Neuigkeiten, Spekulationen, Interviews- Saison 2014/15


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ASB-Gott

VOR AUSTRIA-ALTACH Canadi: Gespräche mit Austria "aus guten Gründen" abgebrochen

Das Spiel bei der Austria ist für Damir Canadi (Foto) ein besonderes. Mit dem SCR Altach gastiert der ehemalige Spieler der Violetten in der dritten Bundesliga-Runde am Samstag (19.00 Uhr) in Wien. Im Sommer galt der 44-Jährige sogar als Kandidat für den Trainerposten bei der Austria - lehnte laut eigener Aussage aber ab.

"Ich habe die Gespräche damals aus guten Gründen abgebrochen", meinte Canadi anlässlich eines Pressetermins am Donnerstag in Altach. Das Umfeld in Wien-Favoriten sei für Coaches kein leichtes. "Sechs Trainer in drei Jahren. Da sollten sich andere fragen, ob es nur an den Trainern liegt", erinnerte der gebürtige Wiener, der zu Beginn seiner Profikarriere in der Saison 1988/89 sein erstes und auch einziges Pflichtspiel für die Austria bestritt.

Nach Karl Daxbacher (bis Dezember 2011) standen bei der Austria mit Ivica Vastic (2012), Peter Stöger (2012/13), Nenad Bjelica (2013/14), Herbert Gager (2014) und nun Gerald Baumgartner zuletzt fünf Trainer binnen zweieinhalb Jahren an der Seitenlinie.

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Typische billige Polemik und wie man etwas möglichst negativ auslegtt.

Egal wie man zu Daxbacher steht, wahrscheinlich war es eh nur mehr eine Frage der Zeit, bis man reagieren musste, aufgrund fehlender weiterentwicklung der Mannschaft.

Ivica Vastic war ein selbstverschuldeter Versuch, (aus der (kurzfristigen) Not heraus geboren) der leider in die Hosen ging, und wo jeder gesehen hatte, das daß nix wird. Was also blieb anderes über, als zu reagieren ??

Stöger kam, und erwies sich als so nicht erwarteter Glücksfall, und wäre wahrscheinlich noch länger Trainer gewesen, wenn ER nicht gegangen wäre.

Ob das jetzt "seine" schuld war, oder die des Vorstandes, darüber lässt sich diskutieren.

Danach kam Bjelica, von dem viele (diverse Medien, aber auch Konkurrenten) überzeugt waren, das er ne gute Wahl war. Leider erwies sich seine Arbeit national nicht als spielerisch so erfolgreich, wie man es sich erwartet hatte. Er bekam die Chance, eine komplette Vorbereitung mit der Mannschaft zu absolvieren, bekam in der Wintertransferzeit (in der transfers eher schwieriger sind, als im Sommer) Spieler seiner Wahl, und trotzdem war von der ersten Runde an keine Weiterentwicklung erkennbar. Was also tun ?? Beten und hoffen, das es besser wird, oder den, zugegebenen, Fehler korrigieren, net in der Winterpause reagiert zu haben, sondern hinter dem Trainer gestanden ist.

dann kam Garger, eine auf die schnelle, aber logische (wie auch immer angekündigt) Übergangslösung bis zum Sommer, bei der Gager die Chance hatte, sich aufzudrängen.

Nach dem ihm das nicht wirklich überzeugend gelungen ist, wie hätte man reagieren sollen. Ihm trotzdem weiterhin die Chance geben, um etwas aufzubauen, (auch damits net soooo blöd ausschaut, wieder nen Trainer zu wechseln) ???

Oder nen Trainer zu suchen, wo man die Hoffnung hat (von vereinsseite aus) das es längefristig passen könnte. (was bei einem internationalen Trainer, der sich der Veilchen annimmt, um wieder ins (internationale) Geschäft zu kommen, auf tönernen Füssen stehen würde.

Baumgartner war EINE der logischen Möglichkeiten, von denen es realistisch (und für längerfristig) nicht allzu viele gab)

Im nachhinein ist man immer gescheiter, und man hätte sich zumindest Vastic oder Gager ersparen können, aber aus der Sicht, das kurzfristig Handlungsbedarf bestand, zum teil nachvollziehbar.

Keiner hat diesen trainern verboten, oder Steine in den weg gelegt, (um) Erfolg zu haben.

:lol: Liab, zwar ein einziges Rechtfertigungs-Post für unseren Vorstand warum, weshalb und wieso so manche Entscheidung gefallen ist wie sie gefallen ost aber liab... :lol:

Zeigt, dass ahnungslosesDepperl eventuell nicht unrecht hatte, als er meinte, Canadi wäre gekommen, aber ...

+1

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Austria Wien - what else ??

Zeigt, dass ahnungslosesDepperl eventuell nicht unrecht hatte, als er meinte, Canadi wäre gekommen, aber ...

Nau sicher wird sich jeder Trainer auch anschauen, wie oft (und warum) Trainer gewechselt wurden., bevor er sich auf den Schleuderstuhl setzt.

unterm strich hab ich aber nicht wirklich das Gefühl (als aussenstehender) das den letzten Trainern Steine in den weg gelegt wurden, um Erfolg mit der Mannschaft zu haben.

Und das bei einem Verein wie bei Austria Wien grösserer (erfolgs)Druck herrscht, wie bei einem "kleineren" sollte jedem vorher klar werden.

Da falen durchhänger eben mehr ins gewicht, wie bei nem anderen Verein, dessen erste primäre es ist, nicht abzusteigen.

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Kennt das ASB in und auswendig

Zeigt, dass ahnungslosesDepperl eventuell nicht unrecht hatte, als er meinte, Canadi wäre gekommen, aber ...

Mein Wunsch damals war: Canadi als Trainer und Flögel als SD (sie hatten gemeinsam ja auch die ISPR und dürften sich nicht so schlecht verstehen). Ob das erfolgreich oder ein Griff ins Klo gewesen wäre - keine Ahnung; wir werden es nie wissen.

bearbeitet von Giovanni58

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Austria Wien - what else ??

:lol: Liab, zwar ein einziges Rechtfertigungs-Post für unseren Vorstand warum, weshalb und wieso so manche Entscheidung gefallen ist wie sie gefallen ost aber liab... :lol:

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Das soll keineswegs ein Rechtfertigungspost sein, (hab ja z:B. angemerkt das man sich Vastic und Gager hätte ersparen können) unterm strich ist es blöd gelaufen, und im nachhinein ist man klüger. Es wurden schon andere (namhafte) Trainer bei den Veilchen gefeuert (Löw z.B ;) ) was sich im nachhinein als Fehler entpuppte, unterm Strich ist aber jeder Trainer seines Glücks eigener schmied.

Wie gesagt, keiner hatte den letzten verboten, mehr Erfolg zu haben, wie z.B. "no Name" Trainer bei kleineren BL Vereinen, eher sind unsere letzten Trainer am Druck und sich selbst gescheitert , als an dem bösen Vorstand.

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Austrianer

Wie gesagt, keiner hatte den letzten verboten, mehr Erfolg zu haben, wie z.B. "no Name" Trainer bei kleineren BL Vereinen, eher sind unsere letzten Trainer am Druck und sich selbst gescheitert , als an dem bösen Vorstand.

Sehe ich schon etwas anderes. Primär sind die Trainer an den Spielern gescheitert. Sicher hat jeder von ihnen auch selbst Fehler gemacht, aber das fast nur auf den Druck bzw. sie selbst zu schieben, ist meiner Ansicht nach grundlegend falsch.

Ich denke sogar, dass Vastic und Bjelica hauptsächlich (nicht ausschließlich!) von vielen Spielern im Stich gelassen wurden und daran scheiterten. Gager hat sich viel selbst kaputt gemacht. Baumgartner wird hoffentlich einen guten Mittelweg finden. Stöger war magisch.

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ASB-Messias

Aber 6 Trainer in den letzten 3 Jahren liest sich wirklich nicht sehr schön. Wenn man das um ein paar Jahre erweitert, schaut's noch düsterer aus. Viel Spielraum für Niederlagen gibt es bei uns einfach nicht, und davor haben viele Trainer sicher zurecht auch Angst. Die Austria ist ein äußerst ungutes Trainerpflaster, auf dem ein langfristiges Überlegen in den letzten zwei Jahrzehnten eigentlich nur Daxbacher geschafft hat.

Natürlich waren viele Beurlaubungen einfach notwendig. Hätte man die Trainersuche immer so ernst genommen, wie behauptet, wären uns viele dieser Untrainer auch erspart geblieben. Beispiel Vastic ... ich kann ja nicht einfach während der Saison den Cheftrainer entlassen und dann auf gut Glück den Amateurtrainer befördern. Dasselbe Gager.

Es gab so viele Trainerwechsel bei uns, weil im Vornherein schon falsche Entscheidungen getroffen wurden und nicht bei Daxbacher weil die Geduld fehlte. Diese "6 in 3" zu kritisieren halte ich also schon für berechtigt.

bearbeitet von ForzaViola1911

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ASB-Halbgott

:lol: Liab, zwar ein einziges Rechtfertigungs-Post für unseren Vorstand warum, weshalb und wieso so manche Entscheidung gefallen ist wie sie gefallen ost aber liab... :lol:

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Es entspricht jeder einzelne seiner Punkte der Realität. Einer Wirklichkeit in Bewegung ohne Oberschlauheit im Nachhinein, die nicht so bequem schwarz/weiß ist, wie deine ständige Frustabladung. Die ist, was "liab" ist, wobei auch andere Begriffe dafür möglich sind.

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FAK, in guten wie in schlechten Zeiten.....

Daxbacher ist nur deshalb so lange geblieben, weil er zwar schön spielen hat lassen, aber der große wurf nie gelungen ist. Hätten wir unterm ihm einen stögerschen punkterekord aufgestellt, wär das interresse aus dem ausland ganz schnell da gewesen.

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Kennt das ASB in und auswendig

Aber 6 Trainer in den letzten 3 Jahren liest sich wirklich nicht sehr schön. Wenn man das um ein paar Jahre erweitert, schaut's noch düsterer aus. Viel Spielraum für Niederlagen gibt es bei uns einfach nicht, und davor haben viele Trainer sicher zurecht auch Angst. Die Austria ist ein äußerst ungutes Trainerpflaster, auf dem ein langfristiges Überlegen in den letzten zwei Jahrzehnten eigentlich nur Daxbacher geschafft hat.

Natürlich waren viele Beurlaubungen einfach notwendig. Hätte man die Trainersuche immer so ernst genommen, wie behauptet, wären uns viele dieser Untrainer auch erspart geblieben. Beispiel Vastic ... ich kann ja nicht einfach während der Saison den Cheftrainer entlassen und dann auf gut Glück den Amateurtrainer befördern. Dasselbe Gager.

Es gab so viele Trainerwechsel bei uns, weil im Vornherein schon falsche Entscheidungen getroffen wurden und nicht bei Daxbacher weil die Geduld fehlte. Diese "6 in 3" zu kritisieren halte ich also schon für berechtigt.

Die Austria war eigentlich schon immer ein Trainerfriedhof:

Der längstdienende Trainer war Heinrich Müller (1946–1955, 1964–1965, 1971–1972, also rd. 12 Jahre)

Ocwirk (rd. 5 Jahre, 1965-71)

Stessl (rd. 5 Jahre, 1977-79, 1985-86, 1992-93)

Hof (rd. 4 Jahre, 1979-82, 1989-90 )

Daxbacher (rd. 3 Jahre, 2008-2011 )

Und dann ist es schon aus (glaube ich mal).

Wenn man bedenkt, dass z.B. ein Stessl der 2x hintereinander Meister wurde, im Cupsiegerbewerb im Finale stand, das folgende Jahr im Meistercup NUR im Semifinale - und u.a. aus diesem Grund vom sportl. Leiter Dr. Geutner durch Hof ersetzt wurde, darf man sich schon fragen welches Vertrauen die Austria - und das aus langjähriger Tradition - in ihre Trainern setzt.

Also nein, das ist kein Problem der Neuzeit (wobei Stronach mit 14 Trainern in 7 Jahren schon ein kleiner Höhepunkt war).

PS Auch witzig bez. Stessls 3.Trainerperiode und unserer Einstellung zu Trainern (Stessl wurde übrigens praktisch jedes Jahr das er bei uns als Trainer verbrachte Meister):

Der Steirer erhielt bei der Wiener Austria im Sommer 1992 einen Einjahres-Vertrag. Sein Vertrag wurde schon Wochen vor Saisonende nicht verlängert. Zu groß schien der Rückstand auf Salzburg, um doch noch das Saisonziel Meistertitel zu erreichen. Als Nachfolger wurde Ex-Teamchef Hickersberger präsentiert. Kaum war Stessls Ende bekannt, eilte die Austria von Sieg zu Sieg. Der Rückstand auf die Salzburger Austria schrumpfte mit jeder Runde. Mit einem 4:0 im letzten Spiel gegen Rapid entrissen Wohlfahrt, Stöger, Ivanauskas und Co im letzten Moment Salzburg den Meisterteller.

Und ich war dabei :clap:

bearbeitet von Giovanni58

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Wenn ich ihn ruhe arbeiten will dann muss man eben klubs wie Altach.Grödig und so weiter trainieren.

Bei Austria gibt es eben andere ansprüche als einen gesicherten Mittelfeldplatz und das muss jedem trainer bewusst sein wer beid er Austria arbeitet

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ASB-Messias

Wenn ich ihn ruhe arbeiten will dann muss man eben klubs wie Altach.Grödig und so weiter trainieren.

Bei Austria gibt es eben andere ansprüche als einen gesicherten Mittelfeldplatz und das muss jedem trainer bewusst sein wer beid er Austria arbeitet

Wie schaffen's dann die richtig großen Klubs, nicht jedes halbes Jahr nen neuen Trainer zu haben? Dort hat man nicht nur die Erwartungshaltung des Umfelds, sondern so ziemilcher aller Medien zu spüren.

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