miffy23

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  1. beckham7 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/127125-vor-italien-%C3%B6sterreich/?do=findComment&comment=11821161 von einen Beitrag im Thema in [VOR] Italien - Österreich   
    "San a paar Huankinda dabei?"
  2. OidaFoda gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/127198-deutschland-ungarn/?do=findComment&comment=11821185 von einen Beitrag im Thema in Deutschland - Ungarn   
    Die Flutlichter auf der Hohen Warte können sicherlich mal zur Unterstützung ein bisserl flackern.
  3. firewhoman gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/127125-vor-italien-%C3%B6sterreich/?do=findComment&comment=11820936 von einen Beitrag im Thema in [VOR] Italien - Österreich   
    Denke auch, dass es prinzipiell von der höheren Qualität heutzutage bei den "Kleinen" eher Sinn macht, aufzustocken, als noch vor 25-30 Jahren. Der Gruppendritten-Modus muss einfach weg.
  4. altach90 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/120004-covid-19-rest-der-welt/?do=findComment&comment=11821024 von einen Beitrag im Thema in COVID-19 Rest der Welt   
    Ich lass mal zu dem Thema auch meinen Senf ab.
    Grundsätzlich muss man sagen, dass die Herkunft des Virus eigentlich powidl ist. Egal, ob aus dem Labor oder vom Markt - Pandemien werden mehr und häufiger, schlicht und ergreifend aufgrund unserer Massentierhaltung und globalisierten Wirtschaft. Wir züchten uns derzeit herrliche Monokulturen heran, in denen Viren, Pilze etc sich irgendwann auf die Antibiotika-Resistenz einfinden werden, und die völlig verrückten Umstände von wirtschaftlich rentablen (!) Bananen-, Soja- oder X-Lieferungen quer über den Globus tragen das Übrige dazu bei.
    Also, die ganze Diskussion über den Ursprung ist einfach relativ sinnfrei, weil uns die Epidemiologie  und eigentlich eh jeder Zweig der Wissenschaft seit Jahrzehnten ausrichtet, dass wir auf einen gewaltigen Eisberg zusteuern. Sowohl die Entstehung, die Ausbreitung und die Probleme in der Handhabung eines solchen Erregers sind schlicht und ergreifend unserem Weltwirtschaftssystem zuzuschreiben, und Lösungen wird es in diesem System auch langfristig keine geben.
    Dass die Medien prinzipiell überfordert sind, und völlige Unsicherheit und Informationsverwirrung herrscht, ist auch relativ einfach zu erklären. Die Medienlandschaft, mitsamt der Politik, bewegt sich aus verschiedensten Gründen seit Jahrzehnten in immer stümpfere, verkürzte Informationspakete, Kontext und Pro/Kontra, sogar ausgewogene Diskussionen sterben aus. Negativschlagzeilen machen auch mehr Geld, und dass weder die Massenmedien noch die Politik auch nur den blassesten Schimmer vom wissenschaftlichen Prozess haben, bedingt dann eben dass Pilotstudien vor Veröffentlichung aus dem Kontext gerissen werden, Theorien und Mutmaßungen als "aber der Virologe X hat gesagt" 1:1 weitergegeben werden, und Verschwörungstheoretiker als auch Otto Normalverbraucher gar nicht mehr wissen, wem sie eigentlich glauben sollen.
    Unsere Informationsgesellschaft kann eben nicht mit komplexen Problemstellungen umgehen, das sprengt den Rahmen des gewöhnlichen Tweets. Mit Emojis kann man die Unmündigkeit halt nicht bekämpfen. Wohl aber kann man damit Ängste schüren und Unwissenheit ausnutzen.
    So zum Beispiel einer der Klassiker: seit geraumer Zeit heißt es, dass ein bestimmtes Entwurmungsmittel in Südamerika eingesetzt werde, um eine aktive COVID-19 Erkrankung effektiv zu bekämpfen. Die WHO meint dazu, es könne keine Empfehlung aussprechen - da auch keine Studien vorliegen, die besagte Effektivität beweisen. Das wird dann schnell dazu gedreht, dass die böse WHO hier etwas "geheim" halten möchte. Allein, es gibt eben einen wissenschaftlichen Konsens, und wenn zu einer Behauptung oder auch Erfahrungsberichten keine handfesten, überprüfbaren Daten vorliegen, dann kann man hier keine Empfehlung aussprechen. Siehe da: besagtes Mittel wird nun tatsächlich bezüglich dessen Wirksamkeit überprüft, und es scheint tatsächlich zu funktionieren! Es ist eben nun einmal das erste Mal, das ein Entwurmungsmittel gegen einen Coronavirus getestet wird, und man muss langfristige Daten abwarten.
    Im Übrigen kann auch unsere Politik mit solchen Problemstellungen nicht klarkommen. Wenn Entscheidungsträger aufgrund von wirtschaftlich bedingten Profitinteressen gepushed und gewählt werden, wenn das kurzfristige Interesse von Unternehmen über dem langfristigen Interesse des ökonomischen sowie ökologischen Systems steht, wenn Ministerien auf der ganzen Welt mit Lobbyisten, und nicht mit Fachkräften oder Experten besetzt werden - wie denn auch.
     
  5. miffy23 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/127198-deutschland-ungarn/?do=findComment&comment=11820664 von einen Beitrag im Thema in Deutschland - Ungarn   
    Die österreichischen Stadien sollten sich den deutschen Stadien in der Regenbogenaktion anschließen. Dann kann man das schändliche Verhalten unserer Regierung wenigstens etwas abmindern.
    https://www.sge4ever.de/sge-kompakt-waldstadion-in-regenbogenfarben/?fbclid=IwAR3VKTlKw_xufa5PtkVjsERXW-mnRLa78F6D3VZZrqpAKaBv2PVGo3RNs8w
  6. unXspoken gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/120004-covid-19-rest-der-welt/?do=findComment&comment=11821024 von einen Beitrag im Thema in COVID-19 Rest der Welt   
    Ich lass mal zu dem Thema auch meinen Senf ab.
    Grundsätzlich muss man sagen, dass die Herkunft des Virus eigentlich powidl ist. Egal, ob aus dem Labor oder vom Markt - Pandemien werden mehr und häufiger, schlicht und ergreifend aufgrund unserer Massentierhaltung und globalisierten Wirtschaft. Wir züchten uns derzeit herrliche Monokulturen heran, in denen Viren, Pilze etc sich irgendwann auf die Antibiotika-Resistenz einfinden werden, und die völlig verrückten Umstände von wirtschaftlich rentablen (!) Bananen-, Soja- oder X-Lieferungen quer über den Globus tragen das Übrige dazu bei.
    Also, die ganze Diskussion über den Ursprung ist einfach relativ sinnfrei, weil uns die Epidemiologie  und eigentlich eh jeder Zweig der Wissenschaft seit Jahrzehnten ausrichtet, dass wir auf einen gewaltigen Eisberg zusteuern. Sowohl die Entstehung, die Ausbreitung und die Probleme in der Handhabung eines solchen Erregers sind schlicht und ergreifend unserem Weltwirtschaftssystem zuzuschreiben, und Lösungen wird es in diesem System auch langfristig keine geben.
    Dass die Medien prinzipiell überfordert sind, und völlige Unsicherheit und Informationsverwirrung herrscht, ist auch relativ einfach zu erklären. Die Medienlandschaft, mitsamt der Politik, bewegt sich aus verschiedensten Gründen seit Jahrzehnten in immer stümpfere, verkürzte Informationspakete, Kontext und Pro/Kontra, sogar ausgewogene Diskussionen sterben aus. Negativschlagzeilen machen auch mehr Geld, und dass weder die Massenmedien noch die Politik auch nur den blassesten Schimmer vom wissenschaftlichen Prozess haben, bedingt dann eben dass Pilotstudien vor Veröffentlichung aus dem Kontext gerissen werden, Theorien und Mutmaßungen als "aber der Virologe X hat gesagt" 1:1 weitergegeben werden, und Verschwörungstheoretiker als auch Otto Normalverbraucher gar nicht mehr wissen, wem sie eigentlich glauben sollen.
    Unsere Informationsgesellschaft kann eben nicht mit komplexen Problemstellungen umgehen, das sprengt den Rahmen des gewöhnlichen Tweets. Mit Emojis kann man die Unmündigkeit halt nicht bekämpfen. Wohl aber kann man damit Ängste schüren und Unwissenheit ausnutzen.
    So zum Beispiel einer der Klassiker: seit geraumer Zeit heißt es, dass ein bestimmtes Entwurmungsmittel in Südamerika eingesetzt werde, um eine aktive COVID-19 Erkrankung effektiv zu bekämpfen. Die WHO meint dazu, es könne keine Empfehlung aussprechen - da auch keine Studien vorliegen, die besagte Effektivität beweisen. Das wird dann schnell dazu gedreht, dass die böse WHO hier etwas "geheim" halten möchte. Allein, es gibt eben einen wissenschaftlichen Konsens, und wenn zu einer Behauptung oder auch Erfahrungsberichten keine handfesten, überprüfbaren Daten vorliegen, dann kann man hier keine Empfehlung aussprechen. Siehe da: besagtes Mittel wird nun tatsächlich bezüglich dessen Wirksamkeit überprüft, und es scheint tatsächlich zu funktionieren! Es ist eben nun einmal das erste Mal, das ein Entwurmungsmittel gegen einen Coronavirus getestet wird, und man muss langfristige Daten abwarten.
    Im Übrigen kann auch unsere Politik mit solchen Problemstellungen nicht klarkommen. Wenn Entscheidungsträger aufgrund von wirtschaftlich bedingten Profitinteressen gepushed und gewählt werden, wenn das kurzfristige Interesse von Unternehmen über dem langfristigen Interesse des ökonomischen sowie ökologischen Systems steht, wenn Ministerien auf der ganzen Welt mit Lobbyisten, und nicht mit Fachkräften oder Experten besetzt werden - wie denn auch.
     
  7. Fink gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/127125-vor-italien-%C3%B6sterreich/?do=findComment&comment=11820936 von einen Beitrag im Thema in [VOR] Italien - Österreich   
    Denke auch, dass es prinzipiell von der höheren Qualität heutzutage bei den "Kleinen" eher Sinn macht, aufzustocken, als noch vor 25-30 Jahren. Der Gruppendritten-Modus muss einfach weg.
  8. seewinkler gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/127125-vor-italien-%C3%B6sterreich/?do=findComment&comment=11820926 von einen Beitrag im Thema in [VOR] Italien - Österreich   
    "Vor allem ÖFB-Kapitän David Alaba flößt den Italienern Respekt ein. "Alaba ist ein großartiger Champion, der unzählige Trophäen gewonnen hat. Gegen solche Stürmer zu spielen, ist eine große Herausforderung."
    EURO: "Wie ein Finale" - Italiener unterschätzen ÖFB-Team nicht | kurier.at
    Das kann doch nur ein Übersetzungsfehler sein 
  9. Jackson gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/120004-covid-19-rest-der-welt/?do=findComment&comment=11821024 von einen Beitrag im Thema in COVID-19 Rest der Welt   
    Ich lass mal zu dem Thema auch meinen Senf ab.
    Grundsätzlich muss man sagen, dass die Herkunft des Virus eigentlich powidl ist. Egal, ob aus dem Labor oder vom Markt - Pandemien werden mehr und häufiger, schlicht und ergreifend aufgrund unserer Massentierhaltung und globalisierten Wirtschaft. Wir züchten uns derzeit herrliche Monokulturen heran, in denen Viren, Pilze etc sich irgendwann auf die Antibiotika-Resistenz einfinden werden, und die völlig verrückten Umstände von wirtschaftlich rentablen (!) Bananen-, Soja- oder X-Lieferungen quer über den Globus tragen das Übrige dazu bei.
    Also, die ganze Diskussion über den Ursprung ist einfach relativ sinnfrei, weil uns die Epidemiologie  und eigentlich eh jeder Zweig der Wissenschaft seit Jahrzehnten ausrichtet, dass wir auf einen gewaltigen Eisberg zusteuern. Sowohl die Entstehung, die Ausbreitung und die Probleme in der Handhabung eines solchen Erregers sind schlicht und ergreifend unserem Weltwirtschaftssystem zuzuschreiben, und Lösungen wird es in diesem System auch langfristig keine geben.
    Dass die Medien prinzipiell überfordert sind, und völlige Unsicherheit und Informationsverwirrung herrscht, ist auch relativ einfach zu erklären. Die Medienlandschaft, mitsamt der Politik, bewegt sich aus verschiedensten Gründen seit Jahrzehnten in immer stümpfere, verkürzte Informationspakete, Kontext und Pro/Kontra, sogar ausgewogene Diskussionen sterben aus. Negativschlagzeilen machen auch mehr Geld, und dass weder die Massenmedien noch die Politik auch nur den blassesten Schimmer vom wissenschaftlichen Prozess haben, bedingt dann eben dass Pilotstudien vor Veröffentlichung aus dem Kontext gerissen werden, Theorien und Mutmaßungen als "aber der Virologe X hat gesagt" 1:1 weitergegeben werden, und Verschwörungstheoretiker als auch Otto Normalverbraucher gar nicht mehr wissen, wem sie eigentlich glauben sollen.
    Unsere Informationsgesellschaft kann eben nicht mit komplexen Problemstellungen umgehen, das sprengt den Rahmen des gewöhnlichen Tweets. Mit Emojis kann man die Unmündigkeit halt nicht bekämpfen. Wohl aber kann man damit Ängste schüren und Unwissenheit ausnutzen.
    So zum Beispiel einer der Klassiker: seit geraumer Zeit heißt es, dass ein bestimmtes Entwurmungsmittel in Südamerika eingesetzt werde, um eine aktive COVID-19 Erkrankung effektiv zu bekämpfen. Die WHO meint dazu, es könne keine Empfehlung aussprechen - da auch keine Studien vorliegen, die besagte Effektivität beweisen. Das wird dann schnell dazu gedreht, dass die böse WHO hier etwas "geheim" halten möchte. Allein, es gibt eben einen wissenschaftlichen Konsens, und wenn zu einer Behauptung oder auch Erfahrungsberichten keine handfesten, überprüfbaren Daten vorliegen, dann kann man hier keine Empfehlung aussprechen. Siehe da: besagtes Mittel wird nun tatsächlich bezüglich dessen Wirksamkeit überprüft, und es scheint tatsächlich zu funktionieren! Es ist eben nun einmal das erste Mal, das ein Entwurmungsmittel gegen einen Coronavirus getestet wird, und man muss langfristige Daten abwarten.
    Im Übrigen kann auch unsere Politik mit solchen Problemstellungen nicht klarkommen. Wenn Entscheidungsträger aufgrund von wirtschaftlich bedingten Profitinteressen gepushed und gewählt werden, wenn das kurzfristige Interesse von Unternehmen über dem langfristigen Interesse des ökonomischen sowie ökologischen Systems steht, wenn Ministerien auf der ganzen Welt mit Lobbyisten, und nicht mit Fachkräften oder Experten besetzt werden - wie denn auch.
     
  10. Svmfan70 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/127125-vor-italien-%C3%B6sterreich/?do=findComment&comment=11820936 von einen Beitrag im Thema in [VOR] Italien - Österreich   
    Denke auch, dass es prinzipiell von der höheren Qualität heutzutage bei den "Kleinen" eher Sinn macht, aufzustocken, als noch vor 25-30 Jahren. Der Gruppendritten-Modus muss einfach weg.
  11. miffy23 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/120004-covid-19-rest-der-welt/?do=findComment&comment=11820449 von einen Beitrag im Thema in COVID-19 Rest der Welt   
    Stimmt nicht es entstehen auch Mutationen, die zum Nachteil fürs Virus sind, aber die setzen sich halt nicht durch 
  12. bianco verde gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/127125-vor-italien-%C3%B6sterreich/?do=findComment&comment=11818621 von einen Beitrag im Thema in [VOR] Italien - Österreich   
    Das ist zwar schade für die Atmosphäre, aber ich finde - auch wenn das viele schon nicht mehr hören können, ich weiß - das volle Stadion in Budapest eigentlich total unverantwortlich. Vor allem, wenn die UEFA, wie sie es in England fordert, hier tausende VIP-Gäste ohne große Beschränkungen oder Einreisebestimmungen reinverladen will.
     
  13. mauerbauer gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/127125-vor-italien-%C3%B6sterreich/?do=findComment&comment=11818621 von einen Beitrag im Thema in [VOR] Italien - Österreich   
    Das ist zwar schade für die Atmosphäre, aber ich finde - auch wenn das viele schon nicht mehr hören können, ich weiß - das volle Stadion in Budapest eigentlich total unverantwortlich. Vor allem, wenn die UEFA, wie sie es in England fordert, hier tausende VIP-Gäste ohne große Beschränkungen oder Einreisebestimmungen reinverladen will.
     
  14. firewhoman gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/126760-team-%C3%B6sterreich/?do=findComment&comment=11820409 von einen Beitrag im Thema in TEAM ÖSTERREICH   
    Ich wär ja ganz bei dir, wenn man zB gegen die Niederlande oder gegen Dänemark eben die Ansätze eines Offensivplans hätte erkennen können. Hat man aber nicht - und das war schlicht nicht dem individuellen Klasseunterschied zuzuschreiben.
    Gossmann hat das auch ganz richtig betont - auch gegen die schwache Ukraine, gegen die wir viel mehr Räume hatten, waren Spielzüge vom eigenen 16er bis in den gegnerischen Mangelware und nicht flüssig. Wir haben eben ein starkes Übergewicht im Mittelfeld mit vielen Ballgewinnen erarbeitet, bei dem eigentlich auch mehr herausschauen hätte müssen, nicht nur an Chancenverwertung, sondern generell an Chancen.
    Dass kleine Details auf hohem Niveau den Unterschied machen, ist ja klar, das trifft aber umso mehr auf Klubebene zu, wo Trainer und Mannschaft genügend Zeit und Routine bekommen, um Taktik und System voll einzuarbeiten. Auf Nationalteam-Ebene sieht das halt anders aus, und dementsprechend liegt hier der Fokus verstärkt auf der Trainerarbeit, in kurzer Zeit und unregelmäßigen Abständen ein System einzuarbeiten.
    Ich weiß nicht, welches Spiel man gegen Dänemark verfolgt hat, oder wieso man ständig ausländische Expertenmeinungen ignoriert, und darauf pocht, dass unser Spielermaterial einfach nicht besser wäre. Ein gewisser Drang zum Minderwertigkeitskomplex vielleicht? Selbst der dänische Trainer war sehr überrascht von unserer zaghaften Spielanlage und ziemlichen Harmlosigkeit. Ergebnis: direkte Reaktion nach Seitenwechsel, mit der unser Spiel leicht aufgelöst wurde. Grundsätzlich ist bei diesem dänischen Team ganz klar zu Erkennen, dass hier jemand mit Plan bei der Sache ist.
    Nein, ein besserer Trainer macht aus uns auch keine Top10-Nation, aber wir können absolut auf ein ähnliches Niveau wie Dänemark kommen, da werden wir auch generell gesehen durch Europa hinweg. Aber in Österreich wird ja lieber alles, was aus dem Ausland kommt, ignoriert - kennt sich ja auch niemand in der dt. Bliga oder generell mit Fussball aus 
  15. Austria_Forever gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/126760-team-%C3%B6sterreich/?do=findComment&comment=11820409 von einen Beitrag im Thema in TEAM ÖSTERREICH   
    Ich wär ja ganz bei dir, wenn man zB gegen die Niederlande oder gegen Dänemark eben die Ansätze eines Offensivplans hätte erkennen können. Hat man aber nicht - und das war schlicht nicht dem individuellen Klasseunterschied zuzuschreiben.
    Gossmann hat das auch ganz richtig betont - auch gegen die schwache Ukraine, gegen die wir viel mehr Räume hatten, waren Spielzüge vom eigenen 16er bis in den gegnerischen Mangelware und nicht flüssig. Wir haben eben ein starkes Übergewicht im Mittelfeld mit vielen Ballgewinnen erarbeitet, bei dem eigentlich auch mehr herausschauen hätte müssen, nicht nur an Chancenverwertung, sondern generell an Chancen.
    Dass kleine Details auf hohem Niveau den Unterschied machen, ist ja klar, das trifft aber umso mehr auf Klubebene zu, wo Trainer und Mannschaft genügend Zeit und Routine bekommen, um Taktik und System voll einzuarbeiten. Auf Nationalteam-Ebene sieht das halt anders aus, und dementsprechend liegt hier der Fokus verstärkt auf der Trainerarbeit, in kurzer Zeit und unregelmäßigen Abständen ein System einzuarbeiten.
    Ich weiß nicht, welches Spiel man gegen Dänemark verfolgt hat, oder wieso man ständig ausländische Expertenmeinungen ignoriert, und darauf pocht, dass unser Spielermaterial einfach nicht besser wäre. Ein gewisser Drang zum Minderwertigkeitskomplex vielleicht? Selbst der dänische Trainer war sehr überrascht von unserer zaghaften Spielanlage und ziemlichen Harmlosigkeit. Ergebnis: direkte Reaktion nach Seitenwechsel, mit der unser Spiel leicht aufgelöst wurde. Grundsätzlich ist bei diesem dänischen Team ganz klar zu Erkennen, dass hier jemand mit Plan bei der Sache ist.
    Nein, ein besserer Trainer macht aus uns auch keine Top10-Nation, aber wir können absolut auf ein ähnliches Niveau wie Dänemark kommen, da werden wir auch generell gesehen durch Europa hinweg. Aber in Österreich wird ja lieber alles, was aus dem Ausland kommt, ignoriert - kennt sich ja auch niemand in der dt. Bliga oder generell mit Fussball aus 
  16. Austria_Forever gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/126760-team-%C3%B6sterreich/?do=findComment&comment=11818882 von einen Beitrag im Thema in TEAM ÖSTERREICH   
    Löw hat seinen Job langfristig sichern können mit seiner Glanzzeit in den Anfangsjahren und dem Titel. Martinez hat Belgien mitgeformt über die Jahre, was immerhin zu einem WM-Halbfinale gereicht hat bisher. Deschamps hat ebenfalls einen Titel zu Buche stehen, und die Franzosen spielen seit Jahren imposant.
    Klar haben die alle Topkicker, klar ist aber auch, dass diese Trainer alle auch ordentliche Konzepte haben, und langfristige Entwicklungen zu beobachten waren.
    Einen Southgate kann man da nicht unbedingt vergleichen, will ich meinen.
    Klar ist auch, dass Trainer immer auf die Kappe kriegen, wenns nicht bestens läuft. Ich versuche das halt eher in der Entwicklung und in der Gesamtheit zu sehen. Wir hatten jetzt einmal ein wirklich gutes Spiel bei einer Endrunde unter Foda, das gebührt ihm. Was zählt, ist die langfristige Entwicklung, die hatte bis dato nicht gepasst. Und mit Entwicklung meine ich keine Turniersiege oder Halbfinali am Ende, einfach regelmäßig das Maximum aus diesem Kader zu holen.
    Dänemark macht das ja zB sehr gut vor. Da ist klar die Handschrift des Trainers zu Erkennen, der ist ebenfalls kein Startrainer, und der Kader stellt jetzt keine automatischen Titelansprüche.
  17. supporterM3 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/127124-nach-ukraine-%C3%B6sterreich-01-01/?do=findComment&comment=11817886 von einen Beitrag im Thema in [NACH] Ukraine - Österreich 0:1 (0:1)   
    Kleiner Wermutstropfen: der Peter Elstner hat das tatsächlich um einen Tag nimmer erlebt So traurig.
  18. seewinkler gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/127125-vor-italien-%C3%B6sterreich/?do=findComment&comment=11818621 von einen Beitrag im Thema in [VOR] Italien - Österreich   
    Das ist zwar schade für die Atmosphäre, aber ich finde - auch wenn das viele schon nicht mehr hören können, ich weiß - das volle Stadion in Budapest eigentlich total unverantwortlich. Vor allem, wenn die UEFA, wie sie es in England fordert, hier tausende VIP-Gäste ohne große Beschränkungen oder Einreisebestimmungen reinverladen will.
     
  19. seewinkler gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/127125-vor-italien-%C3%B6sterreich/?do=findComment&comment=11818582 von einen Beitrag im Thema in [VOR] Italien - Österreich   
    So, dann kömmer ja schonmal mit dem Spekulieren beginnen.
    Klar ist - wir haben absolut gar nichts zu Verlieren, alles Weitere ist Draufgabe und die Belohnung. Das wird schon einmal mental (eigentlich wie ich es nach dem NMZ-Spiel erwartet hätte), einiges ausmachen. In punkto Regeneration hat man gute 5 Tage, das muss reichen, und im Wembley wird es hoffentlich nicht so heiß, wie es gestern in Bukarest war. Verletzungen ziehen sich hoffentlich keine nach, erstmal schauen dass alle fit werden. Soweit, so gut.
    Jetzt kommen wir zum eigentlich Wichtigen. Die Formation und Spielanlage sollte ziemlich ähnlich aussehen. Wobei ich sagen muss, dass Arnautovic gegen die Italiener meiner Meinung nach eher die falsche Wahl wäre. Erstens ist er nicht in Bestform, zweitens läuft unser Spiel viel über die Flügel, und wir brauchen den 2-Meter-Sasa, um hier das Beste herauszuholen. Alaba muss hinten ein wenig wacher sein, als zuletzt. Sowohl gegen die Niederlande als auch gegen die Ukraine hat er sich einige Aussetzer geleistet, da wäre die Arbeit nach hinten mMn wichtiger als seine großteils harmlosen Flanken.
    Was dringend in der Vorbereitung trainiert werden muss, sind Varianten im Spielaufbau, um auch *ohne* Ballgewinn beim Pressing den Zug zum Tor zu Entwickeln. Die Italiener werden weder so fehleranfällig wie die Ukrainer sein, noch so leicht anzupressen. Hier gilt es, die eigene Ballkontrolle effizienter und bedachter auszuspielen gegen eine Weltklasse-Defensive. Das ist definitiv nicht unsere Stärke, und wohl neben der tollen Form der Italiener das wichtigste Argument, welches gegen uns spricht.
    Aber wenn Grillitsch-Laimer-Schlager wieder einen ähnlich starken Tag erwischen, wenn Alaba hinten aufpasst und die 3er Kette solide bleibt, wenn Sabitzer oder Baumi ein, zwei Genieblitze nach vorne auspacken können und Arnie oder Sasa die wenigen Chancen, die wir bekommen werden, nutzen können - dann ist auch in diesem Spiel eine Sensation möglich. Es entscheidet sich erst auf dem Platz, wir sind nicht Nordmazedonien oder Finnland, wir haben unsere Qualitäten. Es gilt einfach mit einer ähnlichen Einstellung wie gegen die Ukraine aufzutreten - und die vorhandenen Schwächen/Fehler auszumerzen und nachzubessern. Hier können wir zur Turniermannschaft reifen, auch wenn es vielleicht am Ende nicht zum Weiterkommen reicht können wir die bisher größte Hürde für die Italiener darstellen und das Spiel unter Umständen sehr lange offen halten. Und desto länger es geht, desto spannender wird es.
    Im Übrigen ist die Freundin schon sauer auf mich, weil ich jetzt ein Treffen mit Freunden von ihr für diesen Samstag Abend abgesagt habe. Versüßt mir diesen Abend, Jungs!
    Einen andächtig in die Corona-beladene Abendluft des Wembley-Stadions lächelnden Foda, das wollen wir am Ende sehen.
  20. Billie gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/127134-zwischenfazit-nach-der-vorrunde-team-%C3%B6sterreich/?do=findComment&comment=11818732 von einen Beitrag im Thema in Zwischenfazit nach der Vorrunde - Team Österreich   
    So versöhnlich wie einige bin ich dann doch nicht mit Foda.
    Ja, einiges wurde bei dieser EM nun endlich richtig gemacht. Von Alabas Funktion bis zu der schlussendlich besten Halbzeit seit langer Zeit gegen die Ukraine waren da einige Lichtblicke, und durchaus Foda zuzuschreiben.
    Es bleiben aber auch Mängel stehen. Gegen die Niederlande hat man den fehlenden Spielplan, um offensiv etwas gegen eben nicht schwächelnde oder fehleranfällige starke Mannschaften auszurichten, klar gesehen. Im Ukraine-Spiel kam uns unsere überlegene mentale Einstellung sowie die eklatante Fehleranfälligkeit und relative Harmlosigkeit des Gegners zugute.
    Gegen Italien wird das wieder anders aussehen. Die werden sich hinten nicht anschütten, längst nicht so viele Bälle im Spielaufbau verlieren, und generell wird es hier ein solides Konzept brauchen, um Chancen zu erarbeiten. Das hat gegen die Niederlande sträflich gefehlt, und wird hoffentlich gegen die Italiener anders aussehen.
    Foda hat das zu fordernde Ziel erreicht, die Mannschaft hat vor allem im letzten Spiel jetzt endlich einmal gezeigt, was sie können - mit Luft nach Oben wohlgemerkt, und jetzt gilt es, das nicht nur im Spiel gegen Italien (wurscht was dabei rauskommt, um die Art und Weise geht es hier), sondern auch langfristig in der Quali zu bestätigen.
  21. Amarildo Lambrechtsteiner gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/127125-vor-italien-%C3%B6sterreich/?do=findComment&comment=11819164 von einen Beitrag im Thema in [VOR] Italien - Österreich   
    Der Artikel war aber sowas von Satire 
  22. Joke gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/127134-zwischenfazit-nach-der-vorrunde-team-%C3%B6sterreich/?do=findComment&comment=11819359 von einen Beitrag im Thema in Zwischenfazit nach der Vorrunde - Team Österreich   
    Das Wichtigste wird ohnehin sein, nach der frühen Führung auch die Gelegenheiten zum zweiten und dritten Tor effizient zu nutzen, und den Sack zuzumachen! 
  23. AC58 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/127124-nach-ukraine-%C3%B6sterreich-01-01/?do=findComment&comment=11818926 von einen Beitrag im Thema in [NACH] Ukraine - Österreich 0:1 (0:1)   
    Mein Tipp: wir schießen denen zumindest das erste Tor im Bewerb und seit 10 Spielen, und halten das Spiel überraschend lange offen.
  24. miffy23 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/127125-vor-italien-%C3%B6sterreich/?do=findComment&comment=11819438 von einen Beitrag im Thema in [VOR] Italien - Österreich   
    Die ersten Italo-Trolle finden den Weg ins ASB. Ein untrügerisches Zeichen für steigende Nervosität.
  25. Totaalvoetbal gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/127125-vor-italien-%C3%B6sterreich/?do=findComment&comment=11819350 von einen Beitrag im Thema in [VOR] Italien - Österreich   
    Hinti packt des. Macht dann mit dem Hintern von London das Viertelfinale klar.