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Castor schrieb vor 22 Minuten:

Wer sagt, dass jede zu verhindern ist? Nur wenn man ein Lazarett durch die Liga schleppt, führe ich es nicht zwangsläufig auf viel Pech zurück. 
 

Und Dinge anzusprechen die man sieht und erlebt ist legitim. Aber kann ja jeder sehen und handeln wie er möchte. 

Du glaubst doch nicht, dass eine Menge an Sportwissenschaftern mit jahrelanger Erfahrung im Leistungssport und die mit Universität und Fachärzten zusammenarbeiten nicht wissen, wie man richtig dehnt und aufwärmt? Die jungs bekommen täglich ihre Muskeln von Therapeuten behandelt, eie wussen genau in welchem Zustand die Körper der Spieler sind.

Ich denke auch nicht, dass es immer Pech ist, das Laufpensum wurde erhöht und im Leistungssport muss man immer wieder über Grenzen gehen, auch Stöger wird das eine oder andere Mal ein Risiko eingehen müssen, was die körperliche Verfassung betrifft. Und dann gibts noch die individuelle Konstitution...

bearbeitet von behave yourself

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ASB-Legende
behave yourself schrieb vor 56 Minuten:

Verdammt, dass hätte man Stögers Team vorher sagen müssen. Auch Klopp oder Flick wären wohl froh gewesen, mehr Informationen zu haben, wie leicht Muskelverletzungen zu verhindern wären, das hätte ihnen Sorgen erspart. 

Das ist kein Pech, offensichtlich macht jetzt Gruber die Trainingssteuerung und ist auch für Stabilisierung und Aufwärmen verantwortlich.

Ja klar! Das ich das nicht erkannt habe, beschämt mich ein wenig. :confused: Gut dass wir den Schuldigen gefunden haben. 

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Austr(al)ia!
behave yourself schrieb vor 44 Minuten:

Du glaubst doch nicht, dass eine Menge an Sportwissenschaftern mit jahrelanger Erfahrung im Leistungssport und die mit Universität und Fachärzten zusammenarbeiten nicht wissen, wie man richtig dehnt und aufwärmt? Die jungs bekommen täglich ihre Muskeln von Therapeuten behandelt, eie wussen genau in welchem Zustand die Körper der Spieler sind.

Schön wäre es. Du hast leider keinerlei Ahnung wie es um die sportmedizinische Abteilung bestellt ist (um nichts besser ist es übrigens bei Rapid).

Jemand vom Fach, der direkten Einblick hat (weil er privat mit Spielern arbeitet) ist jedenfalls entsetzt, wie unprofessionell diese Abteilungen aufgestellt sind (das beginnt mit einer viel zu geringen Anzahl an Physios und geht über die Begleitung der Spieler).

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aragorn schrieb vor 19 Minuten:

Schön wäre es. Du hast leider keinerlei Ahnung wie es um die sportmedizinische Abteilung bestellt ist (um nichts besser ist es übrigens bei Rapid).

Jemand vom Fach, der direkten Einblick hat (weil er privat mit Spielern arbeitet) ist jedenfalls entsetzt, wie unprofessionell diese Abteilungen aufgestellt sind (das beginnt mit einer viel zu geringen Anzahl an Physios und geht über die Begleitung der Spieler).

Und was genau ist das Problem - sind die anwesenden Sportwissenschafter unfähig? Wissen die alle nicht wie man dehnt und aufwärmt? Wieviele Physios bräuchten wir und was schaffen die aktuellen Physios nicht im Kader der KM?  Bitte erleuchte uns mit deiner Ahnung. 

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Held von heute
aragorn schrieb vor einer Stunde:

Schön wäre es. Du hast leider keinerlei Ahnung wie es um die sportmedizinische Abteilung bestellt ist (um nichts besser ist es übrigens bei Rapid).

Jemand vom Fach, der direkten Einblick hat (weil er privat mit Spielern arbeitet) ist jedenfalls entsetzt, wie unprofessionell diese Abteilungen aufgestellt sind (das beginnt mit einer viel zu geringen Anzahl an Physios und geht über die Begleitung der Spieler).

Welcher Verein ist hier die Benchmark und definiert somit Professionalität? Salzburg mit seinen finanziell und in diesem Bereich auch rechtlich unbegrnezten Mitteln kann vielleicht Ideengeber sein, aber nicht das Vorbild. Rapdi arbeitet angeblich ebenso schlecht. Dass mit mehr Geld bessere und vor allem individuellere Betreuung möglich ist, ist ohnehin klar. Die Kunst wäre es, mit den vorhanden Mitteln noch mehr zu erreichen. Oder ist die Medabteilung verhältnismäßig unterdotiert?

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behave yourself schrieb vor 4 Stunden:

Du glaubst doch nicht, dass eine Menge an Sportwissenschaftern mit jahrelanger Erfahrung im Leistungssport und die mit Universität und Fachärzten zusammenarbeiten nicht wissen, wie man richtig dehnt und aufwärmt? Die jungs bekommen täglich ihre Muskeln von Therapeuten behandelt, eie wussen genau in welchem Zustand die Körper der Spieler sind.

Ich denke auch nicht, dass es immer Pech ist, das Laufpensum wurde erhöht und im Leistungssport muss man immer wieder über Grenzen gehen, auch Stöger wird das eine oder andere Mal ein Risiko eingehen müssen, was die körperliche Verfassung betrifft. Und dann gibts noch die individuelle Konstitution...

Das glaubst ja selber nicht. Erfahrung im Leistungssport usw.

Noch nie ein Training bei uns gesehen ?

Meister im Tarnen und Täuschen sind wir.

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Gast
behave yourself schrieb vor 11 Stunden:

Du glaubst doch nicht, dass eine Menge an Sportwissenschaftern mit jahrelanger Erfahrung im Leistungssport und die mit Universität und Fachärzten zusammenarbeiten nicht wissen, wie man richtig dehnt und aufwärmt? Die jungs bekommen täglich ihre Muskeln von Therapeuten behandelt, eie wussen genau in welchem Zustand die Körper der Spieler sind.

Ich denke auch nicht, dass es immer Pech ist, das Laufpensum wurde erhöht und im Leistungssport muss man immer wieder über Grenzen gehen, auch Stöger wird das eine oder andere Mal ein Risiko eingehen müssen, was die körperliche Verfassung betrifft. Und dann gibts noch die individuelle Konstitution...

Wie gesagt und bereits geschrieben. Im Leistungssport ist unmittelbar nach einer hohen Intensität die Verletzungs- und Infektionsgefahr massiv erhöht. Das habe nicht ich erfunden. Und jeder hier sieht, dass die Spieler in der Kälte tlw. ohne Jacke und Haube stehen. Somit Fakt. 

Weiters weiß ich wie lange es dauert bis die Spieler nach Abpfiff brauchen um aus der Kabine zu kommen. Da geht sich ein vernünftiger Warmdown zeitmäßig nicht aus. Somit Fakt. 

Nochmals. Das sehe ich, und danach beurteile ich für mich und nach meinem Wissen und den Erfahrungen aus anderen Bereichen des Hochleistungssports.

Punkt

 

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Castor schrieb vor 30 Minuten:

Wie gesagt und bereits geschrieben. Im Leistungssport ist unmittelbar nach einer hohen Intensität die Verletzungs- und Infektionsgefahr massiv erhöht. Das habe nicht ich erfunden. Und jeder hier sieht, dass die Spieler in der Kälte tlw. ohne Jacke und Haube stehen. Somit Fakt. 

Weiters weiß ich wie lange es dauert bis die Spieler nach Abpfiff brauchen um aus der Kabine zu kommen. Da geht sich ein vernünftiger Warmdown zeitmäßig nicht aus. Somit Fakt. 

Teilweise gehen sie gerade nach der Belastung sogar ins Eisbad, Kältekammern etc um Regeneration/Durchblutung zu fördern und Verletzungen vorzubeugen. Verrückte Welt voller Fakten. 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kaltwasserimmersion

 

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Gast
behave yourself schrieb vor 10 Minuten:

Teilweise gehen sie gerade nach der Belastung sogar ins Eisbad, Kältekammern etc um Regeneration/Durchblutung zu fördern und Verletzungen vorzubeugen. Verrückte Welt voller Fakten. 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kaltwasserimmersion

 

Dem wiederspreche ich auch nicht und ja ein Eisbad ist auch etwas gutes wenn es korrekt genutzt wird. Hat aber mit den oben von mir genannten Punkten null komma nix zu tun. Jemandem der ein Eisbad mit einem Herumhüpfen in der Kälte vergleicht will ich auch jetzt nichts erklären.

Also lassen wir es. Akzeptiere bitte, dass ich sehr genau weiß wovon ich spreche. 

Und damit bin ich hier jetzt auch wieder raus ?

P.S. Und ich beziehe mein Wissen nicht aus Wikipedia sondern aus vielseitiger Fachliteratur. Wikipedia ist gut aber ich kenne auch das rundum der Sportphysiologie und muss nicht googlen um diskutieren zu können. 

bearbeitet von Gast

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Im ASB-Olymp

Unterm Strich, mehr wird es wsl. sportlich leider auch auch nicht, extrem Oscha dass es mit Poulsen den nächsten für längere Zeit erwischt hat. Jammern hilft nichts, Versäumnisse punkto Med-Physio Abteilung denke ich auch nicht. Die Witterung ist eben gerade nicht besonders geil für derartigen Sport, wo man abrupt einen Sprint anzieht, kurz darauf wieder abbremst und das ganze noch mit Fremdkontakt gespickt ist. Suttner, Poulsen, Martel, Monschein sind doch ganz unterschiedliche Verletzungen. Es wird auch bei anderen Vereien noch zu Ziagal und mehr kommen. Mühsam ist eher, dass das sich im Entstehen befindliche Gefüge in der Mannschaft nie ganz festigt und immer wieder improvisiert und umgestellt werden muss. Nona, das eine geht mit dem anderen einher, aber ist nun mal ungut, um es freundlich auszudrücken.

bearbeitet von Torberg*1911

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Postinho
ardbeg schrieb vor 15 Stunden:

...nicht unbedingt... das würde wohl etwas voraussetzen..

auch dafür ist der Betreuerstab mit zuständig, mMn,

und - ja, auch ich weiss, wovon ich spreche.

Natürlich, ich als Spieler kann aber selbst entscheiden ob ich die Jacke jetzt oder in 5min anziehen will. Denke nicht das so was bei uns ein Thema ist bei den Spielern. Beschwören wir nix herbei was nicht ist :) 

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Wichtiger Spieler

Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu geben. Nach aktuellem Wissensstand ist es umstritten, ob ein aktives Cooldown tatsächlich so positive Effekte hat, wie ihm nachgesagt werden. 

Diskutable Punkte:

1. Laktatelimination: Der Körper kann bei einer aeroben Belastung Laktat als Energieträger heranziehen. Durch ein lockeres Auslaufen wird also das Laktat verstoffwechselt, das sich in den Zellen und im Blut angesammelt hat. Trotzdem ist Auslaufen zu diesem Zweck fragwürdig, da selbst bei sehr hohen Laktatwerten die Laktatkonzentration in den ersten 30 Minuten sowieso auf den Ausgangswert vor der Belastung zurück geht. 

2. Hormonelle Situation: bei der Regeneration geht es auch um die Veränderung der Hormonausschüttung. Stresshormone wie z.B. Adrenalin behindern die Wundheilung und verlangsamen die Regeneration. Natürlich kann ein Cooldown Stress reduzieren. Das muss man allerdings sehr individuell betrachten. Wenn ein Sportler das Auslaufen oder das Dehnen hasst, dann wird dadurch vermutlich die Ausschüttung von Stresshormonen weiter begünstigt. Es gibt tatsächlich Sportler, denen das Schmähführen in der Kabine mehr hilft, in eine Entspannungssituation zu kommen. 

3. Dehnen nach Belastung: kein Effekt hinsichtlich Verletzungsprävention nachgewiesen. Für manche Spieler kann es dennoch sinnvoll sein, siehe Punkt 2.

4. Eisbad: Bei jeder starken Belastung kommt es zu Mikroverletzungen. Durch die Kühlung werden die dadurch entstandenen Entzündungsprozesse gestoppt. Ein zweischneidiges Schwert: wo keine entzündlichen Prozesse, da auch keine Trainingseffekte. In englischen Wochen kann es Sinn machen, die Regeneration so zu beschleunigen, bei Spielen im Wochenrhythmus nimmt man dem Körper damit einen positiven Trainingseffekt.

Unumstritten wesentlich für Erholung und Verletzungsprophylaxe sind (neben der individuellen körperlichen Fitness):

Ernährung, erholsamer Schlaf und Belastungssteuerung im Training.

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ASB-Süchtige(r)

Ich finde das gut hier, super fundierte Beiträge gut erklärt, auch wenn die Meinung vielleicht etwas auseinander geht. Also ich finde das super, macht mehr Spaß zu lesen, als es sind sowieso alle oarsch.

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Postinho
Veilchen_Fan schrieb vor einer Stunde:

Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu geben. Nach aktuellem Wissensstand ist es umstritten, ob ein aktives Cooldown tatsächlich so positive Effekte hat, wie ihm nachgesagt werden. 

Diskutable Punkte:

...

Unumstritten wesentlich für Erholung und Verletzungsprophylaxe sind (neben der individuellen körperlichen Fitness):

Ernährung, erholsamer Schlaf und Belastungssteuerung im Training.

Danke für den Beitrag. Mich erinnert das grundsätzlich an die Schwierigkeit im Mannschaftshochleistungssport. Man trainiert meist in Gruppen, oft die gleichen Übungen - obwohl jeder Körper anders beschaffen ist. Für eine zusätzliche Komponente fehlt ja überall qualitatives Personal und auch Zeit. Man müsste ja die Trainingssteuerung auch komplett ändern in einen Block für die Mannschaft, dann invididuelles Training und immer wiederholen. 

Das erinnert mich auch an etwas, was denke ich Andreas Ogris einmal gesagt hat. Er war ja ein Sprinter (kaum mehr vorzustellen heute, i know), hat aber kein anderes Training gemacht als die Mitspieler, die auf Ausdauer auswahren (Schmid zum Beispiel)

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