P.M.Reichel


quicksim

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Gast Ian

das einzige was ich dem wahnsinnigen noch anrechne, dass er sich auch am schluss nochmal uns zu diversen direkten gesprächen gestellt hat wenn freilich wie immer nix raus kam bzw aus ihm raus zu bekommen war. nur ausreden und schuldzuweisungen auf andere.

ein namhafter journalist hat uns auch noch ein paar anekdoten erzählt.... wenn da nur die hälfte stimmt... gute nacht LASK!

schoko dafür TOP. sagt gerade aus was los wäre wenns runter geht zwei stufen tiefer, lügt nicht herum und kam wirklich souverän und direkt rüber.

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Postinho

Meine ernüchternde Conclusio nach heute: der LASK, wie wir ihn alle kennen und lieben, ist tot, mausetot. Der Verein hat einen Wahnsinnigen an der Spitze, an dem selbst dann nichts positives festzumachen ist, wenn man all seine Ausreden, Entschuldungen und Erklärungen glaubt. Jemand, der es in ELF Jahren seiner Amtszeit nicht schafft, auch nur annähernd zu verstehen, in welchem Business er werkelt, seine "Kunden" nicht kennt und keine Ahnung von der Subkultur Fußball hat, ist der Totengräber jedes Vereins. Es macht keinen Unterschied, ob der LASK nun dieses Jahr, nächstes oder übernächstes absteigt, bei dermaßen furchtbaren strukturellen und strategischen Verfehlungen ist ein langfristiger Misserfolg schlichtweg vorprogrammiert.

So schaut leider die Realität aus. Für Reichel war und ist der LASK nur ein Spekulationsobjekt. Wobei alle Möglichkeiten Geld zu verdienen schief gegangen sind (Spielerverkäufe, Sponsoreinnahmen). Der letzte Trumpf den er besitzt ist der Verkauf seiner Anteile. Dazu hat er sich den LASK rechtlich gesichert, damit er wenigstens die vergolden kann.

PS: Respekt an den Präsidenten unseres Landesverbandes: wenigstens hat einmal eine ranghohe Persönlichkeit dem Reichel erklärt, dass es in erster Linie die 26 Mio. Euro für den Verkauf des LASK-Platzes waren, die den Verein damals vor dem endgültigen aus gerettet haben, und nichts anderes. Selbst das hat der Vollidiot vergessen.

So ist es! Es gab drei Möglichkeiten:

- Als Baugrund verkaufen. Damit wäre mindestens das 4-fache zu holen und der LASK wäre sofort schuldenfrei gewesen.

- Die Anlage für den Sport retten. Der Landesverband konnte aber keine 100 Millionen auf den Tisch legen. Deshalb der niedrige Preis. Es verhinderte aber trotzdem das sofortige Ende des LASK.

- Oder nicht Handeln und auf den Konkursrichter warten. Dann wären die Anlage weg und der LASK tot gewesen. Auch wenn es die Dame auf die Palme gebracht hat, ohne den Verkauf unseres Familiensilbers, wäre es aus gewesen. Da hätte kein Abstieg etwas daran geändert. Höchstens ein ominöser Ölscheich. Aber die gibt es halt nur in den Märchengeschichten.

Eine sehr emotionale Veranstaltung gestern. Deutlicher kann man Reichel nicht mehr sagen, dass er endlich den Hut nehmen soll. Bis jetzt waren es immer nur die bösen Deppen aus dem Fanblock, gestern erfuhr er es direkt :super:

das "you´ll never walk alone" am schluss war einfach nur :love: :love:

Einfach nur obergeil! Da zog's mir die Ganslhaut auf :clap::allaaah:

bearbeitet von MEISTER1965

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Stahlstadtkind

- Als Baugrund verkaufen. Damit wäre mindestens das 4-fache zu holen und der LASK wäre sofort schuldenfrei gewesen.

das kann ich mir eher weniger vorstellen. Da an den LASK-Platz noch andere Felder diverser Vereine angrenzen wäre da wohl kaum was möglich gewesen.

Das Areal dort ist mit Sicherheit zweckgewidmet. Da hätts mit Bauen nicht viel gespielt.

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Postinho

das kann ich mir eher weniger vorstellen. Da an den LASK-Platz noch andere Felder diverser Vereine angrenzen wäre da wohl kaum was möglich gewesen.

Das Areal dort ist mit Sicherheit zweckgewidmet. Da hätts mit Bauen nicht viel gespielt.

An was es genau gescheitert ist weiß ich nicht. Als Baugrund, egal ob für Wohnungen oder Geschäfte, wäre ein vielfaches zu holen gewesen.

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Good, old Stadion Lehen

Für mich ist immer wieder schockierend, wie es Einzelpersonen immer wieder gelingt, einen ganzen Verein in ihre Gewalt zu bringen.

In Salzburg war es Quehenberger (=Mehrheit "Salzburg Sport AG"), den plötzlich keiner mehr stoppen konnte, seine Lizenz an Red Bull zu verkaufen, in Linz ist es Reichel, der ebenfalls die "Macht" in einer AG konzentriert hat und der Verein selbst und seine Mitglieder kaum noch Kontrolle über sein Gebaren mehr haben.

Zu irgendeinem Zeitpunkt müssen in beiden Fällen die Mitglieder diesen "Auslagerungen" zugestimmt und sich damit selbst entmündigt haben. WIR hätten es in beiden Fällen nicht dazu kommen lassen dürfen und müssen uns daher auch an unsere eigenen Nasen fassen.

In Linz geht es wohl nicht nur darum, die Person Reichel zu entfernen, sondern wohl auch darum, die Entscheidungsgewalt über den Linzer ASK wieder dem Verein selbst zukommen zu lassen und jeder Einzelne damit über eine Vereinsmitgliedschaft wieder Kontroll- und Mitgestaltungsmöglichkeiten hat.

Wie viele Mitglieder hat der LASK? Kann man jederzeit Mitglied werden? Wann sind die Generalversammlungen? Eigentlich müsste es möglich sein, dass man von Vereinsseite aus das Verhältnis zur AG kappt. Etwa bei einer Generalversammlung beschließt, dass man der AG nicht mehr die Lizenz zur Verfügung stellt bzw. das mit einem neugewählten Vorstand der Bundesliga und der Vereinspolizei mitteilt. Denn eigentlich liegt diese Lizenz immer noch beim Verein. Die AG ist wohl Rechtsträger bzw. Ausführungsorgan des LASK für den Profibetrieb. Das Horrorszenario wäre, dass nur noch Reichel und ein paar Vertrauenspersonen Vereinsmitglieder sind und möglichen Neumitgliedern die Aufnahme verwehrt ist.

RECLAIM YOUR CLUB!

bearbeitet von amano

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Gast Ian

Eine sehr emotionale Veranstaltung gestern. Deutlicher kann man Reichel nicht mehr sagen, dass er endlich den Hut nehmen soll. Bis jetzt warten es immer nur die bösen Deppen aus dem Fanblock, gestern erfuhr er es direkt :super:

Einfach nur obergeil! Da zog's mir die Ganslhaut auf :clap::allaaah:

und das wie ich meine doch recht sachlich. 2-3 hätte man das mikro wohl lieber nicht geben sollen aber großteils gut formluierte fragen. als auch hinten die leute "warm" wurden zum fragen stellen gings leider schon wieder zu ende...

"you´ll never walk alone" am schluss = :love:

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Stammspieler

Für mich ist immer wieder schockierend, wie es Einzelpersonen immer wieder gelingt, einen ganzen Verein in ihre Gewalt zu bringen.

In Salzburg war es Quehenberger (=Mehrheit "Salzburg Sport AG"), den plötzlich keiner mehr stoppen konnte, seine Lizenz an Red Bull zu verkaufen, in Linz ist es Reichel, der ebenfalls die "Macht" in einer AG konzentriert hat und der Verein selbst und seine Mitglieder kaum noch Kontrolle über sein Gebaren mehr haben.

Zu irgendeinem Zeitpunkt müssen in beiden Fällen die Mitglieder diesen "Auslagerungen" zugestimmt und sich damit selbst entmündigt haben. WIR hätten es in beiden Fällen nicht dazu kommen lassen dürfen und müssen uns daher auch an unsere eigenen Nasen fassen.

In Linz geht es wohl nicht nur darum, die Person Reichel zu entfernen, sondern wohl auch darum, die Entscheidungsgewalt über den Linzer ASK wieder dem Verein selbst zukommen zu lassen und jeder Einzelne damit über eine Vereinsmitgliedschaft wieder Kontroll- und Mitgestaltungsmöglichkeiten hat.

Wie viele Mitglieder hat der LASK? Kann man jederzeit Mitglied werden? Wann sind die Generalversammlungen? Eigentlich müsste es möglich sein, dass man von Vereinsseite aus das Verhältnis zur AG kappt. Etwa bei einer Generalversammlung beschließt, dass man der AG nicht mehr die Lizenz zur Verfügung stellt bzw. das mit einem neugewählten Vorstand der Bundesliga und der Vereinspolizei mitteilt. Denn eigentlich liegt diese Lizenz immer noch beim Verein. Die AG ist wohl Rechtsträger bzw. Ausführungsorgan des LASK für den Profibetrieb. Das Horrorszenario wäre, dass nur noch Reichel und ein paar Vertrauenspersonen Vereinsmitglieder sind und möglichen Neumitgliedern die Aufnahme verwehrt ist.

RECLAIM YOUR CLUB!

Was ist daran nicht zu verstehen. Es ging und geht immer ums Geld. Der Lask war auch vor Reichel schon (zumindest wirtschaftlich) schlecht geführt. Irgendwann war ein ordentlicher Schuldenberg angehäuft und ein Konkurs stand vor der Tür. Jetzt hätten natürlich auch die Mitglieder in die Tasche greifen können oder Haftungen für die Schulden übernehmen können. Das passiert aber nicht (nicht beim Lask, nicht bei Salzburg und auch sonst nirgends). Also kann jemand, der Geld hat und bereit ist, es einzusetzen in so einem Falle leicht die Macht übernehmen. Denn ohne dann das Sagen zu haben, wird niemand Geld einbringen oder Haftungen übernehmen. Das Problem ist dann immer, so jemanden, wenn er wie Reichel absolut ungeeignet ist, den Verein zu führen wieder loszuwerden. Es ist bei allem, was man Reichel völlig zu Recht vorwerfen kann, auch nicht fair, zu sagen, "schleich Dich". Wie soll er das machen? Jemanden anderen die Entscheidungen treffen zu lassen und selbst weiter dafür haften? So blöd ist wohl niemand. Also geht es nur so, dass man zumindest die Haftungen übernimmt (das sind beim Lask immerhin angeblich 3,6 Mio. Euro), die spätestens im Falle einer Insolvenz (möglicherweise auch früher, wenn die Banken fällig stellen) schlagend werden und vom Haftenden zu zahlen sind. Dass Reichel jetzt noch versucht, mehr dabei herauszuschlagen, erleichtert die Sache natürlich nicht. Es gibt meiner Ansicht nach daher auch nur eine Möglichkeit, nämlich Reichel zu sagen: Wir übernehmen Deine Haftungen, Kaufpreis gibt es darüber hinaus keinen, ev. kannst Du dafür mit Minderheitsanteilen dabei bleiben. Wenn er dieses Angebot ablehnt, dürfte man ihm keinen Euro mehr an Sponsorgeldern geben. Natürlich riskiert man damit wirklich das Ende dieses Vereines und müßte neu anfangen. Aber solange sich noch immer Leute finden, die Reichel Geld geben, nur weil er damit droht, neu anzufangen, wird sich nichts ändern. Ich mußte ja nach dem Reichel-Interview vor dem Ried-Spiel direkt lachen. Neu anfangen hätte nämlich dezidiert geheißen, die Banken stellen die Kredite fällig und Reichel und Oberndorfer müssen als Hafter zahlen. Wie ich die Lage einschätze, hätte das jedenfalls für Reichel auch einen Privatkonkurs nach sich gezogen.

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Good, old Stadion Lehen

Sollte die Schuldenlast so groß sein, könnte man möglicherweise einfach die AG in die Insolvenz schicken und den Verein vorerst als Amateurverein in der Regionalliga Mitte sanieren (ganz wird man den Faden zur insolventen AG nicht kappen können). Wurde doch erst jüngst von Dornbirn vorexerziert. Von dem System einer Kapitalgesellschaft mit Anteils(ver)käufen sollte in jedem Fall abgegangen werden.

Eben weil der eigentliche Verein dann nur noch machtloser Beobachter des Gebarens der Kapitalgesellschaft ist. Gerade bei einem Erste Liga Verein wiegt eine Last von 3,6 Millionen schwerer als auf einem Bundesliga-LASK (gleich hohe Schulden quasi bei einem Unternehmen mit niedrigerem Umsatz). Und die Erste Liga ist wohl langsam Realität. Das sollte man bei allen Szenarien im Hinterkopf haben. Lieber eine geplante, ordentliche Sanierung als ein hilfloses Zutrudeln auf einen viel größeren Crash.

bearbeitet von amano

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sweet jesus

Sollte die Schuldenlast so groß sein, könnte man möglicherweise einfach die AG in die Insolvenz schicken und den Verein vorerst als Amateurverein in der Regionalliga Mitte sanieren. Von dem System einer Kapitalgesellschaft mit Anteils(ver)käufen sollte in jedem Fall abgegangen werden.

Eben weil der eigentliche Verein dann nur noch machtloser Beobachter des Gebarens der Kapitalgesellschaft ist.

es geht bei uns um eine gmbh, keine ag. nur so als randbemerkung :)

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Surft nur im ASB

werden wohl hoffentlich schilling gewesen sein, ansonsten müsste man dort wohl ein ölvorkommen entdeckt haben...

obwohl mich sogar 26 millionen schilling für ein kleines fleckerl rasen schockieren...

Sorry für den ärgerbedingten Flüchtigkeitsfehler, es waren natürlich Schilling (wobei der PMR ja gestern mitgeteilt hat, dass 26 Mio ATS für ihn sowieso nur ein Lercherl sind).

Zu gestern noch kurz: es fiel einem schwer, sich konkret zu einem Thema zu Wort zu melden, angesichts der multiplen Böcke, die der PMR bereits geschossen hat, würde wohl jegliche ernsthafte Beschäftigung den Rahmen sprengen... insgesamt betrachtet braucht sich unsere Führung einfach nicht wundern, wenn weniger Geld zur Verfügung steht als gewünscht bzw. benötigt, wenn ALLES dazu getan wird, um eventuelle potenzielle Geldquellen im Vorhinein zum Versiegen zu bringen. Ich spreche da garnicht von der Vergrämung von Sponsoren (das ist ohnehin hinlänglich bekannt), sondern v.a. vom geradezu lächerlichen Merchandising beim LASK und vergleichbaren Erlösformen, mittlerweile bin ich mir (nach 11 Jahren) sicher, dass diesbezüglich ein fach Null Know-How im Verein vorhanden ist, und das ist beschämend.

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Posting-Pate

Richtig, richtig schlimm - bin gerade zufällig auf ein Interview gestoßen und möchte eine Windtner-Aussage aus dem Jahr 2003 zitieren:

"OÖN: Müsste sich Peter-Michael Reichel zurückziehen, liegt's an seiner Person? Genau so wenig wie ihm wurde auch früheren Präsidenten geholfen.

Windtner: Ohne auf die Person Reichel einzugehen - es ist nicht möglich, dass man Investoren findet, die finanzielle Mittel beisteuern, damit später andere etwas herausholen können. "

Damals wurden Windtners Aussagen von vielen übrigens als "nörgeln" abgestempelt... 8 Jahre später treffen sie mehr zu, denn je...

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Gast Ian

übrigens hat irgend ein scherzbold gestern wohl versucht dem MGH einen streich zu spielen und an einem BMW mit WE kennzeichen die reifen zerstochen wie ich eben erfarhen habe.

leider wars aber das falsche auto und der/die übelträter haben jemanden vom seit1908.at team erwischt.

gratuliere :facepalm:

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Superstar

übrigens hat irgend ein scherzbold gestern wohl versucht dem MGH einen streich zu spielen und an einem BMW mit WE kennzeichen die reifen zerstochen wie ich eben erfarhen habe.

leider wars aber das falsche auto und der/die übelträter haben jemanden vom seit1908.at team erwischt.

gratuliere :facepalm:

Für solche eine minderbemittelte Aktion musst dem Typn normal eine in die Goschn haun!! Egal obs jetzt für den Reichl oder wen auch immer gedacht war!!

Wenn derjenige Eier für solche hirnlosen aktionen hat dann soll er diese benutzen um den Schaden wieder gut zu machen! :support:

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Gast
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