Laufgewohnheiten der ASB User

[Tribal]

sauli schrieb vor 22 Stunden:

Haube und Halstuch nicht vergessen, ansonsten aber nicht zu viel anziehen.

Das Schuhwerk sollte natürlich mit dem Untergrund zurechtkommen.

Die Intensität des Trainings sollte/kann etwas runter gefahren werden, da das Immunsystem anfälliger ist als im Sommer: https://www.runnersworld.de/training/erkaeltungsgefahr-im-winter.199391.htm

Dem gibt es nichts hinzuzufügen. Handschuhe sind allerdings auch sehr zu empfehlen  

Die Winterbekleidung ist sowieso sehr individuell. Für mich ist es zB kein Problem bei 0 Grad in kurzer Hose zu laufen. Ab knapp 10 Grad schon brauch ich aber schon Haube und Handschuhe + was langärmliges. Und auf jeden Fall eine gescheite Laufjacke zulegen, nicht im Pullover oder so rennen.

Und ja, mit harten Tempoeinheiten würde ich im Winter nicht übertreiben.

[patriot18]

Was auch zu beachten ist, dass der Körper bei Kälte mehr Energie benötigt um den Körper warm zu halten.

Wirkt sich vorallem bei längeren (ab 30km)"Nüchtern"-Läufen aus.

Wenn du da zu "luftig" angezogen bist kanns dir passieren das du in einen ordentlichen Hungerast reinläufst. 

[Lichtgestalt]

Lichtgestalt schrieb am 23.10.2018 um 11:58 :

hab heute mein traumziel von 4.000 km in einem kalenderjahr erreicht, erstmals. hab heuer echt schwein gehabt mit verletzungen. wenn das so bleibt, könnt ich eventuell sogar noch ernsthaft auf die 5.000 hinhauen.

dank einer bandscheibenprotrusion ende november waren die 5.000 km nicht drin - fünf wochen pause, schwere medikamente und erst nach den weihnachtsfeiertagen konnte ich wieder vorsichtig beginnen. zum abschluss des jahres heute 15 fast schmerzfreie km mit meinem bruderherz - und 2018 insgesamt 208 läufe und 4.530 km.

euch allen einen guten rutsch und ein verletzungsfreies 2019!

[Pimmi]

Lichtgestalt schrieb vor 2 Stunden:

dank einer bandscheibenprotrusion ende november waren die 5.000 km nicht drin - fünf wochen pause, schwere medikamente und erst nach den weihnachtsfeiertagen konnte ich wieder vorsichtig beginnen. zum abschluss des jahres heute 15 fast schmerzfreie km mit meinem bruderherz - und 2018 insgesamt 208 läufe und 4.530 km.

euch allen einen guten rutsch und ein verletzungsfreies 2019!

wow respekt. meine bilanz ist da bescheidener. zwar war beim vcm temperaturbedingt die angestrebte hm-zeit nicht möglich aber immerhin "plan b" geschafft. >1000 km im jahr und generell mehr läufe >15 km.

[MaximusAurelius]

Sind RB Salzburg Fans hier die auch laufen?

https://www.kmspiel.de/2018/team.php?gid=2502

3 Läufer brauch wir noch dann hat das Team die erste Hürde hinter sich. 

Jemand müsste noch ein Rapid Team erstellen dann habe zumindest ich ausreichend Motivation. Die andere Seite vielleicht auch. lol

[MaximusAurelius]

Tribal schrieb am 23.5.2018 um 19:56 :

Ganz abgesehen davon finde ich das Phänomen interessant, dass es so viele Laufanfänger gleich auf die langen Distanzen Halbmarathon und Marathon zieht. Für mich sind im Moment die “Kurzdistanzen“ 5 km und 10 km reizvoller, da ich glaube dass ich jetzt in jungen Jahren noch leichter Tempo aufbauen kann und da relativ gute Zeiten erzielen kann. Ziel für dieses Jahr sind die 10 km unter 40 min, 5 km unter 20 min habe ich mit 19:27 schon geschafft. Dann mal schauen was in den nächsten Jahren noch so geht. Vielleicht nehme ich da nebenbei noch paar Halbmarathon mit, die dürften auch so ganz gut zu bewältigen sein. Ein Marathon für mich ist aber komplett utopisch, könnte es mir nicht vorstellen 42 km am Stück zu laufen, für mich geht das schon Richtung Ultradistanz. In 5-6 Jahre werde ich aber sicher auch mal den VCM versuchen

Ich weiß, diese Zeilen sind etwas älter, aber da muss ich jemanden verteidigen. Da kann ich nicht wegschauen. Bist aber nicht der einzige der sich betroffen fühlen soll.

@PostingGmbH hat nur davon geschrieben dass er vielleicht einen Viertel- oder Halbmarathon laufen möchte und das in vier Monat. 

Aus deinen Zeilen lese ich heraus dass du noch keinen Halbmarathon gelaufen bist?

Zitat von dir, "die dürften auch so ganz gut zu bewältigen sein". 

Wie kann man jemanden so etwas versuchen schlecht zu reden wenn man A selbst keine Lust dazu hat und B da noch keine eigenen Erfahrungen gemacht hat. 

Ein normaler Straßen Halbmarathon ist für einen gesunden jungen Menschen im Normalgewicht in der Regel überhaupt kein Problem und in 4 Monat zu schaffen. Dazu brauche ich nicht einmal einen besonderen Trainingsplan, Pulsuhr, ect,... Das Wort "Normalgewicht" sollte bei diesen Zeilen nicht überbewertet werden. Ich weiß ja nicht wie der User @PostingGmbH sportlich drauf sein kann. Dazu müsste man sich nach oben tasten, aber  darauf ist er schon selbst gekommen.

Zwischen einem HM und einen Marathon gibt es dann noch einen riesigen Unterschied, weil der Trainingsaufwand schon etwas mehr ist als nur 2 oder 3 mal pro Woche Training. Und meiner Meinung nach sollte man so etwas erst nach einem Jahr Laufsport angehen. Die Knochen und Sehnen müssen sich daran gewöhnen - die brauchen am längsten. 

Und so nebenbei. Das Verletztungsrisiko ist bei deinen schnellen Läufen viel größer als wennst ein Grundlagentempo läufst. 

Meine erste Analyse aus der Ferne über @PostingGmbH ist dass er zu schnell läuft. Ex-Fußballer? Die laufen immer zu schnell. Ausser er möchte für einen Halbmarathon laufen den er schneller als 2 Stunden fertig läuft. Wenn er langsamer läuft dann schafft er auch längere Distanzen. 

Angenommen ich habe 10 Jahre Laufpause hinter mir. Ich würde mit meinem Wissen in zwei Monat einen Halbmarathon laufen können und ich bin über 40 Jahre alt. Und dabei würde ich kein Verletzungsrisiko eingehen. Aktuell wäre es ein bisschen schwerer dieses Ziel zu erreichen, weil so viel Schnee rumliegt. 

[PostingGmbH]

MaximusAurelius schrieb vor 9 Stunden:

...

Danke für deine ausführliche Analyse, allerdings hat meine fehlende meine Motivation das Projekt wie erwartet recht schnell wieder beendet. Bei meinem aktuellen Arbeitspensum habe ich auch absolut keine Zeit mehr, wieder damit anzufangen

[chili]

PostingGmbH schrieb vor 13 Minuten:

Danke für deine ausführliche Analyse, allerdings hat meine fehlende meine Motivation das Projekt wie erwartet recht schnell wieder beendet. Bei meinem aktuellen Arbeitspensum habe ich auch absolut keine Zeit mehr, wieder damit anzufangen

Wenn es einem wichtig ist, nimmt man sich die Zeit.

[MaximusAurelius]

PostingGmbH schrieb vor 17 Minuten:

Danke für deine ausführliche Analyse, allerdings hat meine fehlende meine Motivation das Projekt wie erwartet recht schnell wieder beendet. Bei meinem aktuellen Arbeitspensum habe ich auch absolut keine Zeit mehr, wieder damit anzufangen

Bist kein Einzelfall. Die meisten hören nach einem Laufversuch auf. Was ich schade finde, weil so einen Läuferflow muss man einmal erlebt haben. Genauso finde ich es schade dass die wenigsten Menschen ihre echten körperlichen  Grenzen erfahren. 

Du bist aber vermutlich noch jung und irgendwann nach 30 sehen wir uns wieder, weil dann können sich sehr schnell die Prioritäten im Leben verschieben und wenn die Ursache nur ein kleiner Bauch  ist... ?

bearbeitet 6. Januar 2019 von MaximusAurelius

[aurinko]

MaximusAurelius schrieb vor 10 Stunden:

Ein normaler Straßen Halbmarathon ist für einen gesunden jungen Menschen im Normalgewicht in der Regel überhaupt kein Problem und in 4 Monat zu schaffen. Dazu brauche ich nicht einmal einen besonderen Trainingsplan, Pulsuhr, ect,... Das Wort "Normalgewicht" sollte bei diesen Zeilen nicht überbewertet werden. Ich weiß ja nicht wie der User @PostingGmbH sportlich drauf sein kann. Dazu müsste man sich nach oben tasten, aber  darauf ist er schon selbst gekommen.

Da ich ja auch gegen einen zu schnellen ersten HM bin, muss ich hier einhaken

 

Prinzipiell sagt auch niemand, dass ein HM in 4 Monaten bei einem jungen, nicht komplett unsportlichen Menschen nicht schaffbar wäre. Aber die Frage ist halt das WIE???

Ich habe in den letzten 10 Jahren wirklich genügend Laufanfänger beobachtet und das Ergebnis war immer das gleiche - man(n) ist engagiert herangegangen aber 

* a) die Motivation war wie bei @PostingGmbH nach ein paar Wochen wieder weg

* b) man wollte zu viel und nach 10 Wochen gab es massive orthopädische Probleme

* c.) man stand zwar am Start des HM, aber aufgrund der fehlenden langen Läufe wurde der HM aber KM 15-16 zur Qual bzw. zum Wandertag.

Und im Endeffekt wird keiner dieser Kandidaten ein langfristiger Läufer. 

 

[patriot18]

aurinko schrieb vor 4 Stunden:

Da ich ja auch gegen einen zu schnellen ersten HM bin, muss ich hier einhaken

 

Prinzipiell sagt auch niemand, dass ein HM in 4 Monaten bei einem jungen, nicht komplett unsportlichen Menschen nicht schaffbar wäre. Aber die Frage ist halt das WIE???

Ich habe in den letzten 10 Jahren wirklich genügend Laufanfänger beobachtet und das Ergebnis war immer das gleiche - man(n) ist engagiert herangegangen aber 

* a) die Motivation war wie bei @PostingGmbH nach ein paar Wochen wieder weg

* b) man wollte zu viel und nach 10 Wochen gab es massive orthopädische Probleme

* c.) man stand zwar am Start des HM, aber aufgrund der fehlenden langen Läufe wurde der HM aber KM 15-16 zur Qual bzw. zum Wandertag.

Und im Endeffekt wird keiner dieser Kandidaten ein langfristiger Läufer. 

 

Das ist doch bei vielen sportlichen Einsteigern der Fall. 

Da wird oft aus einer "Bier"-Laune irgendein Wettkampf als Ziel ausgegeben. 

Gut vorbereitet sind dann die wenigsten da der angestrebte Wettkampf zu ambitioniert ist.

Ich kann mich noch an meine Laufanfänge erinnern, da haben mich teilweise flotte Nordic Walker überholt.

Aber jeder fängt mal klein an...

Jetzt laufe ich zwischen 50-80km in der Woche. Vorallem die langen Läufe (> 25km) sind mittlerweile problemlos und da stellt sich ein Läufer Flow ein.

Und wie heißt ss so schön: " Nicht der Beginn ist zu loben, sondern das durchhalten ".

[MaximusAurelius]

@aurinko

Was ist ein zu schneller HM? Das kannst du nur individuell entscheiden, weil alle Menschen sehr unterschiedliche Voraussetzungen haben. 

Mein Punkt war der, dass man Menschen keine Ziele schlecht reden sollte.Schon gar nicht wenn man keine Ahnung davon hat und es sehr realistische Ziele sind. Die Verletztungswahrscheinlichkeit ist, wie ich schon erwähnt habe, bei dem Tempo-Training von @Tribal höher als wenn jemand nur Grundlagenausdauer für einen Halbmarathon betreibt. 

Was glaubst wie oft mir schon gesagt wurde ich soll nicht laufen. "Das ist zu weit, das ist zu kalt, das ist zu steil, das ist nicht gut fürs Herz, das ist nicht gut für die Knie, ect." Sagst du das auch ständig zu den Leuten die am Sofa sitzen und sich höchsten zum Kühlschrank bewegen welches Risiko sie eingehen?

Natürlich sollte man den Anfängern erklären worauf sie achten sollen, damit sie sich nicht verletzten. Verletzungsfrei bleiben - das ist mir das wichtigste. Ich würde nie während, kurz nach einer Grippe laufen, oder gar nach einer Operation. Mir ist auch nicht das Tempo (Zeit) so wichtig wie vielen anderen. (Erster werde ich sowieso nicht). Nur Beispiele.

Gefühlt verletzt sich jeder zweite Läufer mindestens einmal und da untertreibe ich wahrscheinlich. Aber es gibt 100 Möglichkeiten warum eine Verletzung passiert ist. Da kannst du nichts verallgemeinern. Genauso gibt es 100 Gründe warum jemand anfängt zu laufen, aber auch 100 Gründe warum jemand aufhört. Aktuell wird das Wetter eine Rolle spielen warum so viele kurz aufhören möchten. Aber so eine kurze Auszeit kann sehr schnell die Motivation zerstören, weil nach ein paar Monat (Winterpause) fängst wieder bei Null an. Und so ein Neueinstieg ist für den Kopf sehr schwierig. Was auch aktuell ist sind die Menschen mit den guten Vorsätzen. Meistens gehts bei denen eher nur um die Kalorien/Gewicht und wenn sie draufkommen dass es keinen Fettpuls gibt, es eine Fehlinterpretation war und die schnellen Ergebnisse ausbleiben, dann hören sie auf. 

Ich verstehe auch warum junge Menschen nichts langfristiges mit dem Laufsport anfangen können. Es kurz versuchen und dann wieder aufhören. Ich habe das Laufen ebenso nicht gebraucht, weil ich unterhalb von 30 sehr aktiv war. Nach dem Bundesheer wollte ich zwar die Form behalten, aber da hatte ich viele Freunde/Bekannte mit denen ich lieber unterwegs war, Volleyball, (12mal Schulterluxation - dann Operation - Sport ist Mord) oder sonst eine Mannschaftssportart spielte. Aber nach 30 ist es nicht mal mehr so leicht drei Leute fürs Wutzeln  zu finden, weil jeder Verpflichtungen dazu bekommen hat. 

Das ist der große Vorteil beim Laufsport. Du kannst jederzeit, überall und alleine rausgehen und laufen. Deshalb sind die typischen Sucht-Läufer die, die nach dem 30.Lebensjahr (wieder) zum laufen angefangen haben.

[Lichtgestalt]

MaximusAurelius schrieb vor 21 Stunden:

Die meisten hören nach einem Laufversuch auf. Was ich schade finde, weil so einen Läuferflow muss man einmal erlebt haben.

ich glaub, dass das ist wie beim klavierspielen. viele menschen würden gerne klavier spielen können, aber klavier spielen zu lernen ist den meisten zu mühsam. zumal man in den ersten versuchen eher nicht rausfindet, ob einem das laufen an sich (und nicht nur das gefühl danach) wirklich spaß macht, wenn ich aus der eigenen erfahrung schließe.

bearbeitet 7. Januar 2019 von Lichtgestalt

[Drender]

Hallo miteinander. Ich bin auf der Suche nach einer neuen Lauf-App in der die OpenStreetMap oder ähnliches inkludiert ist. Die letzten 2 Jahre war ich mit der iOS-Version von Runtastic sehr zufrieden. Leider kann man in der Android-Version nur Google Maps verwenden.
Social Media Funktionen und Trainingspläne sind mir nicht so wichtig.

Kann mir da jemand weiterhelfen?

Google hat ForRunners ausgespuckt, aber die App find ich im Play Store nicht.

[Sirus]

Ich hab eine Polar M400 mit Brustgurt. Wäre mit dem Teil eigentlich zufrieden, da das Teil alles kann was ich brauch. Allerdings bin ich am überlegen auf ein Model ohne Gurt umzusteigen. Leider hab ich mit der M400 nun schon wieder Probleme mit der Synchronisation mit der Handy App. Aus meiner Sicht schaffen sie es einfach nicht, sich auf neue Android Versionen einzustellen, denn immer wenn ich einen Sprung im Android Betriebssystem mache, gibt's Probleme mit der Synchronisation. Das nervt mich mittlerweile so sehr, dass ich am überlegen bin von Polar weg zu gehen. Eigentlich wollt ich mir die M430 nehmen, aber nun bin ich für alles offen wenn der Preis passt