Andreas Müller


Noxus

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My rule is never to look at anything on the Internet.

Dann hast du mein voriges Posting nur schlampig gelesen - da hab ich eh geschrieben, dass es nicht unbedingt am Alter liegt (und Petsos als Beispiel gebracht), sondern man einfach ein paar "Gestandene" in der Mannschaft braucht.

Aber was wäre dann die Kritik am Verein? Dass man keine "Gestandene" verpflichtet, sondern nur Spieler mit Potenzial? Dann passt Tomi nicht mal ansatzweise rein. Also müsste die Strategie ja heißen, dass man Spieler mit Potenzial holt oder Mitläufer. Das wird es ja wohl auch nicht sein, oder? Dann bleibt für mich aktuell nur über, dass man aktuell keinen Bedarf an den beiden Genannten Routiniers hätte oder sie nicht ins finanzielle Konzept passen. Da verstehe ich die Panik vor falschen Strategie nicht.

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Super FOMO

Naja Tomi hat halt weniger Bundesliga-Spiele in den Beinen als geschätzte 80% unseres Kaders. Inwiefern er hier auf einen tiefgreifenden Erfahrungsschatz zurückgreifen kann ist halt die Frage

(ist jetzt keine Antwort auf eure Fragen oder so haha, sei nur dahingestellt)

bearbeitet von Doena

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Surft nur im ASB

SOrry, aber diese Dinge hängen IMMER zusammen. Gute INfrastruktur führt in 99% der Fälle zu besserem Nachwuchs, was zu einer besseren Mannschaft führt --> Erfolg. Mit sportlichen kommt auch immer der wirtschaftliche Erfolg.

SIcher kann man den wirtschaftlichen und den sportlichen Teil getrennt voneinander betrachten, und die beiden BEreiche beackern auch (Gott sei Dank!) verschiedene Personen, das Eine geht trotzdem mit dem Anderen Hand in Hand.

Sorry aber du bist mit deiner Ansicht im letzten Jahrtausend hängen geblieben. Ich spreche auch von gut geführten Vereinen und beim Zusammenhang auch von "bedingt" und nicht wie du von "immer" oder nie, was nämlich beides eben falsch ist. Infrastruktur im besprochenen Zusammenhang meint das Stadion und keinTrrainingszentrum ect.

Natürlich erwirtschaftet ein Verein wenn er sportlich sehr erfolgreich ist mehr als wenn er konstant unerfolgreich ist, nona, aber das ist nicht das Thema.

Modernes Fußballklubmanagement hat als eine der obersten Zielsetzungen den wirtschaftlichen Erfolg vom sportlichen zu entkoppeln, denn nur das erlaubt nachhaltige Verbesserung auf beiden Ebenen. Das altmodische Rattenrennen wo Vereine immer mehr hineinpumpen um über sportliche erfolge zB Aufstieg in die nächsthöhere Liga oder internationale Startgelder, die Investitionen wieder zurück holen wollen ist reine Zockerei und erwiesenermaßen die Ursache für unzählige Pleiten.

Es geht grundsätzlich auch um einen konträren Ansatz, nämlich dass Vereine keine wirtschaftlichen Sorgen haben sollen, wenn es mal nicht so gut läuft. Das beginnt damit ohne internationale Teilnahme zu budgetieren und setzt sich in unzähligen anderen Maßnahmen fort. Einige Beispiele:

- Hohe Anzahl an Mitgliedern und Abonnenten (die nicht sofort weg sind wenn es mal schlechter läuft)

- längerfristige Sponsorenverträge die sich an der Marke und nicht am Tabellenstand orientieren

- Mehrjährig verkaufte VIP Logen

- Erfolgsbezogene Manager- und Spielergehälter

...

...

Macht man das konsequent haben beide Bereiche bessere Voraussetzungen, da sie sich gegenseitig wenig negativ beeinflussen können und es im Idealfall nur positive Überraschungen gibt. Hat so ein gut geführter Verein mal eine ganz schlechte Saison bleiben die Einnahmen trotzdem annähernd konstant und man kann einfach in der nächsten Saison den Neustart Knopf drücken, ohne dass viel passiert ist. In Deutschland gibt es dazu schon viele gute Beispiele.

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...creating history...

ich stimme dir zu!

ergänzend: während wir in der vergangenheit wegen der budgetunterdeckung zusätzliche erträge erwirtschaften mussten um auf null zu kommen, können wir aktuell die unerwarteten/nicht budgetierten erträge aus dem EC und aus transfers verwenden um (a) in infrastruktur zu investieren, (b) einen polster aufzubauen, ( c) spielerverträge zu verlängern und damit (c.1) höhere erträge durch transfers zu erzielen oder (c.2) sportliche erfolge zu erzielen, die wiederum zu nicht budgetierten erträgen führen.

ergo: bei gleichem erfolg (sportlich/transfers) bleibt einem bei der budgetunterdeckung wenig bis nichts, während man bei sorgfältiger, konservativerer budgetierung mittelfristig aller voraussicht nach wachstum erreichen kann.

bearbeitet von maindrop

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Fußballgott

Sorry aber du bist mit deiner Ansicht im letzten Jahrtausend hängen geblieben. Ich spreche auch von gut geführten Vereinen und beim Zusammenhang auch von "bedingt" und nicht wie du von "immer" oder nie, was nämlich beides eben falsch ist. Infrastruktur im besprochenen Zusammenhang meint das Stadion und keinTrrainingszentrum ect.

Natürlich erwirtschaftet ein Verein wenn er sportlich sehr erfolgreich ist mehr als wenn er konstant unerfolgreich ist, nona, aber das ist nicht das Thema.

Modernes Fußballklubmanagement hat als eine der obersten Zielsetzungen den wirtschaftlichen Erfolg vom sportlichen zu entkoppeln, denn nur das erlaubt nachhaltige Verbesserung auf beiden Ebenen. Das altmodische Rattenrennen wo Vereine immer mehr hineinpumpen um über sportliche erfolge zB Aufstieg in die nächsthöhere Liga oder internationale Startgelder, die Investitionen wieder zurück holen wollen ist reine Zockerei und erwiesenermaßen die Ursache für unzählige Pleiten.

Es geht grundsätzlich auch um einen konträren Ansatz, nämlich dass Vereine keine wirtschaftlichen Sorgen haben sollen, wenn es mal nicht so gut läuft. Das beginnt damit ohne internationale Teilnahme zu budgetieren und setzt sich in unzähligen anderen Maßnahmen fort. Einige Beispiele:

- Hohe Anzahl an Mitgliedern und Abonnenten (die nicht sofort weg sind wenn es mal schlechter läuft)

- längerfristige Sponsorenverträge die sich an der Marke und nicht am Tabellenstand orientieren

- Mehrjährig verkaufte VIP Logen

- Erfolgsbezogene Manager- und Spielergehälter

...

...

Macht man das konsequent haben beide Bereiche bessere Voraussetzungen, da sie sich gegenseitig wenig negativ beeinflussen können und es im Idealfall nur positive Überraschungen gibt. Hat so ein gut geführter Verein mal eine ganz schlechte Saison bleiben die Einnahmen trotzdem annähernd konstant und man kann einfach in der nächsten Saison den Neustart Knopf drücken, ohne dass viel passiert ist. In Deutschland gibt es dazu schon viele gute Beispiele.

Eh alles sehr nett und sicher vieles richtig. Nur gings hier ursprünglich um die Strategie bei Neuverpflichtungen für die Kampfmannschaft - wo ich auch ganz deiner Meinung (siehe ein paar Postings weiter oben) war.

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Surft nur im ASB

ergo: bei gleichem erfolg (sportlich/transfers) bleibt einem bei der budgetunterdeckung wenig bis nichts, während man bei sorgfältiger, konservativerer budgetierung mittelfristig aller voraussicht nach wachstum erreichen kann.

Absolut!

Vgl. Rapid unter Edlinger.

Wobei ich anmerken muss, dass ich Edlingers Amtsführung nicht per se kritisiere. Er hatte eben den Ansatz den auch Little Beckham beschrieb, er meinte dass man so viel als möglich in den Kader pumpen muss (inkl. Schulden zu machen) um damit das bestmögliche sportliche und in Folge wirtschaftliche Ergebnis herauskommt. Dieser Weg ist eben veraltet und auch sehr riskant, weshalb die Bezeichnung von vielen als Sparefroh seit je her ein ironischer fail war. Es wusste es halt nicht besser...

Steffen sei dank, dass wir uns von dieser Politik verabschiedet haben.

Um wieder die Kurve on topic zu kratzen. Jetzt ist die Zeit vernünftig vorhandene Mittel zu verwenden um uns sportlich zu stabilisieren. Und das ist halt am ehesten möglich in dem man eben etwas Routine mit dem einen oder anderen gestandenen Kicker hineinbringt. Mit unserem kleinen finanziellen Polster müssen wir eben nicht die nächsten 1,2 Jahre einen jungen herausbringen und verkaufen (das passiert eh von selbst). Deshalb kann man ruhig auch ein, zwei Spieler einbauen die zwar gut sind und uns helfen, aber keine Gefahr/Chance besteht, dass sie sofort wieder weg sind. Kategorie Janko... Ich hoffe inständig, dass unsere Chefetage das raschest erkennt, denn wir verlieren sonst nur Zeit auf unserem Weg zum Ziel der top50, von dem ich überzeugt bin, dass es für uns möglich ist.

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Surft nur im ASB

Eh alles sehr nett und sicher vieles richtig. Nur gings hier ursprünglich um die Strategie bei Neuverpflichtungen für die Kampfmannschaft - wo ich auch ganz deiner Meinung (siehe ein paar Postings weiter oben) war.

Naja, schau ma mal ob Müllisic hier auch so flexibel sind. Ich fürchte die werden noch eine zeit lang brauchen bevor sie sich durchringen können einen Routinier zu holen der sofort helfen kann...

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Fußballgott

Absolut!

Vgl. Rapid unter Edlinger.

Wobei ich anmerken muss, dass ich Edlingers Amtsführung nicht per se kritisiere. Er hatte eben den Ansatz den auch Little Beckham beschrieb, er meinte dass man so viel als möglich in den Kader pumpen muss (inkl. Schulden zu machen)

Wo hab ich denn das geschrieben? Richtig, gar nicht.

Sportliche und wirtschaftliche Situation eines Vereins hängen logischerweise in 99% aller Fälle zusammen. Mehr hab ich gar nicht gemeint.

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Surft nur im ASB

Wo hab ich denn das geschrieben? Richtig, gar nicht.

Sportliche und wirtschaftliche Situation eines Vereins hängen logischerweise in 99% aller Fälle zusammen. Mehr hab ich gar nicht gemeint.

Ich glaub du verstehst es wirklich nicht, dass...

... genau das was du beschreibst Edlingers Ansatz war. -> Maximale Spielstärke = auch maximaler wirtschaftlicher Output.

... das was du beschreibst im modernen Fußballklub Management bei gut geführten Vereinen schlicht falsch ist.

Das brauchen wir nicht zu diskutieren auch wenn du es nicht verstehst, das ist empirisch erwiesen und gelebte Praxis bei Vereinen die ein gutes Management haben. Ein Blick nach Deutschland würde die vielleicht die Augen öffnen. Dein System siehst du bei uns in der 1. Liga, das sind großteils Vereine und Manager die die letzten 20 Jahre nichts dazugelernt haben.

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Postinho

na vielleicht willst beim humbold als lehrer beginnen damit die manager diverser vereine bei dir lernen dürfen.

ja nur müsste er halt immer wissen bei welchem thema er ist oder zumindest verstehen lernen, was seine schüler eigentlich sagen... denn ich kann es nicht finden, dass der gute becks irgendwo schreibt, dass mit spielerischer optimierung auch der wirtschaftliche erfolg steigt...

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Postinho

ich wüßte ja echt gerne, was ein janko in der schweitz verdient. wird schon über der mio sein. genauso würde mich interessieren, wie hoch das budget für die km ist, aber wirklich nur für spieler. da ich es nicht weiß, kann ich nur vermuten und rechne aber, dass 2 gestandene spieler vom format eines jankos mindestens 15-20% unseres derzeitigen budgets ausmachen würden. ich kann mir nicht vorstellen, dass basel sowas vor 7-10 jahren (ist es richtig, dass wir so viele jahre hinterher sind? bin mir nicht sicher) gemacht hätte.

edit: am spannensten wird es ja dann, wenn einer der beiden keine leistung oder weit weniger als die erhoffte bringt...

bearbeitet von dahasi

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Fußballgott

Ich glaub du verstehst es wirklich nicht, dass...

... genau das was du beschreibst Edlingers Ansatz war. -> Maximale Spielstärke = auch maximaler wirtschaftlicher Output.

... das was du beschreibst im modernen Fußballklub Management bei gut geführten Vereinen schlicht falsch ist.

Das brauchen wir nicht zu diskutieren auch wenn du es nicht verstehst, das ist empirisch erwiesen und gelebte Praxis bei Vereinen die ein gutes Management haben. Ein Blick nach Deutschland würde die vielleicht die Augen öffnen. Dein System siehst du bei uns in der 1. Liga, das sind großteils Vereine und Manager die die letzten 20 Jahre nichts dazugelernt haben.

Von welchem System sprichst du bitte?

Ich hab geschrieben, dass sportliche und wirtschaftliche Situation oft (langfristig) zusammenhängt. Sprich: Wenn ich den Buben eine Halle baue, damit sie nicht in der Tiefgarage trainieren müssen, kostet das Geld. Aber dafür gibts nachher auch bessere Nachwuchsspieler, die in weiterer Folge auch bessere Spieler werden (daraus ergeben sich im Optimalfall sportliche Erfolge, die wieder - richtig - wirtschaftlichen Erfolg mit sich bringen). Kein Mensch spricht von "maximalem Risiko" oder davon, dass man FC Tirol like alles auf eine Karte setzt und Schulden macht im Glauben, man erreicht dann sowieso die CL.

So, und jetzt erklärst du mir bitte, wie 90er-Jahre ich nicht bin, dass Edlinger so böse ist und überhaupt eigentlich du nicht nur Rapid-Präsident sondern auch Manager und Trainer sein solltest. Warum bist das eigentlich noch nicht?

Aja, wei Huspek 6er spielen soll, Krancjar 10 Millionen verdient und man Spieler sowieso nach drei Partien abschreiben kann.

bearbeitet von little beckham

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Surft nur im ASB

Von welchem System sprichst du bitte?

Ich hab geschrieben, dass sportliche und wirtschaftliche Situation oft (langfristig) zusammenhängt.

Also in Wirklichkeit hast du folgendes geschrieben:

SOrry, aber diese Dinge hängen IMMER zusammen.

...

Mit sportlichen kommt auch immer der wirtschaftliche Erfolg.

...

..., das Eine geht trotzdem mit dem Anderen Hand in Hand.

Sportliche und wirtschaftliche Situation eines Vereins hängen logischerweise in 99% aller Fälle zusammen.

Ich weiß echt nicht was für dich und hasi so schwer zu verstehen ist?

Du sagst, wer sportlich erfolgreich ist, ist auch wirtschaftlich erfolgreich. Wenn du etwas anderes meinst solltest du es auch schreiben...

Edlinger agierte nach genau dieser Meinung und pumpte alle verfügbaren (und nicht verfügbaren) Mittel in den Kader (Vorspiegelung wirtschaftlichen Erfolges), damit sich Spieler für Transfers in die Auslage spielen könnten und dass wir uns international qualifizieren (sportlicher Erfolg), was nämlich sogar budgetiert wurde. Und bitte unterstelle mir nicht dass ich an Edlinger alles schlecht rede, das tue ich nämlich ganz und gar nicht.

Also wenn ihr den Zusammenhang zwischen dem von dir geschriebenen und Edlingers antiquierter Amtsführung nicht versteht, solltet ihr echt ein paar Kurse in Ernestos offensichtlich bevorzugter Bildungseinrichtung (Humboldt?) besuchen.

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Gast
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