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Danke für alles und viel Erfolg!

Ich würde also die Lage so einschätzen, daß Stronach entweder künstlich einen Grund sucht um abzuspringen oder wieder einmal keine Ahnung hat, was eigentlich Sache ist, .....................oder er langsam aber sicher komplett senil wird.

Beides würde ich sagen.

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Grantscherm

....oder wieder einmal keine Ahnung hat, was eigentlich Sache ist, weil seine Vertrauensleute keine Vertrauensleute sind oder er langsam aber sicher komplett senil wird.

wird ? der is es seit jahren.

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Oasch
Polit-Kickerl ums neue Austria-Stadion

Stronach will Stadion und Shoppingcenter bauen, Häupl will vorher ein Projekt sehen, Stadtplaner warnen

Frank Stronach prescht für sein Stadion-Projekt vor und droht mit dem Abzug seiner Sponsorgelder von der Austria. Die Stadt Wien gibt den Pass umgehend zurück: Derzeit sei Stronach selbst am Zug, dieser müsse erst einmal ein Projekt einreichen.

***

Wien - Was Wiens Bürgermeister Michael Häupl zum Drängen Frank Stronachs sagt, der in Rothneusiedl ein neues Austria-Stadion und nebstbei ein gewaltiges Einkaufszentrum bauen will? Vorerst einmal nur ein Wort: "Nichts." Um dann in der Folge allerdings noch einiges anzumerken. "Alles, was Frank Stronach für ein Investment braucht, ist seitens der Stadt Wien erfüllt. Näher kommentiere ich das nicht."

Stronach hatte am Wochenende beklagt, dass beim Projekt Rothneusiedl "nichts weitergeht" und dass er "keine positiven Signale" seitens der Stadt sehe. Mehr noch - in Zeitungsinterviews drohte der Magna-Boss und "Big Spender" bei der Wiener Austria: Falls "bei den Grundstücken" keine "ernsthaften Zeichen" kämen, werde er die Austria im nächsten Jahr nicht mehr unterstützen und dann gebe es eben "einen Wiener Fußballverein weniger".

Häupl spielt zurück

Darauf angesprochen gibt Häupl im STANDARD-Gespräch allerdings denn doch den Ball zurück: Es liege nun einzig und allein an Stronach, das Projekt weiter voranzutreiben: "Natürlich gibt es noch keine Flächenwidmung - dafür brauchen wird erst einmal ein Projekt, das Stronach einreichen müsste."

Wobei Stronach allerdings auch erst einmal den "Optionenvertrag" genauer lesen müsste, der unlängst im Wiener Gemeinderat für Stronachs Magna beschlossen wurde. In diesem werden Stronach jene Grundstücke in Rothneusiedl, die sich im Besitz der Stadt befinden, bis 2015 zum Kauf angeboten, was allerdings mit ein paar Bedingungen verknüpft ist. So muss Magna vor einem Kauf etwa nachweisen, dass die Erschließung des Entwicklungsgebietes durch Straßen und öffentliche Verkehrsmittel gewährleistet ist. Hier weist Häupl darauf hin, dass in der unlängst präsentierten Prioritätenliste des Infrastrukturministeriums die Abfahrt von der Wien-Umfahrung S1 nach Rothneusiedl als Projekt enthalten sei. Jetzt fehle nur noch die finanzielle Einigung mit dem Bund für die U1-Verlängerung in den Süden.

Langer Ast

Entscheidender ist allerdings jener Passus im "Optionenvertrag", wonach Stronach vor dem Grundstücksdeal belegen muss, dass er die restlichen noch fehlenden Grundstücke selbst gekauft hat. "Das sind nur noch vier", so Häupl am Dienstag. Doch diese haben es in sich: Es handelt sich nämlich um lange Grundstücksstreifen quer durchs Entwicklungsgebiet und die derzeitigen Eigentümer wissen längst, dass sie auf einem sehr langen Ast sitzen.

Der springende Punkt ist allerdings das geplante Einkaufszentrum, das den Stadionbau erst rentabel machen soll. In jenen Unterlagen, die Magna bisher vorlegte, ist von mindestens 60.000 Quadratmetern die Schreibe, mit einer möglichen Erweiterung auf 120.000 m². Dagegen läuft die Opposition Sturm; mit ÖVP und Grünen als Sturmspitze. Denn dies würde bedeuten, dass in unmittelbarer Nähe zur SCS deren Verkaufsflächen noch einmal errichtet würden - für die Einkaufsstraßen Favoritens wäre dies der Todesstoß.

Aber auch die Stadtplanung weist darauf hin, dass es in der Südregion bereits ohne Stonachs EKZ einen Überhang an Verkaufsflächen von 80.000 m² gebe. Gemeinsam mit dem EKZ beim neuen Hauptbahnhof wären es bereits um 100.000 m² zu viel. (Roman David-Freihsl, DER STANDARD print, 11.4.2007)

http://derstandard.at/?id=2837316

An: Bürgermeister Michael Häupl

Betrifft: Stronach und die Kugel-Pläne

CITY @ MAIL

Von: [email protected]

Frank Stronach macht Druck fürs Austria-Stadion – damit er sein Einkaufszentrum in Rothneusiedl bauen kann (siehe Seite 10). Das kennen wir doch: Was hat Stronach nicht mit seinem „Weltkugel“-Plan für Ebreichsdorf Staub aufgewirbelt – um in diesem Nebel dann seine „Racino“-Pferderennbahn ohne Kugel zu errichten. Was, wenn sich das wiederholt? Wenn Stronach das EKZ baut – und dann das Stadion für unrentabel erklärt? Dann kann sich die Stadt die Kugel geben. (DER STANDARD print, 11.4.2007)

http://derstandard.at/?id=2837643

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Kennt das ASB in und auswendig

Wie Österreich heute schreibt, geht es Stronach gar nicht um das Stadion sondern um andere Projekte, bei denen nichts weiter geht (So z.B. ein Medizinzentrum neben dem AKH).

Das Stadion ist nur das Druckmittel.

Und die Austria leider Spielball :angry: .

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Top-Schriftsteller

Hab den Artikel jetzt auch gelesen. Mal abgesehen davon, dass ich persönlich einem medizinischen Forschungszentrum mit AKH - Nähe etwas abgewinnen könnte ( :D ) - obwohl sich dann schon die Frage aufdrängt, was das AKH als Universitäts- KH eigentlich ist - halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass diese beiden Dinge verknüpft sind. Es spießt sich wohl eher an dem, wo es sich auch die letzen 4 Jahre und etwa 138 Seiten Thread gespießt hat: Grundstücke und EKZ.

bearbeitet von ein Kind aus Favoriten

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Anti Bauernmafia

Wie Österreich heute schreibt, geht es Stronach gar nicht um das Stadion sondern um andere Projekte, bei denen nichts weiter geht (So z.B. ein Medizinzentrum neben dem AKH).

Das Stadion ist nur das Druckmittel.

Und die Austria leider Spielball :angry: .

Das Engagement im Fußball war für Stronach von Anfang an nur ein Mittel zum Zweck. Das ist nicht zwangsläufig etwas Schlechtes, aber es muss halt in Betracht gezogen werden, wer jemals geglaubt hat, dass es Stronach um irgendwas anderes geht, als seinen persönlichen Vorteil, muss chronisch leichtgläubig sein.

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Top-Schriftsteller

Das Engagement im Fußball war für Stronach von Anfang an nur ein Mittel zum Zweck. Das ist nicht zwangsläufig etwas Schlechtes, aber es muss halt in Betracht gezogen werden, wer jemals geglaubt hat, dass es Stronach um irgendwas anderes geht, als seinen persönlichen Vorteil, muss chronisch leichtgläubig sein.

Nur dass Stronachs persönlicher Vorteil auch für die Austria (und evtl. auch für die Gemeinde) ein Vorteil ist, eine klassische Win- win (-win?) - Situation... :D

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Postaholic

Wie Österreich heute schreibt, geht es Stronach gar nicht um das Stadion sondern um andere Projekte, bei denen nichts weiter geht (So z.B. ein Medizinzentrum neben dem AKH).

Das Stadion ist nur das Druckmittel.

Und die Austria leider Spielball :angry: .

dazu brauch ich kein österreich :finger:

das dem mann am stadion nix liegt ist nix neues... das das stadion sich aber gut anhört wenn man in wien was bauen will und der wiener bürgermeister zufällig austria fan ist auch nicht :hexe:

naja... und wurde schon vor 4 oder5? jahren gesagt das man erst die grundstücke bauen muss, und das ist bis zum heutigen zeitpunkt in keiner weise geschehen... imo hat der stronach noch nicht die option eingelöst und sich auch nicht um die beschriebenen fehlenden grundstücke gekümmert. somit hat sich in den erste ca. 5 jahren NIX getan... noch KEIN grundstück hat seinen besitzer gewechselt. :redangry:

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Danke für alles und viel Erfolg!

... und wurde schon vor 4 oder5? jahren gesagt das man erst die grundstücke bauen muss....

Was :???: Die Grundstücke sind auch noch nicht gebaut :aaarrrggghhh: :D

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KRISCH RAUS!

Das Engagement im Fußball war für Stronach von Anfang an nur ein Mittel zum Zweck. Das ist nicht zwangsläufig etwas Schlechtes, aber es muss halt in Betracht gezogen werden, wer jemals geglaubt hat, dass es Stronach um irgendwas anderes geht, als seinen persönlichen Vorteil, muss chronisch leichtgläubig sein.

:D :D :D

davon gibts in unseren Reihen doch einige Leute

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ASB-Süchtige(r)

Das Engagement im Fußball war für Stronach von Anfang an nur ein Mittel zum Zweck. Das ist nicht zwangsläufig etwas Schlechtes, aber es muss halt in Betracht gezogen werden, wer jemals geglaubt hat, dass es Stronach um irgendwas anderes geht, als seinen persönlichen Vorteil, muss chronisch leichtgläubig sein.

stimmt, wo wäre der autozulieferant magna jetzt, wenn stronach nicht geld in die austria gesteckt hätte... :glubsch:

ausserdem hat halt nicht jeder klub das glück, dass ein puff den verein sponsort, um dort eine zitat "amerikanische show" abziehen will.

jedem das seine.. :winke:

bearbeitet von MRVIOLA

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Baba und foi net

Häupl-Stronach 12.04.2007

Rothneusiedl sorgt für Verdruss

Noch sind nicht alle für das geplante neue Fußballstadion der Wiener Austria in Rothneusiedl notwendigen Grundstücke gekauft. Das hat Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) bestätigt und gleichzeitig auch Frank Stronach kritisiert.

Stronachs Erklärungen verteuern den Grundstückspreis. Wenig Freude mit Stronach-Erklärungen

"Ich habe den Frank gebeten, von solchen öffentlichen Erklärungen Abstand zu nehmen. Jede Wortmeldung von uns beiden verteuert den Grundstückspreis", sagte Häupl gegenüber der APA.

Er hat wenig Freude mit den jüngsten Wortmeldungen des Magna-Chefs, zumal laut "Wiener Zeitung" derzeit über den Kauf einer rund 30 Hektar großen Fläche in Rothneusiedl verhandelt wird. Dem Vernehmen nach sind die Preise inzwischen in die Höhe geschnellt.

Häupl: "Unfassbar"

Es sei "unfassbar", so Häupl. Wenn Wien normal so arbeiten würde, "hätten wir da draußen heute Kasematten vor einer Mauer", also noch immer eine mittelalterliche Stadt.

Es sei mit Stronach vereinbart, wie bei den Ankäufen weiter vorgegangen werden solle. Wenn alle Grundstücke gekauft worden seien, solle endlich ein Plan vorgelegt werden, damit die Flächenwidmung stattfinden könne.

Häupl: "Ich habe zwar ein violettes Herz, aber ein klares Hirn." Grundstücke "in aller Stille" kaufen

Häupl sprach sich dafür aus, die restlichen, noch fehlenden Grundstücke für das Projekt eines neuen Austria-Stadions samt Einkaufszentrum in aller Stille zu erwerben. Ihm sei es "völlig wurscht", wer die restlichen Parzellen kaufe, ob Magna oder die Stadt.

Nur außerhalb des Stadionbereiches solle die Stadt oder der Wirtschaftsförderungsfonds zugreifen, denn da gehe es um die Entwicklung eines Stadtgebietes. "Ich habe zwar ein violettes Herz, aber ein klares Hirn", sagte Häupl.

Stronach sieht keine positiven Signale

Stronach hatte am vergangenen Wochenende seine Ungeduld in Sachen Stadion-Projekt zum Ausdruck gebracht. Er sehe keine "positiven Signale", so Stronach, der sogar einen Rückzug nicht ausschließen wollte.

"Ich werde mich vom Frank nicht mehr provozieren lassen", stellte Häupl dazu klar.

Opposition sieht das Projekt bereits gestorben oder stellt keine Aktivitäten fest. Projekt bereits tot?

"Etwas verwundert" reagierte die ÖVP auf Häupls Aussagen. Planungssprecher Alfred Hoch habe sich überzeugen können, dass zumindest mit einem jener Grundstücksbesitzer, der für das Projekt benötigte Flächen besitzt, weder gesprochen noch verhandelt worden sei. "Weder die Gemeinde Wien, noch Magna und schon gar nicht einer der Fonds" hätte in den letzten Wochen Kaufinteresse gezeigt.

Für die Grünen ist das Projekt bereits gestorben. Verkehrssprecher Christoph Chorherr sagte, es gehe jetzt zwischen Stronach und Häupl nur mehr darum, "sich gegenseitig den schwarzen Peter für das Aus des Projektes zuzuschieben".

wien.ORF.at

bye bye stadion :=

also wenns jetzt öffentlich schon zugeht, dann scheint es wirklich gestorben zu sein...

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Gast
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