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Top-Schriftsteller

wie konkret ist denn das jetzt, dass man nicht in innsbruck spielen kann?

ich denke wien wär für beide teams nicht das große problem, auch wenn die anreise für euch sicher schwerer wäre.

das hauptproblem ist einfach das viel zu große stadion - das kann einfach gar nichts.

innsbruck wäre einfach das fairste, auch wenn ihr da fantechnisch im vorteil wärt.

Was ich gehört habe fällt Innsbruck fix weg.

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Homerist

ich denk man sollt mal zwischen Fansicht und Vereinssicht trennen

aus Fansicht würde ich Innsbruck gegenüber Wien bevorzugen - die Anzahl der Rieder wär bei beiden Standorten etwa gleich (schätz ich mal), Vorarlberger wären in Innsbruck sicher mehr als in Wien (auch wenn das der Lustenauer Präsi anders sieht ;) ) was mich freuen würd da das Stadion schon halbwegs voll sein soll.

aus Vereinssicht scheint die Geschichte sowieso bereits zerfahren:

wenn der Lustenauer Präsi meint, er will nicht in Salzburg spielen, weils für Ried ein Vorteil wäre und von 50.000 Vorarlbergern in Wien träumt, wird man aus Rieder Sicht kaum Innsbruck vorschlagen, da Innsbruck etwas weiter ist als Wien und somit NUR für Lustenau vorteilhaft wär. Ganz unrecht hat er zwar nicht damit, dass Salzburg vorteilhaft(er) für Ried wär - nur wärs halt mMn auch vorteilhaft für Lustenau (Anreise für den Verein als auch für die Fans die nicht in Wien wohnen - sollen ja auch ein paar sein ...).

Zusammenfassend wär mMn Innsbruck nur für Lustenau vorteilhaft und Salzburg für beide vorteilhaft ... also wird wohl doch in Wien gespielt ... was dann hautpsächlich für die in Vorarlberg lebenden Vorarlberger Arsch ist (bedanken dürften sich die dann aber beim Lustenau Präsi)

bearbeitet von onkelandy

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Fuck Heraldry!
da Innsbruck etwas weiter ist als Wien
Das stimmt so nicht. Aber mir wäre Salzburg auch am liebsten. Auf keinen Fall Linz, wie es angeblich der ÖFB haben will.
(bedanken dürften sich die dann aber beim Lustenau Präsi)
Nein, beim ÖFB, der ja von Anfang an das Finale von Klagefurt nach Salzburg hätte legen können, wenn die Wiener Herren nicht gedacht hätten, dass sowieso eine Wiener Mannschaft im Finale ist, die ja um jeden Preis in Wien spielen muss. bearbeitet von DerFremde

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Homerist

Nein, beim ÖFB, der ja von Anfang an das Finale von Klagefurt nach Salzburg hätte legen können, wenn die Wiener Herren nicht gedacht hätten, dass sowieso eine Wiener Mannschaft im Finale ist, die ja um jeden Preis in Wien spielen muss.

damit hast recht

und Linz wär wirklich das Letzte

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Fuck Heraldry!
Einige Pressemeldungen:

ÖFB-Cup: Ein Ländle lebt auf

Die Austria Lustenau steht nach dem Sieg in Kapfenberg im Finale des ÖFB-Cups und trifft dort auf die SV Ried. Der Exil-Kärntner Jürgen Kampel erklärt, wie es zur Sensation gekommen ist.

Herr Kampel, Austria Lustenau hat mit dem Einzug ins österreichische Cup-Finale Vorarlberger Fußballgeschichte geschrieben. Wie schlägt sich das im Ländle nieder?

JÜRGEN KAMPEL: Es gibt einen richtigen Fußballhype, schließlich sind wir die erste Vorarlberger Mannschaft, die es in ein Cupfinale geschafft hat. Mitten in Lustenau haben an die 1000 Fans bei einem Public Viewing unseren Aufstieg gefeiert. Als wir am Mittwoch durch die Stadt marschierten, kamen dutzende Anhänger auf uns zu und gratulierten. Man merkt es: Das ist fürs ganze Land etwas Besonderes.

Sie haben im Viertelfinale Austria Wien ausgeschaltet und Dienstag im Semifinale mit Kapfenberg einen zweiten Bundesligaklub eliminiert. Was ist das Geheimnis dieser Husarenstücke?

KAMPEL: Ich weiß nicht, ob es ein Geheimnis gibt. Wir waren einfach alle topmotiviert. Spielerisch stärkere Gegner liegen uns besser als solche, die defensiv eingestellt sind, wie das meistens in der Meisterschaft der Fall ist. Wir sind nämlich ebenfalls eine technische Mannschaft.

Neben ihnen sind in Lustenau mit Alexander Kofler, Christoph Stückler und Danijel Micic gleich vier Kärntner im Kader. Bedauern sie, dass das Cup-Finale von Klagenfurt nach Wien verlegt wurde?

KAMPEL: Einerseits tut mir es ein bisserl leid, denn so wäre ich wenigstens das erste Mal ins EM-Stadion gekommen. Andererseits ist das Happel-Stadion auch nicht schlecht. Schon der Stimmung wegen, wenn zum Beispiel Rapid der Gegner wäre.

Werden sie in Lustenau bleiben?

KAMPEL: Wie es ausschaut, ja. Es gefällt mir. Man kann in der 2. Liga nicht reich werden, aber man kann leben.

Am Donnerstag präsentiert Lustenau einen neuen Trainer. Ist es Helgi Kolvidsson, mit dem sie beim FC Kärnten gespielt haben?

KAMPEL: Wir wissen auch nur, dass Kolvidsson ein Kandidat ist.

INTERVIEW:

HEINZ TRASCHITZGER

http://www.kleinezei...ndle-lebt.story
Austria im Cup-Finale: Wirtschaftlicher Erfolg

Erstmals in der über 100-jährigen Geschiche des Vorarlberger Fußballs steht ein Ländle-Klub im österreichischen Cupfinale. Egal, wie das Finale am 29. Mai ausgeht: Wirtschaftlich ist der Cup für die Austria auf alle Fälle ein voller Erfolg.

Prämien und Sponsoreninteresse

197.000 Euro Gesamtprämie sind der Austria für den Finaleinzug bereits sicher. Dazu kommt die Hälfte der Zuschauereinnahmen aus dem Endspiel.

Abgesehen von diesen Einnahmen sind bei Präsident Hubert Nagel bereits interessierte Sponsoren vorstellig geworden. Das Cup-Märchen eröffnet dem Klub ohne Zweifel neue Möglichkeiten, auch im Hinblick auf den geplanten Bundesliga-Aufstieg 2014. Auch der Marktwert einiger Spieler habe sich stark ehöht, sagt Nagel.

Finale könnte in Innsbruck stattfinden

Sollten die Lustenauer das Cupfinale gewinnen, würde die Austria in der dritten Qualifikationsrunde der Europa League einsteigen. Mögliche Gegner wären klingende Namen wie Liverpool, AS Rom oder Benfica Lissabon. Bei einer Final-Niederlage winkt nur dann ein internationaler Startplatz, wenn der Cupsieger gleichzeitig österreichischer Meister ist.

Sollte Ried gegen Rapid das Endspiel erreichen, gibt es von Seiten des ÖFB bereits Überlegungen, das Finale am 29. Mai nicht in Wien, sondern in Salzburg oder Innsbruck auszutragen.

http://vorarlberg.or...stories/513769/

</h2>

Premiere

Gut fürs Ländle, besser fürs Image

<h2>Austria Lustenau steht als erster Fußballverein aus Vorarlberg im österreichischen Cupfinale. Boss Hubert Nagel bleibt trotzdem bodenständig. Weil er will. Und weil ihm nichts anderes übrigbleibt.

Wien/Lustenau - Präsident Hubert Nagel war am Tag nach dem Einzug ins österreichische Cupfinale durchaus gelassen. "Ich kann ja nix dafür", sagte er und wies darauf hin, "dass ich auch in schlechten Zeiten nicht abhebe." Er ist körperlich nicht in Kapfenberg gewesen, Nagel wurde unlängst eine künstliche Hüfte eingesetzt, also ist er zwecks Schonung in Lustenau geblieben. Er hat sich die Partie in aller Öffentlichkeit auf dem Blauen Platz angeschaut. Vor dem Bildschirm feierten rund 1000 Fans das hochverdiente 2:1 des Erstligisten gegen den steirischen Bundesligisten. "Im Stadion waren auch nicht mehr Leute."

Österreichs Fußball widerfuhr am 3. Mai 2011 Historisches. Erstmals stellt Vorarlberg einen Cupfinalisten, und den Bewerb gibt es seit 1919. "Zeit wurde es", sagt Nagel. "Gut fürs Ländle, gut für unser Image. Vielleicht fällt es nun leichter, einen Angriff auf die Bundesliga zu unternehmen. Dort wollen wir hin." Im Idealfall im nächsten Jahr, ganz sicher aber 2014. "Dann werden wir 100 Jahre alt. Oben feiert es sich besser."

Nagel führt den Traditionsklub "wie eine Firma, die in ihrer Existenz nie gefährdet sein darf. Wir stehen für Beständigkeit, für Verantwortung, scheuen das Risiko. Wir wollen Machbares machen. Aber das Machbare soll möglichst viel sein." Die Austria budgetiert mit zwei Millionen Euro, die Sponsoren sind Tischler, Bäcker oder Installateure aus der unmittelbaren Umgebung. "Auf Großunternehmen haben wir keine Chance. Vielleicht ändert sich das als Cupsieger." Man müsse das Unternehmen als Pyramide betrachten. "Das Fundament steht, die Spitze ist noch nicht fertig."

Die Austria gilt als schwarzer Verein (ÖVP-nahe), der FC Lustenau als blauer (FPÖ). Die SPÖ kann sich hier brausen. "Ganz so eng soll man das heute nicht mehr sehen. Aber die Austria war während des Zweiten Weltkriegs verboten." Nagel leitet den Klub seit mehr als 20 Jahren, 1997 wurde ihm der Titel Präsident umgehängt. Er sitzt auch im Aufsichtsrat der Bundesliga. "Vielleicht wegen der Beständigkeit."

1997 stieg die Austria sogar in die Bundesliga auf, drei Saisonen lang konnte man sich oben halten. Nagel: "Seit 1994 gehören wir immer zu den besten 15 Klubs des Landes. Wir waren aber auch nie besser als Neunter. Wir führen 15 Nachwuchsmannschaften."

Der Name Edi Stöhr ist eng mit der Austria verbunden. Der Vertrag mit dem deutschen Trainer wurde trotzdem nicht verlängert. Nach dem Finale endet Stöhrs bereits dritte Amtszeit. "Ich will nicht Öl ins Feuer gießen", sagt er. Nagel: "Es ist Zeit für Veränderung." Stöhr: "In aller Bescheidenheit. Ich weiß über den Fußball mehr Bescheid als die meisten anderen hier. Fußball ist meine Leidenschaft. Ich arbeite immer daran, das Spiel zu begreifen." Wie er sich das Erreichen des Cupfinales erklärt? "Mit guten Leistungen. Die Mannschaft ist aufmerksam und eifrig. Wir wollen den Pott. Wer im Viertelfinale die Wiener Austria 4:0 schlägt, darf diesen Anspruch erheben."

Nagel wünschte sich am 29. Mai im Happel-Stadion Rapid zum Gegner. "Dann wäre der Erlebniswert ein noch größerer." (Christian Hackl, DER STANDARD Printausgabe 05.05.2011)

http://derstandard.a...ser-fuers-Image bearbeitet von DerFremde

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Anfänger

So - aufgrund des historischen Ereignisses habe ich mich hier auch mal angemeldet und muss auch meinen (Lustenauer) Senf dazu geben:

Bin eindeutig für Wien: Ich glaube nicht, dass viel mehr Leute von Luschnou nach Salzburg als nach Wien fahren. Dazu kommen noch einige mehr die in Wien wohnen.

Natürlich spielt auch mit dass ich in Wien wohne. Wobei mir es egal ist Auswärts zu fahren (sind eigentlich immer die geilsten Spiele) - aber allein der Gedanke, dass wir unser Austria im Ernst Happel Stadion sehen können drückt mir die Tränen in die Augen. Auch wenn nur 15.000 Leute kommen ist hier die Atmosphäre immer noch genial. Alleine der Tag im Prater samt Schweizerhaus wäre ein Traum.

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Postinho
Lustenau gegen ÖFB-Cup-Finalverlegung

Das ÖFB-Cup-Finale zwischen Austria Lustenau und der SV Josko Ried wird plangemäß am 29. Mai im Wiener Ernst-Happel-Stadion ausgetragen. Salzburg wäre als Alternativort zur Verfügung gestanden, Lustenau-Präsident Hubert Nagel sprach sich aber gegen die Red-Bull-Arena aus.

„Es ist nicht die ideale Paarung für Wien, aber es gibt mehr Fans von der Austria in Wien als in Salzburg“, betonte Nagel. Die Entscheidung sei auch aus einem anderen Grund gefallen. Ried hätte am Tag des Spiels nach Salzburg anreisen können, während dies bei den Vorarlbergern aufgrund der längeren Anfahrt nicht möglich gewesen wäre.

sport.orf.at

:kotz:

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Hintergründe dazu:

vsport.at

[Elred Faisst] - Die Frage nach dem Austragungsort des ÖFB-Cupfinales 2011 ist entschieden. Es bleibt beim Wiener Ernst Happelstadion, das ursprünglich schon vorgesehen war. Ried plädierte für eine Austragung in Salzburg, ingesamt wurden sieben Möglichkeiten diskutiert.

Ernst.Happel-Stadion und Hanappi-Stadion in Wien, die Gugl in Linz, EM-Stadion in Wals-Siezenheim, Tivoli neu in Innsbruck, Casinostadion in Bregenz und die AFG-Arena in St. Gallen. 703 km liegen dazwischen und für die beiden Finalisten Austria Lustenau und SV Ried jede Menge Argumente, die für und gegen einen Spielort sprachen.

Das Happel-Stadion: Mit einem Fassungvermögen von 50.000 Zuschauern viel zu groß, kämen 10.000 würde es ziemlich leer ausschauen. Austria-Präsident Hubert Nagel hat angekündigt, über besondere Aktionen, den nun fixierten Austragungsort doch füllen zu wollen.

Das Hanappi-Stadion: Man wolle den Rapid-Fans nicht vor den Kopf stoßen, weil Rapid bekanntlich gegen Ried aus dem Bewerb flog.

Linz: Bevorzugt von Ried, von Austria Luustenau abgelehnt, wegen des Rieder Heimvorteils.

Salzburg: Siehe Linz

Innbruck: Besetzt, die American Footballer spielen ein Europacup-Halbfinale.

Bregenz: Geht nicht, weil nicht im Bundesland eines Finalisten gespielt werden soll. Wäre pikanterweise bei Rapids Einzug ins Finale im Happel-Stadion oder auch in Linz möglich gewesen – Kopfschütteln bei der Austria.

St. Gallen: Der ÖFB will nicht ins Ausland.

Entschieden hat letztlich Austria Lustenau über den Austragungsort, bei einer Verlegung hätten beide Teams zustimmen müssen, die Vorarlberger haben die Rieder Alternative Salzburg abgelehnt. Damit blieb es automatisch beim Enrst-Happel-Stadion in Wien.

Bregenz? St.Gallen :betrunken: :huh?deppat?:

bearbeitet von ExilXi

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Tribünenzierde

YES!!! Das Spiel des Jahrhunderts!!!

Jetzt gilts jeden zu mobilisieren, der schon mal was von uns gehört hat.

brauchts laut eurem Präsidenten eh nicht - 40000 fussballfanatische lustenauer die in wien leben :kotz::facepalm: :aaarrrggghhh: :huh?deppat?:

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