Der Verein & die Vereinsführung


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trifon1 schrieb vor 10 Minuten:

Die Realität ist,dass sich der Grossteil der Leute eher dafür interssiert,ob bei Rapid jemand einen Schoas gemacht hat,als dass RBS ins Euroligafinale kommt.

Das mit dem Stadion hat Hr.Krammer gut gemacht,aber sportlich kommt viel zu wenig.

RBS ist und bleibt der Krösus(Bayern,Basel,....)

Nur heuer hat es Bern geschafft diese Vorherrschaft zu unterbrechen.

Damit uns so etwas in den nächsten Jahren gelingt,muss eine Grundstabilität im Verein da sein. 

Trainingszentrum,Nachwuchsarbeit,Scouting,Transfers da fehlt es an vielem.

Absolut richtig, in einer anderen Liga lass ich mir einen solche Auftritt einreden um das Thema Leihspieler auf den Tisch zu bringen aber dass sich die Medienwelt in Österreich nur um Rapid dreht und der Rest unter der Wahrnehmungsgrenze verschwindet sollte unser Präsident eigentlich wissen und dementsprechend vorsichtig sein mit seinen Medienauftritten. 

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puch maximus schrieb vor 54 Minuten:

Absolut entbehrlicher Kommentar zu den Burgenländern. 

Das stimmt natürlich. Der Kommentar war entbehrlich und ein Fehler, aber deswegen gleich von rücktrittsreif zu schreiben, halte ich für vollkommen unnötig und übertrieben. 

puch maximus schrieb vor 54 Minuten:

Das wievielte fettnäpfchen war das jetzt von Krammer?

Das weiß ich nicht und das ist mir ehrlich gesagt auch egal, da er mmn eine sehr gute Vereins- und Fanarbeit leistet, die für mich um ein vielfaches mehr Wert ist, als seine kleinen Ausrutscher. Den Job den er zu machen hat ist kein leichter, wenn zig Interessensgruppen auf einen einwirken. Hier die Ruhe und Konzentration zu bewahren und den Verein strategisch langfristig stabil zu führen ist eine schwere Aufgabe, die Krammer für mich persönlich recht gut meistert. Dafür verdient er meinen größten Respekt. Natürlich macht er Fehler bei gewissen Entscheidungen, aber das ist in so einer Position ja auch vollkommen normal. Aber er hat es eh schon mal gesagt: "Die Personen, die keine Verantwortung zu tragen haben, sind jene, die am lautesten schreien." 

Ich hoffe, dass uns Krammer und generell das gesamte Präsidium noch lang erhalten bleiben und ich würde sie ohne auch nur großartig nachdenken zu müssen mit guten Gewissen wiederwählen. 

bearbeitet von chelsea91

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Rapid is stabil, Junge!
Zanetti schrieb vor 5 Minuten:

Ich stelle fest: wer gewinnt, darf alles - die anderen sollen anscheinend gefälligst den Mund halten.

Vollkommen richtig. Pappn aufreißen kann man, wenn alles passt. Sonst nicht. Wie im richtigen Leben auch.

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Posting-Pate
P200E schrieb am 20.4.2018 um 09:33 :

Diese Prevliak Cup-Elfergeschichte ist genauso eine Situation, die aufzeigt, wie lasch wir hier in Österreich in allen Belangen, auch abseits des Fußballs mit Unvereinbarkeiten umgehen. Ob das jetzt in der Politik ist, wo ein Gemeinderat eine Förderung mitbeschließt, die einen von ihm selber geführten Verein betrifft, oder ob ein Spieler des Vereins A an B verliehen einen entscheidenden Elfer verschießen darf. Ein Großteil der Leute geht darüber hinweg, wischt es mit einer lässigen Handbewegung vom Tisch und geht zur Tagesordnung über.

Natürlich hätte den jeder verschießen können, aber allein die Umstände schauen grauslich aus. Aus meiner subjektiven Sichtweise. Und selbst wenn es die bloße Unfähigkeit war, die Situation hat einfach einen üblen Beigeschmack.

 

Um ein Beispiel aus den höheren Ligen zu bringen: Courtois hat im CL Semi-Finale gegen Chelsea auch gespielt.

Und um einen Schritt weiter zu gehen: Mattersburg ist der momentane Arbeitsgeber von Prevljak, da gibts keine Unvereinbarkeit. Ein Spieler der absichtlich verliert hat auf dem Platz nichts verloren.

Weißt du was auch grauslich ist: Wenn der Präsident des größten Fussballvereins in Österreich einem Spieler ganz flapsig Betrug unterstellt und es dann als Schmäh abtut. Das ist kein Schmäh, das ist üble Nachrede.

 

PS: Die entscheidenden Elfmeter haben andere verschossen.

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Postinho
phy schrieb vor 2 Stunden:

Um ein Beispiel aus den höheren Ligen zu bringen: Courtois hat im CL Semi-Finale gegen Chelsea auch gespielt.

Und um einen Schritt weiter zu gehen: Mattersburg ist der momentane Arbeitsgeber von Prevljak, da gibts keine Unvereinbarkeit. Ein Spieler der absichtlich verliert hat auf dem Platz nichts verloren.

Weißt du was auch grauslich ist: Wenn der Präsident des größten Fussballvereins in Österreich einem Spieler ganz flapsig Betrug unterstellt und es dann als Schmäh abtut. Das ist kein Schmäh, das ist üble Nachrede.

 

PS: Die entscheidenden Elfmeter haben andere verschossen.

also du deutest da schon jede Menge rein, was er nie gesagt hat. Was er gesagt hat, war, dass es als Burgenländerwitz angesehen werden kann, wenn ein Spieler, der dem anderen Verein gehört und gerade den Vertrag verlängert bekam einen entscheidenden (nach der alten Fanlogik, wenn der den Elfer einehaut gehts 1:0 aus, was ja eh Blödsinn ist) Elfer schießt.

Ich sehe diesen flapsigen Sager, der dem x-beliebigen Rapid Gustl am Stammtisch im Wirtshaus "zum dreckaten Löffel" wohlfein zu Gesichte steht aber mMn eines Bundesligaklubpräsidenten nicht über die Lippen kommen sollte, außerdem weder gegen Salzburg oder den Spieler, sondern in erster Linie gegen Mattersburg und die Burgenländer gerichtet. Also eigentlich noch entbehrlicher.

Es muss ja an der nicht so gelungenen Ausführung in dieser Konstellation nicht nur Betrug schuld sein, sondern eine andere mentale Belastung. Da kann einem schon das Unterbewusstsein auch einen Streich spielen. Fragen wie, "wenn ich zurück komme zu Salzburg, hab denen den Titel gekostet, hab ich dann schlechtere Karten beim Trainer", etc.. Ich als Trainer hätte wohl einen anderen hingeschickt. Ich finde aber an dem Sager wohl problematischer dass hier der Präsident eines Bundesligaklubs klischeehaft ein Bundesland als geistige Beckenrandschwimmer desavouiert denn einen Angriff auf Prevljak und schon gar nicht RB Salzburg.

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Die Aussage von Krammer war sinnlos, aber einen Rücktritt zu fordern ist komplett absurd. Warum? Wegen einem peinlichen und misslungenen Burgenländerwitz? Wegen einer kaputten Beziehung zu Salzburg? Wofür brauchen wir diese? Schon den Fall Sabitzer vergessen? Denen sind wir doch komplett egal.

Krammer soll jetzt noch das Trainingszentrum verwirklichen und sich damit unsterblich machen. Wenn Sturm mit nur 50% von unserem Budget auf Platz 2 stehen kann. Sollten wir auch mit dem derzeitigen Budget in der Lage sein um den Titel zu spielen. Vielleicht sollten wir einmal unsere Gehaltspyramide überdenken. Es kann sich sein das wir mit diesem Budget vom Niveau her WAC/Altach Spieler wie Hofmann und Auer in der Stammelf haben. 

Für das sportliche sind andere Personen verantwortlich als Krammer. Was die Sponsoren betrifft finde ich unsere Linie Fragwürdig (Lyoness), aber darüber kann ich hinwegsehen. Krammer kann großprojekte (Stadion) hervorragend Managen und deshalb brauchen wir ihn noch für ein Trainingszentrum.

Man darf nie vergessen. Wer führt der failt. Den perfekte Manager/Präsidenten gibt es nicht. Ich kritisiere Krammer für viel (Umgang mit Block West, Lyoness, Peschek, ...). Im großen und ganzen ist er aber ein starker Präsident für unseren Verein.

Sportlich fehlt mir die Vision. Wir brauchen meiner Meinung eine Spielphilosophie wie sie Klopp lebt. Perfekt für einen Emotionsgeladenen Verein wie Rapid. 

bearbeitet von Totaalvoetbal

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ASB-Legende
chelsea91 schrieb vor 6 Stunden:

Das stimmt natürlich. Der Kommentar war entbehrlich und ein Fehler, aber deswegen gleich von rücktrittsreif zu schreiben, halte ich für vollkommen unnötig und übertrieben. 

Das weiß ich nicht und das ist mir ehrlich gesagt auch egal, da er mmn eine sehr gute Vereins- und Fanarbeit leistet, die für mich um ein vielfaches mehr Wert ist, als seine kleinen Ausrutscher. Den Job den er zu machen hat ist kein leichter, wenn zig Interessensgruppen auf einen einwirken. Hier die Ruhe und Konzentration zu bewahren und den Verein strategisch langfristig stabil zu führen ist eine schwere Aufgabe, die Krammer für mich persönlich recht gut meistert. Dafür verdient er meinen größten Respekt. Natürlich macht er Fehler bei gewissen Entscheidungen, aber das ist in so einer Position ja auch vollkommen normal. Aber er hat es eh schon mal gesagt: "Die Personen, die keine Verantwortung zu tragen haben, sind jene, die am lautesten schreien." 

Ich hoffe, dass uns Krammer und generell das gesamte Präsidium noch lang erhalten bleiben und ich würde sie ohne auch nur großartig nachdenken zu müssen mit guten Gewissen wiederwählen. 

 Von der Fanfreundlichkeit wirst du wahrscheinlich nie wieder so ein Präsidium finden. Ob diese wirklich so gut für den Verein ist und war, sei dahingestellt. Ich möchte aber richtige Profis in der Vereinsführung, keine Sprücheklopfer. Ich finde zwar nicht, dass man deshalb zurücktreten muss, aber als Chef muss ich auf meine Wortwahl achten, gerade in Privatgesprächen mit Leuten, die mir selber vielleicht nicht bekannt sind. 

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Posting-Pate
P200E schrieb vor 1 Stunde:

also du deutest da schon jede Menge rein, was er nie gesagt hat. Was er gesagt hat, war, dass es als Burgenländerwitz angesehen werden kann, wenn ein Spieler, der dem anderen Verein gehört und gerade den Vertrag verlängert bekam einen entscheidenden (nach der alten Fanlogik, wenn der den Elfer einehaut gehts 1:0 aus, was ja eh Blödsinn ist) Elfer schießt.

Ich sehe diesen flapsigen Sager, der dem x-beliebigen Rapid Gustl am Stammtisch im Wirtshaus "zum dreckaten Löffel" wohlfein zu Gesichte steht aber mMn eines Bundesligaklubpräsidenten nicht über die Lippen kommen sollte, außerdem weder gegen Salzburg oder den Spieler, sondern in erster Linie gegen Mattersburg und die Burgenländer gerichtet. Also eigentlich noch entbehrlicher.

Es muss ja an der nicht so gelungenen Ausführung in dieser Konstellation nicht nur Betrug schuld sein, sondern eine andere mentale Belastung. Da kann einem schon das Unterbewusstsein auch einen Streich spielen. Fragen wie, "wenn ich zurück komme zu Salzburg, hab denen den Titel gekostet, hab ich dann schlechtere Karten beim Trainer", etc.. Ich als Trainer hätte wohl einen anderen hingeschickt. Ich finde aber an dem Sager wohl problematischer dass hier der Präsident eines Bundesligaklubs klischeehaft ein Bundesland als geistige Beckenrandschwimmer desavouiert denn einen Angriff auf Prevljak und schon gar nicht RB Salzburg.

Eine mentale Belastung welche auch durch derart deppate Aussagen entstehen kann.  Aber ok, Krammer wollte einen Burgenländerwitz machen & wir ignorieren die ganzen anderen Einzelfälle wo Krammer anstatt seine Arbeit zu machen den Fans eine *ehnichternstgemeinteabersounfassbarewitzige* Stichelei gg. RBS hinwirft  ... Dann ist seine Aussage also, dass Mattersburg ihren besten Spieler (den Krammer/Rapid im übrigen unbedingt verpflichten wollten) nicht zum Elfmeter antreten lassen sollte weil dieser mit Kopf schon in der nächsten Saison sein und damit versagen könnte. Prevljak wird froh sein nicht bei dem Klub dieses Präsidenten unterschrieben zu haben..

Jedem x-beliebigen Rapid Gustl würde ich diese Aussage als hinterfotzig und weinerlich zurückhauen. Beim Präsident von Rapid ist leider schon länger klar, dass man da nicht mehr erwarten darf und darum ärgert es mich noch mehr. Krammer fällt einem Nicht-Rapidfan durch drei Dinge aus: a) stumpfsinniges Negieren jeglicher Fanproblematik (könnte ja Konflikte geben), b) weinerliches Hinsticheln auf alle Vereine die entweder mehr Geld haben oder besser geführt werden & c) rückgrat- & seelenlose Anbiederung an Sponsoren - einem Ausverkauf des Rapiddresses so quasi.  

Und wie es halt zum Zeitgeist gehört immer die Pappn offen wenn es um Tradition und Arbeiterverein Rapid Wien geht. All das Fanpotenzial und was macht er damit? Nichts. Was geht mir der Typ auf'm Sack...

/rantende

chelsea91 schrieb vor 6 Stunden:

Das weiß ich nicht und das ist mir ehrlich gesagt auch egal, da er mmn eine sehr gute Vereins- und Fanarbeit leistet, die für mich um ein vielfaches mehr Wert ist, als seine kleinen Ausrutscher. Den Job den er zu machen hat ist kein leichter, wenn zig Interessensgruppen auf einen einwirken. Hier die Ruhe und Konzentration zu bewahren und den Verein strategisch langfristig stabil zu führen ist eine schwere Aufgabe, die Krammer für mich persönlich recht gut meistert. Dafür verdient er meinen größten Respekt. 

Das macht er eben NICHT. Er biedert sich allen Interessensgruppen an um ja in keinen Konflikt mit den Fans zu geraten, um das "Rapidfamilie"-Spielchen möglichst lange aufrecht zu erhalten. 

Ein Präsident soll einen Verein langfristig stabil aufstellen und nicht den Fans gefallen weil früher oder später wird ein neuer Präsident die Fans wieder zügeln müssen und die ganze Arbeit aufholen die Krammer verabsäumt hat.

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phy schrieb vor 47 Minuten:

Ein Präsident soll einen Verein langfristig stabil aufstellen und nicht den Fans gefallen weil früher oder später wird ein neuer Präsident die Fans wieder zügeln müssen und die ganze Arbeit aufholen die Krammer verabsäumt hat.

Natürlich muss er den Fans gefallen. Ich glaub du und viele andere unterschätzen diesen Punkt gewaltig. Das Präsidium wird von den Fans bzw. den Mitgliedern gewählt. Und Krammer ist kein Idiot, er weiß ganz genau, dass vielen Fans dieses Sticheln gefällt, auch wenn es vielleicht einige nicht wahrhaben wollen. Man braucht nur bei unserer Hauptversammlung schauen, wie viele Leute jubeln, wenn er gegen die Konkurrenz stichelt. Und ob jetzt irgendein Grazer Fan einen Hass auf Krammer hat wird ihm ehrlich gesagt scheiss egal sein. 

 

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Posting-Pate
chelsea91 schrieb vor 1 Stunde:

Natürlich muss er den Fans gefallen. Ich glaub du und viele andere unterschätzen diesen Punkt gewaltig. Das Präsidium wird von den Fans bzw. den Mitgliedern gewählt. Und Krammer ist kein Idiot, er weiß ganz genau, dass vielen Fans dieses Sticheln gefällt, auch wenn es vielleicht einige nicht wahrhaben wollen. Man braucht nur bei unserer Hauptversammlung schauen, wie viele Leute jubeln, wenn er gegen die Konkurrenz stichelt. Und ob jetzt irgendein Grazer Fan einen Hass auf Krammer hat wird ihm ehrlich gesagt scheiss egal sein. 

 

Ich unterschätze den Punkt nicht ich stehe nur auf 4000 Jahren Geschichte. Populismus ist vieles - nachhaltig isser nicht. Und, vom Gefühl her, ist das Machtgefüge bei Rapid mittlerweile sehr weit hin zu den Fans verschoben denen Stichelein&Selbstbeweihräucherung wichtiger sind als nachhaltige Vereinsarbeit. 

Die Grazer können Rapid komplett egal sei, die Ausrichtung des Vereins dann eher weniger. Die Vereinsarbeit jetzt bestimmt die Fankultur der nächsten Generation und es wird nicht leichter werden ein Machtwort gegenüber den Fans zu sprechen.

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Zündler
phy schrieb vor 14 Minuten:

Ich unterschätze den Punkt nicht ich stehe nur auf 4000 Jahren Geschichte. Populismus ist vieles - nachhaltig isser nicht. Und, vom Gefühl her, ist das Machtgefüge bei Rapid mittlerweile sehr weit hin zu den Fans verschoben denen Stichelein&Selbstbeweihräucherung wichtiger sind als nachhaltige Vereinsarbeit. 

Die Grazer können Rapid komplett egal sei, die Ausrichtung des Vereins dann eher weniger. Die Vereinsarbeit jetzt bestimmt die Fankultur der nächsten Generation und es wird nicht leichter werden ein Machtwort gegenüber den Fans zu sprechen.

Ähm jo, und? :ratlos: 

Das ist ja genau der Unterschied zwischen einem Mitgliederverein (man beachte das Wort) und der Unterabteilung eines Konzerns. 

Ich weiß, dass das nicht für alle so leicht zu verstehen ist. Diese undifferenzierte Betrachtung gibt es ja leider sehr häufig. Als Hilfe vergleicht man am besten einfach wie es bei anderen Mitgliedervereinen ist und überlegt sich "wo sich das Machtgefüge dort befindet". Nämlich tendenziell immer bei den Mitgliedern. Das sind schlussendlich auch jene Leute die den Verein dann am Leben erhalten. 

Und umgekehrt ist das Machtgefüge bei einem Konzern eben bei den Aktionären bzw. den Eigentümern und deren Interesse möglichst viel positives fürs Jahresergebnis bzw. das eigene Geldbörserl beizutragen - im Fall von RB ist das Ziel eben Dosen mit Zuckerwasser zu verkaufen. Und vorgegeben wird dieses Ziel auf  Wunsch des Inders sowie von Didi und dem Rest der Kumpanen. 

Der Punkt wo ich Dir Recht gebe ist jener, dass sich unsere Chefs mehr auf Ihre eigene Arbeit konzentrieren sollten. Das gilt aber eigentlich für jeden Verein in der Liga. Bei RB fällt das "Stinken" halt derzeit besonders leicht mit den geernteten Früchten aus den hunderten investierten Millionen. Da kommen Ratschläge zu Themen von denen der eigene Verein keine Ahnung hat halt immer etwas oberlehrerhaft daher. :)

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Posting-Pate
schleicha schrieb vor 34 Minuten:

Ähm jo, und? :ratlos: 

Das ist ja genau der Unterschied zwischen einem Mitgliederverein (man beachte das Wort) und der Unterabteilung eines Konzerns. 

Ich weiß, dass das nicht für alle so leicht zu verstehen ist. Diese undifferenzierte Betrachtung gibt es ja leider sehr häufig. Als Hilfe vergleicht man am besten einfach wie es bei anderen Mitgliedervereinen ist und überlegt sich "wo sich das Machtgefüge dort befindet". Nämlich tendenziell immer bei den Mitgliedern. Das sind schlussendlich auch jene Leute die den Verein dann am Leben erhalten. 

Und umgekehrt ist das Machtgefüge bei einem Konzern eben bei den Aktionären bzw. den Eigentümern und deren Interesse möglichst viel positives fürs Jahresergebnis bzw. das eigene Geldbörserl beizutragen - im Fall von RB ist das Ziel eben Dosen mit Zuckerwasser zu verkaufen. Und vorgegeben wird dieses Ziel auf  Wunsch des Inders sowie von Didi und dem Rest der Kumpanen. 

Ja, jein. Nimm als Beispiel die Demokratie: Die Macht liegt beim Volk (eben durch die Wahl), gleichzeitig liegt u.a. das Gewaltmonopol  und die Interpretation des Volkswillens bei dem Staat. Weiters repräsentiert die organisierte Fanszene eben nicht den Willen aller Mitglieder (oder auch nur der meisten).

In den letzten paar Jahren hat es jedoch viele Ereignisse gegeben wo Teile der Fanszene die "Exekutivgewalt" der Vereinsführung für sich beansprucht haben - z.B. der Fall Entrup oder der Stopp an der Autobahnraststätte. Anstatt hier hart durchzugreifen hat Krammer wieder und wieder den Wünschen eines kleinen, aber lautstarken, Teils der Mitglieder nachgegeben. Und genau das habe ich gemeint. 

 

Weitergedacht: Ein "Marketingvehikel" ist in dieser Hinsicht weitaus stabiler & inklusiver weil es ja für einen Großteil der Kunden ansprechend sein soll. Ein Mitgliederverein dessen Klubführung den Fanwünschen immer bereitwillig nachgibt vergrault im worst case die "casual fans", (Familien etc.) während ein klug geführtes Marketingvehikel für genau diesen Teil ansprechend wirken kann. 

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so is des
phy schrieb vor 23 Minuten:

In den letzten paar Jahren hat es jedoch viele Ereignisse gegeben wo Teile der Fanszene die "Exekutivgewalt" der Vereinsführung für sich beansprucht haben - z.B. der Fall Entrup oder der Stopp an der Autobahnraststätte. Anstatt hier hart durchzugreifen hat Krammer wieder und wieder den Wünschen eines kleinen, aber lautstarken, Teils der Mitglieder nachgegeben. Und genau das habe ich gemeint. 

Exekutivgewalt ist ein sehr weiter Begriff. Ich wüsste nicht, dass die Ultras Verträge im Namen des Sk Rapid unterschreiben. Weiters dürfte es dann auch keine Forderungen der Fans (auch die der „casual Fans“, wie du sie nennst) geben, wenn es um die Ablöse/Bestellung des Trainers oder die Aus- und Einwechslungen sowie Verpflichtungen von Spielern geht.

Ich sehe auch nicht wie eine Aussprache in die Exekutivgewalt der Vereinsführung eingreift. Da ging’s hauptsächlich um die Spieler und deren Auftreten im Spiel.

phy schrieb vor 23 Minuten:

 

Weitergedacht: Ein "Marketingvehikel" ist in dieser Hinsicht weitaus stabiler & inklusiver weil es ja für einen Großteil der Kunden ansprechend sein soll. Ein Mitgliederverein dessen Klubführung den Fanwünschen immer bereitwillig nachgibt vergrault im worst case die "casual fans", (Familien etc.) während ein klug geführtes Marketingvehikel für genau diesen Teil ansprechend wirken kann. 

Die Zuschauerzahlen widersprechen deinem Gedankenexperiments. Marketingkonstrukte sind keine Vereine mit denen sich die Leute identifizieren können. Nicht umsonst haben wir trotz 10 titelloser Jahre einen der Höchstenzuschauerschnitte und viele Mitglieder.

bearbeitet von sdfsdf

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