Spielerdiskussion: Florian Klein


Sportsfreund

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Naturbua

Ich hätte halt gehofft, dass er das halbe Jahr noch mitmacht und sich dann einen neuen Verein sucht, bzw. mit Nachwuchs in Linz verweilt. Man muss halt dem Jungen auch mal einen Tapetenwechsel zugestehen, ein Leben lang bei einem Klub zu bleiben mag gerade in der heutigen Zeit ein Wunschdenken sein.

Bleibt zum Schluss zu sagen: Vielen Dank Florian Klein für einige schöne Jahre in schwarz-weiß und schau, dass es mit der Form nach oben geht, sonst kommst halt im Sommer wieder.

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tua erm eini

Bleibt zum Schluss zu sagen: Vielen Dank Florian Klein für einige schöne Jahre in schwarz-weiß und schau, dass es mit der Form nach oben geht, sonst kommst halt im Sommer wieder.

:super:

Wünsch ihm auch alles Gute! Jetzt soll er halt wida anzahn und uns stolz machen mit guten Leistungen!

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Superstar

>> Florian Klein, Frosinone Calcio und das Hagmayr-Dilemma

Florian Klein vom LASK wechselt also nach Frosinone. Das Serie-B-Team aus Mittelitalien ist jenseits des Brenners damit endgültig die Österreich-Filiale Nummer eins – schließlich streifen seit einem halben Jahr schon die GAK-Talente Elsneg und Gucher den hellblauen Dress des Zweitliga-Mittelständlers über.

Beide sind, wie auch Florian Klein, Schützlinge von Spielervermittler Max Hagmayr. Eben jenem Max Hagmayr, dem das Image nachhängt, er würde seine Spieler üblicherweise um des Wechselns Willen transferieren, und den sportlichen Aspekt weitgehend außer Acht lassen. Dieses Image kommt nicht von ungefähr. Die viel versprechende Karriere des ehemaligen Teamspielers Muhammet Akagündüz beispielsweise blieb in einem unübersichtlichen Dickicht von seltsamen Transfers stecken. Von der Austria über Malatya zu Ried, von dort zu Konyaspor, dann zu Rapid, von wo aus er nach nur einem Jahr zu Kayseri ging, von dort über zu Serie-B-Absteiger Verona zurück zu Ried, das er vor einem halben Jahr in Richtung des türkischen Zweitligisten Manisaspor verließ – wo er statt dem Strafraumgespenst den Bankangestellten gibt. Zu Hagmayrs Opfern gehört auch Patrick Pircher: Der als Supertalent gepriesene Vorarlberger wechselte auf die Bank der Austria, später in die deutsche Regionalliga zu Augsburg, wo er nach dem Aufstieg ausgemustert wurde, und nun die Altacher Abwehr auf erstaunliche Art und Weise nicht zusammenhält.

Sicher: Es sind dies alles Spieler, die ganz offensichtlich mehr auf die Entwicklung ihres Bankkontos schauen, als auf die ihrer fußballerischen Fähigkeiten – aber eine große Treffsicherheit bei der Auswahl der neuen Vereine kann man Hagmayr auch bei seinen Schützlingen Salmutter, Schoppitsch, Prettenthaler, Skoro und Sariyar nicht unterstellen.

Was man ihm aber zugestehen muss: Er hat hervorragende Kontakte, vor allem nach Italien. Er vermittelte einst (den bei der nach dem Zwangsabstieg viertklassigen Fiorentina gescheiterten) LASK-Junior Sascha Pichler, auch den von seinen Trainern in Österreich gebrochenen Thomas Pichlmann (der bei Aufstiegskandidat Grosseto mittlerweile zum Stammpersonal gehört) und Daniel Beichler aus der Sturm-Graz-Jugend (der nur ein halbes Jahr bei der Reggina blieb, aber laut Aussage seiner Trainer in Graz vor allem im menschlichen und taktischen Bereich enorm dazugelernt hat), sowie eben die GAK-Talente Elsneg und Gucher in das stiefelförmige Land. Einzig der von der bosnischen LLC-Agentur vertretene Ex-Admiraner Daniel „Lupo“ Wolf schaffte es ohne Hagmayr wirklich nach Italien, wo er sich über Drittligist Pistoiese zum Leistungsträger bei Zweitligist Piacenza hocharbeitete.

Nun sagen viele, „was will Klein denn in Frosinone…?“ Dabei wird außer Acht gelassen, dass es kaum möglich ist, von einem international nicht vertretenen Klub wie dem LASK direkt in eine Topliga zu kommen – weil man da einfach unter dem Radar fliegt. Ein Zwischenschritt ist notwendig – frag nach bei Pauli Scharner (Brann Bergen) und Emanuel Pogatetz (FC Aarau). Ja, Elsneg und Gucher haben sich in der Kampfmannschaft noch nicht durchgesetzt. Aber Gucher spielt in der Primavera (also der Reserve), und auch Elsneg hatte durchaus schon seine Einsätze in der ersten Mannschaft. Der Sprung von der österreichischen Regionalliga (in der bei den meisten Teams biederer Steinzeit-Fußball gespielt wird) selbst in die Primavera-Serie-B ist ein großer. Weniger, was Tempo und Athletik angeht – aber vor allem Taktik und Spielintelligenz betreffend. Und auch in der Serie B selbst geht es zwar nicht bedeutend schneller (und schon gar nicht brutaler) zu als in unserer Kasperl-Bundesliga, aber der Unterschied zwischen dem, was er taktisch bei Gregoritsch, Daxbacher, Panadic und Lindenberger (nicht) gelernt hat, und den Anforderungen des im Grunde nur auf Taktik aufgebauten italienischen Fußballs (auch in der Serie B) könnte kaum größer sein.

Daher ist sportlich der Schritt vom LASK zu Frosinone ohne Zweifel zu begrüßen. Die Frage ist viel eher: Will sich Klein wirklich weiterentwickeln und sich für die Serie A anbieten – oder nur immer wieder ein wenig mitkassieren, wie es für viele Hagmayr-Schützlinge üblich ist? Was für ersteres spricht: Klein hat absolut das Talent, sich in der Serie B bald einen Namen zu machen. Dazu muss man ihm aber in jedem Fall ein halbes Jahr Zeit geben (Wolf und Pichlmann brauchten das auch), er muss lernwillig sein und das Gelernte schnell umsetzen können. Er darf sich nicht zu schade sein, schnell der italienischen Sprache Herr zu werden. Er muss bereit sein, für seinen Platz in der Mannschaft zu kämpfen.

Vor allem aber sprechen zwei Punkte für Klein bei Frosinone: Erstens, dass der Verein händeringend nach einem rechten Mittelfeldmann sucht. Und zweitens, dass der 22-jährige Klein seit wenigen Wochen Vater ist, daher wohl nicht (wie etwa Akagündüz) jedes Jahr in ein anderes Land umziehen wird wollen.

Hoffen wir das Beste.

ballverliebt.eu

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florian klein (lt. laola1.at):

in österreich könnte man zwar auch zu rapid, salzburg oder austria gehen

froisone ist ein zwischenschritt in die serie a

spielt er so wie im herbst, dann befindet er sich bei all diesen vereinen im kampf zwischen tribüne und ersatzbank

es gibt für mich keinen grund warum er dort im frühjahr seine form finden sollte

im gegenteil

er wird mit dem baby noch weniger zeit haben sich aufs kicken zu konzentrieren, da gibts keine oma die auf den kleinen aufpasst, und seiner freundin wird dort die decke so was von auf den kopf fallen

zwei schlechte spiele und die fans pfeifen den schmächtigen legionär aus

oder er verletzt sich und das team steigt ab

ich wünsch ihm wirklich alles gute für das was er für uns geleistet hat, aber diese entscheidung kann ich zum jetzigen zeitpunkt unter anbetracht des managers hagmayr nicht nachvollziehen

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Transfer von Flo nach Italien geplatzt ! (OÖN) OOOOJJJJEEEEEE !

italien bleibt halt doch italien, welch wunder,

die haben sicher geglaubt der kommt 4free wie die gak buam

vorbild für einen österreichischen auslandstransfer sollte christian fuchs sein, da muss florian klein aber noch mind. 1 jahr heftig trainieren und am platz leistung bringen

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Im ASB-Olymp

Transfer geplatzt, im Nationalteam auf Abruf

Hallo sportnet.at-User! Bei mir ist derzeit ganz schön viel los. Am Montag ist mein Transfer zu Frosinone leider endgültig geplatzt, die beiden Klubs konnten sich nicht über die Ablösesumme einigen. Dafür bin ich erstmals im ÖFB-Team auf Abruf dabei!

Diese "Halb-Einberufung" für das Länderspiel gegen Schweden motiviert mich natürlich sehr. Jetzt werde ich alles geben, damit ich bald ganz dabei bin. Witzig auch, wie ich davon erfahren habe. Der ÖFB hat dem LASK ein Fax geschickt, daraufhin hat mir Trainer Klaus Lindenberger in unserem Trainingslager in Stegersbach davon erzählt. Eine offizielle Abrufliste gibt es offensichtlich nicht mehr - ich weiß auch gar nicht, wer sonst noch draufsteht.

Vaterfreuden

Überhaupt geht es derzeit drunter und drüber. Anfang Jänner sind meine Freundin und ich Eltern geworden. Der kleine Julian hält uns ganz schön auf Trab, ist aber ein wirklich braver Bub. In der Nacht schläft er meist durch, was auch für uns recht angenehm ist. Wir sind natürlich überglücklich und richtig stolze Eltern.

Deal in letzter Sekunde geplatzt

Und dann war auch noch die Sache mit Frosinone. Eigentlich war ich mir mit dem Klub schon einig, ein Dreijahresvertrag lag zur Unterschrift bereit. Der LASK hat sich dann mit Frosinone aber nicht über die Ablösesumme einigen können. Lindenberger hat mir am Samstag eigentlich schon gesagt, dass es fix ist. Dann hat sich aber doch wieder alles geändert. Also bleibe ich vorerst in Linz.

Neuer Anlauf

Enttäuscht bin ich nicht. Natürlich wäre ich gerne nach Italien gegangen, aber ich fühle mich auch beim LASK wohl und freue mich jetzt schon auf die anstehende Frühjahrssaison. Ich habe zwar noch nicht mit dem Trainer gesprochen, aber ich gehe davon aus, dass ich eingesetzt werde, wenn ich im Training gute Leistungen bringe. Vielleicht kann ich mich dann ja sogar für einen noch besseren Klub als Frosinone empfehlen.

Brückners Kritik

Ich habe auch gehört, dass Karel Brückner Marko Stankovic für seinen Wechsel in die Serie B kritisiert hat. Der Teamchef wird sicher seine Beweggründe für diese Kritik haben. Ich kann nur sagen, dass die Serie B sportlich sicher nicht schlechter ist als die österreichische Bundesliga. Und die Chance, dort die Aufmerksamkeit eines Topklubs zu erreichen, ist sicher größer als bei uns.

Serie B ist besser als Bundesliga

In Österreich machen wir uns immer vor, dass wir so gut sind. Das stimmt aber nicht! Sicher, die Infrastruktur und die Trainingsbedingungen sind ähnlich wie in den Top-Ligen. Aber wie viele Scouts kommen wirklich nach Österreich, um sich Spieler anzusehen. Die zweite italienische Liga hat da einen höheren Stellenwert als bei uns die tipp3-Bundesliga!

Bis bald!

Euer Flo

sportnet at

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Naturbua

Das Gejammere unserer ganzen jungen Spieler geht mit sowieso mächtig am Sack, ich denke dass sie einen der schönsten Berufe der Welt ausüben und das in einem tollen Land, Florian Klein hat natürlich auch eine gewisse Leidensphase des Vereins mitgemacht, aber wir Fans genauso und mit dem Geld, das er augenblicklich verdient wird er auch mehr als ein Kind durchfüttern können.

Ich gönne ihm einen Wechsel ins Ausland von Herzen, aber wenn er jetzt im Frühjahr noch einmal Gas gibt, kann er locker etwas besseres als Frosione finden.

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  • 2 months later...
Alaska - a LASKla - Alleskla

von wegen Ausland ....... jetzt ist es doch die Wiener Austria geworden, obwohl er das immer abgestritten hat. :eviltongue::hammer::nope:

bitte, soll er glücklich werden beim koarl.

ich wünsch ihm auf jeden fall alles gute, in der derzeitigen form wird er sich aber nicht durchsetzen können.

dennoch hoffe ich dass wir ihn in ein paar jahren, wenn er dann ein routinierter fuchs ist, wieder im LASK dress sehen werden.

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