Neuaustragung


pesce

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ASB-Gott

Franz Lederer (SV Mattersburg): "Nachvollziehbar ist das für mich nicht ganz. Man muss die Folgewirkungen bedenken. Dann könnten wir theoretisch auch den LASK-Elfmeter vom Mittwoch anzweifeln. Ich hoffe, dass das Ganze nicht nur so geschehen ist, weil es Rapid ist. Wir können in Zukunft nicht jede Woche ein Spiel neu austragen."

:lol::lol::lol:

so ahnungslos der typ, es ist einfach nur mehr zum lachen.

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Fanatischer Poster

Um eines gleich einmal vorweg festzustellen: Ich bin weder Rapidler, noch Altacher und kenne nur die Bilder aus dem TV, wo man den Helge Payer verkehrt im Tor stehen sieht als der Pfiff erfolgt ist.

Und ich kann sowohl die Reaktion von Rapid verstehen, dass Sie gegen die Wertung des Spiels Protest eingelegt haben, als auch die kritischen Stimmen gegen das Urteil.

Ich finde es jetzt aber nicht richtig Rapid die "Schuld" für den Ist-Zustand zu geben. Das Urteil hat der Senat 1 der Bundesliga gefällt und nicht der Vorstand von Rapid. Außerdem hätte wohl jeder andere Verein in der BULI Protest eingelegt, wenn sie in der Situation Rapid's gewesen wären.

Ob's vom sportlichen Standpunkt her OK ist, steht wieder auf einem anderen Blatt Papier. Fakt ist für mich auf jeden Fall, dass die Bundesliga hier einen Präzedenzfall geschaffen hat und es meiner Meinung nach in Zukunft nur so Proteste hageln wird.

So das war's von mir zu diesem Thema, mehr will ich dazu eigentlich gar nicht sagen.

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Macht das Flutlicht an!

Um eines gleich einmal vorweg festzustellen: Ich bin weder Rapidler, noch Altacher und kenne nur die Bilder aus dem TV, wo man den Helge Payer verkehrt im Tor stehen sieht als der Pfiff erfolgt ist.

Und ich kann sowohl die Reaktion von Rapid verstehen, dass Sie gegen die Wertung des Spiels Protest eingelegt haben, als auch die kritischen Stimmen gegen das Urteil.

Ich finde es jetzt aber nicht richtig Rapid die "Schuld" für den Ist-Zustand zu geben. Das Urteil hat der Senat 1 der Bundesliga gefällt und nicht der Vorstand von Rapid. Außerdem hätte wohl jeder andere Verein in der BULI Protest eingelegt, wenn sie in der Situation Rapid's gewesen wären.

Ob's vom sportlichen Standpunkt her OK ist, steht wieder auf einem anderen Blatt Papier. Fakt ist für mich auf jeden Fall, dass die Bundesliga hier einen Präzedenzfall geschaffen hat und es meiner Meinung nach in Zukunft nur so Proteste hageln wird.

So das war's von mir zu diesem Thema, mehr will ich dazu eigentlich gar nicht sagen.

Nein, lieber Jusn, so einfach kommst du mir nicht davon... :finger:

Rapid hätte die Sache ja einfach auf sich beruhen lassen können, so wie es bei zahlreichen anderen falschen Schiedsrichterentscheidungen auch vorkommt - einfach als Zeichen der Sportlichkeit und des Faktums, dass man mit falschen Entscheidungen ebenso klar kommt, wie zig andere "betrogene Vereine" auch. Dass sie aber auf der einen Seite bei jeder Möglichkeit die Schiedsrichter kritisieren (zumindest seit der Faröer-Hicke im Amt war und unter Pacult noch viel mehr) passt für mich jedenfalls ebenso gut zum typisch gezeigten Rapidlerverhalten, dass man auf eine Neuaustragung pocht, wie die Tatsache, dass solche Entscheidungen unsere Liga einmal mehr ins falsche Licht der Operetten- und Kasperlliga richten, was mich persönlich doch sehr stört. Von der Auswirkung auf etwaige Trittbrettfahrer möchte ich da jetzt gar nicht sprechen... :nein:

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Franz Lederer (SV Mattersburg): "Nachvollziehbar ist das für mich nicht ganz. Man muss die Folgewirkungen bedenken. Dann könnten wir theoretisch auch den LASK-Elfmeter vom Mittwoch anzweifeln. Ich hoffe, dass das Ganze nicht nur so geschehen ist, weil es Rapid ist. Wir können in Zukunft nicht jede Woche ein Spiel neu austragen."

:lol::lol::lol:

so ahnungslos der typ, es ist einfach nur mehr zum lachen.

Ich mein wenn da unzählige im Asb den Unterschied zwischen Tatsachenentscheidung und formalen Fehler nicht verstehen, naja ok, aber ein Trainer eines Bundesligaklubs :lol::lol:

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nur veilchen blühen ewig

Ich mein wenn da unzählige im Asb den Unterschied zwischen Tatsachenentscheidung und formalen Fehler nicht verstehen, naja ok, aber ein Trainer eines Bundesligaklubs :lol::lol:

es verstehen mehr als genug leute diesen unterschied, nur verstehen viele nicht warum das eine einer ist, und das andere (eventuell, mal die nähere zukunft und die proteste abwarten) dann nicht auch. sollte jeder formalfehler in zukunft mit neuaustragung gewertet werden, bitte schön, soll mir recht sein. aber gleiches recht für alle.

die edith merkt noch an, dass nämlich in den regel kein unterschied gemacht wird, ob es schlimmere konsequenzen geben soll für den aktuellen fall, oder eben wenn ein spieler knapp innerhalb des strafraumes steht...

bearbeitet von pesce

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Oasch

es verstehen mehr als genug leute diesen unterschied, nur verstehen viele nicht warum das eine einer ist, und das andere (eventuell, mal die nähere zukunft und die proteste abwarten) dann nicht auch. sollte jeder formalfehler in zukunft mit neuaustragung gewertet werden, bitte schön, soll mir recht sein. aber gleiches recht für alle.

die edith merkt noch an, dass nämlich in den regel kein unterschied gemacht wird, ob es schlimmere konsequenzen geben soll für den aktuellen fall, oder eben wenn ein spieler knapp innerhalb des strafraumes steht...

Es gab zwei, oder drei Postings im Rapid-Forum, die versucht haben den Sachverhalt darzustellen, ob die vollkommen richtig sind ist eine andere Sache. Such einmal nach der Interpretation von pimpifax.

Hier übrigens ein anderer Fall aus dem Jahr 2005. Betrifft die WM-Qualifikation für Deutschland 2006 zwischen Bahrain und Usbekistan. Die Kurzfassung: Usbekistan führt im ersten Spiel zuhause 1:0, der japanische Schiedsrichter gibt einen Elfmeter für Usbekistan, dieser wird auch verwertet, da ein usbekischer Spieler jedoch frühzeitig in den Strafraum gelaufen war, gab der Schiedsrichter Freistoß für Bahrain und ließ den Elfmeter nicht wiederholen. Das Spiel endete 1:0. Der usbekische Fußballverband, mit der Entscheidung des Schiedsrichters unglücklich, legte Protest ein bei der FIFA und beantragte ein 3:0 am grünen Tisch. Das FIFA-WM-Kommitee entschied jedoch auf eine Neuaustragung des Hinspiels. Usbekistan schied aus, Bahrain anschließend jedoch ebenfalls gegen Trinidad & Tobago.

Quellen: http://www.iht.com/articles/2005/09/06/sports/soccer.php ; http://de.wikipedia.org/wiki/Usbekische_Fu...ionalmannschaft

bearbeitet von revo

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es verstehen mehr als genug leute diesen unterschied, nur verstehen viele nicht warum das eine einer ist, und das andere (eventuell, mal die nähere zukunft und die proteste abwarten) dann nicht auch. sollte jeder formalfehler in zukunft mit neuaustragung gewertet werden, bitte schön, soll mir recht sein. aber gleiches recht für alle.

die edith merkt noch an, dass nämlich in den regel kein unterschied gemacht wird, ob es schlimmere konsequenzen geben soll für den aktuellen fall, oder eben wenn ein spieler knapp innerhalb des strafraumes steht...

Natürlich, das verstehe ich teilweise genausowenig wieso das in diesem Fall so behanndelt wurde und ein Präzedenzfall geschaffen wurde, keine Frage..aber trotzdem gibts genauso mehr als genug, die diesen Unterschied eben nicht verstehn und ähnliche Aussagen wie der Herr Lederer tätigen..

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Macht das Flutlicht an!

Ich verstehe es, wenn über derartige Fälle eine Korrelation zur Entscheidung Rapids herangezogen wird, die prinzipiell nicht unpassend ist. Jedoch finde ich, gibt es einen grundlegenden Unterschied zwischen dem Meisterschaftsbetrieb in einer Liga und Fußballspielen, die im Rahmen von Qualifikationen und Einzel(bewerbs-)spielen stattfinden. Und obwohl ich auch in diesem Fall auf eine Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters plädieren würde, finde ich die Entscheidung, Spiele aufgrund eines "Formalfehlers", der jedoch im Grunde nichts anderes darstellt, als eine Fehlentscheidung (von denen es zahlreiche gibt, welche die Geschichte des Fußballs mehr oder weniger entscheidend mit verändern), im Zuge eines Meisterschaftsbetriebes, der einzeln betrachtet, eine Unmenge an Ungereimtheiten und Fehlentscheidungen mit sich bringt, wiederholen zu lassen. Deshalb bin ich einfach dagegen, Dinge, die kein größeres Maß an Benachteiligung und Ungerechtigkeit mit sich ziehen im Nachhinein entscheidend mitzubestimmen und verändern zu wollen, zumal die Bauernregel, dass sich im Fußball vieles ausgleicht mMn auch zutreffen mag. Und ehrlich gesagt ist es für mich die viel größere Ungerechtigkeit (im Sinne Altachs), ein ganzes Spiel wegen einer Fehlentscheidung (nennt es gerne Formalfehler, aber es ändert nichts an der Verteilung der Rechtschaffenheit) zu wiederholen, die im Laufe eines Elfmeters, der in den meisten Fällen ein Tor herbeiführt, zu wiederholen. In diesem Sinne käme für mich dann doch noch eher eine Wiederholung des Elfmeters in den Sinn, als eine Wiederholung eines ganzen Spieles mit all den neuen Unzulänglichkeiten, die eine getreue Wiederherstellung des ursprünglichen Spielbildes nicht mehr zulassen (Sperren, Verletzungen, mentale Einstellung, etc.)...

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the beautiful

Es gab zwei, oder drei Postings im Rapid-Forum, die versucht haben den Sachverhalt darzustellen, ob die vollkommen richtig sind ist eine andere Sache. Such einmal nach der Interpretation von pimpifax.

also restlos klären lässt sich die gschicht sogar auf gar keinen fall.. :evil:

es lässt sich nur nachvollziehen, dass die freigabe des balles eine wichtige rolle spielt, weil regelverstöße danach("hineinlaufen..") eindeutig mit "tatsachenentscheidung" abgehandelt werden können, was immer noch viele nicht verstanden haben

(die urteilsbegründung macht übrigens insoferne sinn, als dass man die lästigen "positionierungsfehler"(spieler schon bei freigabe d. balles auf der 16er linie) elegant umschifft hat, da nur ein für das ergebnis eventuell ausschlaggebender formalfehler das widerholungsspiel erfordert)

ob es aber einer tatsachenentscheidung widerspricht, wenn der schiedsrichter das spiel freigibt, obwohl ein spieler seine vorgesehen position nicht eingenommen hat, der schiedsrichter dies aber angenommen hat(weil er es etwa aus dem augenwinkel so gesehen hat), weiß ich nicht und glaube ich subjektiv nicht

dagegenhalten lässt sich, dass in diesem fall ein fehler unter einhaltung der "sorgfaltspficht", wenn man so will, SO eigentlich nicht passieren kann/sollte, eine abweichung von den formalen anforderungen für die ausführung eines elfmeters mit professionellem pfeifen immer verhindert werden kann

hier wiederum lässt sich dagegenhalten, dass regelmäßig auch in anderen situationen immer wieder fehler passieren, die einem aufmerksamen referee wirklich nicht passieren dürften und die auch dem formellen rahmen widersprechen

trotzdem wird die tatsachenentscheidung aus gutem grund so gut wie nie in frage gestellt

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Ich verstehe es, wenn über derartige Fälle eine Korrelation zur Entscheidung Rapids herangezogen wird, die prinzipiell nicht unpassend ist. Jedoch finde ich, gibt es einen grundlegenden Unterschied zwischen dem Meisterschaftsbetrieb in einer Liga und Fußballspielen, die im Rahmen von Qualifikationen und Einzel(bewerbs-)spielen stattfinden. Und obwohl ich auch in diesem Fall auf eine Tatsachenentscheidung des Schiedsrichters plädieren würde, finde ich die Entscheidung, Spiele aufgrund eines "Formalfehlers", der jedoch im Grunde nichts anderes darstellt, als eine Fehlentscheidung (von denen es zahlreiche gibt, welche die Geschichte des Fußballs mehr oder weniger entscheidend mit verändern), im Zuge eines Meisterschaftsbetriebes, der einzeln betrachtet, eine Unmenge an Ungereimtheiten und Fehlentscheidungen mit sich bringt, wiederholen zu lassen. Deshalb bin ich einfach dagegen, Dinge, die kein größeres Maß an Benachteiligung und Ungerechtigkeit mit sich ziehen im Nachhinein entscheidend mitzubestimmen und verändern zu wollen, zumal die Bauernregel, dass sich im Fußball vieles ausgleicht mMn auch zutreffen mag. Und ehrlich gesagt ist es für mich die viel größere Ungerechtigkeit (im Sinne Altachs), ein ganzes Spiel wegen einer Fehlentscheidung (nennt es gerne Formalfehler, aber es ändert nichts an der Verteilung der Rechtschaffenheit) zu wiederholen, die im Laufe eines Elfmeters, der in den meisten Fällen ein Tor herbeiführt, zu wiederholen. In diesem Sinne käme für mich dann doch noch eher eine Wiederholung des Elfmeters in den Sinn, als eine Wiederholung eines ganzen Spieles mit all den neuen Unzulänglichkeiten, die eine getreue Wiederherstellung des ursprünglichen Spielbildes nicht mehr zulassen (Sperren, Verletzungen, mentale Einstellung, etc.)...

Kann man mMn so stehen lassen..

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Oasch

scharfer tobak :nervoes:

aber hier hat ja usbekistan selber protest eingelegt und ist eben mit dem ergebnis schlecht gefahren... also ist dieses bsp nicht mit aktuellem zu vergleichen :ratlos:

Ist natürlich nicht 1:1 auf das österreichische Beispiel umzulegen, ging nur darum auch einen anderen Fall aufzuzeigen, da ja oftmals behauptet wurde, so etwas passiert weltweit nur bei Rapid.

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Nein nein, nur österreichweit.

Bevor du soetwas behauptest, bitte ich einmal um ein Beispiel innerhalb Österreichs mit gleichem Sachverhalt, wo entweder der Verein keinen Protest eingelegt hat oder der Senat diesen abgewiesen hat, danke.

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nur veilchen blühen ewig

Bevor du soetwas behauptest, bitte ich einmal um ein Beispiel innerhalb Österreichs mit gleichem Sachverhalt, wo entweder der Verein keinen Protest eingelegt hat oder der Senat diesen abgewiesen hat, danke.

mist, bei anderem sachverhalt wüßt ich wen :D

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