StepDoWn Captain Awesome Geschrieben 21. August 2015 und dann gehst du mit 18 zum bildungsberater, weil du dich ja engagieren willst, der sagt dir dann, welche berufe definitiv schlechte aussichten haben und dann fallen dabei begriffe wie ärzte ("jahrelang taxifahren bis zum turnusplatz"), lehrer ("gibt einfach viel zu viele"), "karriere mit lehre - so ein schmarrn, eine matura ist immer besser", "studien mit langer durchschnittsdauer sind grundsätzlich nicht zu empfehlen" - und das sind keineswegs aussagen, die nur der bildungsberater hatte, das waren einzementierte meinungen vor nicht allzu langer zeit. dann ändert sich die zeit, indem einfach jahre vergehen (jahre, in denen man ohnehin in der ausbildung steckt) und plötzlich schaut es ganz anderes aus. mit 16 semestern elektrotechnik wirst du immer noch beste chancen am arbeitsmarkt haben, studiendauer hin oder her. die drei zusätzlich zur "mindeststudiendauer" (heißt ja jetzt offiziell nicht mehr so, entspricht haber immer noch der realität) sind somit keine verlorenen jahre, wie das ja immer gerne dargestellt wird. als arzt schaut's auch super aus, lehrer waren auch schon zuwenige da und mit einer guten lehre kannst du ohnehin sehr viel anreißen (und dich später immer noch akademisch zusätzlich ausbilden lassen, das bildungsspektrum ist inzwischen sehr, sehr breit und durchlässig geworden, kein vergleich zu früher). im nachhinein kann man schnell was als klar erkennen, das ist dann aber wieder bei den sportwetten und da kriegst dann vom tinti völlig zurecht einen verweis. Jaein. Natürlich können auch Bildungsberater nur zu einem gewissen Teil richtig liegen, bzw haben ihre 08/15 Floskeln. Ich rede von Studien, wo weithin bekannt ist, dass es zu viele Absolventen gibt - viele WU Freunde von mir witzeln inzwischen selber darüber, dass sie eh keine Jobaussicht haben. Da kriegen die besten 10% problemlos was, und sonst nur die diversen Masterstudenten (wobei in den Master zu kommen dann auch wieder alles andere als ein Selbstläufer ist). Und das wissen die Leute am Anfang des Studiums, und denen verbiete ich zu raunzen. (Wird ihnen wurscht sein was ich ihnen verbiete, ich wills trotzdem probieren! ) Ich habe bewusst auch "manche" Lehrberufe geschrieben, die haben gewissermaßen eine ganz eigene Scheibe von der Diskussion verdient. Will ich jetzt nicht anschneiden. oder eine ganz andere sache: wofür hatte man eigentlich in unserer schule die wahl zwischen italienisch und französisch? letzteres braucht man als diplomat, ersteres nur, wenn man genau mit diesem markt in berührung kommt. 100x intelligenter - und das hätte man seit 25 jahren erkennen können, solange ist das nun schon her - wäre es eine slawische sprache zu erlernen oder zumindest anzubieten, aber da müssten wir ja zuerst wieder die entsprechenden lehrer haben und und und. ob dann wirklich jemand slowakisch statt italienisch nimmt, ist wieder die andere frage, sexy ist es halt nicht. aber es erschließt dir halt komplett andere und deutlich interessante gebiete. Vollkommen richtig, wer nimmt nicht das "einfache" Italienisch sondern das "furchtbare" Russisch, wo man obendrein kyrillisch lernen muss? Horror. Hat jetzt aber mehr mit dem österreichischen Bildungswesen per se zu tun als mit den Schülern finde ich. fazit: trends und entwicklungen sind nicht immer einfach vorherzusehen (schon gar nicht als junger mensch), ob du eine variante findest, die sowohl deinen interessen entspricht (sonst bringt's nämlich gar nichts) als auch am arbeitsmarkt entsprechend gesucht werden wird, ist schon nicht mehr so leicht. und angeboten werden muss es auch noch, gibt ja leute, die gerne medizin studieren würden, beste chancen damit am jobmarkt hätten und es dennoch nicht können, weil 500 andere das schon machen. und ob diese 500 besser geeignet sind, das weiß auch nur die zukunft, sicher nicht irgendein einstiegstest. aber das ist wieder eine andere geschichte. ad erster Teil: ja, agree! ABER siehe oben geschriebenes, wenn ich weiß dass es pro Jahr 500 BWL Absolventen gibt, aber nur 150 Jobs, dann brauche ich nicht in die Glaskugel schauen um zu wissen dass das eng werden könnte. Wenn ich 100% weiß dass ich der beste BWLer aller Zeiten werde, weil es mich unheimlich interessiert und ich diszipliniert und zielstrebig bin, dann kann ich guten Gewissens BWL studieren und werde danach auch einen Job finden. Ich unterstelle einfach viiielen Leuten (auch in meinem Bekanntenkreis) dass sie ein fesches Studium wählen - man ist gerne Arzt, Anwalt oder eben WU-Lackaffe, und nicht TU-Nerd oder Boku-Hippie. Es kann nicht jeder das Glück haben dass sich Interessen mit einer Nische im Bildungs- und Arbeitsmarkt decken, das ist mir schon klar. Aber ich denke schon, dass man mit einem durchschnittlichen Abschluss in einem durchschnittlich frequentierten Studium dann auch durchschnittliche Chancen auf einen Job in der Branche hat. ad zweiter Teil bzw Medizinstudium: wirklich eigene Geschichte. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Pimmi Postinho Geschrieben 21. August 2015 @stepdown: sehe ich ähnlich wobei man muss auch bei wirtschaftsstudenten hier genau differenzieren, es kommt viel auf die spezialisierung an. ich weiß selbst noch bei mir - obwohl kein bwl'er - dass sich viele damals auf dinge wie personalwirtschaft spezialisiert haben. warum? es ging relativ einfach. alles was finanz bzw. controlling betroffen hat wurde von den leuten gemieden, da "zu schwierig". diejenigen die sich durchgekämpft haben hatten nie ein jobproblem (und haben auch gut verdient). ich seh's auch jetzt aktuell in der firma: du findest kaum gscheite controller. von it-fachkräften braucht man eh nicht zu reden, da kommen dann leute das packt man nicht. in der letzten firma z.b. wurde dezitiert ein software-entwickler gesucht (java, .net, pl/sql) ... da bewarben sich leute die entweder noch nie in ihrem leben programmiert haben (aber glauben durch den ecdl wär das ja wohl abgedeckt) bzw. andere sind mit ach und weh in der htl in softwareentwicklung durchgekommen und meinten beim gespräch, dass sie alles andere lieber tun als programmieren und wenn du dann von wirtschaft UND technik know how brauchst schaut's ganz düster aus ... naja mich soll's nicht stören 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Source Nagymarton Geschrieben 21. August 2015 (bearbeitet) Auf der WU erwarten die meisten halt einfach nicht, dass sie irgendwann auch mal mit Mathematik in Berührung kommen werden (abgesehen von der Witz Prüfung am Anfang). Ich hab auf der WU für die Finance FP Nachhilfe gegeben und was da teilweise für Leute antreten ist unpackbar, da fehlts teilweise wirklich an allem und man muss bei 0 anfangen weil die Studenten überrascht sind wenn statt sigma für die Standardabweichung ein sigma^2 steht. Die meisten glauben scheinbar, dass die Firmen ihnen mit ihrem WU Bachelor die Tür einrennen Jaein. Natürlich können auch Bildungsberater nur zu einem gewissen Teil richtig liegen, bzw haben ihre 08/15 Floskeln. Ich rede von Studien, wo weithin bekannt ist, dass es zu viele Absolventen gibt - viele WU Freunde von mir witzeln inzwischen selber darüber, dass sie eh keine Jobaussicht haben. Da kriegen die besten 10% problemlos was, und sonst nur die diversen Masterstudenten (wobei in den Master zu kommen dann auch wieder alles andere als ein Selbstläufer ist). Und das wissen die Leute am Anfang des Studiums, und denen verbiete ich zu raunzen. (Wird ihnen wurscht sein was ich ihnen verbiete, ich wills trotzdem probieren! ) Bei den deutschsprachigen Mastern kommt eh jeder rein ders schafft sich online anzumelden oder? Richtige Bewerbungsverfahren gibts doch nur bei den Englischen (zumindest bei QFin) und da sind dann afaik die Chancen auf eine gute bezahlte Stelle nicht mehr so übel. bearbeitet 21. August 2015 von Source 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
flanders #27 Branko Boskovic Geschrieben 21. August 2015 @stepdown: sehe ich ähnlich wobei man muss auch bei wirtschaftsstudenten hier genau differenzieren, es kommt viel auf die spezialisierung an. ich weiß selbst noch bei mir - obwohl kein bwl'er - dass sich viele damals auf dinge wie personalwirtschaft spezialisiert haben. warum? es ging relativ einfach. alles was finanz bzw. controlling betroffen hat wurde von den leuten gemieden, da "zu schwierig". diejenigen die sich durchgekämpft haben hatten nie ein jobproblem (und haben auch gut verdient). ich seh's auch jetzt aktuell in der firma: du findest kaum gscheite controller. von it-fachkräften braucht man eh nicht zu reden, da kommen dann leute das packt man nicht. in der letzten firma z.b. wurde dezitiert ein software-entwickler gesucht (java, .net, pl/sql) ... da bewarben sich leute die entweder noch nie in ihrem leben programmiert haben (aber glauben durch den ecdl wär das ja wohl abgedeckt) bzw. andere sind mit ach und weh in der htl in softwareentwicklung durchgekommen und meinten beim gespräch, dass sie alles andere lieber tun als programmieren und wenn du dann von wirtschaft UND technik know how brauchst schaut's ganz düster aus ... naja mich soll's nicht stören Selbst mit einer AHS oder HAK Matura gibt es sinnvolle Zusatzausbildungen damit man gleich einen Job bekommt. Lohnverrechnung zB., da suchen die Firmen dringend Leute 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
PostingGmbH DIE Firma für Ihr Posting! Geschrieben 21. August 2015 (bearbeitet) Auf der WU erwarten die meisten halt einfach nicht, dass sie irgendwann auch mal mit Mathematik in Berührung kommen werden (abgesehen von der Witz Prüfung am Anfang). Ich hab auf der WU für die Finance FP Nachhilfe gegeben und was da teilweise für Leute antreten ist unpackbar, da fehlts teilweise wirklich an allem und man muss bei 0 anfangen weil die Studenten überrascht sind wenn statt sigma für die Standardabweichung ein sigma^2 steht. Die meisten glauben scheinbar, dass die Firmen ihnen mit ihrem WU Bachelor die Tür einrennen Auf der WU sind halt leider auch viel zu viele Leute, die dort eigentlich überhaupt nicht hingehören. Dass die dann den studienrelevanten Stoff nicht können (wollen) wundert mich eigentlich nicht.Und mit einem BWL-Bachelor hat man sowieso keine top Jobchancen. Und das sage ich als WU-Student bearbeitet 21. August 2015 von Mani(Skv-Fan) 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
chelsea91 1 8 9 9 Geschrieben 21. August 2015 Auf der WU sind halt leider auch viel zu viele Leute, die dort eigentlich überhaupt nicht hingehören. Dass die dann den studienrelevanten Stoff nicht können (wollen) wundert mich eigentlich nicht. Und mit einem BWL-Bachelor hat man sowieso keine top Jobchancen. Und das sage ich als WU-Student +1Es gehört viel mehr aussortiert. In der Steop müssten alle 4 Fächer auf dem Niveau von VWL sein, dann könnte man schon jene wegbekommen, welche BWL studieren weil sie sonst nichts interessiert. Mir geht auch dieses ständige Gejammer über die Knockout Prüfungen auf der WU am Arsch. Wenn sie mehr lernen würden, dann gibt es auf der WU keine Knockout Prüfungen. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
PostingGmbH DIE Firma für Ihr Posting! Geschrieben 21. August 2015 +1 Es gehört viel mehr aussortiert. In der Steop müssten alle 4 Fächer auf dem Niveau von VWL sein, dann könnte man schon jene wegbekommen, welche BWL studieren weil sie sonst nichts interessiert. Mir geht auch dieses ständige Gejammer über die Knockout Prüfungen auf der WU am Arsch. Wenn sie mehr lernen würden, dann gibt es auf der WU keine Knockout Prüfungen. Sag das mal der ÖH-WU... Die steinigen dich für so eine Aussage und geben keine Ruhe bis das Studium das Niveau einer HAK unterschreitet... (Das soll keine Kritik an einer Hak sein) 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Derni V.I.P. Geschrieben 21. August 2015 +1 Es gehört viel mehr aussortiert. In der Steop müssten alle 4 Fächer auf dem Niveau von VWL sein, dann könnte man schon jene wegbekommen, welche BWL studieren weil sie sonst nichts interessiert. Mir geht auch dieses ständige Gejammer über die Knockout Prüfungen auf der WU am Arsch. Wenn sie mehr lernen würden, dann gibt es auf der WU keine Knockout Prüfungen. Am besten find ich eh die Herumjammerei wegen Mathe. Das musst man ja nicht mal können sondern einfach nur auswendig lernen. Wenn man dann 3 mal druchfliegt hat man auf der WU einfach nichts verloren. Gut aber selbst jetzt bei Seminararbeiten denk ich mir von der Hälfte der Leute noch, wie du überhaupt je die Matura geschafft haben. Texte zum Fremdschämen teilweiße. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Green_White Anfield Devil ASB-Gott Geschrieben 21. August 2015 Bin nicht auf der WU und hab nichts mit Mathe zu tun, bei meinem Studium - was meinst mit "auswendig lernen" bei Mathe ??? Ich hab nur von ehemaligen Hak-Kollegen gehört, dass man auf der WU im Prinzip alles nochmal von vorne (und sehr gut) gelehrt bekommt. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
chelsea91 1 8 9 9 Geschrieben 21. August 2015 (bearbeitet) Bin nicht auf der WU und hab nichts mit Mathe zu tun, bei meinem Studium - was meinst mit "auswendig lernen" bei Mathe ??? Ich hab nur von ehemaligen Hak-Kollegen gehört, dass man auf der WU im Prinzip alles nochmal von vorne (und sehr gut) gelehrt bekommt. Es gibt ca 200 fragen zum lernen. Und zur Prüfung kommen genau diese Fragen nur mit anderen Zahlen . Das ist Mathe auf der WU bearbeitet 21. August 2015 von chelsea91 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
StepDoWn Captain Awesome Geschrieben 21. August 2015 @stepdown: sehe ich ähnlich wobei man muss auch bei wirtschaftsstudenten hier genau differenzieren, es kommt viel auf die spezialisierung an. ich weiß selbst noch bei mir - obwohl kein bwl'er - dass sich viele damals auf dinge wie personalwirtschaft spezialisiert haben. warum? es ging relativ einfach. alles was finanz bzw. controlling betroffen hat wurde von den leuten gemieden, da "zu schwierig". diejenigen die sich durchgekämpft haben hatten nie ein jobproblem (und haben auch gut verdient). ich seh's auch jetzt aktuell in der firma: du findest kaum gscheite controller. von it-fachkräften braucht man eh nicht zu reden, da kommen dann leute das packt man nicht. in der letzten firma z.b. wurde dezitiert ein software-entwickler gesucht (java, .net, pl/sql) ... da bewarben sich leute die entweder noch nie in ihrem leben programmiert haben (aber glauben durch den ecdl wär das ja wohl abgedeckt) bzw. andere sind mit ach und weh in der htl in softwareentwicklung durchgekommen und meinten beim gespräch, dass sie alles andere lieber tun als programmieren und wenn du dann von wirtschaft UND technik know how brauchst schaut's ganz düster aus ... naja mich soll's nicht stören Brauchts noch nen SW-Entwickler? Ja das mit den Stellengesuchen ist ein bisschen zweischneidig. Einerseits kenn ich Leute die studiert haben, nebenher erste kleine Projekte gearbeitet haben, ihren Abschluss haben und Ende 20 sind, sich aber von den Anforderungen bei Stellenausschreibungen abschrecken lassen. Ich war glücklicherweise noch nie in der Situation dass ich bei einer Firma sitze und mich bewerben muss (immer direkt über die Uni "vermittelt" worden), aber ich glaube einigen Leuten fehlt ein gesundes Selbstbewusstsein. Eben wenn ich jetzt lese dass sich da die schlimmsten Schüttler hintrauen, dann erst recht. Mehr als ein "nein" kann ja nicht zurückkommen. Auf der WU erwarten die meisten halt einfach nicht, dass sie irgendwann auch mal mit Mathematik in Berührung kommen werden (abgesehen von der Witz Prüfung am Anfang). Ich hab auf der WU für die Finance FP Nachhilfe gegeben und was da teilweise für Leute antreten ist unpackbar, da fehlts teilweise wirklich an allem und man muss bei 0 anfangen weil die Studenten überrascht sind wenn statt sigma für die Standardabweichung ein sigma^2 steht. Die meisten glauben scheinbar, dass die Firmen ihnen mit ihrem WU Bachelor die Tür einrennen Okay, ich hatte aber auch in meinen technischen Studien die gemeint haben, dass Multiplizieren und Dividieren zur "höheren Mathematik" zählt. Bei den deutschsprachigen Mastern kommt eh jeder rein ders schafft sich online anzumelden oder? Richtige Bewerbungsverfahren gibts doch nur bei den Englischen (zumindest bei QFin) und da sind dann afaik die Chancen auf eine gute bezahlte Stelle nicht mehr so übel. Hmm ich weiß nur von 2 Freundinnen die nach dem Bachelor ein Assessment-Center durchlaufen mussten. Wobei eine von denen nicht unbedingt "the sharpest tool in the box" ist, da kann ich mir nur ausmalen wie die Konkurrenz ausgeschaut hat. Trotzdem, ist schonmal eine "Hürde" vor der vermutlich viele zurückschrecken. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Green_White Anfield Devil ASB-Gott Geschrieben 21. August 2015 Es gibt ca 200 fragen zum lernen. Und zur Prüfung kommen genau diese Fragen nur mit anderen Zahlen . Das ist Mathe auf der WU Klingt lässig Erinnert mich ein wenig an die betrieblichen Kennzahlen. Man durfte die Formeln bei der Rechnungswesen-SA verwenden und trotzdem waren einige zu blöd, um die richtigen Zahlen einzusetzen oder vorher auszurechnen 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Pimmi Postinho Geschrieben 21. August 2015 Brauchts noch nen SW-Entwickler? Ja das mit den Stellengesuchen ist ein bisschen zweischneidig. Einerseits kenn ich Leute die studiert haben, nebenher erste kleine Projekte gearbeitet haben, ihren Abschluss haben und Ende 20 sind, sich aber von den Anforderungen bei Stellenausschreibungen abschrecken lassen. Ich war glücklicherweise noch nie in der Situation dass ich bei einer Firma sitze und mich bewerben muss (immer direkt über die Uni "vermittelt" worden), aber ich glaube einigen Leuten fehlt ein gesundes Selbstbewusstsein. Eben wenn ich jetzt lese dass sich da die schlimmsten Schüttler hintrauen, dann erst recht. Mehr als ein "nein" kann ja nicht zurückkommen. Okay, ich hatte aber auch in meinen technischen Studien die gemeint haben, dass Multiplizieren und Dividieren zur "höheren Mathematik" zählt. Hmm ich weiß nur von 2 Freundinnen die nach dem Bachelor ein Assessment-Center durchlaufen mussten. Wobei eine von denen nicht unbedingt "the sharpest tool in the box" ist, da kann ich mir nur ausmalen wie die Konkurrenz ausgeschaut hat. Trotzdem, ist schonmal eine "Hürde" vor der vermutlich viele zurückschrecken. ich bin nicht mehr in der it-firma, aber die zahlen sowieso mies (um wieder zum thema zurückzukehrn) ich hab mich auch noch nie so wirklich beworben obwohl es schon mein vierter job ist - ist natürlich eine luxussituation. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mr_Rotten Im ASB-Olymp Geschrieben 21. August 2015 Edit: Dazu kommt natürlich auch, dass ich mit 25 ein wenig unter Zugzwang stehe. Schön langsam muss ich den Fuß hineinbekommen....sonst krebse ich ewig bei 1100 netto rum.... Steigt dein Gehalt nicht automatisch nach z.B. 2 Jahren? 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecki #6 Geschrieben 21. August 2015 Bei den deutschsprachigen Mastern kommt eh jeder rein ders schafft sich online anzumelden oder? Richtige Bewerbungsverfahren gibts doch nur bei den Englischen (zumindest bei QFin) und da sind dann afaik die Chancen auf eine gute bezahlte Stelle nicht mehr so übel. zumindest beim Management master gibt es Prüfung + Assessment Center, bei mir waren es noch 60 Plätze und knapp 200 sind angetreten, wurde bei der neuen wu auf 90 Plätze erhöht aber keine Ahnung wie viele es versuchen. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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