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Wien nur du allein!

Hab eine Frage zu diesem Veranlagungsbericht der Vorsorgekassa

Lese ich das richtig? Im Vorjahr hat die Veranlagung ein Minus von 6,68% gemacht. Vom 31.12.2017 bis 31.12.2022 (5J) ist der Wert jedoch um 4,10% gestiegen. Seit 2003 beträgt der durchschnittliche Ertrag 2,4% pro Jahr.

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Posting-Pate
Neocon schrieb vor 34 Minuten:

Hab eine Frage zu diesem Veranlagungsbericht der Vorsorgekassa

Lese ich das richtig? Im Vorjahr hat die Veranlagung ein Minus von 6,68% gemacht. Vom 31.12.2017 bis 31.12.2022 (5J) ist der Wert jedoch um 4,10% gestiegen. Seit 2003 beträgt der durchschnittliche Ertrag 2,4% pro Jahr.

Ja die Abfertigung neu wird für ich sag mal unter 50 Jährige fast schon kriminell bescheiden veranlagt

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Diable. Jambe!
Frohnatur schrieb am 15.3.2023 um 18:42 :

Credit Suisse bricht zusammen und reißt die anderen europäischen Banken mit. Der langsame Niedergang der Credit Suisse ist mir komplett entgangen, war auch mWn  nächste Bankenkrise folgen und ist das nur ein Sturm im Wasserglas?

EZB-Vize De Guindos hat heute gesagt, dass die EZB am Dienstag bereits den Finanzministern der Staaten erläutert hat, dass einige Banken vulnerabel gegenüber weiteren Zinserhöhungen sind. Das war auch eines der Probleme der SVB.

Das war heute so eine Meldung, die ein wenig März 2020-Vibes ausgelöst hat. Die europäischen Banken und auch die CS (angeblich) haben aber dennoch stabile Werte bei den wichtigen Liquiditäts- und Kapitalkennzahlen. Die Lage in Europa ist sicher nicht total entspannt, aber eine Bankenkrise à la 2008 kann derzeit nicht angenommen werden vermutlich. Wobei alles auch sehr volatil in diesen Tagen ist.

bearbeitet von Sanjis Law

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Wien nur du allein!
max90 schrieb vor 18 Stunden:

Ja die Abfertigung neu wird für ich sag mal unter 50 Jährige fast schon kriminell bescheiden veranlagt

Ja echt heftig. Da hat man die 6% Lohnsteuer bei Auszahlung wohl innerhalb von wenigen Jahren wieder herinnen.

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Knusprig & Frisch

ich bräuchte mal bitte ein paar meinungen zu folgender situation:

meine frau hat bei der erste bank 4 fonds. die hat sie alle gestartet, bevor wir uns kennen gelernt haben. nachdem ich mich nun auch ausreichend auskenne, um das selber über einen online broker zu verwalten, würde ich gerne von der bank wegkommen.

die fonds sind schauen derzeit so aus:

#1 Core Balanced (A)            AT0000828603    +46%
#2 Erste BD CP PLS EU R T        AT0000A1PKM0    -8%
#3 Erste Future INV EUR R T        AT0000A296E8    +10%        (interessanterweise 0 spesen)
#4 Erste GLOB INCOME EU R T        AT0000A1G726    1,5%

am liebsten würde ich alle auflösen und dann die erträge aus den verkäufen ganz konventionell in 70/30 reinvestieren (world/emerging markets). aber wenn ich vor allem #1 auflöse, werde ich kest zahlen müssen, die wehtut. die kest bei #3 ist vernachlässigbar. wenn ich das richtig recherchiert habe, kann ich mir zwar etwas von der kest ersparen, wenn ich den kest-verlustausgleich geltend mache, wenn ich #2 verkaufe. trotzdem bleibt mir zuviel kest aus dem verkauf von #1 übrig, die ich abtreten müsste.

mein schlachtplan wäre also:
- #1 belassen, auch wenn mir die hohen spesen am nerv gehen
- den rest auflösen und in 70/30 reinvestieren
- wenn ich den rest auflöse, würde ich sogar auf einem kest-verlustausgleichs-guthaben sitzen bleiben. da könnte ich ja vielleicht einen teil von #1 verkaufen, damit ich am ende dieses guthaben nicht herschenke.

klingt das vernünftig?

und, obwohl der zeitpunkt natürlich gerade nicht der tollste ist, aktien zu verkaufen, müsste es ja eigentlich egal sein oder? auch wenn ich jetzt mit weniger gewinn bzw. mit verlust verkaufe kann ich im gegenzug ja auch gleich wieder günstiger einkaufen?

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V.I.P.
Neocon schrieb am 16.3.2023 um 16:11 :

Hab eine Frage zu diesem Veranlagungsbericht der Vorsorgekassa

Lese ich das richtig? Im Vorjahr hat die Veranlagung ein Minus von 6,68% gemacht. Vom 31.12.2017 bis 31.12.2022 (5J) ist der Wert jedoch um 4,10% gestiegen. Seit 2003 beträgt der durchschnittliche Ertrag 2,4% pro Jahr.

Erbärmlich, selbst 0815 Staatsanleihen hätten wohl eine bessere Rendite.

berninat0r schrieb vor 8 Stunden:

ich bräuchte mal bitte ein paar meinungen zu folgender situation:

meine frau hat bei der erste bank 4 fonds. die hat sie alle gestartet, bevor wir uns kennen gelernt haben. nachdem ich mich nun auch ausreichend auskenne, um das selber über einen online broker zu verwalten, würde ich gerne von der bank wegkommen.

die fonds sind schauen derzeit so aus:

#1 Core Balanced (A)            AT0000828603    +46%
#2 Erste BD CP PLS EU R T        AT0000A1PKM0    -8%
#3 Erste Future INV EUR R T        AT0000A296E8    +10%        (interessanterweise 0 spesen)
#4 Erste GLOB INCOME EU R T        AT0000A1G726    1,5%

am liebsten würde ich alle auflösen und dann die erträge aus den verkäufen ganz konventionell in 70/30 reinvestieren (world/emerging markets). aber wenn ich vor allem #1 auflöse, werde ich kest zahlen müssen, die wehtut. die kest bei #3 ist vernachlässigbar. wenn ich das richtig recherchiert habe, kann ich mir zwar etwas von der kest ersparen, wenn ich den kest-verlustausgleich geltend mache, wenn ich #2 verkaufe. trotzdem bleibt mir zuviel kest aus dem verkauf von #1 übrig, die ich abtreten müsste.

mein schlachtplan wäre also:
- #1 belassen, auch wenn mir die hohen spesen am nerv gehen
- den rest auflösen und in 70/30 reinvestieren
- wenn ich den rest auflöse, würde ich sogar auf einem kest-verlustausgleichs-guthaben sitzen bleiben. da könnte ich ja vielleicht einen teil von #1 verkaufen, damit ich am ende dieses guthaben nicht herschenke.

klingt das vernünftig?

und, obwohl der zeitpunkt natürlich gerade nicht der tollste ist, aktien zu verkaufen, müsste es ja eigentlich egal sein oder? auch wenn ich jetzt mit weniger gewinn bzw. mit verlust verkaufe kann ich im gegenzug ja auch gleich wieder günstiger einkaufen?

Die KEST musst doch sowieso immer zahlen. Ich versteh den Gedankengang dahinter ehrlich gesagt nicht.

Die 0 Spesen hast du bei dem einen Fonds weil es ein hauseigener ist.

Was bei der Erstenbank wirlich wehtut sind die Depotgebühren. Wenn du nicht über die Wienerbörse kaufst zahlst du dort 0,68% pro Jahr was einfach nicht konkurrenzfähig ist. Wobei es da glaub ich eh gerade eine 50% Aktion gibt.

bearbeitet von Derni

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Knusprig & Frisch
Derni schrieb vor 18 Stunden:

Die KEST musst doch sowieso immer zahlen. Ich versteh den Gedankengang dahinter ehrlich gesagt nicht.

wenn ich 1 aktie mit 100,- gewinn und 1 aktie mit 30,- verlust verkaufe (im selben jahr), muss ich doch nur die kest für 70,- abtreten und nicht für 100,-? so hätte ich diesen kest-verlustausgleich verstanden.

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V.I.P.
berninat0r schrieb vor 13 Minuten:

wenn ich 1 aktie mit 100,- gewinn und 1 aktie mit 30,- verlust verkaufe (im selben jahr), muss ich doch nur die kest für 70,- abtreten und nicht für 100,-? so hätte ich diesen kest-verlustausgleich verstanden.

Eh, aber willst jetzt absichtlich immer Sachen mit Verlust verkaufen nur damit du keine KEST Zahlen willst? :ratlos:

Irgendwann wirst ja den Fonds sowieso verkaufen müssen und dann fällt die KEST erst recht an.

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ASB-Legende
Derni schrieb vor 18 Minuten:

Eh, aber willst jetzt absichtlich immer Sachen mit Verlust verkaufen nur damit du keine KEST Zahlen willst? :ratlos:

Irgendwann wirst ja den Fonds sowieso verkaufen müssen und dann fällt die KEST erst recht an.

Wennst aus dem verlustinvestment raus willst, macht das Sinn. Kann ja die andere Gewinn Aktie, Fonds gleich wieder kaufen und dann zahlst weniger Kest bei späteren verkauf

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Knusprig & Frisch
Derni schrieb vor 19 Stunden:

Eh, aber willst jetzt absichtlich immer Sachen mit Verlust verkaufen nur damit du keine KEST Zahlen willst? :ratlos:

Irgendwann wirst ja den Fonds sowieso verkaufen müssen und dann fällt die KEST erst recht an.

nein, ich will die sachen verkaufen, weil ich von der bank wegkommen will und ich möchte bei dem ganzen vorhaben eben möglichst das maximum rausholen.

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berninat0r schrieb vor 3 Stunden:

nein, ich will die sachen verkaufen, weil ich von der bank wegkommen will und ich möchte bei dem ganzen vorhaben eben möglichst das maximum rausholen.

Dann ist es eh gut wenn du viel Kest zahlst, weil dann hast du auch viel Gewinn. ;)

Wenn du bei der Bank ein paar Fonds hast (ein paar im + ein paat im -) macht die Bank beim Verkauf automatisch den Verlustausgleich für dich.

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ASB-Legende
berninat0r schrieb am 20.3.2023 um 08:59 :

nein, ich will die sachen verkaufen, weil ich von der bank wegkommen will und ich möchte bei dem ganzen vorhaben eben möglichst das maximum rausholen.

Depotübertragung auf die neue Bank (Onlinebroker) kein Thema? Die Spesen werden bei Aktionen vom neuen manchmal übernommen.

Beim Verkauf hat man durch die Kest nach der Realisierung weniger Geld zur Reinvestiton zur Verfügung, das musst erst mal aufholen. Außer es geht sich in Summe mit dem Verlustausgleich +/- 0 aus und man will aus den Fonds sowieso raus.

 

 

 

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