cuniculus

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  1. Kurze Frage zu den Zugängen im Stadion. Laut Stadionplan gibt es für Sektor 1-5 mehrere Zugänge. Darunter auch einen hinter der Röhre im Eck bei Sektor 2. Wie komme ich da von der Keißlergasse kommend hin? Am Spieltag neben der Röhre und dem West 1 Platz nach hinten gehen? Oder kommt man da nur von der Linzerstraße (parallel zum Gästezugang) hin? Oder anders gefragt: was ist von der U4/Keißlergasse kommend der kürzeste Weg zu den Sektoren 1 bis 5? Ich sitze da normal nicht, darum bin ich für sachdienliche Hinweise dankbar.
  2. Das war ebenfalls mein allererster Gedanke und das ist mit Abstand das beste am Leitbildbild, das ich insgesamt "so naja" finde. (Bei manchen Dingen kann man sich schon die Frage stellen, warum das weltweit noch keiner vor einem getan hat.)
  3. cuniculus

    Gendersprache beim SK Rapid

    Ich habe ja in meinem Beitrag erwähnt, weshalb es auf einer Fehlannahme beruht glauben zu müssen Teilnehmer oder Investor, wie in dem Artikel, zu gendern. (Weil "der Teilnehmer" ein Kategoriebegriff ist, also nichts über das Geschlecht des Teilnehmers aussagt.) Gutes Beispiel: wenn du "Kolleg:innen" schreibst, wo ist dann die männliche Form? "Kolleg" ist kein Wort. Im Gegenzug müsstest du auch generische Feminina gendern, aber wie machst du das? Die Führungskraft wäre nach der Logik ja eine Frau, wenn der Chef ein Mann ist.
  4. cuniculus

    Gendersprache beim SK Rapid

    Es gibt ja nicht nur das generische Maskulinum, sondern auch generische Feminina oder Neutra, z.B. der Täter, das Opfer, die Geisel. Keiner der Begriffe sagt etwas über das Geschlecht oder die Identität der dahinterstehenden Person aus. Mein Punkt ist ja, dass das Eine (grammatikalisches Geschlecht) mit dem Anderen (natülrichen oder kulturellem Geschlecht) nix zu tun hat. Wie ist denn z.B. die weibliche Form von "der Fan"?
  5. cuniculus

    Gendersprache beim SK Rapid

    Klar, gerne: Informationen zum Ticketverkauf in der Saison 2024/25 Rapid InvesTOR 2.0 übertrifft den bisherigen Crowdinvesting-Rekord im österreichischen Fußball
  6. cuniculus

    Gendersprache beim SK Rapid

    Ich möchte das Thema so ideologiefrei und sachlich wie möglich beleuchten. Zunächst, der SK Rapid gendert in offiziellen Aussendungen (z.B. Newsletter, Website, Presseaussendungen, etc.) schon seit einigen Jahren. Seit einigen Monaten ist es aber stringenter (mit Doppelpunkt im Wortinneren) und konsequenter geworden. Ich beschäftige mich mit der Thematik schon länger. Und grundsätzlich soll jeder (privat) reden oder schreiben, wie er will. Da es sich aber hier um “meinen” SK Rapid handelt, tue ich mir besonders schwer damit und möchte das hier gerne thematisieren. Als Grundvoraussetzung nehme ich an, dass Einigkeit darüber herrscht, dass Männer und Frauen gleichberechtigt sein sollen. Und mir geht es hier auch ausschließlich um die Thematik der Sprache. Ich versuche mich kurz zu halten und hier zu erörtern, warum das Thema meines Erachtens beachtenswert und problematisch ist. Was für Verwirrung sorgen kann, ist die Bedeutung von „Geschlecht“. Es gibt drei Arten: Sexus: Das biologische Geschlecht (hier gibt es zwei: männlich und weiblich) Genus: Das grammatikalische Geschlecht (hier gibt es drei: männlich, weiblich, sächlich) Gender: Das soziale Geschlecht (quasi die soziale Identität, hier gibt es theoretisch unendlich viele) In der Sprache hat das grammatikalische Geschlecht nur in sehr seltenen Fällen (konkret bei bestimmten Personenbezeichnungen wie Vater, Mutter, Tante, Onkel, usw.) etwas mit dem biologischen Geschlecht zu tun. Bei unbestimmten Personenbezeichnungen, also Gattungsbegriffen, gibt es keinen Zusammenhang zwischen Genus und Sexus. Also z.B. der Zuschauer, die Führungskraft. Warum ist das jetzt problematisch? Aus meiner Sicht aus mehreren Gründen: Dadurch, dass die Gendersprache ideologisch getrieben ist kommt es immer mehr zum Umkehrschluss (“Du genderst nicht? Du bist sicher rechts oder frauenfeindlich.”) Der SK Rapid kommuniziert somit bewusst grammatikalisch falsch (Sonderzeichen im Wortinneren sind nach dem Rat der Deutschen Rechtschreibung nicht zulässig). Der SK Rapid entfernt sich aus meiner Sicht auch von den eigenen Fans, weil in der Kurve, auf der Straße, also “im echten Leben” gendert so gut wie niemand. Entgegen des Leitbilds des SK Rapid ist Gendersprache nicht inklusive, sondern exklusive. Sprich: Menschen mit Leseschwäche (wie z.B. Legastheniker oder Menschen nicht Deutscher Muttersprache) sowie auch Blinden und Sehbehinderten, die auf Lesegeräte angewiesen sind, wird es erschwert Texte einfach sinnerfassend lesen zu können. Ich möchte einerseits auf das Thema hinweisen, um zu sehen, ob es anderen ebenfalls aufstößt und auch, um etwas zur Bewusstseinsbildung beizutragen. Bei Interesse kann ich das Thema gerne tiefer ausführen und vor allem mit Beispielen untermauern, nur wollte ich den Beitrag nicht ewig lange machen.
  7. Es ist für mich schwierig zu dem Thema zu schreiben, weil ich weiß, dass meine Meinung unpopulär ist. Auf der anderen Seite mag ich auch nicht nichts schreiben. Zum einen finde ich es (gewohnt) unverhältnismäßig was auf Rapid gerade hereinbricht. Aber damit müssen wir leben und das wissen wir ja, dass Medien und Hater sich mit Freude auf so ein gefundenes Fressen stürzen. Immerhin war es bei Rapid schon ein "Skandal", als der Stadionsprecher, ohne Mega- oder Mikrofon nach Provokation zu einem Funktionär "Hoit die Papp'n" gesagt hat. Für mich ist Fußball die letzte Bastion der politischen Unkorrektheit. Wir gut, die böse! Die Mehrheit der Leute sind nicht so, wie es die Politik uns weismachen will bzw. gerne hätte. Politische Korrektheit hat nur bedingt etwas mit korrekt zu tun, sonst bräuchte es ja nicht das einschränkende "politisch" davor. Weiters ist niemand ohne Fehler. Die meisten der ganz lauten Aufschreier und Moralapostel scheitern früher oder später ohnehin an ihren eigenen moralischen Standards, wie man täglich in den Nachrichten verfolgen kann. Und was auch in der aktuellen öffentlichen Diskussion rund um das Derby komplett ausgeblendet wird: Ich kann "oaschwoame Veilchen" skandieren, ohne homophob zu sein. Genauso wie ich in den Urlaub fliegen kann, ohne Klimaleugner sein zu müssen, oder Zelenskyy kritisch sehen, ohne Putin-Fan sein zu müssen.
  8. Was der VAR solange überprüft hat ist mir sowieso unklar. Das entscheidende ist die Frage "Handspiel?" und die ist eigentlich schon klar nein: Hofmann hat die Hand anliegen und dreht sich weg vom Ball. (Siehe Bild.) (Warum auch immer Hofmann nach der Berührung durch den Ball den Ellbogen ausfährt, das sieht komisch aus, hat aber nichts mehr mit der Frage nach dem Handspiel zu tun). Und damit ist die Frage: "Foul davor?" gar nicht mehr zu stellen. (Auch wenn das Foulspiel ebenfalls eindeutig ist aus meiner Sicht.)
  9. Danke, @MarkoBB8. Deine Ausführungen ergeben Sinn, machen's aber nicht besser.
  10. Ich hab Fragen ... Viele Fragen. Aber speziell beim ersten Elfer habe ich ein paar konkrete Fragen: 1., Was war die Entscheidung am Spielfeld? Die abgefälschte Flanke segelt durch den Strafraum und als der Ball auf der anderen Seite Richtung Out kullert, pfeift der Schiri. Aber was hat er entschieden? Ich hab ihn nicht auf den Elfmeterpunkt deuten gesehen und ich hab keine Proteste bei den Spielern gesehen. Es ist auch niemand zum Punkt gegangen, um den anstehenden Strafstoß auszuführen. Hat der Schiri also nur unterbrochen, um sich anzuhören, was der VAR sagt? Oder hab ich das (vorm TV) nicht richtig mitbekommen? 2. Was hat der VAR genau 3,5 Minuten lang überprüft? Das Foul davor war eindeutig, aber ich nehme an, das darf der VAR gar nicht "berücksichtigen", oder doch? 3. Warum hat sich der Schiri das net im Onfield Review angesehen, wenn es so uneindeutig war, dass der Check 3,5 Minuten gedauert hat? Vielen Dank für sachdienliche Hinweise.
  11. cuniculus

    Cheftrainer Robert Klauß

    Ich find ihn sympathisch und eloquent auf Basis der Antritts-PK. Spannend war seine Antwort auf die Frage, wie er Siege (wie gegen BW Linz) garantieren bzw. generell die (nicht am bodenliegende Mannschaft) zu mehr Punkten führen will. Er meinte, er sieht es von "unten nach oben": Leistung, Tore, Punkte, Tabellenplatz. (Übersetzt ins Österreichische: "Wir schauen von Spiel zu Spiel.") Und weiter meinte er, dass er die Wahrscheinlichkeit erhöhen möchte Tore zu erzielen und in weiterer Folge dadurch die Wahrscheinlichkeit auf Siege erhöht. Nur da sind wir ja aktuell: wir führen die Liga in xGoals und xPoints an. Deshalb wird es spannend zu sehen, ob und wie er die mentale Barriere im ersten Schritt lösen kann. Bei der Frage nach Mentaltraining war er auch eher zurückhaltend. Mal schauen, ich hoffe der Verein (allen voran Mecki) ist da nicht in erster Linie ins Risiko gegangen, um vor der OHV Macherqualitäten zu zeigen. Wenn's ums viel berühmte Zeit-Geben geht, wird Klauß vermutlich (trotz Vertrag bis 2026) nicht mehr bekommen als Zoki und andere vor ihm: nämlich kaum bis gar nicht.
  12. cuniculus

    Cheftrainer Robert Klauß

    Ich hoffe er entpuppt sich nicht als der Versuch Rapids jetzt auch einen jungen, dynamischen, modernen, datengetriebenen, Laptop-Trainer mit Pressingphilosophie zu installieren, weil das im Trend liegt. Ich hab nämlich Sorge, dass es so schief geht wie Kitagawa, dessen Verpflichtung auf mich gewirkt hat, als wollten wir auch einen Japaner, weil's halt im Trend liegt. Er übernimmt jedenfalls nicht unbedingt in einer Situation, wo's automatisch nur besser werden kann. Was Vor- und Nachteil zu gleich ist.
  13. Wenn ich mir das (durchwegs) interessante Profil von Klauß ansehe, dann denke ich mir: so jemanden hätte es als "Partner", sprich Inputgeber, Trainingssteuerer u.ä. für Zoki gebraucht, um die Mannschaft vielleicht da drüber zu tragen, wo sie immer wieder hängen geblieben ist.
  14. Ob Zoki der Weiseheits letzter Schluss war? Ich weiß es nicht. Aber, ob seine Entlassung der Weisheits letzter Schluss war? Ich bezweifle es. Jetzt können wir uns wieder auf die Phrasen: "es ist ein Prozess", "das braucht Zeit", "es wird Rückschläge geben" einstellen. Und ewig grüßt das Murmeltier. Also, zurück an den Start und wieder einmal hoffen, dass der nächste Trainer sofort einschlägt. Weil Zeit bekommt er ja nicht.
  15. cuniculus

    Geschichtliches

    Mir ist aufgefallen, dass die Bundesliga auf ihrer Website die ewige Tabelle, sagen wir mal, überarbeitet hat. Bis vor kurzem gab es zwei Ansichten der ewigen Tabelle: Tatsächlich erreichte Punkte (berücksichtigte Zwei- und Drei-Punkteregel und Punkteabzüge) Punkte ohne Abzüge (hat einfach alle Siege mit 3 Punkten bewertet und Punkteabzüge ignoriert) Jetzt, ich vermute zur Jubiläumssaison, findet sich die Tabelle nur noch in der irreführenden Drei-Punktevariante wieder (ohne Möglichkeit die Ansicht zu wechseln). Als einziger Hinweis auf die früheren Darstellungen sind noch die Fußnoten geblieben, die der eifrige Mitarbeiter vergessen hat zu entfernen: Ich finde das irreführend. Denn in der ewigen Tabelle nach tatsächlich erreichten Punkten führt Rapid (aktuell knapp) vor der Austria. Und die Medien (Laola, Kurier) übernehmen diese irreführende ewige Tabelle der Bundesliga unhinterfragt.