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436 Stimmen

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  • 1 year later...

Iiiiiiehhhhh :greenoops: :nervoes:

Wespenplage

Harte Zeiten für Allergiker

Allergiker aufgepasst! Die nächsten Wochen entscheiden, ob uns heuer eine Wespenplage ins Haus steht – das Wetter spricht dafür. „Giftiger“ können die Tierchen aber nicht werden.

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Bleibt das Wetter heiß und trocken könnte heuer ein ausgesprochenes Wespenjahr werden Foto © APA

Es schaut gut aus – zumindest für die Wespen. Noch ist es zwar nicht fix, aber „in den kommenden Wochen, entscheidet sich, wie sich die Wespenvölker entwickeln – und es zeichnet sich ab, dass das heurige ein Wespenjahr werden könnte“, sagt Helmut Zwander, Präsident des Naturwissenschaftlichen Vereins für Kärnten. Denn bleibt das Wetter jetzt heiß und trocken, finden die nun ausschwärmenden Arbeiterinnen genügend Nahrung für ihre Königin. Die Folge? „Die Populationen explodieren“, sagt Zwander.
Dass die Wespen von Jahr zu Jahr „giftiger“ zu werden scheinen, ist laut Zwander hingegen „Blödsinn“: „Die Wespe kann ihr Gift nicht von Jahr zu Jahr ändern, die Giftwirkung ist genetisch bedingt.“ Für wahrscheinlicher hält er es, dass wir Menschen empfindlicher geworden sind: „Ein Trend, der sich eben nicht nur bei den Pollenallergikern zeigt.“

Und die Hornissen?

Dass Hornissen weitaus giftiger sind als ihre Wespenkollegen ist übrigens ebenfalls eine falsche Information, die sich seit Langem hält: „Hornissen sind zwar größer als Wespen und schauen bedrohlicher aus, geben aber eine ähnliche Giftmenge wie Wespen ab“, erklärt Allergologe Werner Aberer vom LKH Graz.
Das hilft Menschen, die auf Wespengift allergisch reagieren, leider nicht. Während Stiche für unempfindliche Menschen keine Gefahr bedeuten, besteht für sie nach einem Stich akute Lebensgefahr. Wer die giftigen Stiche plötzlich nicht mehr verträgt und beispielsweise mit Atemnot oder einer massiven Schwellung reagiert, sollte einen Arzt oder Allergologen aufsuchen. Allerdings kann eine starke Allergie auch ganz ohne Vorzeichen auftreten.
Etwa zwei Einsätze aufgrund von Insektenstichen vermeldet das Rote Kreuz Kärnten während der Sommermonate Juli und August. „Eine Steigerung“, sagt Pressesprecherin Melanie Reiter, „aber nicht die Hölle.“

Wann die Feuerwehr ausrückt

Und mitunter muss auch die Feuerwehr ausrücken. Laut Hermann Maier von der Landesalarm- und Warnzentrale waren es bisher 100 Einsätze, bei denen Feuerwehren Nester entfernen mussten. Sache der Feuerwehr sei dies übrigens nur, wenn „Gefahr im Verzug“ ist oder sich die Nester beispielsweise in einem Kinderzimmer, bei Schulen, Kindergärten oder Altersheimen befinden. Ansonsten werden die Anrufer an Experten weitergeleitet.
Dass Wespen heuer aggressiver wären, verneint Karl Crailsheim vom Institut für Zoologie an der Karl-Franzens-Universität in Graz: „Sie stechen, wenn man sich ihrem Nest nähert oder wenn sie in Bedrängnis kommen.“ Mit dem Rasenmäher über ein Erdwespennest zu fahren, sei laut Zwander freilich keine gute Idee: „Die Erdwespen sind nicht aggressiver, dass sie sich gemeinsam verteidigen, ist normal.“

So schützt man sich

Lebensmittel. Vorsicht, wenn Sie im Freien etwas essen oder trinken. Lassen Sie keine Reste offen liegen und vermeiden Sie vor allem süße Speisen. Achten Sie auch darauf, nicht direkt aus Flaschen oder Dosen zu trinken, vor allem nicht aus undurchsichtigen Behältnissen.
Abwehr. Fenster lassen sich mit Fliegengittern besser schützen als mit Rollos. Im Bereich der Zugschnur können Wespen ins Haus gelangen.
Kleidung. Vermeiden Sie dunkle und weite Kleidung. Dunkle Farben fördern die Aggressivität der Fluginsekten, in flattrigen Stoffen können sie sich leicht verfangen und zustechen.
Allergie. Tragen Sie unbedingt Ihr Notfall-Set mit sich, sollten Sie stark allergisch sein.

MICHAELA PRAPROTNIG

Kleine Zeitung.at

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Beruf: ASB-Poster

In der Nacht von FR-auf SA in meiner Wohnung eine Gelse gehabt die hat mich von 23 Uhr bis 6 Uhr früh belästigt und zerstochen.

Ich bin in der Nacht 3x aufgestanden und hab dieses Dreckstück gesucht, habs nie gefunden.

Man denkt ja wenns hell wird stechen die sicher nicht mehr- na denen is das schei..egal.

Um 6 Uhr in der Früh hab ich mir geschworen das ich jetzt so lange aufbleibe bis ich sie finde, ihr glaubt ja gar nicht wie genervt man von seine einer Gelse sein kann.

Durch Zufall hab ich sie dann gefunden und erschlagen.

Danach so froh endlich schlafen zu können zum Glück war das kein Arbeitstag für mich.

bearbeitet von Scarface0664

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Knows how to post...

In der Wohung/Haus sind es definitv Gelsen welche am unerträglichsten sind. Am Tag sieht man sie nicht und in der Nacht kommen sie immer genau dann, wenn man kurz vorm einschlafen ist und summen irgendwo zwischen Kopfpolster und Beinen (dort hört man es zwar nicht aber man weiß, dass sie gerade dort sind).

Fliegen hab ich hier ziemlich viele. Aber die erschlag ich einfach solange ich munter bin und ohne Licht machen die auch nichts. Problematisch wirds mit Fliegen nur, wenn man am Wochenende ausschlafen möchte aber die Viecher mit Sonnenaufgang um 6 Uhr morgens einem ins Ohr kriechen - da dreh ich durch.

Mit Spinnen hab ich überhaupt kein Problem. Wohne zwar in Erdgeschoss und habe extrem viele (Zitterspinnen) in der Wohung, sehe sie aber als Nutztiere welche Gelsen und Fliegen fressen. So gesehen hab ich sie lieb.

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