Die Zukunft des SKV

[fürimmervorwärts]

hoeninjo schrieb vor 1 Stunde:

der vergleich mit linz hinkt, weil der lask wie wir alle wissen das liebkind der raika und övp ist und das bw linz stadion zu einem großen teil nicht die öffentliche hand finanziert!
 

Sondern??? Glaubst der Lutz? Oder der Verein? Dann liegst aber gewaltig falsch

[1919SKV2019]

Vielleicht kann man zumindest mal ein Trainingszentrum mit Umkleiden, Tribünen und einem Kunstrasenplatz und einen Naturrasenplatz bauen. Wäre zwar auch wieder nur so ne halbe Sache aber dann hätten zumindest KM+Juniors einmal gute Trainingsbedingungen. Dann sind die ATSV-Plätze und der Unionplatz wieder etwas entlastet und man könnte auch dort für den Nachwuchs für halbwegs gute Trainingsbedingungen sorgen.

Und vielleicht später dann noch 2-3 zusätzliche Plätze im Trainingszentrum dazubauen.

bearbeitet 19. September 2022 von 1919SKV2019

[Vorwärts Volksroad]

Das mit dem Trainingszentrum tut weh. Bin fix davon ausgegangen das es dieses Mal was wird. Andererseits ist auch das Stadion wichtig, sei es die Sanierung der Kabinen und der Sanitäranlagen, aber auch der neue vergrößerte VIP Bereich. Wie es Obermair schon letztes Jahr erklärt hat kommen durch diese Vergrößerung mehr Einnahmen in die Kasse und man kommt so durch Netzwerken bei den Spielen auch wieder zu neuen Sponsoren. Dieses Geld braucht man und ist wichtig für die Zukunft.

Jetzt setzen wir halt einmal mehr die Hoffnung in einen neuen Präsidenten. Dieser hat allerdings mit BMD ein Mega-Unternehmen aus Steyr im Rücken. Vielleicht ist da doch noch einiges mehr möglich, auch im Hinblick auf die Trainingsbedingungen und die Gespräche mit der Politik. Jedenfalls eine Toplösung für eine positive Zukunft.

[hoeninjo]

fürimmervorwärts schrieb vor 12 Stunden:

Sondern??? Glaubst der Lutz? Oder der Verein? Dann liegst aber gewaltig falsch

der verein zahlt am anfang nichts bis wenig, weil es ihm auch nicht gehört und das stadion nur mietet. nach glaube ich 10 jahren haben sie dann eine kaufoption! lutz zahlt natürlich einiges weil sie ja das gebäude bauen. 

[SuperFan20]

Vorwärts Volksroad schrieb vor 12 Stunden:

Jetzt setzen wir halt einmal mehr die Hoffnung in einen neuen Präsidenten. Dieser hat allerdings mit BMD ein Mega-Unternehmen aus Steyr im Rücken. Vielleicht ist da doch noch einiges mehr möglich, auch im Hinblick auf die Trainingsbedingungen und die Gespräche mit der Politik. Jedenfalls eine Toplösung für eine positive Zukunft.

davon bin ich sogar überzeugt, dass ein herr knasmüller mit einem unternehmen wie bmd im rücken, welches 700 mitarbeiter beschäftigt (wenn auch nicht alle am standort steyr), anders wahrgenommen wird als die herren schlager und obermair ... inwieweit uns das bei der realisierung des trainingszentrums weiterhilft, wird sich zeigen 

[Amarildo Lambrechtsteiner]

Nicht zu vergessen die Kontakte, die Dr. Knasmüller zu anderen Firmen hat. Ein Unternehmen wie BMD, das Wirtschaftstreibende serviciert und 30.000 Kunden hat, ist für Sponsorenacquise geradezu prädestiniert. 

 

hoeninjo schrieb am 19.9.2022 um 15:57 :

das bw linz stadion zu einem großen teil nicht die öffentliche hand finanziert!

Das Stadion kostet statt 9 Mio. jetzt 30 Mio., davon zahlt das Land 3 Mio. und die Stadt Linz 27 Mio. Da BW kein Geld hat, übernimmt die Stadt nämlich auch deren Drittelanteil. 

https://www.linza.at/donauparkstadion2023/

Hier betragen die Gesamtkosten schon 32,2 Mio:

https://ooe.orf.at/stories/3147751/

 

 

[rabauke]

Der Bürgermeister von Steyr muss derzeit Briefe an die Bewohner schicken mit dem Hinweis auf die Erhöhung der Gasvorschreibungen, da steht wörtlich drinnen, dass ansonsten im Frühjahr bei den Nachzahlungen "existenzgefährdende" Nachforderungen drohen. 

Das ist nicht der beste Zeitpunkt, um einem Verein, dessen Heimspiele 33.5000 von 35.000 Einwohnern auslassen (im Schnitt), Millionen zuzusagen. 

Wir können natürlich sagen, in Linz gehts auch. Die beiden Vereine haben aber das Momentum vor der Krise genutzt. Das schwarze Land gönnt sich und den LASK-Fans ein exklusives Schmuckkästchen, die Blau-Weißen der roten Stadt zahlt man für den Auszug aus dem gemeinsamen Haushalt Gugl nobel aus wie bei einer einvernehmlichen Scheidung. 

Diese politische Pattstellung gibts in Steyr nun mal nicht und darum auch nicht das große Geld. Wir dürfen uns sicher sein, dass auch Steyrer Steuerpflichtige ein wenig dafür zahlen, dass in Linz für die beiden Vereine Geld ordentlich verbraten wird. 

Das schwarze Land zählt bei seinem Lieblingsprojekt für das exklusive Stadion für den längsgestreiften "Stolz des Landes" die Groschen nicht. 

Die rote Stadt hat vor dem Jahr 2008 kläglich versagt, als die EM anstand. Die UEFA hätte Linz mehr oder weniger ein neues Fußballstadion hingestellt dafür. Aber da hat sich die Stadt quergelegt. Das wurde mWn nie richtig aufgearbeitet. Stattdessen hat man die Gugl teuer renoviert und 15 Jahre später hat man das alles weggerissen und auf die Schotterdeponie gebracht.  

So ist Politik, manchmal verspeist man den Bären, manchmal wird man vom Bären verspeist ;-)  

[Amarildo Lambrechtsteiner]

Der Zeitpunkt ist natürlich denkbar unglücklich, keine Frage.

Die Hoffnung auf eine andere Lage in 1-2 Jahren darf man dennoch haben. 

[firewhoman]

rabauke schrieb vor 38 Minuten:

 

Die rote Stadt hat vor dem Jahr 2008 kläglich versagt, als die EM anstand.

Grundsätzlich hast du mit allem recht, was du schreibst. Nur als Ergänzung dazu:

Meine Feuerwehr hat in den 00er Jahren ein neues Haus geplant gehabt. Es gab auch Zusagen von der Stadt und sogar schon das Grundstück. Durch die Behördenverfahren (Einsprüche usw.) verzögerte sich der Bau, dann kam die Krise 2008, und die Stadt hatte kein Geld mehr für den Neubau. Wurde einfach auf Eis gelegt, und dann 2015 endlich realisiert, als er finanzierbar war.

So. Und das ist aber eine Liegenschaft, die der Stadt selber gehört und für die sie selber verantwortlich ist. Man kann sich also vorstellen, welche Chancen ein Verein hat, der nicht in den ureigensten Bereich der Stadt gehört, einen Neubau finanziert zu bekommen (wenn auch nur zum Teil). Man kann die derzeitige Krise ruhig mit 2008 vergleichen und schauen, was damals alles abgesagt oder auf unbestimmte Zeit verschoben werden musste, siehe Beispiel oben.

Für den Verein ergeben sich daraus 2 Optionen:
- entweder komplett ohne Stadt planen und finanzieren. Alles, was dann vielleicht noch kommt, ist nice to have. Eventuell sich mit anderen Vereinen zusammentun, damit die mitzahlen (wobei ich jetzt auch nicht wüsste, wer).
- oder das Trainingszentrum einmal auf Eis legen, bis man die Stadt wieder ins Boot holen kann, und sich in der Zwischenzeit aufs Stadion konzentrieren. Das ist offenbar der Weg, den man gehen will. Und in der Zwischenzeit Geld sparen und auf die Seite legen, eventuell schon Baugründe sichern, mit Anrainern reden, damit man bei grünem Licht sofort loslegen kann.

[rabauke]

Der ganze Wahnsinn, der in Linz spielt, in einem Artikel in den OÖN. Man feiert den Stadionumbau um 30 Millionen Euro.

Das war vor 10 (!) Jahren. 

Diese 30 Millionen Euro liegen heute auf einer Schotterdeponie. 

https://www.nachrichten.at/sport/fussball/fussball-international/Linzer-Stadion-Der-teuerste-Spielplatz-der-Stadt;art191891,929521

[skv.freund]

rabauke schrieb vor 4 Stunden:

Der ganze Wahnsinn, der in Linz spielt, in einem Artikel in den OÖN. Man feiert den Stadionumbau um 30 Millionen Euro.

Das war vor 10 (!) Jahren. 

Diese 30 Millionen Euro liegen heute auf einer Schotterdeponie. 

https://www.nachrichten.at/sport/fussball/fussball-international/Linzer-Stadion-Der-teuerste-Spielplatz-der-Stadt;art191891,929521

Leider wahr!

[Werndlstädter]

Neues vom Stadionumbau:

 

https://www.vorwaerts-steyr.at/2022/09/21/adaptierung-der-umbauplaene-an-der-volksstrasse/

[Vorwärts Volksroad]

Ist nicht wirklich was neues… Es wird halt jetzt eine abgespeckte Version, ohne neuen Kabinentrakt hinter der Westtribüne und ohne Renovierung bzw. Überdachung der Ostseite (wäre die letzte Bauphase gewesen). Sagen wir so, es wird das nötigste gemacht was auch schon lange überfällig ist. Speziell der Zustand der Spielerkabinen und der Toilettenanlagen im gesamten Stadion sind mehr als renovierungsbedürftig. Der Umbau des VIP Bereichs ist bestimmt eine weitere Aufwärtung. Wäre schön wenn alles fertig wird bis zur neuen Saison 2023/24 und in neuem Glanz erstrahlt, dann wäre es eigentlich nur ein Verzug von einem Jahr.

Bleibt zu hoffen, dass die Sache mit dem Trainingszentrum nicht ganz einschläft und der neue Präsident eventuell doch irgendwann was weiterbringt. Die Hoffnung stirbt zuletzt. 

[Vorwärtsler Rot Weiss]

Wir sind nicht die einzigen die auf ein Trainingszentrum warten müssen. Auch andere Kaliber und "Größen" wie der ÖFB haben ihre Probleme. Für das geplante Trainingszentrum in Aspern sind die Kosten explodiert. Somit wenn überhaupt nur abgespeckt umsetzbar.

bearbeitet 23. September 2022 von Vorwärtsler Rot Weiss

[fürimmervorwärts]

Zwischen Kosten explodiert und Nein wir haben kein Geld (da reden wir nicht von Unsummen), ist schon noch ein Unterschied