schallvogl

Solange niemand auftaucht, der massiv Geld in den Verein reinpumpt werden wir mit solchen Abgängen leben müssen, ganz einfach.
Ich sehe keinen Anhaltspunkt, wo ich unser Management kritisieren könnte.

Solange niemand auftaucht, der massiv Geld in den Verein reinpumpt werden wir mit solchen Abgängen leben müssen, ganz einfach.
Ich sehe keinen Anhaltspunkt, wo ich unser Management kritisieren könnte.

Solange niemand auftaucht, der massiv Geld in den Verein reinpumpt werden wir mit solchen Abgängen leben müssen, ganz einfach.
Ich sehe keinen Anhaltspunkt, wo ich unser Management kritisieren könnte.

Die Trude war immer da und ich hatte das Gefühl, dass sie immer da sein wird. Sie war der Beleg dafür, dass ein Verein nicht aus der Mannschaft und dem Vorstand besteht. Ein Verein sind die Menschen die ihn lieben und immer da sind. Wieviele Spieler und Vorstände hat die Trude Zeit ihres Lebens kommen und gehen sehen, Trude war immer da. Regionalliga, Bundesliga, 2. Liga, Europacup, Vizemeister, Cupfinalist, Absteiger, Lizenzverlust, Punkteabzug, Supercupsieger, Spielortwechsel, Stadthallensieger, Intertoto Cup - Sieger, Namenswechsel, Aufsteiger, Fusion, Meister, Farbenwechsel, .....
Unsere Trude hat alles mit unserem Verein erlebt und überlebt.
Nun ist sie gegangen. Aber in unseren Herzen wird sie immer dabei sein.
Danke Trude, Ruhe in Frieden.

Nein, aber an Fußball komplett desinteressiert. Mein Interesse hat erst 90 beim Länderspiel ESP-AUT 2:3 mit dem grandiosen Rodax-Tor begonnen.
Also gelebt hab ich beim Vizemeister schon, aber erlebt hab ich ihn nicht.

Sturm verliert gerade.
Vielleicht erlebe ich doch glatt mal einen Vizemeistertitel der Admira...

Sturm verliert gerade.
Vielleicht erlebe ich doch glatt mal einen Vizemeistertitel der Admira...

Glückwunsch an Herrn Monschein.

Glückwunsch an Herrn Monschein.

Glückwunsch an Herrn Monschein.

Glückwunsch an Herrn Monschein.

Glückwunsch an Herrn Monschein.

Glückwunsch an Herrn Monschein.

Zur Baumeister/Lederer Thematik möchte ich noch meinen Senf dazu geben.
Ich war in der Ära Baumeister/Lederer nur 1x bei einem öffentlichen Training, aber dort habe ich genau das beobachten können was @MomoFalco behauptet hat. Lederer hat die Aufgaben vorgegeben, Baumeister hat hauptsächlich beobachtet.
Es gab allerdings 2-3 Szenen in den 90 Trainingsminuten in denen Baumeister aktiv eingegriffen hat. Er hat mit einzelnen Spielern geredet, meistens nachdem sie (wiederholt) einen Fehler gemacht haben. Er hat die Spieler zu sich geholt, ihnen geduldig etwas erklärt, Fragen beantwortet und sie zurück zur Gruppe geschickt. Lederer war (bei diesem Training) viel ungeduldiger und strenger als Baumeister, dem es sichtlich einfacher gefallen ist den Spielern Selbstvertrauen zu geben.
Ich denke, dass OL viele Qualitäten hat die ihm zu einem guten Trainer machen, allerdings ist das Mentalcoaching mmn keine davon.
Die Art wie wir 2015/16 gespielt haben geht mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auf Lederers Kappe (unsere jetzige Spielanlage unterscheidet sich auch stark von der damaligen) und somit auch ein großer Teil des damaligen Erfolgs, aber auch die beschriebene Arbeit von EB war wichtig dafür.
Ich kann mir auch vorstellen dass die Arbeit von Michael Horvath (unser Co-Trainer) unterschätzt wird (reines Bauchgefühl).
 
 

Dir wird max das neue Austria Stadion in die Hände spielen, aber das kann man dann wohl nicht der Reform zuordnen

Hier muss man aber ganz klar differenzieren, wurde doch zu saisonbeginn ein platz zwischen fünf und sieben, oder anders formuliert im gesicherten mittelfeld der tabelle als saisonziel ausgegeben, welcher derzeit natürlich locker drin ist, obwohl, und das muss man auch  erwähnen, die punkte, welche wir derzeit einfahren, immer noch punkte gegen den abstieg sind, zumindest wird dies, und das ist auch gut so, vom chefbetreuer selbst immer wieder erwähnt, wenngleich auch zu sagen ist, dass dies, ob der derzeitigen leistung der sankt pöltner, welche am sonntag gegen red bull salzburg, sprich den alten und designierten neuen meister, eine ambitionierte, wenngleich nicht bundesligataugliche leistung gezeigt haben, zwar schwierig wird, dennoch aber nicht unmöglich ist, weshalb wir mit einem punkt gegen den verein vom verteilerkreis, sprich austria wien, gut leben könnten, es aber vermessen wäre, einen dreier zu erhoffen oder gar zu fordern, da wir, und das muss man hier ganz klar sagen, gegen einen verein, welcher das fünf bis sechsfache budget des unseren hat, im grunde nie favorit sein können, und das, obwohl es die derzeitige tabellensituation möglicherweise suggeriert, auch wichtig ist, im hinterkopf der spieler, betreuer und auch fans zu behalten und nicht übermütig zu werden, denn gerade das, und das ist unheimlich wichtig für samstag, ist das gefährliche an unserer derzeitigen situation...

Ich finde, dass man den Lederer jetzt wirklich nicht schlecht machen muss. Wir haben seit dem Aufstieg 3 unterschiedliche Trainer gehabt mit den unterschiedlichsten Systemen und keines hat fuktioniert.
Es liegt so deutlich wie noch nie auf der Hand, dass hier keiner der Trainer etwas dafür kann, das hat ganz andere Gründe. Ich bin der Meinung, dass die Kaderzusammenstellung am höchstem Niveau versagt hat und damit kritisiere ich noch nicht einmal den einzelnen Spieler, sondern, dass hier überhaupt kein Gefüge vorhanden ist.
Also, bevor man jetzt wieder den Trainer verteufelt und schlecht redet, bin ich ganz ehrlich der Meinung, dass jetzt die Mannschaft deutlich mehr in die Pflicht genommen werden muss. Ich denke wir haben einige Spieler die absolut Buli-tauglich sind, aber keiner davon hat Eier in der Hose und kämpft mit allem was er hat. Als einziger Spieler welcher mir einfällt ist geradeeinmal der Schütz der immer alles gibt.

Nur so als Randbemerkung: das ist historisch falsch.
Der Fussballsport entstand in gehobenen Mittelschulen und Universitäten.
Das Proletariat hatte bei 12-16h-Arbeitstagen gar keine Zeit für solche Freizeitaktivitäten.

Nur so als Randbemerkung: das ist historisch falsch.
Der Fussballsport entstand in gehobenen Mittelschulen und Universitäten.
Das Proletariat hatte bei 12-16h-Arbeitstagen gar keine Zeit für solche Freizeitaktivitäten.

Nur so als Randbemerkung: das ist historisch falsch.
Der Fussballsport entstand in gehobenen Mittelschulen und Universitäten.
Das Proletariat hatte bei 12-16h-Arbeitstagen gar keine Zeit für solche Freizeitaktivitäten.

Nur so als Randbemerkung: das ist historisch falsch.
Der Fussballsport entstand in gehobenen Mittelschulen und Universitäten.
Das Proletariat hatte bei 12-16h-Arbeitstagen gar keine Zeit für solche Freizeitaktivitäten.

Nur so als Randbemerkung: das ist historisch falsch.
Der Fussballsport entstand in gehobenen Mittelschulen und Universitäten.
Das Proletariat hatte bei 12-16h-Arbeitstagen gar keine Zeit für solche Freizeitaktivitäten.

Jein. In Österreich hats mehrere Ursprünge.
Natürlich die legendären englischen Gärtner im Rothschild-Garten, die zwar rein technisch auch Proletariat sind aber mit dem klassischen Fabriks-Proletariat nicht viel gemein hatten.
Dann recht viele mittlere und gehobene Angestellte der damals zahlreichen englischen Firmen in Wien.
Von denen ausgehend dann wie in England Mittelschüler und Studenten (das österreichische Nationalteam bestand bis zu 1. Weltkrieg fast ausschließlich aus solchen).
Aber natürlich auch schon relativ früh (Gründung Rapid 1899) klassische Proletarier. Um die Jahrhundertwende als der Fußball nach Österreich gekommen ist, gabs eben schon Sozialgesetze, die es in England in den 1870ern nicht gegeben hat, die den Proletariern die nötige Freizeit eingeräumt. Es war aber auch wegen der körperlich anstrengenden Arbeit immer noch eher untergeordnet.
 
Wirklich als Proletarier-Sport hat sich der Fußball in Österreich erst in den 20ern mit einerseits der Professionalisierung durchgesetzt, als der proletarische Fußballer nicht mehr in der Fabrik schuften mußte sondern vom Fußballspielen leben konnte und andererseits die Nicht-Profis auch genug Freizeit hatten.

Nur so als Randbemerkung: das ist historisch falsch.
Der Fussballsport entstand in gehobenen Mittelschulen und Universitäten.
Das Proletariat hatte bei 12-16h-Arbeitstagen gar keine Zeit für solche Freizeitaktivitäten.

Jein. In Österreich hats mehrere Ursprünge.
Natürlich die legendären englischen Gärtner im Rothschild-Garten, die zwar rein technisch auch Proletariat sind aber mit dem klassischen Fabriks-Proletariat nicht viel gemein hatten.
Dann recht viele mittlere und gehobene Angestellte der damals zahlreichen englischen Firmen in Wien.
Von denen ausgehend dann wie in England Mittelschüler und Studenten (das österreichische Nationalteam bestand bis zu 1. Weltkrieg fast ausschließlich aus solchen).
Aber natürlich auch schon relativ früh (Gründung Rapid 1899) klassische Proletarier. Um die Jahrhundertwende als der Fußball nach Österreich gekommen ist, gabs eben schon Sozialgesetze, die es in England in den 1870ern nicht gegeben hat, die den Proletariern die nötige Freizeit eingeräumt. Es war aber auch wegen der körperlich anstrengenden Arbeit immer noch eher untergeordnet.
 
Wirklich als Proletarier-Sport hat sich der Fußball in Österreich erst in den 20ern mit einerseits der Professionalisierung durchgesetzt, als der proletarische Fußballer nicht mehr in der Fabrik schuften mußte sondern vom Fußballspielen leben konnte und andererseits die Nicht-Profis auch genug Freizeit hatten.