phy

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Kennt das ASB in und auswendig

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  1. Das ist generell ein verwirrender Umstand: Für eine Mannschaft die ein offensiv pressing spielen will steht die IV zu tief, für eine Mannschaft die eine kontrollierte Defensive sucht die gesamte offensivreihe zu hoch (und ziemlich statisch). So geht da immer ein massives Loch im Mittelfeld auf und momentan hat Rapid da einfach keinen Spieler der alleine alles abdecken kann - und gleichzeitig ist die IV nicht in der Form wo sie schon war. Ed: stellt sich die Frage ob es nicht sinnvoller wäre gegen Sturm auf Kara zu verzichten und dafür einen IV (horn zb oder raux-yao) ins Mittelfeld zu ziehen und einfach wurmbrand lang zu schicken.
  2. phy

    Was macht die werte Konkurrenz?

    aber man kann einfach (leichter) das ÖFB regulativ anschauen (https://www.oefb.at/oefb/Regulativ-fuer-die-dem-OeFB-angehoerigen-Vereine-und-Spieler-gueltig-ab-1-7-2022.pdf) anstatt den Absatz zu Dienst&Werkverträgen in ABGB zu zitieren: § 21 Vereinswechsel während der Vertragsdauer (1) Der Vereinswechsel eines Spielers während der Vertragsdauer ist nur mit der Zustimmung aller drei Parteien (abgebender Verein, aufnehmender Verein und Spieler) im Freigabeverfahren zu- lässig. Die Bestimmungen des §8 sind sinngemäß anzuwenden. Eine allfällige Entschädigung unterliegt der freien Vereinbarung
  3. Dann bin ich ein bisschen beruhigter. Bedeutet, dass die Austria es geschafft hat dieses Jahr zumindest leicht positiv zu bilanzieren:)
  4. ja, und wenn das Jahr ausgeglichen bilanziert wurde und der Stadionverkauf das EK nicht verschlechtert hat geht es sich aus. Oder einer oder beide Fälle sind nicht eingetreten und man hat das Quattrexdarlehen einfach als Eigenkapital verbucht weil es zinsfrei gestellt wurde.
  5. Es kann nur immer noch keiner erklären wie die Austria das negative Eigenkapital reduzieren konnte - außer es ist schlichtweg die zinsfreistellung des Quattrex Darlehens. Damit schiebt man das Problem aber einfach nur ins nächste Jahr.
  6. oder quattrex. Vor 2 Jahren ist ihnen das auch von der Bundesliga zurückgeworfen worden. Aber mir ging es vor allem um die Jahre 19/20 - 23/24 wo die Austria sehr, sehr optimistisch eingereicht hat.
  7. Das läuft halt in terminliche Schwierigkeiten rein: Die Frist für den Antrag ist Anfang März und da kannst du eigentlich nie eine Teilnahme am EC garantieren. Genausowenig wie du Spielerverkäufe garantieren kannst.
  8. Wenn die Fortbestehendsprognose aber darauf fusst, dass man Einnahmen aus der Akademie und dem EC schafft dann ist das eine (inter-)subjektive Annahme. Genauso wie Zuschauerzahlen und Merch. Prognosen, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen, sind nie objektiv. Glaubst du, dass Sturm Graz und der GAK vom Markt (Sponsoren, Spieler etc) als auch von der öffentlichen Hand gleich behandelt werden? Wenn die Bundesliga Lizenzunterlagen bekommt wo Sturm und der GAK beide optimistische Annahmen über EC Einnahmen treffen - wem wird mehr Freiraum gegeben? Und ja, Fussball ist kein fairer Wettbewerb.
  9. Nur geht es nunmal nicht um die Zahlen sondern um die interpretation eben dieser. Wenn Kapfenberg ein Minus von 19 Millionen bei gleichzeitig negativen Eigenkapital macht ist Kapfenberg weg. Bei der Austria mit einer positiven Fortbestehensprognose kneift man die Backen zusammen und hofft auf ein kleines Wunder. Bei Barcelona freut man sich, dass es sowenig ist.
  10. "Zahlen, Daten, Fakten" sind jedoch kein absolutes Ding - Papier ist äußerst geduldig. Ein kleinerer Verein hätte bei den Zahlen keine positive Fortbestehensprognose bekommen bzw. die Bundesliga hätte kritischer nachgefragt.
  11. Ohne wäre es, angesichts der miserablen Zahlen beim Sponsoring und bei Spielerverkäufen und EC Einnahmen, auch nicht gegangen. Die Schulden hätten einen gut geführten Verein ziemlich sicher vernichtet und die Austria hat eine, sagen wir mal, ausbaufähige Führung und hat es dennoch geschafft bis an diesen Punkt zu humpeln. In einer fairen Welt hätte es den Verein 19/20 zerlegt, das Verhalten der Führung wäre gründlich durchleuchtet worden und die Fans hätten den Verein mittlerweile wohl wieder in den Profifussball gebracht.
  12. Und wie willst bei einem derart heterogenen Umfeld wie in dieser Liga "die gleichen Regeln" fair gestalten? Große Vereine bekommen schlicht viel mehr Vertrauen und Freiraum weil man eher davon ausgehen kann, dass sie doch irgendwie das Geld aufstellen werden. Im Fall der Austria gibt es Indizien, dass die bei ihren Unterlagen gelogen bzw. die Wahrheit zumindest weit gebogen haben - hätte es die Austria zerlegt, hätte sich die Bundesliga unangenehme Fragen stellen lassen müssen. Ist nicht passiert also war die Lizenzvergabe gerechtfertigt (und hat gleichzeitig ein Problem aufgezeigt welches durch das EK Kriterium hoffentlich reduziert wird) Die Hauptaufgabe der Lizenz war immer nur dafür zu Sorgen, dass die Saison fertig gespielt werden kann. Nicht mehr und nicht weniger.
  13. Gibt es die Austria noch oder nicht? Bis jetzt (und das EK Krtiterium ändert die Spielregeln halt ein bisschen) hat die Austria noch jedesmal die Saision beenden & die Gehälter zahlen können. Insofern war die Entscheidung der Bundesliga ja rückwärts betrachtet gerechtfertigt - auch wenn sie die Lizenz nur mit jeder menge goodwill bekommen haben.
  14. Ich glaube es war @mido456 der im Rapid KiF drauf hingewiesen hat, dass nachrangige Darlehen nicht automatisch das negative Eigenkapital erhöhen (https://de.wikipedia.org/wiki/Nachrangiges_Darlehen unter Bilanzierung)
  15. In beiden Fällen eine instabile Verteidigung und Spielführung. Aber Sturm ist schon davor geschwommen - Salzburg hat es halt vollkommen freiwillig vergeigt