Wustinger mit ST

Max ist alles, aber nicht bei Stripfing gescheitert, nur weil er nach ein paar Wochen unter den gegebenen Umständen nimmer weitermachen wollte. Max ist in erster Linie ein hochtalentierter junger Trainer, den wir so gut es geht wieder in den Verein einbinden sollten.

Kenne die Modalitäten nicht. Ist letztlich auch egal, ob der Vertrag zu einem Stichtag gekündigt wurde, weil er sich sonst automatisch verlängert hätte, oder ob er ausläuft und nicht verlängert wird. Rewe steigt jedenfalls mit Saisonende aus.

Ist natürlich kein "Knalleffekt", weil die Kündigung längst bekannt war und somit auch bei den Lizenzunterlagen berücksichtigt ist. Für die Kündigung darf man sich nach meinen Informationen ganz herzlich bei unserem ehemaligen Präsi bedanken. Alles wird gut.

Es ist immer eine Gratwanderung. Bei Austria Wien hat es eine gewisse Tradition, Spielern eine Chance zu geben, die woanders nicht nur mit fußballerischen Qualitäten aufgefallen sind. Spontan fallen mir natürlich Roman Wallner ein, oder auch der zuvor als Boxkämpfer auffällig gewordene Ex-Grüne Gerd Wimmer. Hat natürlich auch mit der finanziellen Situation zu tun - gleichzeitig wird auch hier immer wieder das Fehlen von "Typen mit Ecken und Kanten" verlangt. Sowas kann aufgehen, oder auch nicht. Wissen werden wir es erst am Ende. Zum Thema Polster und ohne alle Details zu kennen: Wahrscheinlich muss man bei ihm einen Change Prozess anregen, der ihm bewusst macht, was sein Beruf ist, welche Anforderungen dieser Beruf hat und was er in diesem Beruf bisher erreicht hat. Wenn das gelingt, kann man optimistisch sein.

Ja, hat man. Außerdem: Er wird ja keinen Vertrag unterschrieben haben, wenn er das in Wirklichkeit gar nicht gewollt hätte.

Die Frage ist, in welchem Spiel er sich besser für einen Auslandstransfer präsentieren kann. In 2 internationalen Spielen für sein Heimatland, oder im Abstiegsplayoff in Österreich.

Ja, aber das wurde offenbar so gewünscht, sonst hätte man das nicht so eingerichtet. Und es ist ein schmaler Grat. Am Papier ist der Vorstand der AG ganz klar weisungsungebunden, aber die AG wurde ja vom Verein selbst gegründet und hat sich natürlich entsprechenden Einfluss gesichert. Das könnten nur die Vereinsmitglieder selbst in einer Generalversammlung ändern. Das Interesse daran dürfte aber überschaubar sein. Aber, wenn zB 9 Kuratoriumsmitglieder der Vereins mit dem Anliegen „A“ zu einem AG-Vorstand gehen, und der Vorstand hatte bisher die Meinung „B“ - und nach den Gesprächen ist er doch überzeugt, dass „A“ die bessere Entscheidung wäre - ist das gut oder schlecht oder weder noch, sondern ein ganz normaler Vorgang? Theoretisch könnte der Vorstand locker sagen, dass ihm die Meinung von irgendwelchen Gremienmitgliedern wurscht ist. Aber wäre es auch klug?

Es gibt 3 relevante Strukturen: 1.) Der Verein „FK Austria Wien“ mit Präsidium und den beratenden Gremien Verwaltungsrat und Kuratorium. 2.) Die FK Austria Wien AG, die für den Profibetrieb verantwortlich ist. Sie wird vom Vorstand geführt, der vom Aufsichtsrat bestellt wird. Der Aufsichtsrat besteht sowohl aus Personen, die vom Verein nominiert wurden, als auch von Personen, die die Investorengruppe nominiert hat. 3.) Die Viola Investment GmbH, in der die in sich inhomogene „Investorengruppe“ ihre 49,9% Beteiligung an der AG ausübt. Wenn immer davon gesprochen wird, Gremien zu verschlanken, dann ist schon die Frage, wo man da beginnt. Ein Aufsichtsrat ist gesetzlich vorgesehen, den kann man nicht wegkürzen. Wie sich der Verein organisiert, ist einzig Sache der Mitglieder, da hat z. B. ein AG-Vorstand nix mitzureden. Und ebenso hat niemand bei Austria Wien einen Einfluss darauf, wie sich die Investorengruppe in sich und gegenüber der AG organisiert und strukturiert.

Ich würde Folgendes vorschlagen: Wenn du etwas weißt, dann sag es und antworte nicht mit einer suggestiven Gegenfrage.

Warum? Stripfing ist ein finanziell gesunder Verein. Derzeit bezahlen sie Miete an den FAC. In Zukunft bezahlen sie Miete an uns bzw. an den neuen Stadioneigentümer. Was soll daran ein Problem sein?

Der aus Stripfing wäre Pazourek.

Wieder mal ein Beispiel, wo ohne irgendeine Ahnung eine komplett blödsinnige Behauptung erfunden wird. Hauptsache, man kann irgendwen in den Dreck ziehen.

Ich würd‘ mich ja schämen, wenn ich sowas unfassbar Dummes posten würd.

Wir diskutieren aber bestimmt nicht, ob's im Jahr 2024 gut und wichtig und sinnvoll ist, auch ein Frauenteam zu haben. Ebenso diskutieren wir nicht, ob man ohne Frauenteam nennenswerte finanziellen Einsparungen generieren könnte (https://www.younion.at/themen/fussballerinnen-zahlen-sogar-fuers-spielen)

Das sind lauter ganz unterschiedliche Themen. Die eine Frage ist, ob man eine WM generell an ein Land vergeben soll, in dem eine bestimmte Sportart noch nicht so populär ist, um sie dort populär zu machen. Die andere Frage ist, ob sie auf einem Teil des Planeten stattfindet, der es einem anderen Teil des Planeten bequem ermöglicht, anzureisen oder hauptsächlich im TV dabei zu sei. und die dritte Frage ist generell, ob man solche Veranstaltungen an Länder wie Katar, Saudi Arabien, Russland vergeben soll. Sie es wegen Themen wie Menschenrechten, Klimaschutz, oder weil das Klima dort allgemein nicht geeignet ist, solche Veranstaltungen abzuhalten. Niemand wird bestreiten, dass die WM in Katar aus vielen Gründen ein Fehler war.