P.M.Reichel


quicksim

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Posting-Pate

wurde zwei Seiten vorhin schon mal rein kopiert, aber für dich wirds nochmals gepostet ;-)

Artikel von OÖN.at (1. August 2013)

"Der Kampf um die schwarz-weiße Null: Warum niemand den LASK kaufen will Peter Michael Reichel kann es sich nicht leisten, sich so einfach vom LASK zu vertschüssen.

Rufts mich nicht an, ich vertschüss mich jetzt. Das waren die letzten Worte, die der Welser Peter Michael Reichel in seiner Funktion als Präsident des Fußball-Regionalligisten LASK per OÖNachrichten der Öffentlichkeit ausrichten ließ. Inzwischen dürfte dem 60-Jährigen klar geworden sein, dass dieser Abschied erstens strategisch nicht besonders clever war und zweitens undurchführbar ist. Reichel kann es sich nicht leisten, den Traditionsverein einfach sich selbst zu überlassen. Der LASK ist streng genommen ein Fall für den Konkursrichter. Fällt der Klub, würde er auch den Unternehmer Reichel in die Abstiegszone kicken.

Zwei Gesellschaften wurden im Umfeld des gemeinnützigen Vereins Linzer Athletik-Sport-Klub geschaffen. Reichel ist sowohl bei der LASK Linz Sportveranstaltungs GmbH als auch bei der Sportvermarktungs GmbH Geschäftsführer und die Geschäfte laufen schlecht. Sehr schlecht. Die Firma LASK hatte nach Abschluss des Geschäftsjahres 2011/2012 (aktuellere Zahlen liegen noch nicht vor) Verbindlichkeiten in der Höhe von 5,2 Millionen Euro und eine schauerliche Eigenkapitalquote von minus 1084,54 Prozent. Dass der LASK noch nicht längst in den Konkurs gedribbelt ist, verdankt er der Geduld seines größten Gläubigers. Dieser heißt Peter Michael Reichel.

Bei zumindest zwei der drei Unternehmen, die zum Firmen-Netzwerk des 60-Jährigen gehören, hat der LASK hohe Schulden. Matchmaker führt Forderungen über zwei Millionen in seiner Bilanz, bei der Reichel Business Group ist eine Million offen. In der Fußball-Szene wird seit Jahren getuschelt, Reichel hätte als Unternehmer den LASK angezapft und sich dabei eine goldene Nase verdient. Der Marketing-Profi, der fachlich eher auf dem Tennisplatz als auf dem Fußballfeld daheim ist, hat diese Vorwürfe immer wieder entrüstet zurückgewiesen. Inzwischen sprechen selbst Kritiker davon, dass Reichel den LASK nicht ausgesaugt, sondern künstlich beatmet hat.

Mit dem Rücken zur Wand

Hätte er nicht immer wieder Haftungen übernommen und Geld flüssig gemacht, gäbe es den LASK längst nicht mehr, sagt Klaus Steiner, der Rechtsbeirat des Vereins. Auch ein anderer Insider spricht davon, dass Reichel sicher viele Fehler gemacht hat, aber er hat es immer gut gemeint. Der enge Berater des Welsers war bei den jüngsten Projekten zur Neuaufstellung des LASK auf Ballhöhe. Er weiß auch, warum letztendlich niemand den Traditionsverein kaufen wollte. Um die offenen Forderungen zu erfüllen und die Firma LASK auf null zu stellen also zu entschulden , dürften inzwischen sechs Millionen Euro nötig sein. Das ist verdammt viel Geld für einen Klub, der ohne eigene Sportanlage praktisch keine Perspektive hat, in absehbarer Zeit auf gesunden Beinen zu stehen. Und Reichel kann es sich nicht leisten, seine Forderungen drastisch zurückzuschrauben, da sonst seine anderen Firmen, die auch nicht gerade über atemberaubende Bonitäten verfügen, noch tiefer in den roten Bereich driften würden. Er steht mit dem Rücken zur Wand, darum war es auch nicht geschickt, jetzt einfach abzutauchen, sagt der Insider, den Reichel gerne in einer führenden Position beim neuen LASK gesehen hätte.

Der Ball scheint jetzt beim oberösterreichischen Sport- und Wirtschaftslandesrat Michael Strugl zu liegen, der schon in den vergangenen Wochen im Hintergrund als Vermittler aktiv war, aber inzwischen Zweifel an Reichels Paktfähigkeit bekommen hat. Ich kann für den LASK nicht mehr machen als für andere Sportvereine, wenn diese meine Hilfe wollen. Irgendwo gibt es eine Abrisskante. Das klingt so, als würde sich auch der Landesrat demnächst von der Causa LASK vertschüssen..."

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ASB-Halbgott

wurde zwei Seiten vorhin schon mal rein kopiert, aber für dich wirds nochmals gepostet ;-)

Artikel von OÖN.at (1. August 2013)

"Der Kampf um die schwarz-weiße Null: Warum niemand den LASK kaufen will Peter Michael Reichel kann es sich nicht leisten, sich so einfach vom LASK zu vertschüssen.

Rufts mich nicht an, ich vertschüss mich jetzt. Das waren die letzten Worte, die der Welser Peter Michael Reichel in seiner Funktion als Präsident des Fußball-Regionalligisten LASK per OÖNachrichten der Öffentlichkeit ausrichten ließ. Inzwischen dürfte dem 60-Jährigen klar geworden sein, dass dieser Abschied erstens strategisch nicht besonders clever war und zweitens undurchführbar ist. Reichel kann es sich nicht leisten, den Traditionsverein einfach sich selbst zu überlassen. Der LASK ist streng genommen ein Fall für den Konkursrichter. Fällt der Klub, würde er auch den Unternehmer Reichel in die Abstiegszone kicken.

Zwei Gesellschaften wurden im Umfeld des gemeinnützigen Vereins Linzer Athletik-Sport-Klub geschaffen. Reichel ist sowohl bei der LASK Linz Sportveranstaltungs GmbH als auch bei der Sportvermarktungs GmbH Geschäftsführer und die Geschäfte laufen schlecht. Sehr schlecht. Die Firma LASK hatte nach Abschluss des Geschäftsjahres 2011/2012 (aktuellere Zahlen liegen noch nicht vor) Verbindlichkeiten in der Höhe von 5,2 Millionen Euro und eine schauerliche Eigenkapitalquote von minus 1084,54 Prozent. Dass der LASK noch nicht längst in den Konkurs gedribbelt ist, verdankt er der Geduld seines größten Gläubigers. Dieser heißt Peter Michael Reichel.

Bei zumindest zwei der drei Unternehmen, die zum Firmen-Netzwerk des 60-Jährigen gehören, hat der LASK hohe Schulden. Matchmaker führt Forderungen über zwei Millionen in seiner Bilanz, bei der Reichel Business Group ist eine Million offen. In der Fußball-Szene wird seit Jahren getuschelt, Reichel hätte als Unternehmer den LASK angezapft und sich dabei eine goldene Nase verdient. Der Marketing-Profi, der fachlich eher auf dem Tennisplatz als auf dem Fußballfeld daheim ist, hat diese Vorwürfe immer wieder entrüstet zurückgewiesen. Inzwischen sprechen selbst Kritiker davon, dass Reichel den LASK nicht ausgesaugt, sondern künstlich beatmet hat.

Mit dem Rücken zur Wand

Hätte er nicht immer wieder Haftungen übernommen und Geld flüssig gemacht, gäbe es den LASK längst nicht mehr, sagt Klaus Steiner, der Rechtsbeirat des Vereins. Auch ein anderer Insider spricht davon, dass Reichel sicher viele Fehler gemacht hat, aber er hat es immer gut gemeint. Der enge Berater des Welsers war bei den jüngsten Projekten zur Neuaufstellung des LASK auf Ballhöhe. Er weiß auch, warum letztendlich niemand den Traditionsverein kaufen wollte. Um die offenen Forderungen zu erfüllen und die Firma LASK auf null zu stellen also zu entschulden , dürften inzwischen sechs Millionen Euro nötig sein. Das ist verdammt viel Geld für einen Klub, der ohne eigene Sportanlage praktisch keine Perspektive hat, in absehbarer Zeit auf gesunden Beinen zu stehen. Und Reichel kann es sich nicht leisten, seine Forderungen drastisch zurückzuschrauben, da sonst seine anderen Firmen, die auch nicht gerade über atemberaubende Bonitäten verfügen, noch tiefer in den roten Bereich driften würden. Er steht mit dem Rücken zur Wand, darum war es auch nicht geschickt, jetzt einfach abzutauchen, sagt der Insider, den Reichel gerne in einer führenden Position beim neuen LASK gesehen hätte.

Der Ball scheint jetzt beim oberösterreichischen Sport- und Wirtschaftslandesrat Michael Strugl zu liegen, der schon in den vergangenen Wochen im Hintergrund als Vermittler aktiv war, aber inzwischen Zweifel an Reichels Paktfähigkeit bekommen hat. Ich kann für den LASK nicht mehr machen als für andere Sportvereine, wenn diese meine Hilfe wollen. Irgendwo gibt es eine Abrisskante. Das klingt so, als würde sich auch der Landesrat demnächst von der Causa LASK vertschüssen..."

Hatte eben grade noch keine Zeit die Seiten zu lesen welche sich über meinen Urlaub hinweg gebildet haben :-)

Danke jedenfalls.

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Posting-Pate

Hatte eben grade noch keine Zeit die Seiten zu lesen welche sich über meinen Urlaub hinweg gebildet haben :-)

Danke jedenfalls.

ich kennen das...war bei mir auch nicht anders. schauen wir mal ob PMR nach seinem urlaub alles nachließt ;-)

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Bunter Hund im ASB

Ich glaub ja mittlerweile, dass es wieder nur heiße Luft war. Mit dem Schuldenberg will einfach keiner die Firma übernehmen.

Ich hoff nur wenn dann wieder alle enttäuscht werden, dass zumindest der Spielbetrieb aufrecht erhalten werden kann und man nicht Konkurs anmelden muss.

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Spekulationen sind wohl nur wenig sinnvoll, können aber als Zeitvertreib dienen. ;)

Wichtig wäre nur, daß die Mitglieder Reichel bei der außerordentlichen Generalversammlung NICHT entlasten, sondern da mal ordentlich nachsticheln und sich seine Arbeit genau anschauen. Ich bin mir sicher, daß da nicht alles glatt gelaufen ist, so wie es sein sollte. Und da gehört dann geschaut, inwieweit er für seine eventuell begangenen Fehler haftbar ist, (das heißt "zahlen muß"). Die Mitglieder sollten sich auf jeden Fall einen EIGENEN Anwalt nehmen.

Andere Frage: Wer von den LASK-"Fans" ist denn Vereinsmitglied und ist somit zur außerordentlichen Generalversammlung geladen? Erika. Großer Werner? Sonst wer?

Schwarz-weiße Grüße,

Blacky

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Surft nur im ASB

erika gehört zum Vorstand, der Rest stellt sich nur von Hochrangigen Unternehmern,Ärzte usw. zusammen.Schlagkräftige Mitglieder sind Starhemberg, Oberndorfer,Lampl........

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Gast
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