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ASB-Halbgott

Ja, vermieten stellen sich manche schöner vor als es wirklich ist... Wenn du nicht grad arbeitslos bist, sondern eh schon in einer hohen Steuerklasse, dann zahlst du die Hälfte der Einnahmen eh ans Finanzamt und mit dem Rest kannst dann noch ev. notwendige Reparaturen etc. machen. 
Würde es in so einem Fall eigentlich Sinn machen, die Wohnung bereits im Jugendalter auf den Sohn umzuschreiben? Der würde ja im Normalfall dann steuerfrei bleiben oder?!

Das Schlimmste beim Vermieten: Wenn du mit der Mieterwahl kein Glück hast, kannst dich auch noch ärgern und im schlimmsten Fall vor Gericht die Probleme lösen... so weit ging es bei uns zum Glück noch nie, aber manche Mieter (Gastropersonal) sind schon einfach so abgereist, Schlüssel vor die Wohnung gelegt und dann war die ganze Wohnung voll mit leeren Wodkaflaschen & Bierdosen und dazu noch Zigarettenschachteln...
Auch nicht jeder Mieter zahlt zuverlässig etc. 

Bei vielen Wohnungen macht es Sinn, den Großteil davon zu mieten, aber bei einer Wohnung stellt sich die Frage, ob man sich das antun will, wenn man eh vor hat, später den Sohn einziehen zu lassen.

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Knows how to post...
Herr Max schrieb vor 30 Minuten:

Vermieten auf Dauer bringt gar nicht soo viel Rendite wie manche meinen, da kommen viele Zusatzkosten und teils aus Ärger dazu. Ich persönlich würde die Wohnung top herrichten, paar Jahre warten (diese Gegend wird immer beliebter und steigt rasant im Preis) und in ein paar Jahren viel teurer verkaufen, ich sag mit dieser Größe und Lager geht die dann locker für 500.000 weg.

500k ? wie soll das gehen.

kauft man dann Häuser um 1,5 mille ?

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Postinho
groundhopper schrieb am 26.1.2022 um 09:15 :

Ja, vermieten stellen sich manche schöner vor als es wirklich ist... Wenn du nicht grad arbeitslos bist, sondern eh schon in einer hohen Steuerklasse, dann zahlst du die Hälfte der Einnahmen eh ans Finanzamt und mit dem Rest kannst dann noch ev. notwendige Reparaturen etc. machen. 
Würde es in so einem Fall eigentlich Sinn machen, die Wohnung bereits im Jugendalter auf den Sohn umzuschreiben? Der würde ja im Normalfall dann steuerfrei bleiben oder?!

Das Schlimmste beim Vermieten: Wenn du mit der Mieterwahl kein Glück hast, kannst dich auch noch ärgern und im schlimmsten Fall vor Gericht die Probleme lösen...

Nicht ganz, Reparaturen etc. kannst Du dann ja steuerlich geltend machen wenn Du die Wohnung vermietest. Ansonsten hast Du aber natürlich recht, man fällt halt extrem schnell in die 48 oder 50%-Steuerklasse (bzw. lass es auch "nur" 42 sein) und man drückt halt einfach enorm Steuern ab und wenn man Pech mit dem Mieter hat, dann hast sowieso verloren in der Causa...
Ich glaube nach wie vor kann man auch Zinsen (bei einer nicht abbezahlten Wohnung) absetzen kann, sind halt momentan auch nicht all zu hoch :D

Bin auch grad in der Situation, dass ich vermieten wollen würde und bin mir noch nicht ganz schlüssig (Normal vermieten, AirBnb - vlt sogar ein Verkauf in den nächsten Jahren andenken etc.)

bearbeitet von Pengsti

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ASB-Halbgott
Pengsti schrieb vor 14 Minuten:

Nicht ganz, Reparaturen etc. kannst Du dann ja Steuerlich geltend machen wenn Du die Wohnung vermietest. Ansonsten hast Du aber natürlich recht, man fällt halt extrem schnell in die 48 oder 50%-Steuerklasse (bzw. lass es auch "nur" 42 sein) und man drückt halt einfach enorm Steuern ab und wenn man Pech mit dem Mieter hat, dann hast sowieso verloren in der Causa...
Ich glaube nach wie vor kann man auch Zinsen (bei einer nicht abbezahlten Wohnung) absetzen kann, sind halt momentan auch nicht all zu hoch :D

Bin auch grad in der Situation, dass ich vermieten wollen würde und bin mir noch nicht ganz schlüssig (Normal vermieten, AirBnb - vlt sogar ein Verkauf in den nächsten Jahren andenken etc.)

Ah ok, danke für die Korrektur! Wusste ich nicht ^^.

Bezüglich Airbnb: Man kann damit zwar deutlich mehr Kohle machen (ok, hängt auch wieder vom Ort etc. ab, aber im Normalfall ist es so), aber hat einerseits deutlich mehr Aufwand (sonst hast mit einem Mieter ja nur zu tun, wenn es irgendein Problem gibt etc.) und je nach Lage der Wohnung dann unter Umständen auch noch Stress mit den anderen Wohnungsmietern im Gebäude etc. 

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letzter Besuch: Gerade eben
Admira Fan schrieb vor 11 Stunden:

Hat nur indirekt mit Aktien zu tun, aber Thema beschäftigt mich länger schon!

Erbschaft einer Wohnung, Wert ca 200.000Eur, neben mir ein 2. Erbe! Was tun? 2. Erben auszahlen und die Wohnung vermieten (~10 Jahre dann wäre der Sohn 19/20 alt und könnt sie nehmen?), oder Wohnung verkaufen und die 100.000 in einen ETF schmeißen?

edit: Miete kalt könnte man ~800 verlangen

Eines passt hier nicht, entweder der Wert der Wohnung oder die Miete. Eine Wohnung die man für 800 Euro kalt vermieten kann und 70 m^2 hat ist mmn eher zwischen 300 und 400k Wert.

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Jackson schrieb vor 14 Minuten:

Eines passt hier nicht, entweder der Wert der Wohnung oder die Miete. Eine Wohnung die man für 800 Euro kalt vermieten kann und 70 m^2 hat ist mmn eher zwischen 300 und 400k Wert.

Wohnungen in der Lage sind um 250.000 auf Willhaben, und werden um Miete (inkl BK) um 700-800 angeboten! Bei der Miete ist es sogar 1:1 die selbe Wohnung

bearbeitet von Admira Fan

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letzter Besuch: Gerade eben
Admira Fan schrieb vor 12 Minuten:

Wohnungen in der Lage sind um 250.000 auf Willhaben, und werden um Miete (inkl BK) um 700-800 angeboten! Bei der Miete ist es sogar 1:1 die selbe Wohnung

Arg, dann sind die Mieten doch ein wenig überteuert für den Wohnungswert. Da würde ich dann eher dazu raten dass man vermietet, wenn die Mieten so hoch über dem liegen, was man normalerweise aus einer 200k Wohnung erlösen kann...

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bunny is back
Sirus schrieb vor 3 Stunden:

Derzeit alles in einen ETF zu schmeißen, wo doch irgendwie viele von einem Crash in den nächsten 1-3 Jahren sprechen, wäre mir zu riskant. 

davon redet aber auch schon seit 10 jahren jeder. irgendwann wird's passieren, klar. 

umgekehrt ist es auch so, dass wir uns im raum wien in einen immobilien-endphasenmarkt bewegen. das wird schon noch ein bisschen weitergehen und gerade mödling hat fix noch wachstumspotenzial. aber irgendwann in m.e. schon absehbarer zeit ist die grenze mal erreicht. die babyboomer werden nicht noch die vierte vorsorgewohnung kaufen und den nachrückenden fehlt einfach die kaufkraft. eine immobilienveräußerung macht schon sinn, wenn man nicht emotional an das objekt gebunden ist oder irgendwelche pläne damit hat. 10 jahre sind natürlich schon ein zeithorizont, wo man natürlich für das kind vorbauen kann. aber: will das kind dann dort überhaupt wohnen? wenns dann eh nach australien auswandert, ist das aktienportfolio jedenfalls besser als die bude.

tldr: die besitzende klasse hats auch nicht einfach. :davinci:

bearbeitet von Petroleum

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Jackson schrieb vor 1 Minute:

Arg, dann sind die Mieten doch ein wenig überteuert für den Wohnungswert. Da würde ich dann eher dazu raten dass man vermietet, wenn die Mieten so hoch über dem liegen, was man normalerweise aus einer 200k Wohnung erlösen kann...

Hätte ich auch so gesehen - kann nur das „Risiko / Aufwand“ nicht ganz abschätzen! Beschissener Miete, Instandhaltung,…

Petroleum schrieb vor 1 Minute:

tldr: die besitzende klasse hats auch nicht einfach

Ich besitze ja aktuell nix außer meine Wohnung, und selbst die noch nicht, weil die Genossenschaft seit Mitte Oktober mim Kaufvertrag rum tut :lol:

Petroleum schrieb vor 2 Minuten:

aber: will das kind dann dort überhaupt wohnen?

Eh weiß man eh nicht, aber im schlimmsten Fall gabs 120 Mieten als Einnahme und eine Wohnung die dann sehr wahrscheinlich weit mehr Wert ist, als ich bezahlt hätte

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bunny is back
Admira Fan schrieb vor 4 Minuten:

Eh weiß man eh nicht, aber im schlimmsten Fall gabs 120 Mieten als Einnahme und eine Wohnung die dann sehr wahrscheinlich weit mehr Wert ist, als ich bezahlt hätte

klar, aber damit verschiebst du dein aktuelles "problem" ja nur in die nächste generation :D 

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Linz hat Steel
Petroleum schrieb vor 14 Minuten:

davon redet aber auch schon seit 10 jahren jeder. irgendwann wird's passieren, klar. 

Sicher kommt er irgendwann mal, aber den Crash-Propheten kann man so sehr glauben wie dem Horx- bzw. Hoax-Clan

Petroleum schrieb vor 15 Minuten:

umgekehrt ist es auch so, dass wir uns im raum wien in einen immobilien-endphasenmarkt bewegen.

Na hoffentlich. Der ganze Leerstand war noch nie gesund.

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Wien nur du allein!
Admira Fan schrieb vor 3 Stunden:

Wohnungen in der Lage sind um 250.000 auf Willhaben, und werden um Miete (inkl BK) um 700-800 angeboten! Bei der Miete ist es sogar 1:1 die selbe Wohnung

€ 700 Brutto-Miete sind netto aber auch nur ca. € 500. Die BK (geschätzt € 150) sind ja quasi ein Durchlaufposten, die du an das "Haus" abdrücken musst (Müllgebühr, Versicherung etc.). Dann kommen noch 10% Steuer drauf und du bist bei € 700*. Mit den € 500 musst du dann eben Renovierungen zahlen. Diese Kosten sowie die Zinsen(!) des Kredits mindern deine Mieteinnahmen (z.B. auf € 400). Dieser Betrag wird dann entsprechend deiner Einkommensklasse besteuert. Vom Rest, der dir dann noch übrig bleibt, musst du dann die Kreditraten abzahlen. Ich glaub also nicht, dass sich das in 10 Jahren abbezahlt hat.

Oder habe ich wo einen Denkfehler?

*keine Steuer bei Privatvermietung, macht dann € 650

bearbeitet von Neocon

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same shit - different day.
Neocon schrieb vor 49 Minuten:

€ 700 Brutto-Miete sind netto aber auch nur ca. € 500. Die BK (geschätzt € 150) sind ja quasi ein Durchlaufposten, die du an das "Haus" abdrücken musst (Müllgebühr, Versicherung etc.). Dann kommen noch 10% Steuer drauf und du bist bei € 700. Mit den € 500 musst du dann eben Renovierungen zahlen. Diese Kosten sowie die Zinsen(!) des Kredits mindern deine Mieteinnahmen (z.B. auf € 400). Dieser Betrag wird dann entsprechend deiner Einkommensklasse besteuert. Vom Rest, der dir dann noch übrig bleibt, musst du dann die Kreditraten abzahlen. Ich glaub also nicht, dass sich das in 10 Jahren abbezahlt hat.

Oder habe ich wo einen Denkfehler?

das check ich nicht ganz, sehe es aber auf willhaben auch ständig. mieten sind doch nicht mwst pflichtig, oder?

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