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SmokinAces

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ASB-Halbgott
Richie_106 schrieb vor 2 Stunden:

Ist mir bewusst. Nur wenn ich jetzt ein E-Auto um 10k kaufe anstatt meine jetzige Schüssel weiterzufahren spar ich genau nix. Denn um 8500 Euro (was die Differenz zu meiner jetzigen Karre ist) kann ich noch oft tanken fahren.

Kommt drauf an, wie lange dein Auto noch durchhält. Ich würde an deiner Stelle das Auto totfahren. Im Endeffekt muss man einen Autokauf sehr gut durchrechnen. Ein neuer Renault Zoe kostet laut Homepage 25.000 €, Förderungen schon inkludiert. Da muss man fast zumindest eine Teilkasko-Versicherung abschließen.

Gaaaanz grobe Rechnung:

Finanzielle Vorteile Elektroauto:

  • Keine motorbezogene Versicherungssteuer: 0 € statt 580 € pro Jahr*
  • Treibstoffkosten: 630 € statt 2.180 € pro Jahr**
  • Wartung kostet 35% weniger pro Jahr***
  • Ersparnis: 2.130 € pro Jahr plus Wartungskosten-Ersparnis

Annahme: Versicherungskosten und sonstige Kosten bleiben gleich.

  • * Kosten laut Durchblicker mit 136 PS und Baujahr 2003 für das Jahr 2022
  • ** 80 km * 6,2 Liter / 100 km * 2 € = 9,92 € pro Tag * 220 Arbeitstage = 2.180 €
  • ** 80 km * 18 kWh / 100 km * 0,2 € = 2,88 € pro Tag * 220 Arbeitstage = 630 €
  • *** Laut Volkswagen-Homepage

Wichtig: Ich hab jetzt mit 2 € fürn Diesel gerechnet und 0,20 € für die kWh. Renault Zoe verbraucht laut Homepage 17,7 kWh pro 100 km.

Ein Elektroauto scheint ja wirklich recht billig zu sein im Verbrauch. :eek: Ich weiß jetzt allerdings nicht, ob diese Rechnung realitätsnah ist.

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Ich bin /root, ich darf das!
Frohnatur schrieb vor 11 Stunden:

Wichtig: Ich hab jetzt mit 2 € fürn Diesel gerechnet und 0,20 € für die kWh. Renault Zoe verbraucht laut Homepage 17,7 kWh pro 100 km.

Ein Elektroauto scheint ja wirklich recht billig zu sein im Verbrauch. :eek: Ich weiß jetzt allerdings nicht, ob diese Rechnung realitätsnah ist.

Müsste mir das beim Firmenauto ansehen. Wir haben das vorige Modell und kommen in der Stadt im Schnitt auf 220-290 km pro Ladung (je nachdem wer fährt. Ich bin da eher ein Freak und versuche wenig zu verbrauchen)

Neukauf kommt für mich nur ein E-Auto oder Plugin Hybrid in Frage. Meinen 13 Jahre alten Diesel fahre ich wahrscheinlich zu Tode. Den Octavia meiner Frau im Leasing würde ich gerne in ein E-Auto umwandeln. Spart wirklich extrem viel.

@Kosten für den Zoe

Wäre vor Ort interessant. Wir haben vor 3 Jahren 17.500 für den Zoe gezahlt. Das wären ja ca. +50%

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Frohnatur schrieb vor 11 Stunden:

Kommt drauf an, wie lange dein Auto noch durchhält. Ich würde an deiner Stelle das Auto totfahren. Im Endeffekt muss man einen Autokauf sehr gut durchrechnen. Ein neuer Renault Zoe kostet laut Homepage 25.000 €, Förderungen schon inkludiert. Da muss man fast zumindest eine Teilkasko-Versicherung abschließen.

Gaaaanz grobe Rechnung:

Finanzielle Vorteile Elektroauto:

  • Keine motorbezogene Versicherungssteuer: 0 € statt 580 € pro Jahr*
  • Treibstoffkosten: 630 € statt 2.180 € pro Jahr**
  • Wartung kostet 35% weniger pro Jahr***
  • Ersparnis: 2.130 € pro Jahr plus Wartungskosten-Ersparnis

Annahme: Versicherungskosten und sonstige Kosten bleiben gleich.

  • * Kosten laut Durchblicker mit 136 PS und Baujahr 2003 für das Jahr 2022
  • ** 80 km * 6,2 Liter / 100 km * 2 € = 9,92 € pro Tag * 220 Arbeitstage = 2.180 €
  • ** 80 km * 18 kWh / 100 km * 0,2 € = 2,88 € pro Tag * 220 Arbeitstage = 630 €
  • *** Laut Volkswagen-Homepage

Wichtig: Ich hab jetzt mit 2 € fürn Diesel gerechnet und 0,20 € für die kWh. Renault Zoe verbraucht laut Homepage 17,7 kWh pro 100 km.

Ein Elektroauto scheint ja wirklich recht billig zu sein im Verbrauch. :eek: Ich weiß jetzt allerdings nicht, ob diese Rechnung realitätsnah ist.

Ist halt alles egal, wenn man nicht mit einem Zoe durchkommt. Die motorbezogene Steuer kommt schneller als man denkt, sobald dem Staat durch den Wegfall zu viel an Steuereinnahmen entgehen. Ich erinnere nur daran, wie wir uns alle einen Diesel kaufen sollten und nun ist der die Ausgeburt der Hölle und wird verteufelt.

Ich müsste mir für meinen Gebrauch mindestens einen ID4 nehmen da man mit Kids keine Freude im Zoe hat und bin nicht bereit, für so eine Kiste über 50k€ abzulegen, wenn man bedenkt wieviel günstiger dieses Fahrzeug in der Herstellung sein müsste, im Vergleich zum Verbrenner. Da fallen unzählige Teile weg im Stromer, die beim Verbrenner tausende Euro ausmachen. 

Abgesehen von der mangelnden Infrastruktur, werde ich mit meinem Verbrenner so lange fahren, solange es "leistbar" ist. Man müsste sich halt einfach mehr um Infrastruktur in Wohnhäusern usw kümmern, was aber nicht passiert. Somit ist der Stromer derzeit nur für Wenigfahrer, Leute mit Einfamilienhaus wo die Infrastruktur einfacher hergestellt werden kann, Firmenautos wegen der Förderung interessant

bearbeitet von Sirus

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Ich bin /root, ich darf das!
Sirus schrieb vor 46 Minuten:

Ich müsste mir für meinen Gebrauch mindestens einen ID4 nehmen da man mit Kids keine Freude im Zoe hat und bin nicht bereit, für so eine Kiste über 50k€ abzulegen, wenn man bedenkt wieviel günstiger dieses Fahrzeug in der Herstellung sein müsste, im Vergleich zum Verbrenner. Da fallen unzählige Teile weg im Stromer, die beim Verbrenner tausende Euro ausmachen. 

Genau hier hast du einen Denkfehler. Die Teile vom Stromer sind leider scheisse teuer. Das sollte ich in den kommenden Jahren ändern. Glaube auch immer noch, dass sich die Batterie Technik recht flott ändern wird. Dann gibt es viele Diskussionien einfach nicht mehr.

Sirus schrieb vor 48 Minuten:

Abgesehen von der mangelnden Infrastruktur, werde ich mit meinem Verbrenner so lange fahren, solange es "leistbar" ist. Man müsste sich halt einfach mehr um Infrastruktur in Wohnhäusern usw kümmern, was aber nicht passiert. Somit ist der Stromer derzeit nur für Wenigfahrer, Leute mit Einfamilienhaus wo die Infrastruktur einfacher hergestellt werden kann, Firmenautos wegen der Förderung interessant

Ein Teufelskreis.
Ich steige nicht um, da es keine Infrastrkutur gibt
Es gibt keine Infrastruktur, weil keiner umsteigt

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RenZ schrieb vor 2 Stunden:

Genau hier hast du einen Denkfehler. Die Teile vom Stromer sind leider scheisse teuer. Das sollte ich in den kommenden Jahren ändern. Glaube auch immer noch, dass sich die Batterie Technik recht flott ändern wird. Dann gibt es viele Diskussionien einfach nicht mehr.

Ein Teufelskreis.
Ich steige nicht um, da es keine Infrastrkutur gibt
Es gibt keine Infrastruktur, weil keiner umsteigt

Klar kostet der Akku Geld. Aber der Rest vom Auto muss einfach wesentlich günstiger sein! Ein Elektromotor kann nicht teurer sein, als Verbrenner. Es gibt keine Kraftstoffpumpe, keine Ölpumpe, keine Auspuffanlage, meines Wissens kein Getriebe,.....

Vermutlich müsste ein E-Golf mit Akku, in der Produktion genauso teuer sein, wie ein Diesel-Golf. Trotzdem kostet der Stromer um 10k€ mehr. Warum?

Und nein, das ist kein Teufelskreis. Wenn ich nicht will, dass die Leute den Mist auf die Straße schmeißen, muss ich eben Mistkübel bereitstellen. Wenn ich will dass mehr Leute mit dem Stromer fahren, muss ich Lade-Infra bauen. Im neuen Wohnbau zum Beispiel via Gesetz verankern, dass dies schon eingeplant werden muss usw. Und natürlich muss die Alternative eben auch leistbar sein. Ich fahre derzeit einen Golf-Kombi und musste eben 50k€ für einen Stromer mit vergleichbarem Platzangebot hinlegen, während ich einen Verbrenner um 30k€ bekomme, wo ich mir nach 8 Jahren dann keine Gedanken über einen teueren Ersatzakku machen muss. 

Österreichische Lösung: Verbrenner uninteressant machen, anstatt den Stromer interessant zu machen :clap:

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Junior Vizepräsident
Sirus schrieb vor 1 Stunde:

Vermutlich müsste ein E-Golf mit Akku, in der Produktion genauso teuer sein, wie ein Diesel-Golf. Trotzdem kostet der Stromer um 10k€ mehr. Warum?

Der VW ID.3 wurde seit 2019 bisher ca. 100.000 mal gebaut. Der VW Golf wurde allein im Jahr 2018 mehr als 200.000 mal neu zugelassen und das nur in Deutschland. Du kannst dir also ausdenken, wie lächerlich gering die Stückzahl von Elektroautos bei deutschen Herstellern ist. Das schlägt sich auf den Preis aus. Wie's geht zeigt Tesla. Ja, ein Tesla Model 3/Y ist auch nicht günstig, aber die konkurrieren auch nicht mit einem Dacia Logan/Duster, sondern eher mit einem Mercedes C-Klasse/GLC. Ansonsten müssen die Deutschen eh langsam schauen, wie sie noch die Kurve kriegen, weil sonst räumt China ordentlich auf. MG und Aiways haben gezeigt wohin die Richtung geht, nämlich preislich nach unten und Nio, Ora, Wey wollen nach Europa.

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Devil Jin schrieb vor 17 Minuten:

Der VW ID.3 wurde seit 2019 bisher ca. 100.000 mal gebaut. Der VW Golf wurde allein im Jahr 2018 mehr als 200.000 mal neu zugelassen und das nur in Deutschland. Du kannst dir also ausdenken, wie lächerlich gering die Stückzahl von Elektroautos bei deutschen Herstellern ist. Das schlägt sich auf den Preis aus. Wie's geht zeigt Tesla.

Abgesehen von den kleinen Stromern, werden diese in erster Linie von Firmen gekauft um die steuerlichen Vorteile zu nützen. Wäre echt Mal interessant zu wissen, wie die Verteilung der zugelassenen E-Fahrzeuge im Vergleich zu gewerblich und privat aussehen. Für die breite Masse fehlt es noch an zu vielen Dingen, um die nötige Akzeptanz zu schaffen.

Und ich bin trotzdem immer noch der Meinung, dass die Stromer bei weitem nicht so grün sind, wie sie uns verkauft werden. Stichwort Akku

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Junior Vizepräsident
Sirus schrieb vor 1 Stunde:

Und ich bin trotzdem immer noch der Meinung, dass die Stromer bei weitem nicht so grün sind, wie sie uns verkauft werden. Stichwort Akku

Batterie-Rohstoffe-T-E-169FullWidthOdcPo
Batterie-Rohstoffe-T-E-169Inline-34386bd

https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/verbrenner-verbrauchen-mehr-rohstoffe-als-elektroautos/

Zitat

Eine durchschnittlicher Verbrenner verbraucht während seiner Lebenszeit 17.000 Liter Benzin (12.500 kg) oder 13.500 Liter Diesel (11.340 kg). 

 

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Sirus schrieb vor 6 Stunden:

Vermutlich müsste ein E-Golf mit Akku, in der Produktion genauso teuer sein, wie ein Diesel-Golf. Trotzdem kostet der Stromer um 10k€ mehr. Warum?

Der E Golf ist ausgestattet wie ein GTI, und auf dem Niveau hat er auch gekostet - man muss halt schon vergleichbare Ausstattungen vergleichen

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Admira Fan schrieb vor 1 Stunde:

Der E Golf ist ausgestattet wie ein GTI, und auf dem Niveau hat er auch gekostet - man muss halt schon vergleichbare Ausstattungen vergleichen

Da magst du Recht haben. Allerdings hat sich bei VAG mit dem MQB auch einiges vereinfacht. Die verschiedenen Getriebe-Arten haben sich anscheinend fast um 90% reduziert. Somit kann man einheitlich und wesentlich günstiger produzieren. Wenn der Preis also gleich bleiben soll, kann man ohne weiteres mehr Einbauen und trotzdem noch gut verdienen

€: und wenn ich mir einen ID3 von innen ansehe, steht ein Dacia auch nicht mehr so schlecht da :facepalm:

bearbeitet von Sirus

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Top-Schriftsteller
wienerfußballfan schrieb vor 22 Stunden:

Dazu kommt, dass die meisten E-Autos derzeit über 1 Jahr Lieferzeit haben es sei denn du traust Volvo mitm Polestar übern Weg oder hast das Kleingeld für nen Tesla. E-Autos sind die Zukunft jetzt heißt es aber iwie durchbeißen

Nicht nur die E-Autos, Autos generell.

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Wird eigentlich das Kilometergeld dann auch irgendwann einmal adaptiert?
Das dümpelt ja eh schon seit Jahren auf etwa dem gleichen Niveau herum obwohl das Autofahren ansich ja eigentlich immer teurer wird.
Jetzt mit dem teuren Sprudel ja noch einmal um so mehr. 

bearbeitet von ooeveilchen

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SF95 | Avant Garde
Devil Jin schrieb am 12.3.2022 um 15:53 :

Bin eh gespannt, ob ca. € 2,-/Liter langfristig eine Auswirkung aufs Nutzungsverhalten haben.

Ich würd fast sagen, das merkt man schon kurzfristig...

Gerade heute wieder auf der Autobahn hab ich mir Gedanken dazu gemacht...
- es ist (leicht) spürbar weniger los
- es gibt deutliche Unterschiede bei den gefahrenen Geschwindigkeiten. Typische "Firmenautos" (Mittelklasse, Kombi, Grund/Businessaustattung, foliert/unfoliert) pressen nach wie vor mit 140-150 dahin und klassische "Privatautos" sind eher zwischen 120-130 unterwegs
- es wird weniger überholt und eher hintereinander gefahren
- Hurenkinder nutzen nach wie vor die zweite statt der ersten Spur

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