Fanszene Hütteldorf


Dexta

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Captain Awesome

Woher weißt du das?

"Wissen" ist das falsche Wort - habe daher auch behutsam formuliert, dass ICH es so aufgefasst habe. Jedenfalls hat war besagter Forenbetreiber ja damals hier im ASB durchaus im Mittelpunkt, und außer viel Dampf und Phrasendrescherei, war wenig Inhalt dabei. Auf die vielseitige Frage, warum genau ER eine Hausdurchsuchung abbekommen hat, gab's nie eine klare Antwort. (Zur Erinnerung: er war zum Zeitpunkt des Platzsturms nicht im Stadion, sondern in Linz (?).)

Jedenfalls hat sich's dann so angehört, als hätte er sehr wohl eine "größere" Rolle gespielt, als nur der ahnungslose Forenbetreiber á la Dannyo zu sein, in dessen Forum sich die Leute halt geheim abgesprochen haben, dass bei 2:0 gestürmt wird. Offiziell bestätigt wurde nichts, eh klar.

Ich wollte damit nur ein bisschen auf den Fingerzeig vom Nationalpatrioten eingehen, der eben meint, dass Admins von Foren zum Handkuss gebeten werden können, wenn in "ihren" Foren die falschen Sachen geschrieben werden. Ich bin da anderer Meinung - wenn hier jetzt die Leute irgendwelche Straftaten planen (als extremes Beispiel gewählt), könnte er zwar vermutlich schon in irgendeiner Form belangt werden, aber dafür sind ja die Mods da. Und in meinen Augen (und soweit ich weiß auch in den Augen der anderen Mods) geht hier (noch) alles so gesittet zu, wie es bei einem so emotionalen Thema möglich ist.

Da hast du recht!

Das versteh ich nicht ganz. Einerseits waren alle "Mitläufer", und "mitgehangen - mitgefangen", andererseits sind die vermeintlichen Anführer auch nicht schuldig, weil die können ja nix dafür, was die Trotteln um sie herum so anstellen. Der Capo der Ultras zeichnet sich durch seine Stellung in der Fanszene nunmal in gewisser Weise "verantwortlich" - wenn er an dem Tag gesagt hätte "Burschen lassma den Scheiß, das bringt nix außer Ärger", dann wäre vermutlich keine Sau zum WBHF gefahren, und die ganze Geschichte wäre verpufft. Stattdessen war er dabei, hat es durch seine Anwesenheit mehr oder weniger auch goutiert; das ist jetzt vielleicht Interpretationssache, aber ich sehs zumindest so. Ob und wie viel er "dirigiert" hat können wir wohl nicht wissen, und dass er nicht den Kopf hinhalten sollte, weil sich irgendein Bsoffener nicht zamreißen kann und Mülltonnen durch die Gegend fetzt, sehe ich auch so. Aber in Summe ist er jetzt die "Zielscheibe", weil er nunmal in der Hierarchie des BW ganz oben steht, und irgendwo muss die Justiz ansetzen.

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Warum willst du den dann noch diskutieren du merkst doch sowieso du wirst hier nicht verstanden ?

Was mich einfach ärgert "Westbahnhof natürlich Sch** Aktion" das trotzdem immer unser Vorsänger zum Handkuss kommt !

Das war bei seiner Verurteilung in Eisenstadt und auch in Kapfenberg schon so , andere Leute haben immer wesentlich mehr getan/beigetragen und er bekommt durch seine Bekanntheit immer das meiste ab , weil er zur Zielscheibe wurde . :ratlos:

Im Hanappi kam es immer wieder zu übergriffen siehe Sturm/Innsbruck wo er nie dabei war und die Leute die sich bei solchen Schwachsinns Aktionen beteiligen werden nie belangt wie wenn man nur darauf warten würde das er was macht .

Richtig das Motto: "Der König muss fallen"

Wenn man den wegsperrt hat man gegen die "Hooligans" in Hütteldorf genau gar nichts bewirkt da zähl ich den nicht dazu. Schaden wird es nur der Fankultur von Rapid und das wohl erheblich !

Man wird nicht ohne Grund zur Zielscheibe, im Hintergrund fest zündeln und dann mit den Händen in der Tasche 10m daneben stehen um nachher zu sagen, ich hab doch gar nix gemacht, ist echt ein Uralter Schmäh.

Man kann in diesem unserem Lande, eine Bananenrepublik, durchaus unter die Räder kommen ohne grossartig was angestellt zu haben, das geht wirklich schneller als viele glauben.

Allerdings solche Aktionen, die regelmässigkeit und die Offensichtliche unbelehrbarkeit, muss Konsequenzen nach sich ziehen, geht mir echt nicht ein wie man das nicht verstehen kann, was muss noch passieren?

Ich kenne nicht wenige die immer wieder wo rein Treten wo sie gar nicht dabei sein wollten "I hob imma so a Pech" heissts dann, bei genauerer Betrachtungsweise sinds aber Patienten, die kommen nicht regelmässig in Schwierigkeiten wie Jungfrau zum Kinde, die Leut sind schon oft prädestiniert dazu in die Scheisse zu treten.

Das muss man doch spätestens in de Pubertät lernen das man sich ned überall dran hängt, ned alles Klasse Burschen sind.

Man darf alles Kritisch hinterfragen und durchleuchten, den Kern der Sache darf man dabei aber nicht aus den Augen verlieren bzw. einfach Ignorieren.

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Top-Schriftsteller

Das Problem ist, dass hier rechtl. Paragraphen zur Anwendung gelangten, die man durchaus als totes Recht bezeichnen kann. Weiters ist es ein Problem, dass die eigentlich TAT nicht beweisbar ist, da außerhalb der Überwachungskameras. Indizien sind keine Beweise.

Der Kritikpunkt ist mE nicht ganz falsch: hier sollte ein Exempel statuiert werden. Ob das zu einer Deeskalation führt, lasse ich mal dahingestellt.

Insofern kann ich die Verärgerung in der einen oder anderen Art und Weise verstehen - aber - ACHTUNG - ich unterscheide sehr wohl zwischen Verständnis und Akzeptanz.......und akzeptieren tue ich es nicht, weil:

1.) jeder, der dort hingeht und im rudel dabei war, wusste aus freien eigenen Stücken was er tut

2.) wenn ich vorbestraft bin, nicht einmal sondern mehrfach, überlege ich 50000x ob ich eine solche Aktion setze oder nicht

3.) das geraunze der armen unschuldigen justizopfer - naja.....das lassen wir mal

ABER EINES IST DENNOCH EGAL: Auch wenn ich privat die Punkte 1-3 so empfinde, wie ich es schreibe und somit die Handlungsweisen mancher Leute nicht nahvollziehen kann, so verdienen sich diese Angeklagten einen FAIREN UND KORREKTEN Prozess, der hier, mE nach und Wissensstand nach, NICHT stattfand......Die Urteilsbegründungen waren schwammig und nicht schlüssig, sogar in sich selbst unlogisch.....

Damit verstehe ich die Aufregung über die Urteile, diese ist aus rechtl. Sicht sogar zum Teil begründet........

Das alles trotzdem GAR NICHT NOTWENDIG GEWESEN wäre, dass vermisse ich hier in der Diskussion........

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Das versteh ich nicht ganz. Einerseits waren alle "Mitläufer", und "mitgehangen - mitgefangen", andererseits sind die vermeintlichen Anführer auch nicht schuldig, weil die können ja nix dafür, was die Trotteln um sie herum so anstellen. Der Capo der Ultras zeichnet sich durch seine Stellung in der Fanszene nunmal in gewisser Weise "verantwortlich" - wenn er an dem Tag gesagt hätte "Burschen lassma den Scheiß, das bringt nix außer Ärger", dann wäre vermutlich keine Sau zum WBHF gefahren, und die ganze Geschichte wäre verpufft. Stattdessen war er dabei, hat es durch seine Anwesenheit mehr oder weniger auch goutiert; das ist jetzt vielleicht Interpretationssache, aber ich sehs zumindest so.

Das, was antiqua denke ich in erster Line gemeint hat, ist, dass die Justiz mit ihm den Falschen ausgeschaltet hat.

Es gibt da sicher andere, die bei solchen Aktionen meist weit mehr involviert sind und bei gewalttätigenden Aktionen viel mehr im Vordergrund stehen (Beispiel Platzsturm: Da hat O.P. absolut nichts gemacht und auch nichts dirigiert).

Er hat die Szene meist sehr gut geführt und bei zahlreichen Situationen im Block auch deeskalierend gewirkt.

Wenn er in den Häfen geht, hat man das vermeintliche "Gewaltproblem" mit Sicherheit alles andere als gelöst - Ganz im Gegenteil!

Es ist auf jeden Fall ein herber Verlust für die Fanszene Rapids.

Ob und wie viel er "dirigiert" hat können wir wohl nicht wissen, und dass er nicht den Kopf hinhalten sollte, weil sich irgendein Bsoffener nicht zamreißen kann und Mülltonnen durch die Gegend fetzt, sehe ich auch so. Aber in Summe ist er jetzt die "Zielscheibe", weil er nunmal in der Hierarchie des BW ganz oben steht, und irgendwo muss die Justiz ansetzen.

Und genau das ist der falsche Weg.

Weil er der Capo ist, setzt die Justiz bei ihm an und versucht erst mal den Kopf der Gruppe zu stürzen.

Und dass die Urteile verhältnismäßig viel zu hoch ausgefallen sind (im Vergleich zu dem, was dort an besagtem Tag passiert ist, im Hinblick auf die absolut dünne Beweislage und im Vergleich zu anderen Fällen, die in Österreich vor Gericht behandelt werden) - Der Meinung bin ich nach wie vor.

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Top-Schriftsteller

Das, was antiqua denke ich in erster Line gemeint hat, ist, dass die Justiz mit ihm den Falschen ausgeschaltet hat.

Es gibt da sicher andere, die bei solchen Aktionen meist weit mehr involviert sind und bei gewalttätigenden Aktionen viel mehr im Vordergrund stehen (Beispiel Platzsturm: Da hat O.P. absolut nichts gemacht und auch nichts dirigiert).

Er hat die Szene meist sehr gut geführt und bei zahlreichen Situationen im Block auch deeskalierend gewirkt.

Wenn er in den Häfen geht, hat man das vermeintliche "Gewaltproblem" mit Sicherheit alles andere als gelöst - Ganz im Gegenteil!

Es ist auf jeden Fall ein herber Verlust für die Fanszene Rapids.

Und genau das ist der falsche Weg.

Weil er der Capo ist, setzt die Justiz bei ihm an und versucht erst mal den Kopf der Gruppe zu stürzen.

Und dass die Urteile verhältnismäßig viel zu hoch ausgefallen sind (im Vergleich zu dem, was dort an besagtem Tag passiert ist, im Hinblick auf die absolut dünne Beweislage und im Vergleich zu anderen Fällen, die in Österreich vor Gericht behandelt werden) - Der Meinung bin ich nach wie vor.

Seit auf der West ein Machtkampf tobt, ist es Oli P leider entglitten. Das er über viele Jahre hindurch ein Fels in der Brandung war, ist unbestritten...... nur ich weiß es von ihm direkt: es war ihm bewusst, worauf er sich eingelassen hat.....und das es eng werden könnte, wusste er.

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Dass die Aktion jetzt nicht die leiwandste war. Der Meinung bin ich auch.

Aber du hast es erfasst. Genau das ist das Problem:

Das Problem ist, dass hier rechtl. Paragraphen zur Anwendung gelangten, die man durchaus als totes Recht bezeichnen kann. Weiters ist es ein Problem, dass die eigentlich TAT nicht beweisbar ist, da außerhalb der Überwachungskameras. Indizien sind keine Beweise.

Der Kritikpunkt ist mE nicht ganz falsch: hier sollte ein Exempel statuiert werden.

ABER EINES IST DENNOCH EGAL: Auch wenn ich privat die Punkte 1-3 so empfinde, wie ich es schreibe und somit die Handlungsweisen mancher Leute nicht nahvollziehen kann, so verdienen sich diese Angeklagten einen FAIREN UND KORREKTEN Prozess, der hier, mE nach und Wissensstand nach, NICHT stattfand......Die Urteilsbegründungen waren schwammig und nicht schlüssig, sogar in sich selbst unlogisch.....

Damit verstehe ich die Aufregung über die Urteile, diese ist aus rechtl. Sicht sogar zum Teil begründet........

Man kann zu den Aktionen am Westbahnhof stehen wie man will, aber der Prozess und die Urteile waren mit Sicherheit ales andere als gerecht.

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Respekt ist keine Krankheit

Es gibt kein totes Recht.

Es gibt Paragraphen die seltener Anwendung finden, da es in diesem Land z.b. auch selten solche Situationen gibt, in denen dieses Recht anwendbar wäre.

Sollte die Urteilsbegründung nicht schlüssig sein, wird es in einem Folgeverfahren ein Leichtes sein, dieses Urteil zu bekämpfen.

Wenn man nüchtern bleibt in der Betrachtung, dann handelt es sich im Moment um die Halbzeit und noch kann man das Ergebnis umdrehen.

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Top-Schriftsteller

Deinem Schlussatz ist nichts hinzuzufügen - in diesem Sinne sollte man die Diskussion gut sein lassen......

Soweit ich weiß, wurde Berufung angemeldet - bis die Urteile ausgefertigt sind, bleiben alle noch auf freien Fuß.....und ich kann mir nicht vorstellen, dass die 2.Instanz diese Urteile bestätigt, da es jede Menge Fehler beinhaltet.

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Top-Schriftsteller

Seit auf der West ein Machtkampf tobt, ist es Oli P leider entglitten. Das er über viele Jahre hindurch ein Fels in der Brandung war, ist unbestritten...... nur ich weiß es von ihm direkt: es war ihm bewusst, worauf er sich eingelassen hat.....und das es eng werden könnte, wusste er.

:ears:

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Top-Schriftsteller

Es gibt kein totes Recht.

Es gibt Paragraphen die seltener Anwendung finden, da es in diesem Land z.b. auch selten solche Situationen gibt, in denen dieses Recht anwendbar wäre.

Sollte die Urteilsbegründung nicht schlüssig sein, wird es in einem Folgeverfahren ein Leichtes sein, dieses Urteil zu bekämpfen.

Wenn man nüchtern bleibt in der Betrachtung, dann handelt es sich im Moment um die Halbzeit und noch kann man das Ergebnis umdrehen.

Der Paragraph der hier zur Anwendung gelangte, wird seit einiger Zeit begutachtet vom OGH, ob er überhaupt zeitgemäß ist, da der Paragraph in sich ungenau ist.......

Ob der Paragraph überhaupt zulässig war für den Prozess bzw. die Anklage, darüber wird die 2.Instanz entscheiden.....mE ist auch die Anwendung dieses Paragraphen nicht passend gewählt, das war auch die VErt.strategie der Verteidiger......

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Sollte die Urteilsbegründung nicht schlüssig sein, wird es in einem Folgeverfahren ein Leichtes sein, dieses Urteil zu bekämpfen.

Wenn man nüchtern bleibt in der Betrachtung, dann handelt es sich im Moment um die Halbzeit und noch kann man das Ergebnis umdrehen.

THIS!!!

Ich denke und hoffe auch, dass sich in 2. Instanz noch einiges ändert.

Bis dahin wird außerdem wohl auch noch einige Zeit vergehen.

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Fanatischer Poster

"

Das versteh ich nicht ganz. Einerseits waren alle "Mitläufer", und "mitgehangen - mitgefangen", andererseits sind die vermeintlichen Anführer auch nicht schuldig, weil die können ja nix dafür, was die Trotteln um sie herum so anstellen. Der Capo der Ultras zeichnet sich durch seine Stellung in der Fanszene nunmal in gewisser Weise "verantwortlich" - wenn er an dem Tag gesagt hätte "Burschen lassma den Scheiß, das bringt nix außer Ärger", dann wäre vermutlich keine Sau zum WBHF gefahren, und die ganze Geschichte wäre verpufft. Stattdessen war er dabei, hat es durch seine Anwesenheit mehr oder weniger auch goutiert; das ist jetzt vielleicht Interpretationssache, aber ich sehs zumindest so. Ob und wie viel er "dirigiert" hat können wir wohl nicht wissen, und dass er nicht den Kopf hinhalten sollte, weil sich irgendein Bsoffener nicht zamreißen kann und Mülltonnen durch die Gegend fetzt, sehe ich auch so. Aber in Summe ist er jetzt die "Zielscheibe", weil er nunmal in der Hierarchie des BW ganz oben steht, und irgendwo muss die Justiz ansetzen.

vor allem wenn er zum wiederholten male "nichts" getan hat und einschlägig vorbestraft ist. da sollte man dann irgendwann darüber nachdenken, oder ?

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