Christian2016

Die Polen werden das wohl nicht so streng sehen.
 

Schlechter gespielt als zuletzt, aber auch weit weg von früheren Tiefpunkten in Sachen Foda-Gruselkick. Am Schluss sogar souverän. Geht schon. So kommt man durch den Rest der Quali.
Von Stankovic war ich ein bisschen enttäuscht, aber er selber vermutlich auch. Zwei schwere Fehler, darunter ein katastrophaler Abschlag, wo zum Glück nichts passiert ist. Das hätte Lindner auch zusammengebracht. Die Tormannposition somit nach wie vor ein Sorgenkind im Team.
Arnautovic wieder eine große Gefahrenquelle für den Gegner, aber derzeit im Team leider vom Pech verfolgt - gegen Polen an die Latte geköpfelt, jetzt war die Stange dem Torerfolg im Weg.
Sehr zufrieden darf man mit der Entwicklung von Dragovic sein. Der ist für mich momentan wieder ein echter Ruhepol in der Abwehr geworden. Strahlt Souveränität und mittlerweile auch viel Erfahrung aus. Für ihn würde ich mir besonders wünschen, dass wir es zur EM schaffen und dort eine gute Leistung abliefern, damit er sein 2016-Trauma endgültig überwinden kann.
Insgesamt muss ich sagen, dass mich das Team in dieser Quali sehr, sehr positiv überrascht. Nach einem so elenden Beginn so eine Siegesserie (bzw. eine Sieges-und-Auswärtspunkt-beim-Gruppenkopf-Serie) hinlegen zeugt von guter Moral. Zumindest ist es sehr spannend - die EM-Quali unter Koller war ja am Schluss eh schon richtig langweilig

Die Gruppe ist ja nur so eng weil wir in Israel verloren haben. Bei einem Sieg dort würden recht klare Verhältnisse herrschen.
Außerdem hatten wir neben Lettland als einzige zwei Spiele gegen den Gruppenkopf.
Ich denke das wird gegen Ende dann doch deutlicher.

Freu mich aufs herzog interview
what is this? We take the lead, shoot the one zero and then we conceive sree goals because of luck and stupid mistakes. Its not funny anymore

Hinteregger: bitte ein Beispiel dran nehmen

Sehe ich komplett anders.
Reduzieren? Die 8 bis 10 Spiele an vier oder fünf geblockten Terminen pro Jahr. Das kann man definitiv verkraften. Wie sich da ein Übersättigungseffekt betreffend Nationalmannschaft einstellen soll, kann ich nicht nachvollziehen. Die Spiele der Nationalmannschaft sind eine willkommene Abwechslung zum Klubfußball.
Die Nations League ist ein guter Ersatz für die unnötigen Freundschaftsspiele.

Wir haben dieses Thema hier ja schon lange diskutiert. Aber in der Blase des ASB kann man viele dinge schreiben, die breite Öffentlichkeit wird es wohl nie lesen und sich seine Gedanken dazu machen.
Wenn man sich nun die Kommentare auf Facebook zu den entsprechenden Artikeln zum Match durchließt, dann kann man hier schon von einem Shitstorm sprechen. Vl bringt dieser die ÖFB verantwortlichen zum umdenken. 
Ein weiterer Faktor aus meiner Sicht, ist dass das Happelstadion überall schlecht geschrieben wird. Es war schon vorher schlecht, aber jetzt hat man es ja mehr oder weniger offiziell vom ÖFB. Viele Menschen machen sich ja erst Gedanken über etwas, wenn sie direkt darauf gestoßen werden. Dass das Happel ein Stadion ist, welches den modernen Ansprüchen nicht mehr genügt, hat aus meiner Sicht der ÖFB in die Köpfe vieler Menschen gesetzt. Manche wären da von selbst nicht draufgekommen (wie sie in vielen anderen Lebenslagen auf andere offensichtliche Dinge nicht draufkommen). 
Dies sind zwei von drei Faktoren, warum keine Besucher ins Stadion kommen. 
Der dritte Faktor ist, wie von mir schon öfters geschrieben, dass Österreich einfach keine Stadiongeher Nation ist. Der "Normalo" kommt nur wenn es gut läuft und es ein Event gibt. 

Hinteregger: bitte ein Beispiel dran nehmen

Wie schon erwähnt, Angebote für Familien würde ich auch begrüßen.
Es geht hier doch gar nicht mehr um die Ticketpreise an sich, sondern um die Opposition gegen den ÖFB. Da werden einfach die Ticketpreise als Vorwand genommen. Grundsätzlich richtig, dass man allein wegen dem ÖFB zu Hause bleiben sollte, aber dann dürfte man sich auch keine EM, WM, CL und El mehr ansehen, Uefa und Fifa finde ich um keinen Deut besser, und was hier erst für Gelder fließen...
Ich bin meist mit einer kleinen Gruppe so zwischen 2-8 Leuten (nicht immer dieselben) im Stadion und kaufe für diese immer die Karten, aber noch nie hat sich jemand über die Ticketpreise negativ geäußert oder gar beschwert. Meine Schwester, die als Studentin jeden Euro mehrmals umdrehen muss und sehr sorgfältig mit Geld umgeht meint ebenso, dass die Preise ok und angemessen sind. Vor allem wenn man bedenkt, was heutzutage schon alles kostet. Da erscheinen ihr die 26€ die man als Student(in) zahlt sehr fair! Diesmal geht sie allerdings nicht mit weil das Interesse nicht mehr so da ist, bzw es ihr einfach schon zu kühl um diese Zeit ist. Ich nehme selbst fast nur mehr ermäßigte Karten fürs Happel, ganz einfach auch, weil ich nicht einsehe  jedes Mal 7 € Versand zu löhnen, wenn ich schon frühzeitig Tickets kaufe. Wieso gibt es hier kein print@home, kurz davor gehts ja auch, da ist man quasi der Angeschmierte wenn man nicht auf den letzten Drücker Karten kauft, die ja in letzter Zeit auch zum Anpfiff noch zahlreich vorhanden sind.
Ich würde mir auch ein 08/15 Spiel in diesem zachen Stadion nicht mehr ansehen, aber ein LSP ist doch immer wieder was spezielles. Da nimmt man auch die schlechtere Sicht in Kauf und so dramatisch ist es dann auch wieder nicht, viele steigern sich noch hinein. Klar ist aber, dass diese Schüssel vor allem bei kühleren Temperaturen jedes Mal ein paar Tausend Zuseher kostet, kenne einige, die wg des Stadions nicht mehr hingehen. Ein volles Happel hingegen hat für mich schon auch einen gewissen Reiz. Sichtbehinderungen im 2.Rang des Fansektors gibt es so gut wie fast gar nicht mehr, sitze meistens in Block G oder H, also nahe Eckfahne, dort ist es sogar teilweise verpönt hin und wieder aufzustehen  Wer dennoch auf Nummer sicher gehen will und nicht die Preise der Längsseite zahlen möchte, hat immer noch die Möglichkeit, auf der Gegenseite Platz zu nehmen!
Die Mannschaft hat es sich auf jeden Fall verdient, ins Stadion zu gehen. Bleibt natürlich jedem selbst überlassen, wie er das handhabt, nur sollen bitte diejenigen, die jetzt quasi als Protest nicht ins Stadion gehen, auch bei einer EM Teilnahme zu Hause bleiben!
 

Wenn Alaba verletzt ist, spielt er sowieso nicht. Das bedeutet aber nicht, dass Bayern irgendwas entscheidet. Clubs haben bei Einberufungen selbstverständlich kein Mitspracherecht. Mir ist nicht klar, was für ein Ziel die Bayern-Verantwortlichen mit dieser Aktion verfolgen, außer sich in Frankreich und Österreich noch unbeliebter zu machen. Vielleicht befürchten sie, dass andere Ärzte die Situation anders beurteilen. Aber die Spieler abstellen müssen sie ja trotzdem. Handelt es sich hier etwa um eine Art Machtspielchen? Der ÖFB, der französische Verband und die FIFA müssen diesen Angriffen auf den internationalen Teamfußball entschieden entgegentreten, auch wenn es schade ist, dass so etwas auf den Rücken der Spieler ausgetragen wird.
Der DFB ist in diesem Kampf ebenfalls unser Verbündeter; man denke an die Skandal-Aussagen zuletzt von Hoeneß über die Tormannfrage im deutschen Team. Wird echt Zeit, dass das Oktoberfest vorbei ist - vermutlich breitet sich die biergeschwängerte Luft von der Theresienwiese gerade über ganz München aus und beeinträchtigt die Denkfähigkeit der Bevölkerung

Ich würde auf jeden Fall darauf bestehen, dass er kommt. Gerade wegen dieser Aussage vom Sportdirektor. So gehts ja nun wirklich nicht. Kommt er dann tatsächlich nicht -> Anzeige bei der UEFA, Geldstrafe für Bayern und Sperre für Alaba folgen als Konsequenzen auf den Fuß.
Man kann ja über alles reden (Röntgenbild schicken und fertig, z.B.). Aber sich so präpotent hinzustellen und eine solche Aussage zu treffen ist nicht in Ordnung. Und da man weiß, dass die Bayern schon sehr lange gegen die Abstellungen zum Nationalteam wettern, kann man denen bei diesem Thema halt auch nicht über den Weg trauen.

Die Fragestellung der Diskussion kann man zusammenfassen als: Wie weit verlangen wir von Arnautovic, aufgrund seiner "fürstlichen Bezahlung" sein Privatleben anzupassen, um auf die Befindlichkeiten einer Öffentlichkeit Rücksicht zu nehmen, von der wir uns einig sind, dass sie eigentlich ungerecht urteilt, indem sie sich so über ein Abendessenfoto aufregt?
Meine Antwort: Ich finde, hier sollte sich eher die Öffentlichkeit hinterfragen als Arnautovic.

Die Fragestellung der Diskussion kann man zusammenfassen als: Wie weit verlangen wir von Arnautovic, aufgrund seiner "fürstlichen Bezahlung" sein Privatleben anzupassen, um auf die Befindlichkeiten einer Öffentlichkeit Rücksicht zu nehmen, von der wir uns einig sind, dass sie eigentlich ungerecht urteilt, indem sie sich so über ein Abendessenfoto aufregt?
Meine Antwort: Ich finde, hier sollte sich eher die Öffentlichkeit hinterfragen als Arnautovic.

Ja. Wie es ist weiß ich schon. Allein, es ist nicht richtig so wie es ist und Gott sei Dank ist der Arnautovic da auch mit viel Erfahrung ausgestattet und offensichtlich ziemlich schmerzbefreit. Er darf abseits einer Kasernierung, also in seiner Freizeit, machen was er will, solange er dabei, zumindest in der Öffentlichkeit, ein Mindestmaß an Anstand einhält. Er tut dies und die künstliche Aufregung kostet ihm mittlerweile nur mehr ein müdes Lächeln. So wie mir übrigens ...

Die Fragestellung der Diskussion kann man zusammenfassen als: Wie weit verlangen wir von Arnautovic, aufgrund seiner "fürstlichen Bezahlung" sein Privatleben anzupassen, um auf die Befindlichkeiten einer Öffentlichkeit Rücksicht zu nehmen, von der wir uns einig sind, dass sie eigentlich ungerecht urteilt, indem sie sich so über ein Abendessenfoto aufregt?
Meine Antwort: Ich finde, hier sollte sich eher die Öffentlichkeit hinterfragen als Arnautovic.

Die Fragestellung der Diskussion kann man zusammenfassen als: Wie weit verlangen wir von Arnautovic, aufgrund seiner "fürstlichen Bezahlung" sein Privatleben anzupassen, um auf die Befindlichkeiten einer Öffentlichkeit Rücksicht zu nehmen, von der wir uns einig sind, dass sie eigentlich ungerecht urteilt, indem sie sich so über ein Abendessenfoto aufregt?
Meine Antwort: Ich finde, hier sollte sich eher die Öffentlichkeit hinterfragen als Arnautovic.

Die Fragestellung der Diskussion kann man zusammenfassen als: Wie weit verlangen wir von Arnautovic, aufgrund seiner "fürstlichen Bezahlung" sein Privatleben anzupassen, um auf die Befindlichkeiten einer Öffentlichkeit Rücksicht zu nehmen, von der wir uns einig sind, dass sie eigentlich ungerecht urteilt, indem sie sich so über ein Abendessenfoto aufregt?
Meine Antwort: Ich finde, hier sollte sich eher die Öffentlichkeit hinterfragen als Arnautovic.

Die Fragestellung der Diskussion kann man zusammenfassen als: Wie weit verlangen wir von Arnautovic, aufgrund seiner "fürstlichen Bezahlung" sein Privatleben anzupassen, um auf die Befindlichkeiten einer Öffentlichkeit Rücksicht zu nehmen, von der wir uns einig sind, dass sie eigentlich ungerecht urteilt, indem sie sich so über ein Abendessenfoto aufregt?
Meine Antwort: Ich finde, hier sollte sich eher die Öffentlichkeit hinterfragen als Arnautovic.

Die Fragestellung der Diskussion kann man zusammenfassen als: Wie weit verlangen wir von Arnautovic, aufgrund seiner "fürstlichen Bezahlung" sein Privatleben anzupassen, um auf die Befindlichkeiten einer Öffentlichkeit Rücksicht zu nehmen, von der wir uns einig sind, dass sie eigentlich ungerecht urteilt, indem sie sich so über ein Abendessenfoto aufregt?
Meine Antwort: Ich finde, hier sollte sich eher die Öffentlichkeit hinterfragen als Arnautovic.

Die Fragestellung der Diskussion kann man zusammenfassen als: Wie weit verlangen wir von Arnautovic, aufgrund seiner "fürstlichen Bezahlung" sein Privatleben anzupassen, um auf die Befindlichkeiten einer Öffentlichkeit Rücksicht zu nehmen, von der wir uns einig sind, dass sie eigentlich ungerecht urteilt, indem sie sich so über ein Abendessenfoto aufregt?
Meine Antwort: Ich finde, hier sollte sich eher die Öffentlichkeit hinterfragen als Arnautovic.

Die Weltrangliste möchte die aktuelle Stärke abbilden und keine Erfolge in der Vergangenheit. Deshalb ist es völlig egal, wie oft ein Land früher an einer WM teilgenommen hat. Offenbar ist die aktuelle Mannschaft Venezuelas halt von den Ergebnissen her besser als die aktuelle Mannschaft von Japan oder Nigeria.
Kroatien wurde zwar erst vor einem Jahr Vizeweltmeister, ist aber aktuell wieder auf Augenhöhe mit Aserbaidschan und Ungarn. Platz 7 klingt da durchaus realistisch. Passt schon alles so.

Und was hat er deiner Meinung nach verdient? Erfolglosigkeit bis ans Ende seiner Tage? Weil er das finanziell bestmögliche aus seiner Karriere herausholen wollte, anstatt mit englischen Mittelklasseteams um Plätze im Tabellenmittelfeld zu spielen? Ich finde es schon irgendwo befremdlich, ihn für diese Entscheidung so an den Pranger zu stellen. Wenn er für Österreich nicht mehr abliefern würde, könnte ich es mir als Fan des Nationalteams noch einreden lassen. Aber Arnautovic in China ist halt immer noch eine Klasse über Gregoritsch in der deutschen Bundesliga zu stellen in Sachen Torgefahr und Spielwitz. 

Bin erstaunt, wie professionell der ÖFB mit der Situation bisher umgegangen ist. Keine mediale Unruhe vorm Polen-Match reinbringen lassen und danach genau die richtige Dosis an Pressemeldungen gemacht, sodass die Sache weder unnötig aufgebauscht noch komplett vertuscht wird.
Hoffentlich ist die interne Klärung genauso gut wie die Außenwirkung. Ich würde ungern auf einen der besten Spieler der letzten Jahre im Team, noch dazu mit wertvoller Turniererfahrung, verzichten, aber es muss auch das psychologische Mannschaftsgefüge passen. Bin da allerdings vorsichtig optimistisch; ich könnte mir gut vorstellen, dass Hinteregger bei seinen Mitspielern aufgrund seiner bodenständigen, natürlichen Art genug Sympathien genießt, sodass sie seine Entschuldigung auch akzeptieren und die Angelegenheit die künftige Zusammenarbeit nicht völlig zerstört. Er scheint ja auch sonst am Feld und in der Kabine niemals ungut der Mannschaft gegenüber aufgefallen zu sein.
Vielleicht kommt bei der Sache letzten Endes sogar was Gutes heraus, wenn Foda dadurch punktet, dass er sich schützend vor einen Spieler stellt, anstatt gleich in den Chor derer einzustimmen, die ihn für immer aus dem Nationalteam verbannen wollen. Hinteregger muss jedoch in jedem Fall klar sein, dass es keine zweite Chance für ihn geben wird und es nie wieder derartig peinliche Sauf-Eskapaden beim Nationalteam geben darf.
Wenn das ein Problem für ihn darstellt oder eventuell darstellen könnte und er ohne Alkohol-Missbrauch keinen Spitzensport mehr betreiben kann, wäre es eigentlich schon ein Fall für professionelle Therapie. Ich würde ihn dann auch nicht mehr ins Nationalteam berufen, aber er täte mir als Mensch leid, und er wäre dann auch irgendwie ein Opfer der österreichischen Gesellschaft, in der eine bsoffene Gschicht noch immer als mildernder Umstand gewertet wird.

Bin erstaunt, wie professionell der ÖFB mit der Situation bisher umgegangen ist. Keine mediale Unruhe vorm Polen-Match reinbringen lassen und danach genau die richtige Dosis an Pressemeldungen gemacht, sodass die Sache weder unnötig aufgebauscht noch komplett vertuscht wird.
Hoffentlich ist die interne Klärung genauso gut wie die Außenwirkung. Ich würde ungern auf einen der besten Spieler der letzten Jahre im Team, noch dazu mit wertvoller Turniererfahrung, verzichten, aber es muss auch das psychologische Mannschaftsgefüge passen. Bin da allerdings vorsichtig optimistisch; ich könnte mir gut vorstellen, dass Hinteregger bei seinen Mitspielern aufgrund seiner bodenständigen, natürlichen Art genug Sympathien genießt, sodass sie seine Entschuldigung auch akzeptieren und die Angelegenheit die künftige Zusammenarbeit nicht völlig zerstört. Er scheint ja auch sonst am Feld und in der Kabine niemals ungut der Mannschaft gegenüber aufgefallen zu sein.
Vielleicht kommt bei der Sache letzten Endes sogar was Gutes heraus, wenn Foda dadurch punktet, dass er sich schützend vor einen Spieler stellt, anstatt gleich in den Chor derer einzustimmen, die ihn für immer aus dem Nationalteam verbannen wollen. Hinteregger muss jedoch in jedem Fall klar sein, dass es keine zweite Chance für ihn geben wird und es nie wieder derartig peinliche Sauf-Eskapaden beim Nationalteam geben darf.
Wenn das ein Problem für ihn darstellt oder eventuell darstellen könnte und er ohne Alkohol-Missbrauch keinen Spitzensport mehr betreiben kann, wäre es eigentlich schon ein Fall für professionelle Therapie. Ich würde ihn dann auch nicht mehr ins Nationalteam berufen, aber er täte mir als Mensch leid, und er wäre dann auch irgendwie ein Opfer der österreichischen Gesellschaft, in der eine bsoffene Gschicht noch immer als mildernder Umstand gewertet wird.

Bin erstaunt, wie professionell der ÖFB mit der Situation bisher umgegangen ist. Keine mediale Unruhe vorm Polen-Match reinbringen lassen und danach genau die richtige Dosis an Pressemeldungen gemacht, sodass die Sache weder unnötig aufgebauscht noch komplett vertuscht wird.
Hoffentlich ist die interne Klärung genauso gut wie die Außenwirkung. Ich würde ungern auf einen der besten Spieler der letzten Jahre im Team, noch dazu mit wertvoller Turniererfahrung, verzichten, aber es muss auch das psychologische Mannschaftsgefüge passen. Bin da allerdings vorsichtig optimistisch; ich könnte mir gut vorstellen, dass Hinteregger bei seinen Mitspielern aufgrund seiner bodenständigen, natürlichen Art genug Sympathien genießt, sodass sie seine Entschuldigung auch akzeptieren und die Angelegenheit die künftige Zusammenarbeit nicht völlig zerstört. Er scheint ja auch sonst am Feld und in der Kabine niemals ungut der Mannschaft gegenüber aufgefallen zu sein.
Vielleicht kommt bei der Sache letzten Endes sogar was Gutes heraus, wenn Foda dadurch punktet, dass er sich schützend vor einen Spieler stellt, anstatt gleich in den Chor derer einzustimmen, die ihn für immer aus dem Nationalteam verbannen wollen. Hinteregger muss jedoch in jedem Fall klar sein, dass es keine zweite Chance für ihn geben wird und es nie wieder derartig peinliche Sauf-Eskapaden beim Nationalteam geben darf.
Wenn das ein Problem für ihn darstellt oder eventuell darstellen könnte und er ohne Alkohol-Missbrauch keinen Spitzensport mehr betreiben kann, wäre es eigentlich schon ein Fall für professionelle Therapie. Ich würde ihn dann auch nicht mehr ins Nationalteam berufen, aber er täte mir als Mensch leid, und er wäre dann auch irgendwie ein Opfer der österreichischen Gesellschaft, in der eine bsoffene Gschicht noch immer als mildernder Umstand gewertet wird.