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Im ASB-Olymp
Sind Rapid Fans zu mächtig?

Rapid kommt nicht zur Ruhe

Hofmann: "Außergewöhnliches Ereignis".

Wenn sich ein Verein - zu Recht - dafür rühmt, dass er die meisten und begeisterungsfähigsten Fans des ganzen Landes in seinem Lager weiß, dann muss er auch mit den Schattenseiten ihrer Leidenschaft klarkommen.

Beim SK Rapid wurde das Bundesliga-Auswärtsspiel der 29. Runde am Freitag in Ried bei der Pressekonferenz vor der Partie zur Randnotiz, viel mehr beschäftigten die jüngsten Vorkommnisse abseits des sportlichen Geschehens in Wien-Hütteldorf.

Nach dem Cup-Aus im Viertelfinale gegen Kärnten hatten Rapid-Fans die Abfahrt des Mannschaftsbusses blockiert, danach wurden einige von ihnen sogar von Trainer Peter Pacult zu einer "Aussprache" in die Kabine vorgelassen.

Wenn Mut nicht belohnt wird

Dennoch wurde der Coach der Grün-Weißen, der sich über eine Stunde Zeit genommen hatte, um den Anhängern die schwachen Darbietungen im Frühjahr zu erklären, anschließend beim Abgang von anderen erzürnten Fans wüst beschimpft. Ein Schlachtenbummler schlug gegen die Glasscheibe des Mannschaftsbusses, erst nach der Abfahrt beruhigte sich die Situation.

Trotz Cup-Out kamen 15.800 Zuschauer

Beim folgenden Heimspiel gegen die Kärntner kamen dennoch und trotz der Enttäuschung über die vergebene Titelchance im Cup 15.800 Zuschauer ins Hanappi-Stadion. Die geforderte "Wiedergutmachung" fiel jedoch mit einem 1:0-Heimsieg äußerst mager aus, zudem war bei Rapid-Kapitän Steffen Hofmann nach seinem Goldtor der Frust über die vorangegangenen Ereignisse klar sichtbar.

Hofmann: "Der Frust ist da"

Hofmann sagte dazu gegenüber ORF.at: "Natürlich war ich über das Scheitern im Cup sehr frustriert. Für mich und die Mannschaft läuft es bisher einfach nicht nach Wunsch."

"Ich persönlich habe wahrscheinlich schon besser Fußball gespielt, auch wenn ich in dieser Saison in der Liga schon 14 Tore gemacht habe. Die Mannschaft wiederum spielt nicht den Fußball wie noch im Herbst."

Was dem Rapid-Kapitän wehtut

Auch wenn der 29-Jährige, der mit seiner Vertragsverlängerung bei Rapid ein wichtiges Signal gesetzt hat, zuletzt in seiner Zeit bei den Bayern-Amateuren so oft getroffen hat, der Frust über die Enttäuschungen sitzt tief.

"Es tut weh, weil wir zu Beginn der Frühjahrssaison leichtfertig die Punkte hergeschenkt haben. So sind aus zwei Punkten Vorsprung auf Salzburg jetzt sechs Zähler Rückstand geworden."

"Ein außergewöhnliches Ereignis"

ORF.at wollte von Hofmann aber auch wissen, wie er das Verhalten der Rapid-Anhänger sieht. "Ich glaube nicht, dass die Rapid-Fans zu mächtig sind. Sie sind bei uns mehr eingebunden und haben mehr Möglichkeiten, aber dafür geben sie auch mehr. Man muss sich nur die tollen Choreographien ansehen", meinte der Spielmacher.

Der Publikumsliebling äußerte sich aber auch durchaus nachdenklich: "Ein Gespräch ist sicher besser als irgendwelche unkontrollierte Aktionen. Es war aber sicher ein außergewöhnliches Ereignis, dass der Trainer die Fans in die Kabine lässt."

"Was lassen die Verantwortlichen zu?"

Hofmann ging auch auf jene Frage ein, die seit den Geschehnissen in Klagenfurt heiß diskutiert wird. "Haben Fans etwas in der Mannschaftskabine verloren? Es steht mir nicht zu, dass ich es beurteile. Das ist eine Entscheidung der Verantwortlichen des Vereins."

Bei Rapid legte man dahingehend Wert auf die Feststellung, dass die Fans freiwillig vom Verein zum Gespräch mit dem Trainer gebracht wurden. Dass es sich dabei in Klagenfurt um die Kabine handelte, sei lediglich ein Zufall gewesen, weil keine andere Räumlichkeit für die Aussprache zur Verfügung stand.

Pacult: "Wird schon vorgekommen sein"

Jener Mann, der "grünes Licht" für die Aktion gegeben hatte, reagierte auf der Pressekonferenz bei der Nachfrage von ORF.at weit zugeknöpfter als sein Kapitän.

"Es wird sicher schon vorgekommen sein", antwortete Pacult auf die Frage, ob er es als "normal" empfinde, dass Fans in die Kabine kommen. Die Nachfrage, ob demnächst auch Journalisten zur Aussprache in die Kabine kommen dürfen, ließ der Rapid-Coach unbeantwortet.

Rapid-Fans: "Sonst nicht in der Kabine"

Eine der führenden Fangruppen von Rapid sagte am Freitag gegenüber ORF.at, dass es nur zufällig zum Gespräch in der Kabine kam.

"Die Kabine ist auch für uns ein Ort der Mannschaft und des Trainerteams, den wir respektieren und in dem wir uns sonst nicht aufhalten. Da die Kabine zum Zeitpunkt der Aussprache aber leer war und keine Spieler mehr anwesend waren, ist es dann dort zum Treffen mit Peter Pacult gekommen."

Christian Tragschitz, ORF.at

ORF.at

unglaublich lächerlicher Artikel mMm.

Ad Rapid Elfer: :facepalm:

bearbeitet von IceChris

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Superstar

der wievielte elfer in serie war das nun, den die grünen in die furzlucke geschoben bekommen haben? :facepalm:

ich glaub der siebente...einer mehr als wir

EDITH: die sagt, das es acht waren

bearbeitet von confetti

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ASB-Legende

Live hats klar nach Schwalbe ausgesehen, bei der Sky Nachbetrachtung hat man allerdings gesehen, dass es ein Elfer war. Der Rieder ist Drazan auf die Ferse gestiegen.

bearbeitet von Feanor

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Live hats klar nach Schwalbe ausgesehen, bei der Sky Nachbetrachtung hat man allerdings gesehen, dass es ein Elfer war. Der Rieder ist Drazan auf die Ferse gestiegen.

Die Szene im Video bei 00:39, nach der Drazan noch fünf Schritte in vollem Lauf macht, bevor er sich niederlegt? :ratlos:

Schörgenhofer hat da eher ein Zurückhalten gesehen und dann den Vorteil abgewartet. Dieses Fersensteigen - wenns überhaupt vorhanden war - sieht in der Geschwindigkeit nicht einmal der beste Schiedsrichter der Welt, vor allem, wenn der "Bestiegene" noch vier Meter weiterrennt...

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Im ASB-Olymp

Live hats klar nach Schwalbe ausgesehen, bei der Sky Nachbetrachtung hat man allerdings gesehen, dass es ein Elfer war. Der Rieder ist Drazan auf die Ferse gestiegen.

Selbst wenn er ihn auf die Ferse gestiegen ist. So wie Drazan fällt entscheidet kein Schiri auf Elfmeter. (außer in Österreich)

bearbeitet von IceChris

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Gast
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