Altach vs. Rapid bis zum Gegenprotest


revo

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Postet viiiel zu viel

Zum 10.000. Mal. Ein Freistoß von 16 Metern ist eine sehr gute Torchance und eine Mauer, die 20cm bei dieser Distanz zu nahr steht verhindert diese Chance. Genauso ein Freistoß bei dem der Ball noch nicht liegt, trotzdem gespielt wird und zum Tor führt. Das passiert jedes 2. Spiel.

nur müsste da - um diese regel zu 100% korrekt auszuführen - wie beim american football jedes mal mit dem maßband nachgemessen werden...

obwohl hier möglicherweise eine theoretische möglichkeit für einen einspruch besteht (kann ich nicht beurteilen und kommt womöglich auch darauf an wie viel interpretationsspielraum dem schiri bei der schätzung der entfernung eingeräumt wird), kann ich mir nicht vorstellen daß ein solcher durchgeht.

ob diese "zu geringe entfernung" (zumeist ohnehin nur eine entscheidung von zentimetern) dann auch jedes mal so ohne weiteres bewiesen werden kann, steht auf einem anderen blatt...

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Und das meine ich mit einer losgetretenen Lawienengefahr. Nix anderes.

Kurz eine Erläuterung was Lawinengefahr bedeutet;

"Lawinen sind große Massen von Eis oder Schnee, die sich von Berghängen ablösen und zum Tal gleiten oder stürzen. Der Begriff Lawine kann auch im Zusammenhang mit anderen abrutschenden Materialien verwendet werden. So spricht man z. B. von Gesteins- (Geröll-) oder Schlammlawinen, auch Muren genannt. Diese Lawinenarten werden zu den Naturkatastrophen gezählt. Eine Dachlawine ist eine Schneelawine im Kleinen."

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ASB-Süchtige(r)

Und genau das wäre ein Regelbruch und keine Tatsachenentscheidung (in dem Moment wo der Ball nicht zu 100% ruht vor einem Freistoß oder die Mauer nicht die 9,15 Meter weit weg steht vom Schützen sondern näher) und damit könnte man in Zukunft wohl gegen jedes Spiel wo dies passiert (und des passiert oft, nein sehr oft) einen erfolgreichen Protest einlegen.

Und das meine ich mit einer losgetretenen Lawienengefahr. Nix anderes.

Und genau das ist falsch. Ob die Mauer jetzt 9m oder 9.15m entfernt ist, ist eine Tatsachenentscheidung.

Ob der Payer auf der Linie steht oder nicht, ist eine Tatsachenentscheidung.

Ob der Payer den Blick auf den Kirchler gerichtet hat, ist eine Tatsachenentscheidung.

Aber: nicht zu wissen, dass der Torwart beim 11er auf der Linie und mit dem Gesicht zum Schützen stehen muss, und dieses Unwissen (oder die Ignoranz, was auch immer) ein Spiel entscheiden beeinflußt, ist keine Tatsachenentscheidung sondern ein formaler Fehler/Regelbruch.

Jetzt klar?

bearbeitet von Nemesis

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ASB-Gott

Kurz eine Erläuterung was Lawinengefahr bedeutet;

"Lawinen sind große Massen von Eis oder Schnee, die sich von Berghängen ablösen und zum Tal gleiten oder stürzen. Der Begriff Lawine kann auch im Zusammenhang mit anderen abrutschenden Materialien verwendet werden. So spricht man z. B. von Gesteins- (Geröll-) oder Schlammlawinen, auch Muren genannt. Diese Lawinenarten werden zu den Naturkatastrophen gezählt. Eine Dachlawine ist eine Schneelawine im Kleinen."

Klagelawine!!! :=

Und genaus das ist falsch. Ob die Mauer jetzt 9m oder 9.15m entfernt ist, ist eine Tatsachenentscheidung.

Ob der Payer auf der Linie steht oder nicht, ist eine Tatsachenentscheidung.

Ob der Payer den Blick auf den Kirchler gerichtet hat, ist eine Tatsachenentscheidung.

Aber: nicht zu wissen, dass der Torwart beim 11er auf der Linie und mit dem Gesicht zum Schützen stehen muss, und dieses Unwissen (oder die Ignoranz, was auch immer) ein Spiel entscheiden beeinflußt, ist keine Tatsachenentscheidung sondern ein formaler Fehler/Regelbruch.

Jetzt klar?

Genau das ist falsch. Eine Tatsachenentscheidung passiert während des Spiels. Ist das Spiel aber unterbrochen z.B. nach einem Foul pfeift der Schiri ab und die Mauer formiert sich, wird es zu einem Regelbruch.

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Was grundsätzlich nicht ganz falsch ist, denn die 10 Punkte Abzug gegen Sturm im Vorjahr gab es erst danach, nachdem bei Sturm alles gerichtet und geklärt war, aber man hatte Angst um den UEFA Cup Einzug der Austria und Rapid.

:lol::lol::lol: Köstlich..wie paranoid kann man sein..

Zu dem Thema hab ich jetzt schon alles gesagt, die Diskussion dreht sich im KReis und ist nur noch mühsam..

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ASB-Halbgott

Klagelawine!!! :=

Genau das ist falsch. Eine Tatsachenentscheidung passiert während des Spiels. Ist das Spiel aber unterbrochen z.B. nach einem Foul pfeift der Schiri ab und die Mauer formiert sich, wird es zu einem Regelbruch.

Ich zitiere aus dem Regelbuch des DFB zum Thema Freistöße:

Anweisungen des DFB:

Obwohl nach den Spielregeln alle gegnerischen Spieler auf eine Distanz von 9,15 m zurückgehen müssen, liegt es im Ermessen des Schiedsrichters, von dieser Bedingung abzusehen, wenn dadurch eine schnelle Ausführung des Freistoßes ermöglicht wird.

Ich will darüber jetzt nicht großartig diskutieren, ich wollte nur mal drauf hinweisen, dass es in diesem Punkt einen Ermessensspielraum des Schiedsrichters zu geben scheint. Bei der ominösen Regel 14 ist so etwas nicht zu finden. Deshalb finde ich die Angst vor einer Protestflut ein wenig unbegründet und ein Stück weit lächerlich...

bearbeitet von Joker

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Anfänger

Es ist irgendwie extrem traurig, dass manche leute hier noch immer nicht einsehen wollen das es ein Regelbruch seitens des Schiedsrichters war!

Freistösse und Abseitsstellungen werden mit dem Elfmeter verglichen als wäre es ein und die selbe Situation.

Wenn man schon einen Vergleich anstellt wie wärs mit folgenden:

Der Schiedsrichter pfeift das Spiel an obwohl nur eine Mannschaft auf dem Platz steht, diese schiesst das 1 zu 0 und der Schiedsrichter behauptet es war Regelkonform.

Ist das dann auch eine Tatsachenentscheidung?

Manche tun hier so als wäre Fussball noch immer ein Hobbysport der nur zum Spaß betrieben wird.

Doch es geht heutzutage um sehr viel Geld!

Deswegen sind auch die Fifa Regeln verständlich (nicht für alle) und scharf argumentiert!

Denn zum Spaß, oder zum abändern nach persönlicher Vorliebe, werden diese Statuten nicht niedergeschrieben.

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Хофман

also das wird ja zu einer unendlichen diskussion.... meine bescheidene theorie:

zu den 9,15m freistoß... wenn der schiri den mauerabstand daumen mal pie ausmißt und das nicht genau die geforderte entfernung ist, er aber der meinung ist, dass die entfernung stimmt, ist es ne tatsachenentscheidung.

wenn der schiri sieht und weiß, dass die mauer nur hausnummer 6 m entfernt steht, er sich dessen bewusst ist und er trotzdem frei gibt-regelbruch.

so wie mit payer. wenn er sieht, dass payer nicht bereit ist, er trotzdem freigibt, regelbruch.

indirekt hat ja kappel heut im orf bestätigt, dass er rapids auslegung teilt. er hat ja bruggers verhalten einen regelbruch genannt. auch wenn er nacher ganz scheinheilig meint, er mischt sich in laufende verfahren nicht ein.... also ich seh keine schelchten chancen fürs nachtragsspiel.

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Postet viiiel zu viel

Genau das ist falsch. Eine Tatsachenentscheidung passiert während des Spiels. Ist das Spiel aber unterbrochen z.B. nach einem Foul pfeift der Schiri ab und die Mauer formiert sich, wird es zu einem Regelbruch.

das stimmt! folgendes hingegen nicht:

Wenn der Brugger sagt, "ich hab den Payer auf der Linie und in korrekter Position gesehen", dann ist die Sache schon wieder eine ganz andere, denn DAS wäre eine Tatsachenentscheidung. Das hat er aber nicht gemacht, er hat beinhart die Regeln nicht gekannt und das Spiel (zumindest diesen Teil des Spiels) irregulär geführt.

brugger kann payer nämlich nicht auf der linie bereit gesehen haben, egal was er behauptet - weil payer das einfach nicht war [wie es die tv-bilder auch bestätigen]. -> ein regelbruch hat also stattgefunden und ist unabhängig von bruggers aussage.

allerdings müßte man das dann wohl auch beweisen (eben dass brugger payer nicht gesehen haben kann) damit ein protest erfolg hat.

umgelegt auf das tirol-lok-spiel:

ein aussage vom schiri wie "der spieler x hat insgesamt nur eine gelbe karte gesehen und ist deswegen nicht ausgeschlossen worden" hätte nichts daran geändert, daß auch hier (ein wahrscheinlich noch offensichtlicher) regelbruch vorlag.

bearbeitet von Thor

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ASB-Süchtige(r)

Genau das ist falsch. Eine Tatsachenentscheidung passiert während des Spiels. Ist das Spiel aber unterbrochen z.B. nach einem Foul pfeift der Schiri ab und die Mauer formiert sich, wird es zu einem Regelbruch.

Dir ist schon klar, dass Du jetzt eigentlich für Rapid und den Protest argumentierst ;)

Aber ich geb zu, meine Wortwahl war be..scheiden. Worauf ich hinaus wollte, ist dass Schiedsrichtern be Sachen wie Entfernung der Mauer usw. etwas Spielraum gegeben wird, da es ja net wirklich möglich ist, ein nanometer genaues Maßband zu verwenden.

Nur: es gibt keinen Spielraum wenn es darum geht, ob ein Schiri die Regeln kennt oder nicht kennt, und ein Spiel dannach führt. Meiner Meinung nach wäre der Protest aber sowas von abgeschmettert worden, hätt der Brugger einfach nur gesagt: "ich hab den Payer auf der Linie in Blickrichtung Kirchler gesehen, daher hab ich den 11er als korrekt gesehen". Hätter er das gesagt (obs jetzt stimm oder nicht sei mal dahingestellt), anstatt offen zuzugeben, dass er die Regeln nicht kannte und daher auch nicht angewendet haben kann, dann gäbs die ganze Diskussion nicht, weil Rapid dann auch keine Grundlage für einen Protest hätte :=

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Хофман

aja..eine frage: was soll das privatvideo von altach beweisen? ich habs im sport am sonntag echt nicht kapiert, was sie damit beweisen wollen.... auch auf dem privatvideo sieht man nur, dass payer vorm elfer ein paar sekunden rumgeht...und?

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21.11., 22.11., 28.11.08

aja..eine frage: was soll das privatvideo von altach beweisen? ich habs im sport am sonntag echt nicht kapiert, was sie damit beweisen wollen.... auch auf dem privatvideo sieht man nur, dass payer vorm elfer ein paar sekunden rumgeht...und?

der Lustige hat damit argumentiert, dass PAyer durch das herumspazieren ja schon genug Zeit hatte sich vorzubereiten und dann zur Linie zurück geht und Brugger davon ausgegangen ist, dass er sich normal auf die Linie stellt... :sleepy:

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Gast
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