Österreichische Trainer im Ausland


revo

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Gut für Stöger, wird aber schwierig.

Ich meine was soll die Mannschaft denken, wenn da ein Trainer geholt wird, der erstens wahrscheinlich sowieso nur bis Saisonende da ist und eben gerade einen Negativ-Rekord beim deutlich ambitionsloseren Vorgänger-Verein aufgestellt hat. Als Angestellter würde ich an der Kompetenz der Chefetage zweifeln, wenn ich so einen Vorgesetzten bekomme.

Die Mannschaft wird also sicher nicht für ihn spielen, sondern da wird Stöger an den individuellen Ehrgeiz appellieren müssen, einen CL-Platz zu erreichen.

 

gidi schrieb vor 1 Minute:

Und bitte jetzt nicht Hasenbüttel und das Red Bull Dings in Leipzig erwähnen

Ob es dir passt oder nicht: Das "Dings" ist Stand heute einer der Top-Klubs Deutschland, woran eben jener Trainer maßgeblichen Anteil hat, während Feyenoord und HSV genau nix mehr sind.

 

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ASB-Legende
lonelycowboy schrieb vor 10 Minuten:

Ob es dir passt oder nicht: Das "Dings" ist Stand heute einer der Top-Klubs Deutschland, woran eben jener Trainer maßgeblichen Anteil hat, während Feyenoord und HSV genau nix mehr sind.

 

Jo, für Leute im reinen Kurzzeitgedächtnismodus ist das wohl so. Wenn Leipzig mal irgendwann einen nationalen, oder gar internationalen Titel holt (so wie Feyenoord oder der HSV) reden wir dann weiter. 

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Kennt das ASB in und auswendig
lonelycowboy schrieb vor 27 Minuten:

Gut für Stöger, wird aber schwierig.

Ich meine was soll die Mannschaft denken, wenn da ein Trainer geholt wird, der erstens wahrscheinlich sowieso nur bis Saisonende da ist und eben gerade einen Negativ-Rekord beim deutlich ambitionsloseren Vorgänger-Verein aufgestellt hat. Als Angestellter würde ich an der Kompetenz der Chefetage zweifeln, wenn ich so einen Vorgesetzten bekomme.

Die Mannschaft wird also sicher nicht für ihn spielen, sondern da wird Stöger an den individuellen Ehrgeiz appellieren müssen, einen CL-Platz zu erreichen.

 

Gerade die Situation in Köln und die Gründe warum es so gelaufen ist wie es gelaufen ist, sollte aber jedem Fussballer in Deutschland bekannt sein.

Da sind einige Dinge zusammengekommen, da hatte Stöger sicher nicht die alleinige Hauptschuld das man so im Tabellenkeller feststeckt.

Das Stöger ein guter Trainer ist hat er nicht nur bei Köln bewiesen sondern auch bei den vorigen Stationen hatte er durchaus Erfolg.

Denke das es recht gut passen könnte, und das ein Spieler "gegen" den Trainer spielt kann ich mir nicht vorstellen. 

Bei Dortmund wird das einen neuen Impuls auslösen und die Spieler wollen sich beweisen und zeigen was Sie können.

Die 6 Monate Vertrag sollte da auch kein Thema sein, der kann ja bei erreichen des Zieles ja locker um 1-2 Jahre verlängert werden.

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no one expects the spanish inquisition!

Hui. Bin sehr gespannt... vor allem, weil die Ausgangslage beim BVB was komplett anderes ist. Bis dato war es Stögers Verdienst, Mannschaften deutlich erfolgreicher zu machen, als sie waren. Aus Abstiegskandidaten hat er (obere) Mittelständler gemacht, aus Top 5 Mannschaften Meisterteams. Beim BVB ists umgekehrt. Die Qualität des Kaders braucht ja nicht ernsthaft diskutiert zu werden. Dort spielt das Team ingesamt schlechter als die Summe seiner Teile...

Ich traue es ihm ohne Frage zu, die Mannschaft in die Top 4 zu führen. Allerdings frage ich mich auch, ob der Sprung nicht zu groß ist. Bis dato durfte er sich noch bei keinem solchen Kaliber beweisen. Ob das seinem standing bei den Diven, die da zum Teil im Kader herumkrebsen, allzu zuträglich ist, bleibt halt abzuwarten. Andererseits kann ihm da auch sein kurzer Vertrag zum Vorteil gereichen: Klar, kann sich ein Spieler denken, dass ihm egal ist, was der Stöger so sagt, weil er ihn in ein paar Monaten eh wieder los ist. Umgekehrt aber braucht sich Stöger auch kein Blatt vor den Mund nehmen oder Konsequenzen fürchten, wenn er eine Diva auf die Bank setzt. Was soll passieren? Dass Dortmund in einer Saison 2 Mal wechselt ist ja nicht sehr realistisch.

Was mich aber überrascht ist, dass Stöger so als Defensivtrainer gesehen wird. Ich hab ihn immer mehr als Trainer wahrgenommen, der einfach das System spielt, für das er Spieler hat. Bei Köln hatte er eben - außer Modeste - wenig Material für Offensive...

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навсегда
Inquisitor schrieb vor 10 Stunden:

Was mich aber überrascht ist, dass Stöger so als Defensivtrainer gesehen wird. Ich hab ihn immer mehr als Trainer wahrgenommen, der einfach das System spielt, für das er Spieler hat. Bei Köln hatte er eben - außer Modeste - wenig Material für Offensive...

Stimmt auch. Nur wird die Zeit vor Köln in Deutschland nicht beachtet worden sein ;) 

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
raumplaner schrieb am 3.12.2017 um 12:48 :

ist sicher die beste lösung für beide parteien. 

für stöger mal definitiv, wobei ich schon glaube, dass es ihm gut getan hätte, wenn er jetzt ein paar wochen pause gehabt hätte. aber den zeitpunkt kann man sich als trainer halt nicht aussuchen, insofern voller erfolg einstweilen.

für köln lief die runde ja schon recht gut - und wurde schlussendlich zum absoluten alptraum. jetzt sind es nämlich nicht mehr "nur" 9 punkte in 20 runden (was ich wie erwähnt nicht so schlimm gefunden hätte), jetzt sind es schon 12 in 19 runden und alle dort unten haben gepunktet. und ich vermute stark, dass die gesamtsituation nach der nächsten runde noch schlechter aussieht, ich schätze mal, zur winterpause wird der abstieg wohl de facto besiegelt sein. was natürlich grundsätzlich ein absurder gedankengang ist, wenn nur eine runde die perspektive so stark verändert, aber mit so einer niederlage gegen einen direkten konkurrenten ist halt alles anders. zudem ein weiterer direkter konkurrent dafür gesorgt hat, dass der ex-trainer einen neuen job bekommt.

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Kaiser S.
Patrax Slater schrieb vor einer Stunde:

absolut legitime meinung von pocher. jeder kann sich darunter selbst seine meinung bilden, aber unrecht anhand der fakten hat er nicht. dass er stögers gesamtbild nicht bewertet ist aber natürlich schade, doch das werden die wahren experten sowieso machen.

Richtig. Faktisch gesehen, hat Pocher nicht unrecht - schlechter als Stöger als diese Saison, kann man als Trainer nicht mehr performen - das muss man auch einsehen.

Trotzdem bin ich guter Dinge, dass der Pidda in Dortmund wieder erfolgreich ist.

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