Die Konkurrenz im Fokus


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The cake is a lie

Wird dann nach dem Derbysieg wieder anders lauten...

Vermutlich. Beim ORF ist sowieso alles anders. Dort wird in der EC-Debatte ja auch Red Bull von den Usern in den Himmel gelobt. Scheinen ziemlich viele Gloryhunter und Teilzeitfans dort unterwegs zu sein. :)

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So ganz allmählich geht mir dieses ständige Red-Bull-Verhöhnungsfestival auf die Nerven. Ich bin selbst ein Austrianer seit Kindertagen (und das ist schon eine ganze Weile her, wie ich zu meinem Bedauern feststellen muß) und ich kann diesen rosa Zuckerlsaft aus der blausilbernen Dose einfach nicht leiden, aber ich habe Stil und Charakter genug, um anzuerkennen, daß....:

1) Didi Mateschitz ein absoluter Profi in Sachen Marketing ist.

2) Das Projekt Red Bull (in Salzburg, Leipzig und New York) mit einem hohen Maß an Professionalität durchgezogen wird. Wenn jetzt jemand ins Spiel bringt, "ja mei, mit dem Geld kann das ja jeder" halte ich nur die Ära des "Wir brauchen die Todesstrafäää für Berufskillas" Frankie "ich träume vom Titel in der CL" Stronach samt seiner großteils desaströsen Bilanz entgegen.

3) Was Red Bull Salzburg derzeit auf den Rasen zaubert, hat zumindest in der Offensive absolute Topqualität, auch auf europäischer Ebene. Mit der nötigen Konsequenz wäre es durchaus denkbar, daß diese Bullen in der heurigen Ligasaison am Ende mit der Topausbeute von 108 Punkten dasteht - vom Torverhältnis ganz zu schweigen.

4) die Akzeptanz durch das Publikum bzw. die Fanchoreographien oder Aufmärsche NICHTS ABER AUCH GAR NICHTS über die Qualität eines Vereines aussagen. Was zählt, ist die Leistung auf dem Platz und da ist, bei allem Respekt vor den Leistungen anderer Vereine in der Vergangenheit derzeit RB Salzburg das Maß aller Dinge. Und wird es auch vermutlich auf lange Sicht gesehen bleiben.

5) Jeder Club in Österreich wäre froh, wenn er über das Geld verfügen könnte, daß Red Bull zur Verfügung steht. Und eines bin ich mir sicher: wenn ein weiterer Milliardär aufmarschiert, dann werden unsere Truppen allesamt Schlange stehen und mehr als bereitwillig den Vereinsnamen umändern, und wenn dabei "FC Tababutzi Lumpidurchfallistan Guckguck" dabei herauskommt. Tradition hin oder her. Und wir Fans werden dies zur Kenntnis nehmen müssen. Denn in einer Hinsicht hat Stronach recht: wer zahlt, schafft an. Und das wird in Zukunft den Fußball noch mehr bestimmen, ob uns das paßt oder nicht.

Also, hörten wir mit der Jammerei über den Retortenclub auf und schauen wir auf unsere violetten Helden. Da gibt es meines Erachtens nach wesentlich mehr Grund zur Sorge und Kritik. Und damit sollten wir uns beschäftigen.

So und jetzt kann der Fäkalsturm über mich hereinbrechen, aber das wollte ich loswerden.

Ich habe fertig und Flasche ist leer (hicks....prost)

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Austria Wien und Harley Davidson, was sonst?

So ganz allmählich geht mir dieses ständige Red-Bull-Verhöhnungsfestival auf die Nerven. Ich bin selbst ein Austrianer seit Kindertagen (und das ist schon eine ganze Weile her, wie ich zu meinem Bedauern feststellen muß) und ich kann diesen rosa Zuckerlsaft aus der blausilbernen Dose einfach nicht leiden, aber ich habe Stil und Charakter genug, um anzuerkennen, daß....:

1) Didi Mateschitz ein absoluter Profi in Sachen Marketing ist.

2) Das Projekt Red Bull (in Salzburg, Leipzig und New York) mit einem hohen Maß an Professionalität durchgezogen wird. Wenn jetzt jemand ins Spiel bringt, "ja mei, mit dem Geld kann das ja jeder" halte ich nur die Ära des "Wir brauchen die Todesstrafäää für Berufskillas" Frankie "ich träume vom Titel in der CL" Stronach samt seiner großteils desaströsen Bilanz entgegen.

3) Was Red Bull Salzburg derzeit auf den Rasen zaubert, hat zumindest in der Offensive absolute Topqualität, auch auf europäischer Ebene. Mit der nötigen Konsequenz wäre es durchaus denkbar, daß diese Bullen in der heurigen Ligasaison am Ende mit der Topausbeute von 108 Punkten dasteht - vom Torverhältnis ganz zu schweigen.

4) die Akzeptanz durch das Publikum bzw. die Fanchoreographien oder Aufmärsche NICHTS ABER AUCH GAR NICHTS über die Qualität eines Vereines aussagen. Was zählt, ist die Leistung auf dem Platz und da ist, bei allem Respekt vor den Leistungen anderer Vereine in der Vergangenheit derzeit RB Salzburg das Maß aller Dinge. Und wird es auch vermutlich auf lange Sicht gesehen bleiben.

5) Jeder Club in Österreich wäre froh, wenn er über das Geld verfügen könnte, daß Red Bull zur Verfügung steht. Und eines bin ich mir sicher: wenn ein weiterer Milliardär aufmarschiert, dann werden unsere Truppen allesamt Schlange stehen und mehr als bereitwillig den Vereinsnamen umändern, und wenn dabei "FC Tababutzi Lumpidurchfallistan Guckguck" dabei herauskommt. Tradition hin oder her. Und wir Fans werden dies zur Kenntnis nehmen müssen. Denn in einer Hinsicht hat Stronach recht: wer zahlt, schafft an. Und das wird in Zukunft den Fußball noch mehr bestimmen, ob uns das paßt oder nicht.

Also, hörten wir mit der Jammerei über den Retortenclub auf und schauen wir auf unsere violetten Helden. Da gibt es meines Erachtens nach wesentlich mehr Grund zur Sorge und Kritik. Und damit sollten wir uns beschäftigen.

So und jetzt kann der Fäkalsturm über mich hereinbrechen, aber das wollte ich loswerden.

Ich habe fertig und Flasche ist leer (hicks....prost)

Schade um die Zeit die du in dieses Posting investiert hast!

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Austria Wien und Harley Davidson, was sonst?

geh du kipferl, das is wenigstens ein sinnvoller Beitrag, ned des übliche Gesuder von deinesgleichen.

Im Gegensatz zu deinen Beiträgen sinnvoll, stimmt. Du kannst mir aber die " üblichen " Sudder Posts meinerseits zeigen!? Und jetzt kannst den Kopf wieder rausziehen...

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The cake is a lie

1) Didi Mateschitz ein absoluter Profi in Sachen Marketing ist.

Toll, und weiter... ?

2) Das Projekt Red Bull (in Salzburg, Leipzig und New York) mit einem hohen Maß an Professionalität durchgezogen wird. Wenn jetzt jemand ins Spiel bringt, "ja mei, mit dem Geld kann das ja jeder" halte ich nur die Ära des "Wir brauchen die Todesstrafäää für Berufskillas" Frankie "ich träume vom Titel in der CL" Stronach samt seiner großteils desaströsen Bilanz entgegen.

Argument läuft ins Leere, weil:

Ja, man kanns mit dem Geld versieben. (siehe Frank)

Aber ohne Geld, kannst du sowas wie in Salzburg trotzdem nicht aufbauen!

Also: nur das Geld? - Ja, in der überlegenen Form schon!

Hätten sie sich das Geld selbst erabreitet, müsste man es so hinnehmen. Das ist zB bei Bayern München der Fall.

Kommerz ungleich Kommerz.

5) Jeder Club in Österreich wäre froh, wenn er über das Geld verfügen könnte, daß Red Bull zur Verfügung steht.

In Anlehnung zum vorherigen Punkt:

Und genau so wie die allermeisten Klubs mit Mäzen es bestätigen (Chelsea, ManCity, PSG etc.), bin ich mir recht sicher, dass ein traditionsreicher Klub deswegen nicht zum perversen Marketing-Spielzeug eines solchen werden muss, sondern ein gesundes Maß an Identität behalten kann.

Es geht nicht um den Kommerz ... es geht ums WIE - und da gibts mehr als genug Alternativen zur kompletten Neugründung und zum rücksichtslosen Handeln eines RB.

Nur um am Rande auch noch des sportsmännische Saubermann-Image anzusprechen, das Mateschitz zu vermitteln versucht:

Wie sportlich ist es das x-fache in eine Mannschaft zu pumpen nur um möglichst schnell (lol) in die CL zu kommen, wo es eine Mannschaft mit einem Marktwert mit ca. 30 Millionen - wenn sie denn genau so professionell geführt wird wie von dir angesprochen (darauf kommts ja angeblich soweiso exklusiv an) - genau so schaffen würde. Gleichzeitig würde man die Liga aber nicht ad absurdum führen, da man sich rein qualitativ noch in Reichweite der Konkurrenz befindet.

bearbeitet von outside7

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ASB-Messias

So ganz allmählich geht mir dieses ständige Red-Bull-Verhöhnungsfestival auf die Nerven. Ich bin selbst ein Austrianer seit Kindertagen (und das ist schon eine ganze Weile her, wie ich zu meinem Bedauern feststellen muß) und ich kann diesen rosa Zuckerlsaft aus der blausilbernen Dose einfach nicht leiden, aber ich habe Stil und Charakter genug, um anzuerkennen, daß....:

1) Didi Mateschitz ein absoluter Profi in Sachen Marketing ist.

2) Das Projekt Red Bull (in Salzburg, Leipzig und New York) mit einem hohen Maß an Professionalität durchgezogen wird. Wenn jetzt jemand ins Spiel bringt, "ja mei, mit dem Geld kann das ja jeder" halte ich nur die Ära des "Wir brauchen die Todesstrafäää für Berufskillas" Frankie "ich träume vom Titel in der CL" Stronach samt seiner großteils desaströsen Bilanz entgegen.

3) Was Red Bull Salzburg derzeit auf den Rasen zaubert, hat zumindest in der Offensive absolute Topqualität, auch auf europäischer Ebene. Mit der nötigen Konsequenz wäre es durchaus denkbar, daß diese Bullen in der heurigen Ligasaison am Ende mit der Topausbeute von 108 Punkten dasteht - vom Torverhältnis ganz zu schweigen.

4) die Akzeptanz durch das Publikum bzw. die Fanchoreographien oder Aufmärsche NICHTS ABER AUCH GAR NICHTS über die Qualität eines Vereines aussagen. Was zählt, ist die Leistung auf dem Platz und da ist, bei allem Respekt vor den Leistungen anderer Vereine in der Vergangenheit derzeit RB Salzburg das Maß aller Dinge. Und wird es auch vermutlich auf lange Sicht gesehen bleiben.

5) Jeder Club in Österreich wäre froh, wenn er über das Geld verfügen könnte, daß Red Bull zur Verfügung steht. Und eines bin ich mir sicher: wenn ein weiterer Milliardär aufmarschiert, dann werden unsere Truppen allesamt Schlange stehen und mehr als bereitwillig den Vereinsnamen umändern, und wenn dabei "FC Tababutzi Lumpidurchfallistan Guckguck" dabei herauskommt. Tradition hin oder her. Und wir Fans werden dies zur Kenntnis nehmen müssen. Denn in einer Hinsicht hat Stronach recht: wer zahlt, schafft an. Und das wird in Zukunft den Fußball noch mehr bestimmen, ob uns das paßt oder nicht.

Also, hörten wir mit der Jammerei über den Retortenclub auf und schauen wir auf unsere violetten Helden. Da gibt es meines Erachtens nach wesentlich mehr Grund zur Sorge und Kritik. Und damit sollten wir uns beschäftigen.

So und jetzt kann der Fäkalsturm über mich hereinbrechen, aber das wollte ich loswerden.

Ich habe fertig und Flasche ist leer (hicks....prost)

Du bist sicher nicht der Einzige, der das so sieht, dein gutes Recht. Ich hingegen finde genau das ziemlich besorgniserregend.

Beginnend bei der Entstehungsgeschichte, die für mich nach Lizenzkauf durch die Hintertür aussieht, bis hin zum Status quo mit dem Satellitenklub Liefering in der HFML, der Geschichte mit Pasching, der eigenartigen Beziehung zu Grödig und der Aushebelung von Transfer-Klauseln.

Red Bull ist es aus meiner Sicht scheißegal, was aus unserer Liga wird. Ist purer Eigensinn ohne Rückicht auf den Schaden anderer in einem Ligaverband legitim?

Und ja, im Fußball zählen solche Werte wie "Tradition" und emotionale Verbundenheit noch etwas. Zumindest für die Fans. Die Farben, der Klubname sind eigentlich unsersetzbare Identifiaktionsmerkmale.

Zum FC Tababutzi gehe ich nicht, auch wenn er in violett spielt, FC Austria Tababutzi wäre hart, hatten wir aber schon. Zum FC Firmenname Wien in orange/weiss will ich schon gar nicht. Auch nicht wenn ich Klatschhilfen gratis bekomme. Schau ich mir stattdessen Synchronschwimmen und Curling an.

Nebenbei noch: "was Red Bull derzeit auf den Rasen zaubert", war bisher gerade mal in unserer Liga etwas wert. Sollten sie sich tatsächlich mal gegen den erneut übermächtigen Gegner in die CL-Gruppenphase wurschteln, wird man sehen ob die Kraft des Zauberspruchs noch weit reicht. In der EL hatte man sich zumindest schon ins Finale geträumt.

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Nebenbei noch: "was Red Bull derzeit auf den Rasen zaubert", war bisher gerade mal in unserer Liga etwas wert. Sollten sie sich tatsächlich mal gegen den erneut übermächtigen Gegner in die CL-Gruppenphase wurschteln, wird man sehen ob die Kraft des Zauberspruchs noch weit reicht. In der EL hatte man sich zumindest schon ins Finale geträumt.

das problem ist, mit den meisten leuten hier kann man das thema kaum ernsthaft diskutieren, weil der hass jede objektivität unterbindet. alleine dieser absatz von dir zeigt, dass du die sportliche stärke von rbs nicht einschätzen kannst. weder war basel übermächtig noch ist es malmö, beide gegner waren völlig überfordert und hätten gemessen an den chancen 4-5 tore bekommen müssen pro spiel. dass sie es nicht geschafft haben muss man ihnen ankreiden, aber wenn ich mir ansehe, wie wir uns die letzten jahre international präsentiert haben brauchen wir jetzt wirklich nicht so zu tun, als ob rbs das alles erst einmal beweisen muss. wir hatten auch reichlich glück.

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