Altach vs. Rapid bis zum Gegenprotest


revo

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free like a bird

Das Video und die Argumentation von Fuchsbichler sind einfach nur lächerlich.

"Payer geht ja schon konzentriert durch den Strafraum und hat beim Schuss den Blick nach vorne". :laugh: Das Kraut möchte ich auch rauchen, was sich Fuchsbichler da reinzieht. Dürfte wohl zu massiver Realitätsverweigerung führen.

Egal: Das Video beweist, außer das Rapid recht hat, gar nichts. Das man sich in Altach ob der Lächerlichkeit dieser Tatsache nicht schämt, ist wohl einzigartig.

Und dsas ist es was zählt und nichts anderes. Wir wollen ja keinen Beliebtheitswettbewerb gewinnen, sondern Meister werden. Da ist es mir egal, woher die Punkte kommen.

ähem, ich täte mich da eher als rapidler schämen. --> schlechte verlierer und so.

ich möchte SO nicht meister werden.

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Anfänger

ähem, ich täte mich da eher als rapidler schämen. --> schlechte verlierer und so.

ich möchte SO nicht meister werden.

Wearum schämen???? :aaarrrggghhh: Regel 14 gilt überall auf der Welt, auch in Altach

Und zwischen Tatsachenentscheidung und Regelbruch gibt es einen großen Unterschied...

Altach könnte sich den Protest sparen, jetzt ein Gang vor ein FIFA-Gericht ist für die Würste...oder stellt sich die FIFA etwa gegen die eigene (!!!) Regeln?? Mitnichten!!!

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The horse from "Horsin' around"

Wobei es da mMn schon einen Unterschied gibt. Bei 2 gelben Karten gibts keinen Interpretationsspielraum mehr. Brugger dagegen hat ja im Interview nach dem Spiel gemeint, dass von seiner Warte aus Payer bereit war.

Wenn er also den Payer auf der Linie stehen gesehen hat ( wie auch immer er das gemacht hat ;) ), ist da für mich kein Unterschied zu einer falschen Abseitsentscheidung.

Gar so einfach, wie es von den Rapidlern jetzt dargestellt wird, ist die Sache mMn nicht :ratlos:

Der Schiedsrichter war aber auch bei der zweiten gelben Karte der Meinung, dass der Spieler noch keine hatte. Bei Spieler auf Linie gibt es auch keinen Interpretationsspielraum, deshalb ist der Protest durchgegangen.

Kappl hat heute ein sehr gutes Beispiel gebracht, wie ich finde: Pfeift ein Schiedsrichter einen Elfmeter wegen Handspiel im Strafraum, ist es eine Tatsachenentscheidung, egal ob es Handspiel war oder nicht. Pfeift er einen indirekten Freistoß wegen Handspiel im Strafraum ist es ein Regelbruch.

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ASB-Süchtige(r)

Wenn er also den Payer auf der Linie stehen gesehen hat ( wie auch immer er das gemacht hat ;) ), ist da für mich kein Unterschied zu einer falschen Abseitsentscheidung.

Das wäre ja durchaus möglich, hätt er sich nach dem Spiel nicht bloßgestellt und ganz klar vor TV Kameras bewiesen, dass er die Regeln nicht kannte und dadurch auch falsch entschieden hat.

Wenn der Brugger sagt, "ich hab den Payer auf der Linie und in korrekter Position gesehen", dann ist die Sache schon wieder eine ganz andere, denn DAS wäre eine Tatsachenentscheidung. Das hat er aber nicht gemacht, er hat beinhart die Regeln nicht gekannt und das Spiel (zumindest diesen Teil des Spiels) irregulär geführt.

Die späte Einsicht ist auch irgendwie klar, der wird sich halt die Regeln durchgelesen und a mörder Bremsspur fabriziert haben. Also wenn er den Payer in Position gesehen hat, so wie's die Regeln vorsehen, dann war der 11er mMn. korrekt (auch wenn die TV Bilder anderes sagen, aber es wäre in dem Fall eine Tatsachenentscheidung). Entscheidend ist, dass Brugger die Regeln nicht gekannt hat, dies auch offen zugegeben hat (auch schriftlich), und somit diesen Teil des Spieles irregulär gepfiffen hat. Ergo: zurecht Protest, die Entscheidung zum Nachtragsspiel is mMn. das Fatale hier, nicht der Protest an sich.

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Posting-Pate

Der Schiedsrichter war aber auch bei der zweiten gelben Karte der Meinung, dass der Spieler noch keine hatte. Bei Spieler auf Linie gibt es auch keinen Interpretationsspielraum, deshalb ist der Protest durchgegangen.

Kappl hat heute ein sehr gutes Beispiel gebracht, wie ich finde: Pfeift ein Schiedsrichter einen Elfmeter wegen Handspiel im Strafraum, ist es eine Tatsachenentscheidung, egal ob es Handspiel war oder nicht. Pfeift er einen indirekten Freistoß wegen Handspiel im Strafraum ist es ein Regelbruch.

Okay, nur gibt es ja z.B. bei der Abseitsregel auch keine Interpretationsmöglichkeiten (anders als bei Fouls). Entweder ein Spieler steht im Abseits oder nicht, nur "verschauen" sich die Schiedsrichter leider immer wieder. Genauso hat scheinbar Brugger Payer an einer "falschen" Stelle gesehen.

Ausserdem ist die Frage, ob jeder Regelbruch automatisch zu einer Neuaustragung führen muss? Ich würde mir ja wünschen, dass der Fall wirklich an die FIFA geht, damit die das ordentlich klären.

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The horse from "Horsin' around"

Ich kann mich nur dem Vorposter Nemesis anschließen, der das mMn richtig erklärt. Brugger hat die Regel falsch ausgelegt und danach die falsche Ausrede dafür verwendet.

Mit der Neuaustragung bin ich mir auch nicht sicher, halte es auch nicht für angemessen (obwohl ich Rapidler bin). Anscheinend dürfte es aber so vorgesehen sein, dass bei Formalfehlern eine Neuaustragung notwendig ist. Wäre das nicht so, hätte es der Senat nicht machen können.

Richtig ist, dass es klare Richtlinien geben muss, welche Regelbrüche zu einer Neuaustragung führen und welche nicht bzw. was andere Konsequenzen sein können.

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Posting-Pate

Entscheidend ist, dass Brugger die Regeln nicht gekannt hat, dies auch offen zugegeben hat (auch schriftlich),

Gut, wenn das wirklich so stimmt, dann gehört aber eigentlich der Brugger beinhart aus dem Verkehr gezogen.

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Knows how to post...

Brugger ist eh für 4 Wochen ausser Verkehr gesetzt.

Aber sind wir uns doch mal ehrlich: kennt ihr die Regeln genau ? ;)

Ich behaupte mal, nicht alles zu kennen.

Und auch die Schiris wissen nicht alle "Gummiparagrafen".

Was bei der Entschädigung, die sie bekommen, mich nicht wundert...

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Knows how to post...

Ich hoffe es haben sich heute alle "Sport am Sonntag" angeschaut.

Kapl und Pierre-Luigi Collina haben genau erklärt warum das Spiel wiederholt wird, bzw. die Chancen dafür gut stehen.

bearbeitet von FoxMulder75

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Postaholic

meiner meinung nach kommt bei der diskussion um den regelbruch hier einfach viel zu kurz, dass payer einfach aufgrund des schirifehlers nicht die geringste möglichkeit hatte den ball zu halten.

das wurde von hörtnagel viel zu wenig unterstrichen.

aber das ist amal grundvoraussetzung für die fairness die ironischerweise jetzt kirchler (grad der) fuchsbichler und co fordern.

frechheit, wie hier noch immer versucht wird rapid die schuld in die schuhe zu schieben.

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ASB-Süchtige(r)

Normalerweise würd ich den 1 Jahr sperren :augenbrauen:

Ich kenn sicher nicht alle Regeln, bis jetzt hab ich null Ahnung gehabt, wie die Elferregeln genau formuliert sind. Das Problem bei der Sache ist, ich pfeiff keine Bundesligaspiele, der Herr Brugger schon.

Das selbe wäre es, wenn ein Richter die Gesetze nicht kennt und Wahnwitzige Entscheidungen trifft.

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Valdi am Weg ins Stadion

Schau, ich bin eben der Meinung daß es den Einspruch von Tirol nie gegeben hätte ohne dem Rapid-Einspruch. Jetzt wird viel genauer hingeschaut auf verschiedenste Sachen und gleich mal Protest eingelegt sollte eine Kleinigkeit nicht so passen wie es in der Regel steht.

Und das mit Tirol war kein Zufall. Des glaub i einfach ned.

Und wenn schon eine antwort dann bitte mal nicht persönlich werden. Tut man nicht. ;)

das ist doch größtmöglicher schwachsinn! warum haben die tiroler damals gegen das ergebnis im match gegen lok moskau einspruch erhoben? blöderweise hat ihnen damals nicht rapid vorgeführt wie sowas funktioniert. zu erinnerung: damals bekam ein spieler zwei mal gelb und musste dennoch den platz nicht verlassen. oh, ein formalfehler und die pösen tiroler wollten diesen ausnutzen. bitter nur dass es damals um fußballösterreich gegangen ist, denn da empfindet das der ordinäre fußballfan als völlig korrekt und in ordnung.

wenn tirol der meinung ist, okotie hätte nicht spielen dürfen, dann werden sie protest einlegen. da spielt es keine rolle ob vorher rapid protest eingelegt hat gegen eine völlig andere sachlage. kein verein würde auf den protest verzichten. scheinbar werdens aber nicht einmal protest einlegen, weil okotie offensichtlich eh spielen durfte. trotzdem kommt der kleingeistige fußballfan nun auf die grenzenlos dämliche idee, rapid hätte dieses verhalten stimuliert. ehrlich dein brett vorm kopf will ich ned haben.

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Postet viiiel zu viel

ich werde jetzt nicht mehr auf den unterschied tatsachenentscheidung-regelbruch eingehen, denn gewisse leute kapieren diesen ja selbst nach 100 erklärungsversuchen noch immer nicht bzw. wollen das nicht tun.

interessant finde ich aber die aussagen die in die richtung gehen, daß dieser fall eine reihe von protesten und spielwiederholungen mit sich ziehen wird, etc.

gar nichts wird passieren, sofern die einsprüche nicht berechtigt sind. und wie oft wird denn in einem spiel ein regelbruch begangen, der dazu noch "spielentscheidend" ist? [und kommt mir jetzt nicht mit beispielen wie den 9,15 m mauerabstand bei einem freistoss]

die einzige konsequenz die ich als folge des protests sehe, ist daß die schiedsrichter und ihre assistenten in zukunft in solchen situationen ganz genau aufpassen werden um erneut solche fehler zu vermeiden.

und die sich jetzt am lautesten aufregen, sollen bedenken, daß es bei nächsten mal ihre mannschaft sein könnte, der dann eine solche benachteiligung erspart bleibt.

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Auch Korbjäger sind Drogenn..

[und kommt mir jetzt nicht mit beispielen wie den 9,15 m mauerabstand bei einem freistoss]

Zum 10.000. Mal. Ein Freistoß von 16 Metern ist eine sehr gute Torchance und eine Mauer, die 20cm bei dieser Distanz zu nahr steht verhindert diese Chance. Genauso ein Freistoß bei dem der Ball noch nicht liegt, trotzdem gespielt wird und zum Tor führt. Das passiert jedes 2. Spiel.

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ASB-Gott

Zum 10.000. Mal. Ein Freistoß von 16 Metern ist eine sehr gute Torchance und eine Mauer, die 20cm bei dieser Distanz zu nahr steht verhindert diese Chance. Genauso ein Freistoß bei dem der Ball noch nicht liegt, trotzdem gespielt wird und zum Tor führt. Das passiert jedes 2. Spiel.

Und genau das wäre ein Regelbruch und keine Tatsachenentscheidung (in dem Moment wo der Ball nicht zu 100% ruht vor einem Freistoß oder die Mauer nicht die 9,15 Meter weit weg steht vom Schützen sondern näher) und damit könnte man in Zukunft wohl gegen jedes Spiel wo dies passiert (und des passiert oft, nein sehr oft) einen erfolgreichen Protest einlegen.

Oder wenn der Freistoß nicht an der Stelle des Vergehens ausgeführt wird.

Oder wenn bei einem Eckball der Miindestabstand von 9,15 Meter nicht eingehalten wird.

Oder wenn beim Eckball der Ball nicht innerhalb des Viertelkreises liegt.

Oder, oder, oder......

Alles Regelbrüche die während einer Spielunterbrechung begangen werden und die man mehr od. weniger in jedem Spiel sieht aber bis jetzt hat man damit "gelebt" ohne groß einen Aufstand zu machen.

Und das meine ich mit einer losgetretenen Lawienengefahr. Nix anderes.

bearbeitet von Johnny Cut

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Gast
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