Peter Pacult


Leper Messiah TR

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Respekt ist keine Krankheit

:allaaah:

Du bist ein Original, dafür muss man dich fast lieb haben.

Deine Aussagen sind Kabarett.

Irgendwie hab ich das Gefühl, dass du die User hier gewaltig verarschen willst.

So viel Naivität und Einfalt können nicht in einer Person vereint sein.

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Karma ist eine lustige Sache

Ich sehe das anders als viele andere hier und möchte das an zwei Beispielen erörtern:

1.) Werder Bremen: Die stehen zu ihren Trainern in guten und in schlechten Zeiten, lassen sie in aller Ruhe arbeiten und die Mannschaft entwickeln. Rehagel war dort von 1981 - 1995 Trainer und das Duo Allofs/Schaf seit 1999. Zwischenzeitlich (1995 - 1999) machte auch Werder wie viele andere Vereine beim "jedes Jahr einen neuen Trainer"-Spielchen mit und verbrauchte mit de Mos, Dörne, Sidka und Magath einen Trainer pro Saison und keine der Saisonen war erfolgreich, sondern man kämpfte zwischenzeitlich sogar gegen den Abstieg. Hier sieht man also, dass sich kontinuierliche Arbeit und von guten Trainern (und dass Pacult ein guter Trainer ist steht für mich ausser Zweifel) auszahlt und man (auch wenn es immer wieder kleinere oder grössere Tiefs/Krisen gibt) damit weit besser fährt, als wenn man die ihre Trainer wie die Unterhosen wechseln.

2.) Pacult bei bei 1860: er war 2001 bis 2003 dort Trainer und hielt die 60er immer solide im Mittelfeld (um den 8. Platz herum), bis er nach einer Serie von vier Spielen ohne Sieg und zwei hohen Niederlagen gegen Bayern und Herta, noch immer auf den 8. Platz liegend, gefeuert wurde. Was dann passierte ist wohl allen bekannt. Pacult ging und unter seinem Nachfolger Götz lief es noch um Klassen schlechter und die 60er stiegen ab, grundeln seither in der 2 Division rum und ärgern sich bish heute über einen der grössten Fehler, den sie im letzten Jahrzehnt gemacht haben, nämlich Peter Pacult zu feuern.

Insofern nun meine ehrlich gemeinte Meinung: Rapid muss mit Pacult und diese Phase druchtauchen und den (nicht zu geringen, wenn man betrachtet, dass in der Start aufstellung mit Sonnleitner, Kayhan, Hinum, Nuhiu und Venegor 5 Spieler stehen, die letztes Jahr noch gar nciht bei Rapid waren und Saurer auch noch langsam integriert wird) , Umbau in der Mannschaft geduldig durchziehen. Ich mein alle schwärmen hier über Gludovatz [den auch ich für einen hervorragenden Trainer halte!] und Ried, aber bitte nicht vergessen, was Gludowatz selbst in einem Interview gesagt hat, nämlich dass er in der letzten Saison als klar war, dass Ried wegen Kärnten nicht absteigen kann er 6 Monate Zeit bekam, ohne Rücksicht auf irgendwelche Ergebnisse und Tabellenplätze den Umbau durchzuführen und dafür Rückendeckung vom Verein und den Fans hatte. Dass das bei Rapid nicht so geht ist klar, aber man sollte diese Sache doch ein wenig im Hinterkopf haben und sehen, dass man Geduld haben muss.

Ich für meinen Teil hoffe und glaube jedenfalls, dass man Pacult die Zeit gibt, das Team zu einer Einheit zu formen, weil ich nach wie vor davon überzeugt bin, dass er der richtige Trainer für Rapid ist! Ich bin daher auch zuversichtlich, dass wir nach einer vmtl. sehr durchwachsenen 1. Saisonhälfte durchstarten werden und am Ende wohl wieder auf Platz 2 oder 3 landen werden. Und damit könnte ich in einer Saison, in der gröber umgebaut wurde und am Anfang der Saison wichtige Schlüsselspieler wie Heikkinen und Hofmann schwer verletzt bzw. angeschlagen sind, durchaus leben könnte. Vor allem wenn man bedenkt, dass wir ja einige Male als bessere Mannschaft am Platz verloren haben und unseren Stürmern schon auch das Pech an den Schuhen pickt.

schön geschrieben, dem kann ich mich nur anschliessen.

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Spitzenspieler

Ich glaube, dass ein Trainerwechsel nur dann Sinn macht, wenn er der Mannschaft nichts mehr zu sagen hat bzw. die Mannschaft dem Trainer nichts mehr zu sagen hat. (Sprich wenn a scheiß Stimmung heißt und man sich nur mehr anpflaumt.)

Dafür sehe ich die Gefahr, dass ein Trainertausch alleine auf die Mannschaft nach dem Prinzip "Wir haben eh immer alles richtig gemacht. Schuld war eindeutig der Trainer." wirkt und sich in Wahrheit nichts verbessert. Problematisch wird dabei dann auch, dass ein solcher neuer Trainer wahrscheinlich jedem "mit dem Arsch ins Gsicht" fahren muss um diese Meinung aus den Köpfen zu bekommen.

Für mich ist das taktische Konzept per se gut und funktioniert auch. Es wäre vielleicht eine Idee mit dem Zorn und der Wut mit der normalerweise Sky Moderatoren bedacht werden allen Spielern zu erzählen was sie wirklich leisten und diese Energie dann in die eigene Weiterentwicklung zu investieren.

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Teamspieler

Ich sehe das anders als viele andere hier und möchte das an zwei Beispielen erörtern:

1.) Werder Bremen: Die stehen zu ihren Trainern in guten und in schlechten Zeiten, lassen sie in aller Ruhe arbeiten und die Mannschaft entwickeln. Rehagel war dort von 1981 - 1995 Trainer und das Duo Allofs/Schaf ist jetzt seit 1999 am Ruder. Zwischenzeitlich (1995 - 1999) machte auch Werder wie viele andere Vereine beim "jedes Jahr einen neuen Trainer"-Spielchen mit und verbrauchte mit de Mos, Dörne, Sidka und Magath einen Trainer pro Saison und keine der Saisonen war erfolgreich, sondern man kämpfte zwischenzeitlich sogar gegen den Abstieg. Hier sieht man also, dass sich kontinuierliche Arbeit und von guten Trainern (und dass Pacult ein guter Trainer ist steht für mich ausser Zweifel) auszahlt und man (auch wenn es immer wieder kleinere oder grössere Tiefs/Krisen gibt) damit weit besser fährt, als wenn man die Trainer wie die Unterhosen wechseln.

2.) Pacult bei bei 1860: er war 2001 bis 2003 dort Trainer und hielt die 60er immer solide im Mittelfeld (um den 8. Platz herum), bis er nach einer Serie von vier Spielen ohne Sieg und zwei hohen Niederlagen gegen Bayern und Herta, noch immer auf den 8. Platz liegend, gefeuert wurde. Was dann passierte ist wohl allen bekannt. Pacult ging und unter seinem Nachfolger Götz lief es noch um Klassen schlechter und die 60er stiegen ab, grundeln seither in der 2 Division rum und ärgern sich bis heute über einen der grössten Fehler, den sie im letzten Jahrzehnt gemacht haben, nämlich Peter Pacult zu feuern.

Insofern nun meine ehrlich gemeinte Meinung: Rapid muss mit Pacult und diese Phase durchtauchen und den (nicht zu geringen, wenn man betrachtet, dass in der Startaufstellung mit Sonnleitner, Kayhan, Hinum, Nuhiu und Venegor 5 Spieler stehen, die letztes Jahr noch gar nicht bei Rapid waren und Saurer auch noch langsam integriert wird), Umbau in der Mannschaft geduldig durchziehen. Ich mein alle schwärmen hier über Gludovatz [Anm.: den auch ich für einen hervorragenden Trainer halte!] und Ried, aber bitte nicht vergessen, was Gludowatz selbst in einem Interview gesagt hat, nämlich dass er in der letzten Saison als klar war, dass Ried wegen Kärnten nicht absteigen kann, er 6 Monate Zeit bekam, ohne Rücksicht auf irgendwelche Ergebnisse und Tabellenplätze den Umbau durchzuführen und dafür Rückendeckung vom Verein und den Fans hatte. Dass das bei Rapid nicht so geht ist klar, aber man sollte diese Sache doch ein wenig im Hinterkopf haben und sehen, dass man Geduld haben muss.

Ich für meinen Teil hoffe und glaube jedenfalls, dass man Pacult die Zeit gibt, das Team zu einer Einheit zu formen, weil ich nach wie vor davon überzeugt bin, dass er der richtige Trainer für Rapid ist! Ich bin daher auch zuversichtlich, dass wir nach einer vmtl. sehr durchwachsenen 1. Saisonhälfte durchstarten werden und am Ende wohl wieder auf Platz 2 oder 3 landen werden. Und damit könnte ich in einer Saison, in der gröber umgebaut wurde und am Anfang der Saison wichtige Schlüsselspieler wie Heikkinen und Hofmann schwer verletzt bzw. angeschlagen sind, durchaus leben könnte. Vor allem wenn man bedenkt, dass wir ja einige Male als bessere Mannschaft am Platz verloren haben und unseren Stürmern schon auch das Pech an den Schuhen pickt.

Dem möchte ich uneingeschränkt zustimmen. So verfahren ist die Situation meiner Meinung einfach noch nicht!

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ASB-Süchtige(r)

Also Soma war ein guter Einkauf, aber da er jetzt abbaut ist er ein Fehlkauf? Oida voda..

ein ausländerplatz soll nur vergeben werden durch einen richtigen leistungsträger

soma baut immer mehr ab wenn er so weiter macht ist soma ein fehlkauf

sicher ist es schwer wenn du nebenspieler wie katzer und dober hast

ich bin gespannt ob ali denn dibon holt selbst kühbauer meinte schon dibon muss zu rapid bevor im der fak holt

solche spieler müssen wir in zukunft wieder holen wir brauchen auf jeder position einen neuen spieler

auch im mittelfeld einen torgefährlichen spieler der steffen entlastet kavlak wird es nicht mehr schaffen

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Yippie-Ya-Yeah Schweinebacke

Ich sehe das anders als viele andere hier und möchte das an zwei Beispielen erörtern:

1.) Werder Bremen: Die stehen zu ihren Trainern in guten und in schlechten Zeiten, lassen sie in aller .....

Lustig dass du da Bremen als Beispiel nimmst.

Habs ja in einem anderen thread schon geschrieben...meiner Meinung nach macht Bremen derzeit im Prinzip das Gleiche durch wie wir. Qualität ist im Kader vorhanden, einzelne Spieler sind verletzt oder in Unform, das Spiel sieht phasenweise (aber selten) gut aus, dann sind wieder völlig bescheidene Phasen im Spiel dabei, man ist international noch vertreten und stellt sich dort eindeutig besser an als in der MS.

Ansonsten -> Lob für den netten Beitrag

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Yvonne <3
wir brauchen auf jeder position einen neuen spieler

ich weiß es is da since aber ich quote ihn jetz mal trotzdem.

wie genial dieses ganze mannschaft austauschen und kein kollektiv mehr haben funktioniert sieht man ja jedes jahr wieder an real, man city, etc. etc. bei uns war es dieses jahr schon ein relativ großer umbau mit 5 bzw. 6 neuen spielern, was verglichen mit den letzten jahren einfach viel mehr ist. das team braucht zeit und jetz den kopf in den sand zu stecken bringt genau gar nix.

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My rule is never to look at anything on the Internet.

[..]

Nein, er hat Leistung am Anfang gebracht. Dass er so abbaut konnte man nicht wissen, selbst wenn man ihn Jahre beobachtet -> KEIN Fehlkauf. Vielleicht ist ja Pacult an der schlechten Leistung schuld, weil er ihm in Training zu hart kritisiert, wer weiß. Dass ein Ausländer ein richtiger Leistungsträger sein muss, damit hast du Recht. Aber ob Dibon sofort uns helfen kann? Für die Zukunft aber eine Option.

Kavlak ist noch nicht zu alt um noch besser zu werden. Nachdem aber Prokopic sehr wahrscheinlich wieder zu uns kommt, hast du eh deinen torgefährlichen Mittelfeldspieler.

Btw: Deine Beiträge sind schon um einiges besser als am Anfang. :super:

bearbeitet von Silva

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Weltklassekicker

Ich sehe das anders als viele andere hier und möchte das an zwei Beispielen erörtern:

1.) Werder Bremen: Die stehen zu ihren Trainern in guten und in schlechten Zeiten, lassen sie in aller Ruhe arbeiten und die Mannschaft entwickeln. Rehagel war dort von 1981 - 1995 Trainer und das Duo Allofs/Schaf ist jetzt seit 1999 am Ruder. Zwischenzeitlich (1995 - 1999) machte auch Werder wie viele andere Vereine beim "jedes Jahr einen neuen Trainer"-Spielchen mit und verbrauchte mit de Mos, Dörne, Sidka und Magath einen Trainer pro Saison und keine der Saisonen war erfolgreich, sondern man kämpfte zwischenzeitlich sogar gegen den Abstieg. Hier sieht man also, dass sich kontinuierliche Arbeit und von guten Trainern (und dass Pacult ein guter Trainer ist steht für mich ausser Zweifel) auszahlt und man (auch wenn es immer wieder kleinere oder grössere Tiefs/Krisen gibt) damit weit besser fährt, als wenn man die Trainer wie die Unterhosen wechseln.

2.) Pacult bei bei 1860: er war 2001 bis 2003 dort Trainer und hielt die 60er immer solide im Mittelfeld (um den 8. Platz herum), bis er nach einer Serie von vier Spielen ohne Sieg und zwei hohen Niederlagen gegen Bayern und Herta, noch immer auf den 8. Platz liegend, gefeuert wurde. Was dann passierte ist wohl allen bekannt. Pacult ging und unter seinem Nachfolger Götz lief es noch um Klassen schlechter und die 60er stiegen ab, grundeln seither in der 2 Division rum und ärgern sich bis heute über einen der grössten Fehler, den sie im letzten Jahrzehnt gemacht haben, nämlich Peter Pacult zu feuern.

Insofern nun meine ehrlich gemeinte Meinung: Rapid muss mit Pacult und diese Phase durchtauchen und den (nicht zu geringen, wenn man betrachtet, dass in der Startaufstellung mit Sonnleitner, Kayhan, Hinum, Nuhiu und Venegor 5 Spieler stehen, die letztes Jahr noch gar nicht bei Rapid waren und Saurer auch noch langsam integriert wird), Umbau in der Mannschaft geduldig durchziehen. Ich mein alle schwärmen hier über Gludovatz [Anm.: den auch ich für einen hervorragenden Trainer halte!] und Ried, aber bitte nicht vergessen, was Gludowatz selbst in einem Interview gesagt hat, nämlich dass er in der letzten Saison als klar war, dass Ried wegen Kärnten nicht absteigen kann, er 6 Monate Zeit bekam, ohne Rücksicht auf irgendwelche Ergebnisse und Tabellenplätze den Umbau durchzuführen und dafür Rückendeckung vom Verein und den Fans hatte. Dass das bei Rapid nicht so geht ist klar, aber man sollte diese Sache doch ein wenig im Hinterkopf haben und sehen, dass man Geduld haben muss.

Ich für meinen Teil hoffe und glaube jedenfalls, dass man Pacult die Zeit gibt, das Team zu einer Einheit zu formen, weil ich nach wie vor davon überzeugt bin, dass er der richtige Trainer für Rapid ist! Ich bin daher auch zuversichtlich, dass wir nach einer vmtl. sehr durchwachsenen 1. Saisonhälfte durchstarten werden und am Ende wohl wieder auf Platz 2 oder 3 landen werden. Und damit könnte ich in einer Saison, in der gröber umgebaut wurde und am Anfang der Saison wichtige Schlüsselspieler wie Heikkinen und Hofmann schwer verletzt bzw. angeschlagen sind, durchaus leben könnte. Vor allem wenn man bedenkt, dass wir ja einige Male als bessere Mannschaft am Platz verloren haben und unseren Stürmern schon auch das Pech an den Schuhen pickt.

Wirklich toller Beitrag!

Ich glaube im übrigen noch immer, dass Rapid am Ende um den Meistertitel mitspielen wird!

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Valdi am Weg ins Stadion

ad since: erwartest du dir dass soma die lichtgestalt in einer komplett fertigen rapidmannschaft ist? mMn ist es normal dass soma aktuell genauso wie die anderen mit problemen zu kämpfen hat. gerade verteidiger haben es schwerer in so einer situation.

abgesehen davon hat man sich für soma entschieden, nicht nur hörtnagl sondern auch pacult war in der entscheidungsfindung involviert. soma war der erklärte wunschspieler unserer sprotlichen leitung!

ad zahi: wirklich ein sehr sehr gelungenes posting!

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ASB-Legende

Pacult hat sich in den letzten Jahren - vollkommen verdient und absolut zu Recht - einen Bonus aufgebaut! Sowohl bei den Verantwortlichen als auch bei besonnenen Fans, die nicht gleich bei ein paar schlechten Ergebnissen umfallen vor Panik.

Krisen sind dazu da, um überwunden zu werden.

Krisen sind dazu da, um daraus zu lernen.

Krisen sind dazu da, um stärker zurück zu kommen.

Sollte Pacult zu irgendeinem Zeitpunkt die Mannschaft nicht mehr erreichen - was den besten Trainern passieren kann! Routine und Alltag sind Hunde, die es zu bekämpfen gilt. -, dann wird es auch Konsequenzen geben. Aber solange noch nichts wirklich schlimmes passiert ist, sehe ich keinen Grund einen erfolgreichen Trainer abzusägen. Wir haben Boskovic und Jelavic verloren, zwei zentrale Stützen unseres erfolgreichen Spiels, es wird noch dauern, bis die Mannschaft wieder eine schlagkräftige ist. Dass es aber möglich ist, hat man im ein oder anderen Auftritt in diesem Jahr schon gesehen!

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Anfänger

Ich sehe das anders als viele andere hier und möchte das an zwei Beispielen erörtern:

1.) Werder Bremen: Die stehen zu ihren Trainern in guten und in schlechten Zeiten, lassen sie in aller Ruhe arbeiten und die Mannschaft entwickeln. Rehagel war dort von 1981 - 1995 Trainer und das Duo Allofs/Schaf ist jetzt seit 1999 am Ruder. Zwischenzeitlich (1995 - 1999) machte auch Werder wie viele andere Vereine beim "jedes Jahr einen neuen Trainer"-Spielchen mit und verbrauchte mit de Mos, Dörne, Sidka und Magath einen Trainer pro Saison und keine der Saisonen war erfolgreich, sondern man kämpfte zwischenzeitlich sogar gegen den Abstieg. Hier sieht man also, dass sich kontinuierliche Arbeit und von guten Trainern (und dass Pacult ein guter Trainer ist steht für mich ausser Zweifel) auszahlt und man (auch wenn es immer wieder kleinere oder grössere Tiefs/Krisen gibt) damit weit besser fährt, als wenn man die Trainer wie die Unterhosen wechseln.

2.) Pacult bei bei 1860: er war 2001 bis 2003 dort Trainer und hielt die 60er immer solide im Mittelfeld (um den 8. Platz herum), bis er nach einer Serie von vier Spielen ohne Sieg und zwei hohen Niederlagen gegen Bayern und Herta, noch immer auf den 8. Platz liegend, gefeuert wurde. Was dann passierte ist wohl allen bekannt. Pacult ging und unter seinem Nachfolger Götz lief es noch um Klassen schlechter und die 60er stiegen ab, grundeln seither in der 2 Division rum und ärgern sich bis heute über einen der grössten Fehler, den sie im letzten Jahrzehnt gemacht haben, nämlich Peter Pacult zu feuern.

Insofern nun meine ehrlich gemeinte Meinung: Rapid muss mit Pacult und diese Phase durchtauchen und den (nicht zu geringen, wenn man betrachtet, dass in der Startaufstellung mit Sonnleitner, Kayhan, Hinum, Nuhiu und Venegor 5 Spieler stehen, die letztes Jahr noch gar nicht bei Rapid waren und Saurer auch noch langsam integriert wird), Umbau in der Mannschaft geduldig durchziehen. Ich mein alle schwärmen hier über Gludovatz [Anm.: den auch ich für einen hervorragenden Trainer halte!] und Ried, aber bitte nicht vergessen, was Gludowatz selbst in einem Interview gesagt hat, nämlich dass er in der letzten Saison als klar war, dass Ried wegen Kärnten nicht absteigen kann, er 6 Monate Zeit bekam, ohne Rücksicht auf irgendwelche Ergebnisse und Tabellenplätze den Umbau durchzuführen und dafür Rückendeckung vom Verein und den Fans hatte. Dass das bei Rapid nicht so geht ist klar, aber man sollte diese Sache doch ein wenig im Hinterkopf haben und sehen, dass man Geduld haben muss.

Ich für meinen Teil hoffe und glaube jedenfalls, dass man Pacult die Zeit gibt, das Team zu einer Einheit zu formen, weil ich nach wie vor davon überzeugt bin, dass er der richtige Trainer für Rapid ist! Ich bin daher auch zuversichtlich, dass wir nach einer vmtl. sehr durchwachsenen 1. Saisonhälfte durchstarten werden und am Ende wohl wieder auf Platz 2 oder 3 landen werden. Und damit könnte ich in einer Saison, in der gröber umgebaut wurde und am Anfang der Saison wichtige Schlüsselspieler wie Heikkinen und Hofmann schwer verletzt bzw. angeschlagen sind, durchaus leben könnte. Vor allem wenn man bedenkt, dass wir ja einige Male als bessere Mannschaft am Platz verloren haben und unseren Stürmern schon auch das Pech an den Schuhen pickt.

Unterschrieben. :hammer: Ausserdem - was wären die guten Zeiten ohne die durchwachsenen...

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ASB-Legende

Ich sehe das anders als viele andere hier und möchte das an zwei Beispielen erörtern:

1.) Werder Bremen: Die stehen zu ihren Trainern in guten und in schlechten Zeiten, lassen sie in aller Ruhe arbeiten und die Mannschaft entwickeln. Rehagel war dort von 1981 - 1995 Trainer und das Duo Allofs/Schaf ist jetzt seit 1999 am Ruder. Zwischenzeitlich (1995 - 1999) machte auch Werder wie viele andere Vereine beim "jedes Jahr einen neuen Trainer"-Spielchen mit und verbrauchte mit de Mos, Dörne, Sidka und Magath einen Trainer pro Saison und keine der Saisonen war erfolgreich, sondern man kämpfte zwischenzeitlich sogar gegen den Abstieg. Hier sieht man also, dass sich kontinuierliche Arbeit und von guten Trainern (und dass Pacult ein guter Trainer ist steht für mich ausser Zweifel) auszahlt und man (auch wenn es immer wieder kleinere oder grössere Tiefs/Krisen gibt) damit weit besser fährt, als wenn man die Trainer wie die Unterhosen wechseln.

2.) Pacult bei bei 1860: er war 2001 bis 2003 dort Trainer und hielt die 60er immer solide im Mittelfeld (um den 8. Platz herum), bis er nach einer Serie von vier Spielen ohne Sieg und zwei hohen Niederlagen gegen Bayern und Herta, noch immer auf den 8. Platz liegend, gefeuert wurde. Was dann passierte ist wohl allen bekannt. Pacult ging und unter seinem Nachfolger Götz lief es noch um Klassen schlechter und die 60er stiegen ab, grundeln seither in der 2 Division rum und ärgern sich bis heute über einen der grössten Fehler, den sie im letzten Jahrzehnt gemacht haben, nämlich Peter Pacult zu feuern.

Insofern nun meine ehrlich gemeinte Meinung: Rapid muss mit Pacult und diese Phase durchtauchen und den (nicht zu geringen, wenn man betrachtet, dass in der Startaufstellung mit Sonnleitner, Kayhan, Hinum, Nuhiu und Venegor 5 Spieler stehen, die letztes Jahr noch gar nicht bei Rapid waren und Saurer auch noch langsam integriert wird), Umbau in der Mannschaft geduldig durchziehen. Ich mein alle schwärmen hier über Gludovatz [Anm.: den auch ich für einen hervorragenden Trainer halte!] und Ried, aber bitte nicht vergessen, was Gludowatz selbst in einem Interview gesagt hat, nämlich dass er in der letzten Saison als klar war, dass Ried wegen Kärnten nicht absteigen kann, er 6 Monate Zeit bekam, ohne Rücksicht auf irgendwelche Ergebnisse und Tabellenplätze den Umbau durchzuführen und dafür Rückendeckung vom Verein und den Fans hatte. Dass das bei Rapid nicht so geht ist klar, aber man sollte diese Sache doch ein wenig im Hinterkopf haben und sehen, dass man Geduld haben muss.

Ich für meinen Teil hoffe und glaube jedenfalls, dass man Pacult die Zeit gibt, das Team zu einer Einheit zu formen, weil ich nach wie vor davon überzeugt bin, dass er der richtige Trainer für Rapid ist! Ich bin daher auch zuversichtlich, dass wir nach einer vmtl. sehr durchwachsenen 1. Saisonhälfte durchstarten werden und am Ende wohl wieder auf Platz 2 oder 3 landen werden. Und damit könnte ich in einer Saison, in der gröber umgebaut wurde und am Anfang der Saison wichtige Schlüsselspieler wie Heikkinen und Hofmann schwer verletzt bzw. angeschlagen sind, durchaus leben könnte. Vor allem wenn man bedenkt, dass wir ja einige Male als bessere Mannschaft am Platz verloren haben und unseren Stürmern schon auch das Pech an den Schuhen pickt.

Ganz ganz ganz ganz ganz großer Beitrag!!!

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Wien nur du allein!

Pacult hat sich in den letzten Jahren - vollkommen verdient und absolut zu Recht - einen Bonus aufgebaut! Sowohl bei den Verantwortlichen als auch bei besonnenen Fans, die nicht gleich bei ein paar schlechten Ergebnissen umfallen vor Panik.

Krisen sind dazu da, um überwunden zu werden.

Krisen sind dazu da, um daraus zu lernen.

Krisen sind dazu da, um stärker zurück zu kommen.

Sollte Pacult zu irgendeinem Zeitpunkt die Mannschaft nicht mehr erreichen - was den besten Trainern passieren kann! Routine und Alltag sind Hunde, die es zu bekämpfen gilt. -, dann wird es auch Konsequenzen geben. Aber solange noch nichts wirklich schlimmes passiert ist, sehe ich keinen Grund einen erfolgreichen Trainer abzusägen. Wir haben Boskovic und Jelavic verloren, zwei zentrale Stützen unseres erfolgreichen Spiels, es wird noch dauern, bis die Mannschaft wieder eine schlagkräftige ist. Dass es aber möglich ist, hat man im ein oder anderen Auftritt in diesem Jahr schon gesehen!

Und die selbe Diskussion wie am Anfang der Saison. Es geht nicht um ein paar schlechte Ergebnisse sondern um das Auftreten, die Leistungen und natürlich auch Ergebnisse, aber nicht der letzten Spiele, sondern des gesamten Kalenderjahres. Nach einem kurzen Hoch (RBS, Graz und AV) gehts jetzt wieder ähnlich weiter. Und mittlerweile scheinen schon einige das Gefühl zu haben, dass Pacult eben nicht mehr die Mannschaft erreicht.

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