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Im ASB-Olymp

Pure Komödie die letzten beiden Seiten in diesem Thread. Wie host ist eigentlich die Quote bei solchen arabischen Deals, dass diese auch zustandekamen? Oder anders formuliert, war dies überhaupt schon einmal der Fall, Ankündigungen in dieser Richtung gab es ja durchaus des öfteren. Gut, dass zumindest einer voll drauf abfährt, auch das ist keine große Überraschung. Wenn man bedenkt, dass Didi M. ein Steirer ist und Sturm zu jedem Zeitpunkt populärer als Austria Salzburg war (an der Gesamtzahl an Anhängern gemessen, nicht an Erfolgsfans während der UEFA-Cup-Erfolge) dann kann man durchaus davon sprechen, dass der Kelch Red Bull an uns vorüber gegangen ist. Juran wird ihm wohl nachtrauern, was sind schon ein Name oder Farben, wenn man in der CL ( :laugh:) spielen kann.

Ich bin ja eher froh das sich Mateschitz nicht den damals zweiten Grazer Bundesligavereine einverleibt hat, den dann wäre es richtig schlimm für uns geworden, oder glaubst du das wir in einer Red Bull Arena unsere Heimspieler ausgetragen hätten ?

Ich weiß ich werde jetzt gleich wieder gesteinigt dafür, aber wir hätten dadurch sicher sehr große Problem bekommen.

Deshalb kann man nur froh sein das Mateschitz sich die Lizenz von Austria Salzburg gekauft hat, und nicht eine der beiden damaligen Grazer Bundesligisten.

Und es gib genug Beispiele wo auch ein Investment eines Arabers nicht nur verbrannte erde brachte, das aber hauptsächlich in großen Ligen, und trotzdem verweigere ich mich einen Investor vorzuverurteilen nur weil er aus dem Arabischen raum kommt.

Keine weiß was er wirklich vorhatte mit dem Verein und wie ernst er es wirklich meinte.

Ja, Investoren kann es geben, aber die realistische Reichweite muss man sich schon einmal durchdenken und auch daran arbeiten: Der SK Sturm muss zu einem Traditionsverein werden, denn davon sind wir meilenweit entfernt, noch weiter als Rapid und das heißt einiges. Der Vereinsname, das Logo und die Gestaltung des Trikots (Ausnahme Sponsoraufdruck natürlich) müssen tabu sein. Im Gegenzug müssen eben dieses Logo und der Vereinsname endlich einen Wert bekommen und das wird nie geschehen, wenn wir "PUNTIGAMER ST." heißen und in einem verwaschenen Radlertrikot spielen. Was für eine Identität soll das bitte sein? Ein Investor soll sich als Partner des SK Sturm bezeichnen dürfen, ob dieser nun Hauptsponsor ist oder nicht, beide Varianten sind möglich. Realistisch ist so etwas nur, wenn dieser Verein auch einen Stellenwert besitzt und gewisse Markenwerte vorhanden sind, die über das Dasein eines Punti-Marketinginstrumentes hinausgehen. Auch muss man realistisch sein, was Summen solcher Investitionen betrifft, irgendwelche Spinnereien kann man sich natürlich abschminken, 50-Millionen-Investitionen mit denen man ein nagelneues Stadion in Gratkorn (wer auch immer das will) aufstellt in das dann regelmäßig (warum auch immer) 45000 Zuschauer kommen und man binnen drei Jahren mit dem ausgebrochenen Reichtum einfach das gesamte Bundesland aufkauft finden außerhalb des Juran-Weltbildes leider nicht statt. Zusätzliche Sponsorings können allerdings sehr wohl realistisch sein und langfristig kann man mit diesem Weg auch Werte schaffen.

+1 das stimmt schon, mir würde ja auch schon ein Mäzen reichen der nur den Anstoß gibt mit einen Betrag X damit wir etwas entstehen lassen können, so wie es eben auch beim FC Basel passiert ist.

Aber natürlich muss man realistisch sein, und eigentlich für jeden froh sein der in diesen Verein investieren will, deshalb finde ich es einfach auch schlecht das ein GG einen Investor woher der auch immer kommt ablehnen kann.

bearbeitet von Juran

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V.I.P.

Ich bin ja eher froh das sich Mateschitz nicht den damals zweiten Grazer Bundesligavereine einverleibt hat, den dann wäre es richtig schlimm für uns geworden, oder glaubst du das wir in einer Red Bull Arena unsere Heimspieler ausgetragen hätten ?

Ich weiß ich werde jetzt gleich wieder gesteinigt dafür, aber wir hätten dadurch sicher sehr große Problem bekommen.

Deshalb kann man nur froh sein das Mateschitz sich die Lizenz von Austria Salzburg gekauft hat, und nicht eine der beiden damaligen Grazer Bundesligisten.

Und es gib genug Beispiele wo auch ein Investment eines Arabers nicht nur verbrannte erde brachte, das aber hauptsächlich in großen Ligen, und trotzdem verweigere ich mich einen Investor vorzuverurteilen nur weil er aus dem Arabischen raum kommt.

Keine weiß was er wirklich vorhatte mit dem Verein und wie ernst er es wirklich meinte.

+1 das stimmt schon, mir würde ja auch schon ein Mäzen reichen der nur den Anstoß gibt mit einen Betrag X damit wir etwas entstehen lassen können, so wie es eben auch beim FC Basel passiert ist.

Aber natürlich muss man realistisch sein, und eigentlich für jeden froh sein der in diesen Verein investieren will, deshalb finde ich es einfach auch schlecht das ein GG einen Investor woher der auch immer kommt ablehnen kann.

Ich bin froh, dass der Araber nicht einfach unser Stadion kauft und uns nicht darin spielen lässt :davinci:

Schon mal an sowas gedacht? Ein neues Horrorszenario für dich :D

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Im Moment muss man leider hoffen, dass von Puntigamer-Seite der Deal irgendwann aufgekündigt wird, sonst wird sich dank unserer Verantwortlichen nie irgendwas ändern.

Realistisch gesehen: Warum sollte das passieren? Ich glaube dass Puntigamer von diesem Sponsoring enorm profitiert, so eine Präsenz um dieses Geld wirst du nirgends bekommen.

Ich bin ja eher froh das sich Mateschitz nicht den damals zweiten Grazer Bundesligavereine einverleibt hat, den dann wäre es richtig schlimm für uns geworden, oder glaubst du das wir in einer Red Bull Arena unsere Heimspieler ausgetragen hätten ?

Ich weiß ich werde jetzt gleich wieder gesteinigt dafür, aber wir hätten dadurch sicher sehr große Problem bekommen.

Deshalb kann man nur froh sein das Mateschitz sich die Lizenz von Austria Salzburg gekauft hat, und nicht eine der beiden damaligen Grazer Bundesligisten.

Komm mal runter, was gehen da für Dinge ab in deinem Kopf?

Abschließend möchte ich zu denken geben, dass mir die ganze Geschichte komisch vorkommt. ABer ich will nix unterstellen.

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welcome to the shit show!

Hehe, also ich finde das ja schön, was dem Didi M. hier alles unterstellt wird - aber eines dürft ihr nie vergessen: Er ist nicht dumm. Ich persönlich kenne ihn nur aus Erzählungen von Helmut Marko, aber HÄTTE er Sturm gewollt, dann wäre das komplett anders verlaufen als in Salzburg, weil ihm die Kultur in Graz sehr wohl bewusst ist - die Entscheidung tendierte irgendwann zu Salzburg, weil er da "einfacher" & "mit weniger Geld" Kontrolle haben konnte (kann man jetzt gut oder schlecht finden).

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the likes of you

meine Meinung:

Ein Investor der Anteile an Sturm kaufen kann ist tabu.

Die Mehrheit darf natürlich kein Thema sein, aber ansonsten sollte man sich nicht gänzlich verschließen. Unter Jauk würde ich wiegesagt keine Bedenken haben, dass er nicht zum Wohle des Vereins handelt, bei jemand anderen hingegen schon.

Man sollte jedoch über das Modell "Austria Wien AG" nachdenken. Jauk meinte ohnehin, die jetzige Form des Aufsichtsrats macht keinen Sinn. Bei der Austria sind Leute des Präsidiums vertreten und andere Leute direkt vom Verein (Verwaltungsrat, Kuratorium) ergänzt mit Personen der wichtiger Geldgeber (Verbund, T-Mobile, Generali, Rewe) die so ihr Investment auch optimal überwachen können.

Vielleicht sollte man bei Sturm einen ähnlichen Weg einschlagen und die externen Aufsichtsräte mit den Hauptgeldgebern (Raiffeisen, Styria, Puntigamer, Holding, Estag, als Bsp.) besetzen um hier Vertrauen zu schaffen und im Optimalfall natürlich um höhere Summen zu lukrieren. Weil grundsätzlich ist es ja begrüßenswert wenn die big players aus der Wirtschaft (ob jetzt Fan oder nicht) dem Verein über die Schulter schauen. Blamieren will sich da natürlich auch keiner, eventuell ergeben sich dadurch gar interessante neue Möglichkeiten.

Der Vorschlag ist gut und Optimierungen sind immer gefragt. Letztlich hängt es aber vom Willen dieser Personen ab - Santner(Styria) zb. war schon an Bord und ist wieder abgesprungen.

Ganz ehrlich glaube ich auch nicht, dass man mit dem "regionalen Weg" auf Sponsorebene noch entscheidend weiterkommen wird. Wenn Sturm den Anschluss nicht verlieren will, muss in den nächsten Jahren etwas "Besonderes" passieren. Sei es jetzt ein Durchbruch beim Thema Stadion(Sturm-Übernahme) oder/und neue große Geldquellen in Form von Investoren/Sponsoren - die eben nicht aus der Steiermark kommen. Sturm steht am Scheideweg und man wird sehen wohin die Richtung führt. Eines ist für mich klar - bevor man den Verein verkauft, spiel ich 100-mal lieber ewig im bedeutungslosen Mittelmaß oder gegen den Abstieg. ABER: Seriöse Optionen für Geldbeschaffung müssen geprüft werden und das wird Sturm hoffentlich auch machen.

Ein weiteres wichtiges Anliegen wäre mir ein unpolitischer Sportbeirat, der unabhängig "beraten" kann und kein Klientel bedienen muss, bzw. Hawara protegiert.

Wer soll darin sitzen? Heribert Weber vielleicht? :augenbrauen:

Aber natürlich muss man realistisch sein, und eigentlich für jeden froh sein der in diesen Verein investieren will, deshalb finde ich es einfach auch schlecht das ein GG einen Investor woher der auch immer kommt ablehnen kann.

Du glaubst wohl hoffentlich nicht ernsthaft dass Goldbrich ohne Rücksprache mit dem Vorstand ein Angebot eines Investors annehmen/ablehnen darf!? Wenn doch, befindest du dich auf dem Holzweg...

bearbeitet von Styria

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ASB-Legende

Die Mehrheit darf natürlich kein Thema sein, aber ansonsten sollte man sich nicht gänzlich verschließen. Unter Jauk würde ich wiegesagt keine Bedenken haben, dass er nicht zum Wohle des Vereins handelt, bei jemand anderen hingegen schon.

Der Vorschlag ist gut und Optimierungen sind immer gefragt. Letztlich hängt es aber vom Willen dieser Personen ab - Santner(Styria) zb. war schon an Board und ist wieder abgesprungen.

Ganz ehrlich glaube ich auch nicht, dass man mit dem "regionalen Weg" auf Sponsorebene noch entscheidend weiterkommen wird. Wenn Sturm den Anschluss nicht verlieren will, muss in den nächsten Jahren etwas "Besonderes" passieren. Sei es jetzt ein Durchbruch beim Thema Stadion(Sturm-Übernahme) oder/und neue große Geldquellen in Form von Investoren/Sponsoren - die eben nicht aus der Steiermark kommen. Sturm steht am Scheideweg und man wird sehen wohin die Richtung führt. Eines ist für mich klar - bevor man den Verein verkauft, spiel ich 100-mal lieber ewig im bedeutungslosen Mittelmaß oder gegen den Abstieg. ABER: Seriöse Optionen für Geldbeschaffung müssen geprüft werden und das wird Sturm hoffentlich auch machen.

Wer soll darin sitzen? Heribert Weber vielleicht? :augenbrauen:

Du glaubst wohl hoffentlich nicht ernsthaft dass Goldbrich ohne Rücksprache mit dem Vorstand ein Angebot eines Investors annehmen/ablehnen darf!? Wenn doch, befindest du dich auf dem Holzweg...

An Bord...oder auf welchem Brett war er?

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Freiheit für Sturm

Wer soll darin sitzen? Heribert Weber vielleicht? :augenbrauen:

Es müssen gar nicht immer die großen Namen sein auf dieser Ebene. Es genügt eine große sportliche Kompetenz und ob da immer die tolle sportliche Karriere ausschlaggebend sein muss, sei dahingestellt. Um aber dann doch "größere" Namen zu nennen: Walter Hörmann als Entsendung vom steirischen Fußballverband, der unabhängig agieren muss. Walter Saria, versorgt als Oberamtsrat in der Landesregierung, der braucht vor niemanden buckeln. Oder einfach nur ein Günther Neukirchner, der keine großen Ambitionen bei Sturm hat weil er ohnehin sein Lehramt hat und das nicht aufgeben will oder wird, ein starker Charakter der vor einem Foda oder Goldbrich ganz sich nicht kniet.

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Im ASB-Olymp

Komm mal runter, was gehen da für Dinge ab in deinem Kopf?

Abschließend möchte ich zu denken geben, dass mir die ganze Geschichte komisch vorkommt. ABer ich will nix unterstellen.

Ist das so weit hergeholt, das ein Red Bull Verein als Konkurrenz in der Stadt, wohl der Todesstoß zum damaligen Zeitpunkt gewesen wäre für uns ?

Es war ungefähr ein Jahr vor dem Konkurs, wir waren damals schon pleite, haben gerade aus Geldnot die Gruabn wieder an die Stadt verkauft.

Zum damaligen Zeitpunkt hätten wir wohl keinen weiteren schlag mehr überstanden.

Man muss sich doch nur ansehen wie schwer sich Austria Salzburg in der Stadion Frage tut mit einen RB Verein in der gleichen Stadt.

Normalerweise müssten wir heute noch Dankesbriefe an Mateschitz schreiben das er sich Salzburg ausgesucht hat und nicht Graz, um einen RB Verein aufzubauen, egal ob er unsere Lizenz oder die der anderen in der Stadt gekauft hätte, für uns wäre es der Todesstoß gewesen.

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Ich hätte den Investor zumindest bei einer vorgezogenen GV sein Konzept was er aus den Verein machen will, wie ernst es ihm ist den Mitgliedern vorstellen lassen, und abstimmen lassen ob die Mietglieder das wollen.

Geh vergiss das, ich war auf so einer GV, damals als der Iraner bei uns vorstellig wurde! Super Präsentation, tolle Zahlen viele Ideen,.... Dazu die damaligen "Entscheidungsträger" die dir erzählen dast mehr oder weniger zusperren kannst (in eurem Fall dann eher "Ansprüche zurückschrauben") und schon hast dein Abstimmunsergebnis!!!

Wobei ich auch ganz klar sagen muss, das der Perser das Problem nicht war! Der hat ja im Endeffekt Unmengen an Kohle zur Deckung von offenen Rechnungen etc überwiesen -> in Summe ein paar Mio's in den 2 (?) Jahren wo er da war! Der Abgang war dann, meiner Meinung nach, genauso erwünscht, von div "Vereinsverantwortlichen" und dem damals im Gespräch befindlichen Trenkwalder!!

Fazit - sobald du wen drinnen sitzen hast, der seine Kohle reinsteckt, ist der Ofen aus und du bist als "Verein" nur mehr Zuseher von außen und komplett vom Investor abhängig!!

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1909

Fazit - sobald du wen drinnen sitzen hast, der seine Kohle reinsteckt, ist der Ofen aus und du bist als "Verein" nur mehr Zuseher von außen und komplett vom Investor abhängig!!

Schönes Fazit aber leider ist das der moderne Fußball.

Einen Geldgeber, ohne Macht, von dem man nicht abhänhig ist, wirst nicht finden.

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