Finanzen, Sponsoren, Lizenz


Hugo_Maradona

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Oasch
Zuckerhut schrieb vor 8 Stunden:

Also lieber weiter noch ein Jahrzehnt erfolglos bleiben :facepalm:

Salzburg hat mittlerweile solch einen Vorsprung, dass um gegen RB bestehen zu können du ein Investment von ca. 500 Milionen Euro brauchst (Trainingszentrum, Mitarbeiter, Spieler, Marketing, etc.). Viel Spaß beim Finden des Investors. 

Gunner schrieb vor 7 Stunden:

Natürlich wäre Rapid bei einem Investor im Red Bull-Stil tot. Glaub manche haben mittlerweile vergessen, was da damals abgelaufen ist. Wir können ja nicht wie Austria Salzburg plötzlich nur wegen der Kohle in rot-gelb als FC McDonalds Wien spielen und als Kompromiss darf der Goalie grüne Stutzen tragen. Da scheiß ich doch auf jeden Titel.

Es gibt aber sehr viele Möglichkeiten zwischen dieser Horrorvorstellung, und der oft gehörten, fast schon hysterischen Ablehnung von allem, was nur irgendwie über ein 0815-Sponsoring hinaus gehen könnte. Und am Ende werden sowieso immer die Mitglieder das letzte Wort haben. 

Die Brau Union wäre eh grün. :davinci: 

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Gast andyyyxxx
revo schrieb vor 9 Stunden:

Salzburg hat mittlerweile solch einen Vorsprung, dass um gegen RB bestehen zu können du ein Investment von ca. 500 Milionen Euro brauchst (Trainingszentrum, Mitarbeiter, Spieler, Marketing, etc.). Viel Spaß beim Finden des Investors. 

Ich würde da gar nicht an salzburg denken aber wir beobachten ja gewisse entwicklungen im fußball. Immer mehr investoren, eigentümer, immer höhere tv gelder in den großen ländern, die dann zum teil an zweite ligen weitergegeben werden, immer mehr fokus auf talente und junge spieler... Was wenn wir angenommen mittelfristig immer weniger talente in österreich bekommen könnten? Schon jetzt gehen ja viele österr. talente z.b in die deutsche oder englische akademie oder zu salzburg...etc...

Also nicht falsch verstehen, ich werde immer rapid fan sein. Ich hab mich damit abgefunden, dass die wahrscheinlichkeit in österreich meister zu werden sehr sehr klein geworden ist und ich würd es auch akzeptieren, wenn wir - angenommen -  irgendwann in den meisten jahren vielleicht eher ein durchschnittsteam in österreich sein sollten.

Trotzdem würde ich nicht per se alle möglichkeiten von beteiligungen, netzwerken...etc... im vorhinein ablehnen, die sich eventuell ergeben könnten. Man müsste sich das natürlich genau anschauen.

 

bearbeitet von andyyyxxx

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#27 Branko Boskovic
revo schrieb vor 7 Stunden:

Salzburg hat mittlerweile solch einen Vorsprung, dass um gegen RB bestehen zu können du ein Investment von ca. 500 Milionen Euro brauchst (Trainingszentrum, Mitarbeiter, Spieler, Marketing, etc.). Viel Spaß beim Finden des Investors. 

Das wäre der langfristige Weg. Kurzfristig kaufst einfach 15 neue Spieler ein und probierst es mit der Brechstange. Beide Varianten brauch ich nicht, da nichts nachhaltiges dabei wäre. 

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ASB-Legende
Jackson schrieb vor 8 Stunden:

Leider gibts da schon einige. Grundsätzlich stimme ich die zu, es gibt schon sinnvolle Konzepte. Die sind jedoch extrem selten und mmn überwiegt hier der negative Aspekt des Risikos dem positiven der paar Mio zusätzlich. Und sind wir uns ehrlich die 17 Mio würden wir ohne Corona auch so mit zwei guten Jahren im EC plus Transfers zusammenkriegen. 

E: zb @Zuckerhut, @zidane001 oder @Zidane85

Achtung vor der Z Usern :davinci:

So etwas wie Red Bull ist abzulehnen und das sage ich auch immer wieder. Aber dazwischen gibt es auch noch etwas und es gibt genügend Traditionsvereine in Europa, die ihr Wappen behalten haben und trotzdem vorne (international gesehen) mitspielen. Meiner Meinung nach muss bei einer Weltstadt wie Wien da einfach mehr herausgeholt werden. Barisic holt aus wenigen schon viel heraus. Was glaubst du, was er mit wesentlich mehr finanziellen Möglichkeiten schaffen könnte? Im Profisport geht es nun einmal ums gewinnen und es ist schön, dass sich viele im enden wollenden Rekordmeistersud suhlen können. Aber irgendwann möchte man auch vorne angreifen, nicht nur ein bisschen sondern richtig konkurrenzfähig. 
Ich rede nicht von Coronazeiten und nicht von einem Zeitraum von ein paar Jahren. Jedoch sollte man schon innerhalb der nächsten 10-15 Jahre im Bereich eines Meistertitels kommen. Das ist als „großer“ Sk Rapid Wien nicht zu viel verlangt. Das wird ausschließlich mit Tradition und ohne Geld schwer erreichbar werden. Grundsätzlich zu sagen jeder Investor und jedes Unternehmen ist böse halte ich für den falschen Weg. Zumal wir ja schon in der Vergangenheit nicht immer so blitzsaubere Firmen im Boot hatten. Ich finde das teilweise recht heuchlerisch.

Als Außenstehender mit sehr wenig Einblick hat man oft das Gefühl, dass Rapid nicht wie ein modernes Unternehmen, sondern eher wie ein größerer Fußballverein in den 70ern geführt wird. Aber da kann ich mich auch irren und es ist eh alles super. 
Momentan bin ich froh, dass wir überleben können und erfreue mich an Platz 2-3. Lieber wäre mir Platz 1 und keine Sorgen. Dass es ohne Red Bull den einen oder anderen Meistertitel gegeben hätte ist mir zu viel Konjunktiv, da sie nun mal existieren. Diese Ausrede möchte ich auch nicht mehr hören. Es kann mir auch niemand erzählen, dass er es nicht lieber hätte wenn Rapid Woche für Woche über seine Gegner hinwegfegt. Oder ist es schöner, wenn man halt ab und zu ein gutes bis sehr gutes Spiel macht, dann mit zig Punkten Rückstand 2. bzw. 3. wird sowie darüber lacht, dass der 1. wenig Zuschauer hat, die Klatschhilfen haben. Wird denen aber scheißegal sein, weil diese werden regelmäßig Meister und spielen Champions League. 

PS: Ich suche mir keinen anderen Verein. Haben die Rapidler in einer Zeit wo der Club noch Serienmeister geworden ist auch nicht getan. Oder denkt man die sind dann wegen chronischem Erfolg abgewandert? 

 

bearbeitet von Zidane85

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Hab mir das Tojner Interview angesehen und muss sagen, dass er dabei wirklich transportieren konnte, dass Rapid für ihn kein Spielzeug ist und sein Bezug zum Club echt ist.

Wäre eine andere Hausnummer als irgendein Investor aus Asien oder dem arabischen Raum, welche Fußball als gute Basis für Geldwäsche unabhängig vom jeweiligen Club sehen.

Beim Nachwuchszentrum ist klar, dass Tojner mit Varta keinen Anteil an Transferwerten bekommen darf (ist ja meines Wissens von der Uefa verboten), aber vl kann man andere Konstruktionen durchführen. So ins Blaue geschossen:

Varta unterstützt den Umbau des TZ/Aka zu einem tollen Schmuckkasterl und erhält Namensrechte bei der Aka/TZ.

Zusätzlich könnte man dann ja eine Art Ausbildungsgebühr für jeden Akademiekicker pro Jahr vereinbaren, welche erst nach Einsätzen in der KM bzw noch besser bei einem Millionentransfer schlagend wird.

So als Milchmädchen Rechnung Hausnummer 10.000 pro Buben pro Jahr...wären bei angenommen 20 Jugendlichen pro Jahrgang 200.000...sollte einer davon aufgehen und die Kassa bei Rapid dann klingeln, müsste man halt dann bspw 600.000 (3 Jahre Ausbildung für den ganzen Jahrgang) an Varta "zurückzahlen"...die Entscheidung ob und zu welchem Wert verkauft wird, muss natürlich ausschließlich beim Club liegen.

So hätte Rapid kein Risiko und falls es wirklich klingelt bekommt Varta halt einen Teil der Ausbildungskosten refundiert..

In so eine Richtung könnte man mMn gehen..

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Gast
Zidane85 schrieb vor 7 Minuten:

So etwas wie Red Bull ist abzulehnen und das sage ich auch immer wieder. Aber dazwischen gibt es auch noch etwas und es gibt genügend Traditionsvereine in Europa, die ihr Wappen behalten haben und trotzdem vorne (international gesehen) mitspielen. Meiner Meinung nach muss bei einer Weltstadt wie Wien da einfach mehr herausgeholt werden. Barisic holt aus wenigen schon viel heraus. Was glaubst du, was er mit wesentlich mehr finanziellen Möglichkeiten schaffen könnte? Im Profisport geht es nun einmal ums gewinnen und es ist schön, dass sich viele im enden wollenden Rekordmeistersud suhlen können. Aber irgendwann möchte man auch vorne angreifen, nicht nur ein bisschen sondern richtig konkurrenzfähig. 
Ich rede nicht von Coronazeiten und nicht von einem Zeitraum von ein paar Jahren. Jedoch sollte man schon innerhalb der nächsten 10-15 Jahre im Bereich eines Meistertitels kommen. Das ist als „großer“ Sk Rapid Wien nicht zu viel verlangt. Das wird ausschließlich mit Tradition und ohne Geld schwer erreichbar werden. Grundsätzlich zu sagen jeder Investor und jedes Unternehmen ist böse halte ich für den falschen Weg. Zumal wir ja schon in der Vergangenheit nicht immer so blitzsaubere Firmen im Boot hatten. Ich finde das teilweise recht heuchlerisch.

Als Außenstehender mit sehr wenig Einblick hat man oft das Gefühl, dass Rapid nicht wie ein modernes Unternehmen, sondern eher wie ein größerer Fußballverein in den 70ern geführt wird. Aber da kann ich mich auch irren und es ist eh alles super. 
Momentan bin ich froh, dass wir überleben können und erfreue mich an Platz 2-3. Lieber wäre mir Platz 1 und keine Sorgen. Dass es ohne Red Bull den einen oder anderen Meistertitel gegeben hätte ist mir zu viel Konjunktiv, da sie nun mal existieren. Diese Ausrede möchte ich auch nicht mehr hören. Es kann mir auch niemand erzählen, dass er es nicht lieber hätte wenn Rapid Woche für Woche über seine Gegner hinwegfegt. Oder ist es schöner, wenn man halt ab und zu ein gutes bis sehr gutes Spiel macht, dann mit zig Punkten Rückstand 2. bzw. 3. wird sowie darüber lacht, dass der 1. wenig Zuschauer hat, die Klatschhilfen haben. Wird denen aber scheißegal sein, weil diese werden regelmäßig Meister und spielen Champions League. 

PS: Ich suche mir keinen anderen Verein. Haben die Rapidler in einer Zeit wo der Club noch Serienmeister geworden ist auch nicht getan. Oder denkt man die sind dann wegen chronischem Erfolg abgewandert? 

 

Das sehe ich ähnlich. Niemals soll es so weit kommen wie in Salzburg. Niemals. Aber wenn die Farben, der Name etc unberührt bleibt wäre ein starkes Unternehmen im Verein ok. Es beginnt ja eh jetzt scheinbar ein wenig mit Varta. Wenn das funktioniert und die „Angst“ weg ist das böse Dinge dadurch passieren, könnte/wird es weitere Schritte geben. Wie du ja schreibst, es gibt genügend Beispiele wo es gut funktioniert. 

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Special agent

Man sollte aber Varta, die aufgrund von persönlicher Verbundenheit ein TZ mitfinanzieren, wogegen wohl nur die wenigsten etwas haben, nicht vergleichen mit jemanden der Anteile des Vereins kaufen will und sich eine Rendite erwartet. Das sind doch 2 paar Schuhe. Wie lange sucht die Austria jetzt schon? Ich bin weiterhin dagegen Anteile zu verkaufen, vor allem weil es dem Verein den Umständen entsprechend gut geht. Ich verkaufe mich doch nicht für 15-20 Mio. Wenn wir gut arbeiten können wir diese Summe auch selbst auftreiben ohne Anteile verkaufen zu müssen. Ich bin von den handelnden Personen im Verein weitestgehend überzeugt und kann mit dem geplanten Weg etwas anfangen.

Fazit: Ich sehe keine Daseinsberechtigung für einen Investor. Ihr glaubt doch wohl nicht, dass ein guter Samariter zu Rapid kommt und uns 500 Mio auf den Tisch knallt ohne etwas dafür zu wollen. Wie stellen sich die Befürworter das vor?

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Gast
zidane001 schrieb vor 15 Stunden:

Natürlich super! Kann auch Varta Akademie heißen. Völlig egal. Wie Peschek dies wohl dem BW erklären wird?

wie kommst nur darauf dass der gfw dem bw was erklären müsst, der steht doch eh unter dessen kontrolle.... :facepalm:

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Im ASB-Olymp
Chaostheorie schrieb vor 25 Minuten:

Hab mir das Tojner Interview angesehen und muss sagen, dass er dabei wirklich transportieren konnte, dass Rapid für ihn kein Spielzeug ist und sein Bezug zum Club echt ist.

Kommt für mich sehr positiv rüber und was wichtig ist ein Rapidler durch und durch.

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Special agent

Noch etwas: Was für eine Wiener Großklub möglich ist, sieht man im Moment bei der Austria. Die wollen 49% ihrer Anteile um 10 Mio verkaufen. Diesem Betrag können wir heuer fast alleine durch EC Prämien umsetzen. Das steht doch in keiner vernünftigen Relation. 

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Fox Mulder schrieb vor 34 Minuten:

Noch etwas: Was für eine Wiener Großklub möglich ist, sieht man im Moment bei der Austria. Die wollen 49% ihrer Anteile um 10 Mio verkaufen. Diesem Betrag können wir heuer fast alleine durch EC Prämien umsetzen. Das steht doch in keiner vernünftigen Relation. 

Naja, der Investor müsste ja auch aliquot deren Riesenschuldenberg mitübernehmen.

Die 10 Mille sind dann vl nur dringender Liquiditätszuschuss, damit die Banken nicht die Lichter abdrehen.

bearbeitet von Chaostheorie

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