Ligareform


18_08

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Im ASB-Olymp
DerFremde schrieb vor 33 Minuten:

So viele Reformen und die spannendste Entscheidung in Österreich gibt's in der althergebrachten 16er-Liga. :D

 

Generell sind die zweiten Ligen einfach viel spannender.

Bei uns gibt es auch einen Dreikampf. Deutsche Zweite Liga ist auch episch

Das zeigt, was eh alle wissen: Kein Modus der Welt hilft etwas dagegen, wenn das finanzielle Gleichgewicht nicht mehr stimmt

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Botaniker
onkelandy schrieb vor 9 Minuten:

... deren Einführung du damals massiv kritisiert hast ...

Die 2te Liga war aber auch regelmäßig spannend, als es noch eine 10er oder eine 12er Liga war.

Und was man seit der Reform schon merkt, ist, dass die Aufsteiger aus der 16er Liga nicht mehr so gut performen wie damals die Aufsteiger aus der 10er oder 12er Liga.. Also die 16er Liga hat die Spiel- (und wohl auch Finanz-)stärke der Vereine schon geschwächt.

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V.I.P.
swisspower schrieb vor 41 Minuten:

Generell sind die zweiten Ligen einfach viel spannender.

Bei uns gibt es auch einen Dreikampf. Deutsche Zweite Liga ist auch episch

Das zeigt, was eh alle wissen: Kein Modus der Welt hilft etwas dagegen, wenn das finanzielle Gleichgewicht nicht mehr stimmt

An Spannung ist unsere erste Liga aber kaum zu überbieten. 10 von 12 Mannschaften spielen zwei Runden vor Schluss noch um einen Europacupplatz und vier davon auch noch gleichzeitig gegen den Abstieg.

 Für den neutralen Zuschauer extrem spannend...für die Vereine natürlich eine Katastrophe, wegen der unklaren Zukunftsplanung....

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Prickelnd
swisspower schrieb vor 45 Minuten:

Das zeigt, was eh alle wissen: Kein Modus der Welt hilft etwas dagegen, wenn das finanzielle Gleichgewicht nicht mehr stimmt

Das ist die absolut richtige Conclusio aus dem Ganzen. 

Und die Frage ist: Wie kann man dagegen steuern? Kann man es überhaupt? 

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Fuck Heraldry!
onkelandy schrieb vor 33 Minuten:

... deren Einführung du damals massiv kritisiert hast ...

Ja wegen finanziellen Rahmenbedingungen. Und das ist ja nachwievor ein Problem für Vereine mit Ambitionen, siehe Innsbruck. Entweder es geht nach oben oder es besteht ständig die Gefahr, dass sich ein Verein verabschiedet. 

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Im ASB-Olymp
Vöslauer schrieb vor 10 Minuten:

Das ist die absolut richtige Conclusio aus dem Ganzen. 

Und die Frage ist: Wie kann man dagegen steuern? Kann man es überhaupt? 

Es ist extrem schwierig. Man kann immer mehr Geld international verdienen, und man kann der UEFA hier ja grundsätzlich keinen Vorwurf machen, dass die Champions League so lukrativ ist für die Vereine, da wird schon einiges richtig gemacht.

Und wenn es dann eben national so wenig zu verdienen gibt wie bei uns mit den mickrigen TV-Einnahmen, entsteht das Ungleichgewicht. 

Das ist das Grundproblem, dass alle kleineren Ligen haben. Bei euch kommt noch das Red-Bull-Netzwerk hinzu, dass nicht auf die CL-Einnahmen angewiesen ist, aber ich denke, das wurde bereits genug diskutiert.

Eine radikale Umverteilung der internationalen Einnahmen finde ich auch zu gewagt, da kann man gleich den Sozialismus ausrufen. Wer an die Kohle kommt, hat das ja grundsätzlich sportlich auch verdient.

Irgendwie muss man wohl beim Kader, den Transfers und den Farmteams ansetzen. Ein Salary Cap vielleicht wie in den USA?

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My rule is never to look at anything on the Internet.
swisspower schrieb vor 11 Minuten:

Irgendwie muss man wohl beim Kader, den Transfers und den Farmteams ansetzen. Ein Salary Cap vielleicht wie in den USA?

Ein Salary Cap kann nur entweder die nationalen Ungleichgewichte lösen, oder die internationalen. Im ersten Fall würde zwar z.B. die österr. Liga wieder attraktiver, weil v.a. Salzburg beschnitten würde, man würde aber gleichzeitig den kleineren Ländern jegliche Chance nehmen internationale Erfolge zu finden. Im zweiten Fall könnten zwar Vereine aus kleineren Ländern noch mit externen Investitionen im großen Geschäft reinschnuppern, aber es würde sich in Österreich weiterhin nichts ändern.

Ich sehe keine Lösung. Einzige Forderungen von mir sind eine Limitierung der Spieler, die ein einzelner Verein horten kann (=Leihgeschäfte limitieren) und etwas mehr Umverteilung bei den Prämien von CL Richtung EL und ECL inkl. Umverteilung an kleinere Ligen ohne Teilnehmer bzw. innerhalb der Ligen. Quasi: Wenn Salzburg, LASK, Rapid und Sturm international viel verdienen, dann sollen auch Hartberg, Wattens und Co. profitieren.

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Homerist
schallvogl schrieb vor 33 Minuten:

Und was man seit der Reform schon merkt, ist, dass die Aufsteiger aus der 16er Liga nicht mehr so gut performen wie damals die Aufsteiger aus der 10er oder 12er Liga.. Also die 16er Liga hat die Spiel- (und wohl auch Finanz-)stärke der Vereine schon geschwächt.

dahingehend gabs schon vorher einen Trend

11/12 Aufsteiger WAC --> Folgesaison 5.

12/13 Aufsteiger Grödig --> Folgesaison 3.

13/14 Altach --> 3.

14/15 Mattersburg --> 9. (Vorletzter)

15/16 St. Pölten --> 9. (Vorletzter)

16/17 LASK --> 4.

17/18 Innsbruck und Hartberg --> Letzter und Vorletzter

------------- Einführung 16er Liga ------------

18/19 Wattens --> Letzter (gerettet nur wg. Mattersburg)

19/20 Ried --> 9.

20/21 Klagenfurt --> schlechtestenfalls 6. - könnte freilich ganz anders aussehen wenn das OPO verpasst worden wäre

 

schon in den Jahren vor der Reform taten sich die Aufsteiger sehr schwer (Ausnahme LASK). Die Schere war schon vorher groß - ist aber zugegeben sicher nicht kleiner geworden.

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Fuck Heraldry!
Silva schrieb vor 35 Minuten:

. Quasi: Wenn Salzburg, LASK, Rapid und Sturm international viel verdienen, dann sollen auch Hartberg, Wattens und Co. profitieren.

Das war ja früher normal. Aber mit der Ligareform wurde das nicht nur innerhalb der Liga sondern ligaübergreifend abgeschafft. Nicht nur das, man ist ja noch weiter gegangen und belohnt die großen Clubs mit großen Stadien sogar noch dafür, dass sie nonaned mehr Zuschauer haben. Völlig egal, wenn das Stadion im Verhältnis trotzdem leerer bleibt als beim kleineren Ligakonkurrenten. 

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Botaniker
swisspower schrieb vor 1 Stunde:

Es ist extrem schwierig. Man kann immer mehr Geld international verdienen, und man kann der UEFA hier ja grundsätzlich keinen Vorwurf machen, dass die Champions League so lukrativ ist für die Vereine, da wird schon einiges richtig gemacht.

Und wenn es dann eben national so wenig zu verdienen gibt wie bei uns mit den mickrigen TV-Einnahmen, entsteht das Ungleichgewicht. 

Das ist das Grundproblem, dass alle kleineren Ligen haben. Bei euch kommt noch das Red-Bull-Netzwerk hinzu, dass nicht auf die CL-Einnahmen angewiesen ist, aber ich denke, das wurde bereits genug diskutiert.

Eine radikale Umverteilung der internationalen Einnahmen finde ich auch zu gewagt, da kann man gleich den Sozialismus ausrufen. Wer an die Kohle kommt, hat das ja grundsätzlich sportlich auch verdient.

Irgendwie muss man wohl beim Kader, den Transfers und den Farmteams ansetzen. Ein Salary Cap vielleicht wie in den USA?

 

Silva schrieb vor einer Stunde:

Ein Salary Cap kann nur entweder die nationalen Ungleichgewichte lösen, oder die internationalen. Im ersten Fall würde zwar z.B. die österr. Liga wieder attraktiver, weil v.a. Salzburg beschnitten würde, man würde aber gleichzeitig den kleineren Ländern jegliche Chance nehmen internationale Erfolge zu finden. Im zweiten Fall könnten zwar Vereine aus kleineren Ländern noch mit externen Investitionen im großen Geschäft reinschnuppern, aber es würde sich in Österreich weiterhin nichts ändern.

Ich sehe keine Lösung. Einzige Forderungen von mir sind eine Limitierung der Spieler, die ein einzelner Verein horten kann (=Leihgeschäfte limitieren) und etwas mehr Umverteilung bei den Prämien von CL Richtung EL und ECL inkl. Umverteilung an kleinere Ligen ohne Teilnehmer bzw. innerhalb der Ligen. Quasi: Wenn Salzburg, LASK, Rapid und Sturm international viel verdienen, dann sollen auch Hartberg, Wattens und Co. profitieren.

Im Endeffekt kann man all diese Lösungen nur mit abgeschlossenen Ligen umsetzen. Und so sehr ich früher immer dagegen war, weil ich die Durchlässigkeit für einen wichtigen Reiz des Fußballs halte, denke ich mir mittlerweile immer öfter, dass das vielleicht nicht das schlechteste wäre.

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Postaholic
onkelandy schrieb vor 2 Stunden:

10/11--Aufsteiger Admira--Folgesaison 3.

11/12 Aufsteiger WAC --> Folgesaison 5.

12/13 Aufsteiger Grödig --> Folgesaison 3.

13/14 Altach --> 3.

14/15 Mattersburg --> 9. (Vorletzter)

15/16 St. Pölten --> 9. (Vorletzter)

16/17 LASK --> 4.

17/18 Innsbruck und Hartberg --> Letzter und Vorletzter(In der 12er Liga)

------------- Einführung 16er Liga ------------

18/19 Wattens --> Letzter (gerettet nur wg. Mattersburg)

19/20 Ried --> 9.

20/21 Klagenfurt --> schlechtestenfalls 6. - könnte freilich ganz anders aussehen wenn das OPO verpasst worden wäre

 

schon in den Jahren vor der Reform taten sich die Aufsteiger sehr schwer (Ausnahme LASK). Die Schere war schon vorher groß - ist aber zugegeben sicher nicht kleiner geworden.

.Die 2 würde ich als Ausnahme sehen.

Die meisten Aufsteiger waren vor der Reform 6. oder besser.

bearbeitet von geoale

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Wien nur du allein!
DerFremde schrieb vor 2 Stunden:

Das war ja früher normal. Aber mit der Ligareform wurde das nicht nur innerhalb der Liga sondern ligaübergreifend abgeschafft. Nicht nur das, man ist ja noch weiter gegangen und belohnt die großen Clubs mit großen Stadien sogar noch dafür, dass sie nonaned mehr Zuschauer haben. Völlig egal, wenn das Stadion im Verhältnis trotzdem leerer bleibt als beim kleineren Ligakonkurrenten. 

Ich denke er spricht von UEFA-Prämien und nicht von nationalen TV-Geldern...

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