Schweden - Österreich


little beckham

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Bester Mann im Team

Also ich bin spitz

Das wollen wir aber nicht in einem Fußballforum wissen :augenbrauen::D

Die Spannung wird fast schon unerträglich. Das Spiel ist einfach so unglaublich wichtig.

Ich denke Koller wird heute mit Weimann oder Hosiner vorne beginnen. Er hat zwar noch nicht wirklich was im NT gezeigt, jedoch ist dieses Spiel mMn für ihn wie geschaffen. Die Schweden müssen gewinnen damit sie nicht ein Endspiel gegen Deutschland haben, somit können wir uns auf schnelle Konter konzentrieren. Dafür ist zumindest Janko fehl am Platz. Ob Weimann oder Hosiner hängt wohl davon ab ob Koller noch mehr Variabilität oder nur ein schnelles Kontern durch Pressing haben will.

Ahhhhh es soll endlich los gehen!!!!!!111elfelf!!

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Hosiner hat momentan das Pech am Stiefel kleben. Ist mMn auch gegen die schwedische Verteidigung körperlich zu schwach. Wenn wir auf Konter spielen brauchen wir mMn jemanden, der die Bälle halten kann. Nicht daß man weit rausspielt und der Ball ist gleich wieder weg. Daher Janko...

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Bester Mann im Team

Hosiner hat momentan das Pech am Stiefel kleben. Ist mMn auch gegen die schwedische Verteidigung körperlich zu schwach. Wenn wir auf Konter spielen brauchen wir mMn jemanden, der die Bälle halten kann. Nicht daß man weit rausspielt und der Ball ist gleich wieder weg. Daher Janko...

Hosiner will ich eh auch nicht sehen und es für mich auch der unwahrscheinlichste Fall. Da Janko jedoch einfach zu langsam ist und Weimann quasi ein Zwischending von Janko (Technik/Ball halten) und Hosiner (Schnelligkeit) ist, ist er zumindest für mich die wahrscheinlichste Variante. Vor allem denke ich mir dass Hamren vor dieser am meisten Angst hätte. Hat ja darauf in einem Interview angespielt als er meinte dass unser Spiel mit Weimann ein ganz anderes sein würde.

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der letzte wagen ist immer ein kombi

Die feinen Unterschiede

Dass die Lebensgeschichte von Fußballstar Zlatan Ibrahimovic zu einem der bestverkauften Bücher Schwedens der letzten Jahre wurde, entbehrt nicht der Ironie. Hier tritt jemand an, der seinen Außenseiterstatus in der schwedischen Gesellschaft zementieren will, anstatt ihn zu verteidigen oder sich wortreich zu erklären.

Auf der anderen Seite verkauft sich in Schweden nichts so gut wie eine „Zlatan“-Geschichte. Das weiß niemand besser als die schwedische Tageszeitung „Aftonbladet“, die schon einmal einen verschossenen Elfmeter von Ibrahimovic in einem Spiel gegen San Marino in einem Sechsseiter zelebriert.

Schweden und die unsichtbaren Regeln

„Aftonbladet“ gehört einer eingesessenen schwedischen Familie, einem Sozialgefüge also, in dem man wohl kaum pöbelnd in den Raum treten kann, um dem anderen frei von der Leber heraus seine Meinung zu sagen. In Schweden gelten feine, oft unsichtbare Regeln. Man zieht beim Hausbesuch die Schuhe aus - und man rotzt nicht öffentlich ins Taschentuch. Wer Ibrahimovic heißt und aus seinem Herzen keine Mördergrube macht („Bist du meine Mutter, oder was?“), hat es da weiter in die Gesellschaft dieses egalitären Vorzeigelands. Oder er kommt dort nie so richtig an, und sei er der größte Superstar.

„Eltern mokierten sich über meine Tricks vom Hof“

Ibrahimovic lernt die innerschwedischen Grenzen rasch kennen. Spätestens als er sich von seiner balkanischen Patchwork-Familie und dem Bolzen auf dem Innenhof des Wohnblocks im Stadtteil Rosengard - einem, so sagt man heute offen, „Problembezirk“ Malmös - emanzipiert und in einem der vielen Fußballclubs der Stadt versucht: „Mein erster Verein hieß MBI, Malmö Boll och Idrottsförening. (...) Im MBI waren sowohl Ausländer als auch Schweden, und viele Eltern mokierten sich über meine Tricks vom Hof. Ich sagte ihnen, sie sollen zur Hölle fahren, und wechselte ein paarmal den Verein und landete schließlich beim FBK Balkan, und das war etwas ganz anderes. Im MBI standen die Väter der Schweden am Spielfeldrand und riefen: ‚Gut gemacht, Jungs. Weiter so.‘ Bei Balkan hieß es eher: ‚Ich ficke deine Mutter von hinten!‘ Es waren verrückte Jugoslawen, die Kette rauchten und mit Schuhen warfen. Und ich dachte: ‚Wunderbar. Genau wie zu Hause.‘“

„Alle hießen dort Bosse Larsson“

Als Ibrahimovic den Sprung in den Vorzeigeverein der Stadt schafft, findet er die schwedische Klassengesellschaft wieder: „Malmö FF war ja ein stolzer, feiner Verein. in seiner Glanzzeit waren alle Spieler blond und fügsam gewesen und hießen Bosse Larsson oder so ähnlich, und sie hatten immer nette, brave Sachen gesagt, und seitdem hatte man nicht viele Spieler mit ausländischem Hintergrund aufgenommen.“

Ibrahimovic ist ein Hotspur in dieser Mannschaft - und wäre Malmö nicht so am Boden gelegen in der Zeit, da er bei den Junioren anfing, er hätte möglicherweise nie über diesen Verein hinaus auf sich aufmerksam gemacht. Doch in der zweiten Liga, in die Malmö abgerutscht war, kommt Ibrahimovic zu seiner Chance, und er nutzt sie immerhin so gut, dass ausländische Scouts seine Spielzüge entdecken. Und die sind so wie der Charakter des jungen Mannes: unberechenbar. Aber mitunter entscheidet ein Tor dieses nicht zu bändigenden Spielers ein ganzes Match.

Ein weiter Weg

Was folgt, ist ein Aufstieg und weiter Weg: Er führt von Rosengard und Malmö nach Amsterdam, später zu Juventus, nach Mailand, Barcelona, wieder Mailand und Paris. Vereine geben Millionen aus für diesen Mann, der für einen Stürmer nicht sensationell viele Tore pro Saison erzielt. Manche Trainer wissen um das fragile Talent. Einer davon ist Jose Mourinho. Für Ibrahimovic der beste Trainer der Welt. Mourinho ist es, der der Ehefrau von Ibrahimovic, Helena, einer schwedischen Sozialaufsteigerin ähnlich wie ihr Mann, den entscheidenden Tipp gibt: „Helena, you have only one mission. Feed Zlatan, let him sleep. Do everything to make him happy.“

Die Freunde aus Rosengard

Doch der Weg führt immer wieder nach Rosengard und Malmö zurück. Als sich Ibrahimovic mit Josep „Pep“ Guardiola bei Barcelona überwirft, wollen seine Freunde aus Rosengard nach Barcelona kommen und ein paar Sachen kaputtschlagen. Ausgleichend wirkt in solchen Fällen offenbar Ibrahimovic’ Frau. Auch wenn sie der Fußballer mit dem Hang zur Ghettoästhetik in der Autobiografie als „Evil Bitch deluxe“ stilisiert, so erscheint sie doch als der einzige Bondscoach, den „Zlatan“ akzeptieren kann.

„Man kan ta en kille fran Rosengard. Men man kan inte ta Rosengard fran en kille.“ Dieses „Zlatan-Zitat“ auf einer Straßenbrücke im Malmöer Problemviertel Rosengard aktualisiert den altbekannten Spruch, dass man zwar einen Menschen aus dem Ghetto holen könne, nicht jedoch das Ghetto aus dem Menschen. Für die Biografie von Zlatan Ibrahimovic ist dieses Zitat noch in einer anderen Hinsicht aufschlussreich. Man kann der nach Transfersumme teuerste Fußballspieler der Welt sein (Vereine gaben bisher kumuliert 170 Mio. an Ablösen für den Mann aus Rosengard aus), in zahlreichen Ländern gespielt und medial „heimisch“ geworden sein.

Am Ende braucht man seine Herkunftsstadt und sein Herkunftsviertel, um seinen Aufsteiger- und, im Fall von „Ibra“, Außenseiterstatus zu zelebrieren. Auch wenn die Heimat nun eine Villa im französischen Landhausstil ist und nicht wie früher eine Wohnung in einem Block des schwedischen „Millionenprogramms“.

„Nicht wie alle anderen“

„Es ist okay, nicht so zu sein wie alle anderen“, stellt Ibrahimovic seinem Buch als Motto vor. Vieles mag an diesem Werk, das der Journalist David Lagercrantz verfasst hat, stilisiert sein und der autobiografischen Fiktion folgen, dass aus den Partikeln der Kindheit die Logik des späteren Lebens ablesbar werde.

Doch dieses Werk ist in zweierlei Hinsicht interessant: Es ermöglicht einen Blick auf die Gesellschaft und das Thema Integration aus der Sicht von jemandem, der es sich leisten kann, sich nur bis zu einem bestimmten Grad zu fügen. Auf der anderen Seite ist es eine Hommage an die Unberechenbarkeit des Fußballs - der gerade in Zeiten von unberechenbaren Typen lebt, in denen man sich über Spielsysteme und Aufstellungstaktiken unterhält, als verhandelte man über Grand-Cru-Bordeauxs. Fast wäre hier so etwas wie eine poppige Version der „Loneliness“ des „Long Distance Runners“ gelungen. Alleine: Herr Ibrahimovic liebt die endlos langen Laufwege nicht so sehr. Wozu gibt es schließlich seine Ferraris und Porsches?

Gerald Heidegger, ORF.at

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bearbeitet von ozzy

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Hat ja darauf in einem Interview angespielt als er meinte dass unser Spiel mit Weimann ein ganz anderes sein würde.

Ja und zwar ein beschissenes. Wenn der Weimann wieder von Beginn an spielen darf, hört sich alles auf. Da können wir gleich wieder in die Kabine gehen. Gegen Irland gings ja auch erst los, als er draußen war.

Trotz aller Chancenverneblungen erscheint mir Harnik letztlich immer noch der geeignetste Konterstürmer im Team zu sein.

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Offizieller Social Media Account des SK Rapid Wien

Janko muss beginnen, alle anderen Stürmer sind unfähig den Ball bei Konter abtropfen zu lassen bei der IV

bearbeitet von Antirapidler

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Naturbua

davor trifft der ortlechner

Der spielt aber nicht. Und Harnik ist genau der Spielertyp, der den Schweden weh tun kann und mein persönlicher Lieblingskicker in dieser Truppe neben BGL, aber der wird in seiner Nationalteamkarriere wohl nie ein Tor machen.

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Gast
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