Peter Schöttel


Billie

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Im ASB-Olymp

1. Ich bestreite, dass es "sehr viele Spiele" waren, wo kein Plan zu erkennen war.

2. Unter Pacult war in 95% der Spiele kein "Plan" zu erkennen. Also außer man sieht es als Plan, "sei Spü zu spün".

Dafür müsste man sich wohl alle Spiele nochmals anschauen.

Ich kann nur sagen, dass mir in sehr vielen Spielen aufgefallen ist, dass sehr viel auf Zufall oder gute Einzelaktionen aufgebaut war!

Ob dies Teil eines Plans war, weiss ich nicht.

Leider waren die Spiele grösstenteils wirklich nicht anzuschauen, was aber natürlich nicht zwangsweise zu bedeuten hat, dass es keinen Plan gab.

Ich für meinen Teil, bin nach wie vor pro Schöttel, da ich glaube, dass es jetzt im Herbst einfach durch gewissen Umstände beschissen gelaufen ist (spielerisch), man sich aber punktemässig ganz gut geschlagen hat.

Sollte es im Frühjahr jedoch spielerisch so weitergehen, denke ich dass man sich schon Änderungen überlegen darf!

Punkt2: Pacult hat meiner Empfindung nach extrem von den guten Spielern profitiert. Außerdem glaub ich , dass er damals genau die richtige Mannschaft für seine "Taktik" hatte.

Nicht auf den Gegner schauen, immer eher offensiv spielen! So quasi, einfach einfach fussballspielen! :-)

jedoch genau diese spiele unter pacult haben die Massen mitgerissen so schlecht kann es nicht gewesen sein! Wer erinnert sich nicht gern an HSV Aston Villa dosenschiessen in Salzburg und und und

Da hast du recht, wobei man fairerweise sagen muss, dass auch beim Pacult sehr viele Grottenkicks dabei waren!

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Valdi am Weg ins Stadion

also einen plan kann ich unter schöttel eigentlich immer erkennen, manchmal wird der besser und manchmal schlechter umgesetzt. natürlich spielen individuelle einzelaktionen oder sogar der zufall eine rolle im fußball, niemand will ein korsett sehen inder individualität nicht vorgesehen ist. das system greift dann nicht, wenn einzelne spieler nicht an ihr limit gehen können. das passiert dann wenns altersbedingte formschwankungen gibt, wenn spieler körperlich ausgelaugt sind oder auch wenn ersatzspieler ran müssen, die (noch) nicht diese qualität mitbringen. die mannschaft ist noch immer in einer lernphase, gerade an schlüsselpositionen hat man noch immer keine unumstrittenen stammspieler gefunden (DZM). prinzipiell ist die mannschaft aber auf einem guten weg.

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1. Ich bestreite, dass es "sehr viele Spiele" waren, wo kein Plan zu erkennen war.

2. Unter Pacult war in 95% der Spiele kein "Plan" zu erkennen. Also außer man sieht es als Plan, "sei Spü zu spün".

Puhhh, na servas, das wird langsam zum Schöttelismus hier herinnen, das kannst du doch ned Ernst meinen, weder 1. noch 2.

Ist es weil er eine Ikone ist, ich pack das momentan goa ned.

In seinen Interviews richtet er sichs auch gerne wie er es braucht, heute so, morgen so, wie es grade am besten ankommen dürfte.

Wie Naiv wieder die Aussage mit der Autoritären gschicht, spätestens bei 3 Leuten die man führen muss ist einer dabei dem man Feuer machen muss, mit selbstständig/eigenverantwortlich wirst nicht weit kommen. Was wird denen eigentlich beim Trainerschein beigebracht, das runde muss ins eckige etc. oder och auch wichtige Dinge?

Zwecks Plan, wenn ich mit dem Schädel gegen die Betonwand renn hab ich auch einen Plan, Fehlplanung und so....

bearbeitet von Homegrower

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Valdi am Weg ins Stadion

Wie Naiv wieder die Aussage mit der Autoritären gschicht, spätestens bei 3 Leuten die man führen muss ist einer dabei dem man Feuer machen muss, mit selbstständig/eigenverantwortlich wirst nicht weit kommen. Was wird denen eigentlich beim Trainerschein beigebracht, das runde muss ins eckige etc. oder och auch wichtige Dinge?

unter pacult hats aber schon geheißen dass das genau so eine eigenschaft ist die ein moderner trainer braucht, für seinen führungsstil wurde pacult kritisiert. jetzt hat man das gegenteil und es wird wieder als flalsch bzw naiv dargestellt. gerade das forcieren der eigenverantwortung der spieler ist mMn gefordert. im übrigen wurde hicke genau mit diesem führungsstil meister. pacult hat aber auch bewiesen dss verschiedenen führungsstile zum erfolg führen können.

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unter pacult hats aber schon geheißen dass das genau so eine eigenschaft ist die ein moderner trainer braucht, für seinen führungsstil wurde pacult kritisiert. jetzt hat man das gegenteil und es wird wieder als flalsch bzw naiv dargestellt. gerade das forcieren der eigenverantwortung der spieler ist mMn gefordert. im übrigen wurde hicke genau mit diesem führungsstil meister. pacult hat aber auch bewiesen dss verschiedenen führungsstile zum erfolg führen können.

Es gibt da ohnehin kein schwarzweiss, Hicke ist bekanntermassen wesentlich resoluter als er von aussen zu sein scheint, Pacult ned nur der Peitschenknaller. In einem gewissen Ausmaß kann man das auch nicht erlernen sondern liegt in der eigenen Persönlichkeit begründet. Es ist aber eine Illusion das alle eigenverantwortlich das richtige machen, es soll gefördert und gefordert werden, aber man muss sofort selbst hand anlegen wenn auch nur die Richtung einzelner leicht abweicht.

Verpennt man das müssen oft Köpfe rollen ums wieder hin zu biegen, manchmal ist es dann auch der eigene.

Er muss seine Erfahrungen, natürlich ok, aber warum muss ich das öffentlich erzählen, ich würds als Interna behandeln, die Medien spekulieren doch nur dann, Burgi blablabla. Wenn ich innerhalb meiner Abteilung solche Probleme habe lasse ich die minedestens innerhalb, oder wenn möglich auch noch kleinerem Kreis, grade, quasi als Abteilungsleiter, kann ich mich dann ned hinstellen und lamentieren das manche ned damit umgehen können.

Ich habe einfach den Eindruck das er schwer überfordert ist, und das schon ziemlich lange, es scheint auch nicht wirklich besser zu werden.

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#27 Branko Boskovic

Schöttel hat schon einige Pläne gehabt.

Letzte Saison, Hauptplan: hinten komplett dicht machen, tiefer stehen, Spiel des Gegners frühzeitig zerstören. Folge: wir haben sehr wenige Tore bekommen. Folge 2: wir haben weniger Tore geschossen

Mit der Dynamik war da auch was, nur den Plan gabs nur auf dem Papier.

Jetzige Saison, Hauptplan: Ballbesitz und Spielkontrolle. Den Gegner so nicht ins Spiel kommen zu lassen und selber irgendwann Nadelstiche verteilen. Folge: Ballbesitz haben wir immer sehr viel. Folge 2: Nadelstiche konnten wir nicht immer setzen, zu oft konnten wir aus den vielen Spielanteilen keinen Ertrag daraus machen.

Während des Spiels merkt man anhand der Wechsel welche Konzepte Schöttel verfolgt und wie er das Spiel an Spielstände anpasst. Liegen wir vorn, kommt meistens ein weiterer Zerstörer. Folge: wir stellen das Spiel ein und der Plan von zusätzlicher Sicherheit geht so nicht ganz auf.

Schöttel macht sich schon Gedanken und das Vorjahrskonzept wurde weiterentwickelt. Mit einem zusätzlichen kreativen Ballverteiler im Mittelfeld würd dieser "Ballhalten-Plan" ja durchaus viel effektiver sein. Deshalb wird man ja wohl auch im Winter einen kreativen Mittelfeldspieler holen. Mit dem wird das Werkl gleich viel besser laufen.

bearbeitet von flanders

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ASB-Legende

Dafür müsste man sich wohl alle Spiele nochmals anschauen.

Stimmt. Und da das zum Glück keiner von uns beiden machen wird, bleiben wir mit zwei unterschiedlichen Erinnerungen stehen. Macht auch nichts.

Ich kann nur sagen, dass mir in sehr vielen Spielen aufgefallen ist, dass sehr viel auf Zufall oder gute Einzelaktionen aufgebaut war!

Ob dies Teil eines Plans war, weiss ich nicht.

Kann ich durchaus so unterschreiben. Vor allem in der Offensive wirkt sehr wenig wirklich einstudiert. Da setzt Schöttel auf individuelle Qualitäten. Teil des Plans? Vorstellbar.

Leider waren die Spiele grösstenteils wirklich nicht anzuschauen, was aber natürlich nicht zwangsweise zu bedeuten hat, dass es keinen Plan gab.

Und genau deshalb, hab ich geantwortet. ;)

Ich für meinen Teil, bin nach wie vor pro Schöttel, da ich glaube, dass es jetzt im Herbst einfach durch gewissen Umstände beschissen gelaufen ist (spielerisch), man sich aber punktemässig ganz gut geschlagen hat.

Sollte es im Frühjahr jedoch spielerisch so weitergehen, denke ich dass man sich schon Änderungen überlegen darf!

Unterschrieben.

Punkt2: Pacult hat meiner Empfindung nach extrem von den guten Spielern profitiert. Außerdem glaub ich , dass er damals genau die richtige Mannschaft für seine "Taktik" hatte.

Nicht auf den Gegner schauen, immer eher offensiv spielen! So quasi, einfach einfach fussballspielen! :-)

So ist es.

Puhhh, na servas, das wird langsam zum Schöttelismus hier herinnen, das kannst du doch ned Ernst meinen, weder 1. noch 2.

Ist es weil er eine Ikone ist, ich pack das momentan goa ned.

In seinen Interviews richtet er sichs auch gerne wie er es braucht, heute so, morgen so, wie es grade am besten ankommen dürfte.

Wie Naiv wieder die Aussage mit der Autoritären gschicht, spätestens bei 3 Leuten die man führen muss ist einer dabei dem man Feuer machen muss, mit selbstständig/eigenverantwortlich wirst nicht weit kommen. Was wird denen eigentlich beim Trainerschein beigebracht, das runde muss ins eckige etc. oder och auch wichtige Dinge?

Zwecks Plan, wenn ich mit dem Schädel gegen die Betonwand renn hab ich auch einen Plan, Fehlplanung und so....

Hast du auch etwas konkret zu sagen, oder willst du einfach nur ein bisschen schreiben? Ich sehe hier keine Anhaltspunkte, die sich inhaltlich an meine zwei Zeilen richten, und auf die ich reagieren könnte.

jedoch genau diese spiele unter pacult haben die Massen mitgerissen so schlecht kann es nicht gewesen sein! Wer erinnert sich nicht gern an HSV Aston Villa dosenschiessen in Salzburg und und und

Ich habe auch nicht gesagt, dass es schlecht war, oder? Ganz im Gegenteil, ich kann auch einem Pacult vieles abgewinnen und erinnere mich sehr gerne an diese Ära zurück. Ändert aber nichts daran, dass wir unter Pacult (sieht man von den internationalen Spielen ab) nur selten einen echten "Plan", also im Sinne von "Matchplan" oder einem konkretem Plan für ein konkretes Match, verfolgt haben. Pacult hatte ein solides 442 mit ganz bestimmten Vorstellungen. Das hat er in unzähligen Trainingsspielen jedem Spieler erklärt und einspielen lassen. Mit dem Anpfiff aber waren es dann einzig die Spieler, die dieses eine Spiel umgesetzt haben. Sie haben sich selber organisiert und Verantwortung nehmen müssen. Pacult hat mit Wechseln oft instinktiv eingegriffen. Denn ein gutes Auge und viel Gefühl für das Spielgestehen haben ihn ausgezeichnet.

All das ändert aber rein gar nichts an dem Umstand, dass wir meistens keinen echten Plan gehabt haben. Eben bis auf den, "unser Spü zu spün".

Schöttel hat schon einige Pläne gehabt.

Letzte Saison, Hauptplan: hinten komplett dicht machen, tiefer stehen, Spiel des Gegners frühzeitig zerstören. Folge: wir haben sehr wenige Tore bekommen. Folge 2: wir haben weniger Tore geschossen

Mit der Dynamik war da auch was, nur den Plan gabs nur auf dem Papier.

Jetzige Saison, Hauptplan: Ballbesitz und Spielkontrolle. Den Gegner so nicht ins Spiel kommen zu lassen und selber irgendwann Nadelstiche verteilen. Folge: Ballbesitz haben wir immer sehr viel. Folge 2: Nadelstiche konnten wir nicht immer setzen, zu oft konnten wir aus den vielen Spielanteilen keinen Ertrag daraus machen.

Während des Spiels merkt man anhand der Wechsel welche Konzepte Schöttel verfolgt und wie er das Spiel an Spielstände anpasst. Liegen wir vorn, kommt meistens ein weiterer Zerstörer. Folge: wir stellen das Spiel ein und der Plan von zusätzlicher Sicherheit geht so nicht ganz auf.

Schöttel macht sich schon Gedanken und das Vorjahrskonzept wurde weiterentwickelt. Mit einem zusätzlichen kreativen Ballverteiler im Mittelfeld würd dieser "Ballhalten-Plan" ja durchaus viel effektiver sein. Deshalb wird man ja wohl auch im Winter einen kreativen Mittelfeldspieler holen. Mit dem wird das Werkl gleich viel besser laufen.

Gut geschrieben. Kann mich vollinhaltlich anschließen.

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Hast du auch etwas konkret zu sagen, oder willst du einfach nur ein bisschen schreiben? Ich sehe hier keine Anhaltspunkte, die sich inhaltlich an meine zwei Zeilen richten, und auf die ich reagieren könnte.

Eigentlich nicht, wurde ohnehin schon diskutiert, es gibt jene die einen ähnlichen Standpunkt wie du vertreten, und solche die in Schöttel nicht das erkennen was viele (glauben zu) sehen.

Aber ich hatte auch nicht weniger Anhaltspunkte als du mit der Aussage "95% bei Pacult", ich denke das schmeisst du auch einfach so hin, bei genauerer Überlegung kommt das ja überhaupt nicht hin.

Das er irgendwelche Pläne verfolgt mag schon stimmen, welche das sein sollen, wie weit er dazu in der Lage ist "richtige" Schlüsse aus dem geschenen zu ziehen (1. Derby, 2. Derby Trimmel rechter AV so als bsp. das letzte Match siehe Analyse auf Abseits, die Passage mit "alle Offensivkräfte auf Höhe der Abwehrreihe z.b." hat mich während dem Spiel schon zur Weißglut gebracht, wird das gesehen, entgegengewirkt?). Es gibt viele Dinge, alle wurden in Nachbesprechugen, in diesem Thread hier etc. zur Sprache gebracht.

Die Pro argumente haben fast alle was für sich, aber das Grundübel ist meiner Meinung nach leider PS an sich, daran wir er (Rapid) längerfristig scheitern.

Im Augenblick ist es ohnehin müssig immer das selbe zu argumentieren, für beide "Lager", der eine kann/will den anderen nicht verstehen, die Zukunft wird es zeigen.

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Superkicker

Unter PS bedeutet es für Rapid Stillstand,keine Weiterentwicklung!

Natürlich ist Edlinger ,Kuhn und Ebner mitschuld,was Infrastruktur ,Sponsoren etc angeht,aber für die Mannschaft ist PS zuständig und für die Transfers als SD auch.

Damit ist er für den Kader, für das spielerisch gezeigte PS der Hauptschuldige und BASTA!!!

Raus mit PS. Wird wohl nie passieren solange der fette Edlinger Präsident ist.

Unter PS spielen wir nach Zellhofer den schlechtersten Fussball der letzten 10 Jahre.

Die Fans sind noch ruhig ,da wir noch 3 in der Tabelle sind. Warten wir auf die Rückrunde ,wenn wir gegen die AUSTRIA,STURM;RIED UND SAlZBURG "untergehen".

Ich will/verlange PP zurück,der Typ hatte EIER und den Rieder SD (Reiter heißt er glaub ich).

Desweiteren bin in der Rückrunde auf die Zuschauerzahlen in Hanappi gespannt, denn ich kann mir nicht vorstellen,dass sich die Fans den scheiß Kick weiter anschauen werden bzw wollen.

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Im ASB-Olymp

Unter PS bedeutet es für Rapid Stillstand,keine Weiterentwicklung!

Natürlich ist Edlinger ,Kuhn und Ebner mitschuld,was Infrastruktur ,Sponsoren etc angeht,aber für die Mannschaft ist PS zuständig und für die Transfers als SD auch.

Damit ist er für den Kader, für das spielerisch gezeigte PS der Hauptschuldige und BASTA!!!

Raus mit PS. Wird wohl nie passieren solange der fette Edlinger Präsident ist.

Unter PS spielen wir nach Zellhofer den schlechtersten Fussball der letzten 10 Jahre.

Die Fans sind noch ruhig ,da wir noch 3 in der Tabelle sind. Warten wir auf die Rückrunde ,wenn wir gegen die AUSTRIA,STURM;RIED UND SAlZBURG "untergehen".

Ich will/verlange PP zurück,der Typ hatte EIER und den Rieder SD (Reiter heißt er glaub ich).

Desweiteren bin in der Rückrunde auf die Zuschauerzahlen in Hanappi gespannt, denn ich kann mir nicht vorstellen,dass sich die Fans den scheiß Kick weiter anschauen werden bzw wollen.

Zu viel Alk ?????

Peter Pacult und Reiter ?????

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Ich bin /root, ich darf das!

Was wäre wenn PS Spieler haben wollte, diese aber nicht bekam? Man kann Schöttel viel unterstellen, aber er sah die Fehler im Team und hat sofort einiges geändert. Für die Zentrale haben wir nicht das Material und ohne Hofmann geht seit 6 Jahren schon nix mehr bei uns.

Wenn Schöttel also das sah und den Spieler wollte, ihn aber nicht bekam weil wir ja genug davon haben, wer trägt dann die Hauptschuld?

Trainer zu sein wenn es lauft ist einfach, keine Weiterentwicklung zu sehen ist schon ein hartes Stück.

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Posting-Pate

1,5 Jahre Peter Schöttel als Rapid-Trainer, Zeit Resümee zu ziehen, ich versuche mich kurz zu halten und meine Sicht der Dinge darzustellen.

Bei seinem Amtsantritt zu Beginn der Saison 2011/12 waren sehr schwierige Rahmenbedingungen vorzufinden:

- Saison nach deiner Horrorsaison

- neuer Trainer

- Sportdirektor weg

- viele Abgänge

- viele Zugänge

- alle neuen Spieler (bis auf Alar) verletzen sich in den ersten Monaten (teils schwer)

- generelle Nachwehen des Platzsturms

- Fanboykott

- schwieriges und extrem kritisches Umfeld

Zusammengefasst, die viel zitierte Umbruchsaison, in der folgendes Positives erreicht wurde:

+ Meisterschaft: 2. Platz

+ bis zum Heimspiel gegen Salzburg, welches man sehr unglücklich verloren hat, hat man um den Meister mitgespielt

+ Stabilisation der Defensive

Negativ stand zu Buche:

- das Ausscheiden im Cup-Achtelfinale zu Hause gegen Ried

- keine Kreativität, diese war personell zugegebenermaßen auch schwierig umzusetzten

- die Kompensation der Kreativität mittels Dynamik wurde oft kommuniziert, war aber noch weniger oft zu sehen

- man tat sich sehr schwer mit dem Herausspielen sowie dem Verwerten von Torchancen

- die Spiele waren ob der oben angeführten Punkte teilweise nicht zum Ansehen, der gebotene Fußball unattraktiv, mit wenigen bis gar keinen Toren und Torchancen

- komplettiert wurde diese Saison voller spielerische Unart mit 4 Derbys, welche vom Auftreten und teilweise auch vom Ergebnis komplett enttäuschend und fast schon blamabel waren

Kritik durfte man trotzdem keine anbringen, schließlich wurde man Vizemeister, hat das Saisonziel erreicht, es gab Fortschritte (man musste sie nur sehen) und ob der oben angeführten schwierigen Rahmenbedingungen war nicht mehr möglich.

In der Saison 2012/13 wird alles anders, die Umbruchsaison gehört der Geschichte an, Schöttel hat dann die Spieler, die er will, den Kader, den er zusammengestellt hat, kann die Mannschaft vor allem im spielerischen Bereich weiterentwickeln und die Zeit der Ausreden ist dann selbstverständlich vorbei, oh wait...

Saison 2012/13:

pro: spielerisch hat man sich etwas weiterentwickelt

kontra: man hatte nur zur Beginn der Saison diesen Eindruck

kontra: die Defensive ist nicht mehr so stabil wie in der Vorsaison

pro: man erreichte die EL-Gruppenphase

pro: man hielt in fast allen Spielen der EL-Gruppenphase (bis auf Leverkusen daheim) gut mit und manchmal mehr als nur das

kontra: man verlor 5 Spiele

kontra: Doppelbelastung

kontra: viele verletzte Spieler

kontra: keine eingespielte Mannschaft durch ständige (teils notwendige) Rotation

kontra: unnötige Niederlagen in der Meisterschaft gegen Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel, die wohl ohne der drei letzten Kontrapunkte wohl nicht passiert wären

pro: 12 Punkte (nach Verlustpunkten 9) Vorsprung auf einen Nicht-Europacupplatz

kontra: zwei Derbys, von Leistung und Ergebnis blamabel

kontra: der Großteil der Spiele war einfach nicht zum Ansehen

kontra: das Ausscheiden im Cupachtelfinale zu Hause gegen Altach wurde nur mit viel Mühe und Not verhindert

Resümee:

Viel Schatten und wenig Licht unter 1,5 Jahren PS. - Seine - für mich mehr als nur ungeschickte Außendarstellung - tut sein Übriges:

- die EL-Gruppenphase kam zu früh für diese junge Mannschaft

- wir sind die einzige Mannschaft, die international noch dabei ist

- die pfeifenden Fans sind nicht hilfreich

- das Umfeld bei Rapid ist so kritisch und so schwierig

- jeder Gegner ist prinzipiell unangenehm

- gegen jeden Gegner ist prinzipiell schwierig zu spielen

- nach beschissenen Leistungen (vor allem in Derbys) war er des Öfteren ratlos und wirkte mitunter resignierend

- vor einem Jahr haben auch die Trainerposten von Mannschaften gewackelt, welche international dabei waren

Ja, Schöttel mag in all diesen Punkt recht haben, man kann dies auch nach außen kommunizieren, aber nicht in dieser Art und Weise.

Schöttel wird nie und wirklich nie müde diese Punkte zu betonen - das wirkt nach einer Zeit unweigerlich nach der Suche nach billigen Ausreden, zumindest bei mir.

Das ist und dabei bleibe ich, schlichtweg ungeschickt.

Sein Glück ist, dass er a) im Winter Verstärkungen bekommt, b) man einen Europacup-Platz schon fast sicher hat und c) die Doppelbelastung wegfällt. - Jetzt kann er im Frühjahr mit einer fitten Mannschaft angreifen, und die Zeit der Ausreden gehört ein für allemal der Vergangenheit an... Ja, das habe ich schon einmal gehört.

Ich traue trotz allem Schöttel zu, dass sich im Frühjahr die Mannschaft so präsentiert, dass eine Vertragsverlängerung von Schöttel gerechtfertigt ist. - Ich bin aber auch der Meinung, dass in den letzten 1,5 Jahren mehr drinnen gewesen wäre, ein anderer Trainer mehr herausgeholt hätte, als das was erreicht wurde, auch wenn dies unter dem Strich und das muss man fairerweise erwähnen - nicht wenig war.

Man kann Weiterentwicklung erkennen, ja, aber diese geht leider viel zu langsam und teilweise immer wieder mit Rückentwicklungen einher. - Stein im Brett hat Schöttel bei mir keines, ich wünsche ihm trotzdem einen erholsamen Urlaub und viel Erfolg im Frühjahr!

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Anfänger

Erstmals Guten Morgen an die Runde!

Ich lese hier jetzt schon seit einiger Zeit mit und hab jetzt beschlossen auch mal meine Meinung zu Teilen!

Es mag Stimmen, dass Peter Schöttel im Ansatz eine recht gute Idee hat, wie das Spiel auszusehen hat. Jedoch kommt diese meiner Meinung nach nur recht selten zum Vorschein (Anfang Meisterschaft). Oftmals aber, wirkt es vor allem im Angriffsdrittel so, dass sehr viel auf Zufall aufgebaut ist. Da wird gehofft, dass sich ein Spieler gegen 2 oder sogar 3 Gegenspieler durchsetzt um dann Raum zu haben. Hier fehlt allerdings die Unterstützung für diesen, weil ein 1 gegen 3 oftmals nicht funktioniert.

Das bringt mich zu meinem großen Kritikpunkt am Trainerteam (bewusst nicht nur Schöttel, sondern alle): wir bewegen uns einfach viel zu wenig und zu langsam. Das fängt beim Spielaufbau an wenn Gerson wieder nicht weiß wohin, oder Sonnleitner den Ball dann einfach nach vorne haut. Auch das war am Anfang der Saison noch besser. Klar sind die Spieler jetzt schon müde, aber es muss doch möglich sein, sich freizulaufen! Außerdem sieht man sie meiner Meinung nach viel zu wenig im vollen Sprint. Ein vergleich mit Deutschland wäre wohn unangebracht, aber man muss nur zum Stadtrivalen schauen, wie da gewisse Spieler einfach 90 Minuten Vollgas geben (ein Suttner z.B.). Dieses "Vollgas geben" sehe ich bei uns nur äußerst selten.

Weiters kommen mir unsere Spieler teilweise sehr langsam vor. Bestes Beispiel gestern, als Peter Hlinka unserem Guido Burgstaller hinterkam, nein sogar schneller war als dieser.

Um zu einem Ende zu kommen := : Ich bin der Meinung dass man aus dem Spielermaterial durchaus mehr herausholen kann. Platzierungsmäßig vielleicht nicht, aber vorallem spielerisch muss viel mehr gehen. Denn es kann mir keiner sagen, dass sich freilaufen und bewegung etwas mit Qualität zu tun hat.

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Anfänger

Und ich erzähle es dir trotzdem.

Dann erklärs mir bitte! Für mich ist nämlich die Bewegung das einfachste im Fußball. Und wenn ich schon spielerisch nichts zusammenbring, dann soll ich wenigstens rennen. Aber nichtmal das tun wir.

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Gast
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