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n`alex

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Für Unruhe hatte die Aussage von Altach-Präsident Johannes Engl gesorgt, wonach Rudi Gussnig als „Mediator“ zwischen Sportdirektor Georg Zellhofer und Trainer Damir Canadi vermittelt.

Vielmehr, so der Klubchef, habe man bewusst auf zwei so unterschiedliche Typen wie den 52-jährigen Niederösterreicher und den 43-jährigen Wiener gesetzt. „Da gibt es natürlich Reibungspunkte, aber wenn ein gemeinsames Ziel angestrebt wird, dann kann das durchaus befruchtend sein“, so Engl. Dieses Vereinsziel, auch was die Zusammenarbeit zwischen Profis und Amateuren betrifft, im Auge zu behalten, ist laut Engl Sache von Rudi Gussnig. Der 43-jährige Ex-Profi ist deshalb für den Klubchef ein ganz wichtiger Faktor in Sachen Umsetzung. Und was das Duo Zellhofer/Canadi betrifft,so stellt Engl klar: „Die Zusammenarbeit der beiden funktioniert besser denn je.“ Nicht zuletzt ein Verdienst von Gussnig, der diesbezüglich der verlängerte Arm von Engl ist.

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  • 1 month later...

VN

SCRA-Präsident Johannes Engl sieht seinen Klub bereit für den großen Wurf.

FUSSBALL. Endstation Sehnsucht ist ein Drama von Tennessee Williams, Endstation Bundesliga soll das Ende hinter einer sportlich erfolgreichen Saison des Cashpoint SCR Altach markieren. So jedenfalls, wenn die Worte von Präsident Johannes Engl eintreffen. Denn er glaubt daran, dass sein Verein nunmehr für den großen Wurf bereit ist.

Der Cashpoint SCR Altach hat sicherlich die besten Vereinsstrukturen in Vorarlberg. Bleibt die Frage, ob es zwischen Aufsichtsrat und Vereinspräsidium ein Konfliktpotenzial hinsichtlich Kompetenzen gibt?

JOHANNES ENGL: Es besteht absolut kein Berührungsproblem. Der Vorstand führt und leitet den Verein. Der Aufsichtsrat ist in diesem Sinn kein klassischer. Er hat nicht nur eine Kontrollfunktion. Vielmehr sind es Persönlichkeiten, die sich aktiv in den Verein einbringen. So wurde von Peter Pfanner und Dieter Tschemernjak ein eigener Sponsorenklub (Anm. d. Red.: Prämiumsponsorenklub) ins

Leben gerufen. Für mich als Präsident ist es das Schöne, dass der Verein sehr breit aufgestellt ist. Jeder einzelne bringt sich ein.

Altach stellt an sich den Anspruch, ein Bundesliga-Verein zu sein. Kann man diesem Anspruch auch gerecht werden?

ENGL: Ja, von dem gehe ich ja auch aus. Wir haben die Grundvoraussetzungen dafür geschaffen. Und ich

sage ganz klar: Wenn jeder seine Leistung bringt, dann steigen wir auch auf. Uns allen muss eines klar sein: Die Erste Liga ist das Grab der Träume. Der Weg, die Strecke in die Bundesliga, ist voller Steine. Dennoch: Wir dürfen uns nicht zu lange auf der Straße verweilen. Wir wissen aber, dass auch vier, fünf andere Vereine dies so sehen. Dennoch spüre ich bei uns einen Unterschied zu den letzten Saisonen. Früher hatte ich das Gefühl: Okay, Altach würde gerne aufsteigen. Jetzt aber haben wir die Voraussetzungen dafür geschaffen. Mannschaft und Trainerstab sagen ganz klar: Wir steigen auf. Das mag für manchen jetzt großkotzig klingen, ist es aber nicht. Vielmehr ist es der Ausdruck dessen, dass wir daran glauben. Im Verein ist das auf allen Ebenen spürbar.

Wie interpretieren Sie die Rolle des Klubchefs. Ist ein Johannes Engl nahe an der Mannschaft? Sind Sie vereinsintern in die täglichen Abläufe eingebunden?

ENGL: Die Rolle ist eine ganz andere als in meiner ersten Amtszeit. Der Verein Altach verfügt über eine viel bessere Infrastruktur. Die Aufgabenverteilung ist super, es kümmern sich Spezialisten um ihren Bereich. Persönlich muss ich mich nicht vier, fünf Stunden täglich um den Verein kümmern. Somit ist es einfacher geworden. Mir ist wichtig, ein Leitbild vorzugeben. Die Kunst ist es, alle in ein Boot zu bekommen und allen das gleiche Ziel zu vermitteln. Für mich als Unternehmer ist das aber nicht gänzlich neu. Die Firma Enjo beschäftigt weltweit 2800 Leute, und da stellt sich die Situation nicht anders dar.

Sie sind nun ein halbes Jahr wieder im Amt. Sind sie mit der Entwicklung zufrieden?

ENGL: Nein, nicht ganz. Ich bin von Haus aus ein notorischer, wenn auch positiver Nörgler.

Welche Erwartungen hat der Präsident an die Mannschaft und den Trainerstab?

ENGL: Das ist der Aufstieg. Wir als Verein brauchen Ziele. Und ich will diese nicht lasch formulieren. Wichtig ist, dass wir uns immer hinterfragen, was für das Ziel zu tun ist. Ich habe nicht umsonst die drei Schlagworte – mutig, erstklassig, leidenschaftlich – an den Beginn meiner zweiten Amtszeit gestellt. Für mich ist es nun wichtig, diese Werte zu vermitteln und umzusetzen – dann werden wir aufsteigen.

Die sportliche Rivalität beschränkt sich mit der neuen Saison auf Austria Lustenau. Fehlt Ihnen eine dritte Kraft?

ENGL: Eine schwierige Frage. Erstmal finde ich schade, welche Richtung der FC Lustenau hat nehmen müssen. Persönlich glaube ich aber, dass zwei Vorarlberger Vereine unter den Top-20-Klubs in Österreicher gut sind. Langfristig wird sich nur einer in der Bundesliga etablieren können. Ein Wort noch zum FC Lustenau: Wir als Altach haben dem Klub in einem Schreiben mitgeteilt, dass wir sehr glücklich wären, die eine oder andere Person in Altach begrüßen zu können. Egal ob als Zuschauer oder vielleicht sogar mehr. Deshalb muss ja niemand seine Identität aufgeben. Ein FCler bleibt ein FCler, aber vielleicht ist Altach in Zukunft seine Heimat im Profifußball.

Wohin soll sich der Cashpoint SCR Altach unter Präsident Johannes Engl entwickeln?

ENGL: Wir haben intern eine klare Zielvorgabe definiert: Wir wollen über Jahre hinweg fixer Bestandteil der Bundesliga werden. Dafür gibt es gute Gründe: Der Klub ist bestens strukturiert, Vorarlbergs Fußball gehört in die Bundesliga, und nicht zu vergessen, Vorarlbergs Fußballfans haben sich Bundesliga-Fußball verdient. Zum Vergleich und ohne dass ich die Arbeit von Trainer Adi Hütter schmälern möchte: Aber Grödig braucht niemand in der Bundesliga.

Stehen Sie persönlich für Kontinuität oder schnellen Umbruch?

ENGL: Ich werde dem Verein sicher erhalten bleiben – und da ist es letztendlich nicht so wichtig in welcher Funktion. Mein Name steht sicherlich für Kontinuität.

Ein Wort zum Stadion, das immer wieder ein Thema ist. Wird es in naher Zukunft Verbesserungen

geben?

ENGL: Erstens haben wir in Altach eine gute Infrastruktur. Es gibt aber auch klare Vorstellungen für Verbesserungen. Was wir nicht haben, ist ein Dach für unsere Fans oder eine Art Dorfplatz im Stadion, wo nach dem Spiel eine dritte Halbzeit stattfinden kann. Persönlich würde ich auch gerne noch Verbesserungen bezüglich der Mannschaftskabine sehen. Klar, wir haben generalsaniert. Was mir aber fehlt, ist dieses besondere Gefühl, diese persönliche Motivation, wenn ich die Kabine betrete. Das ist ein Ziel. Diesbezüglich können wir noch lernen, und da wollen wir uns klar von den anderen Klubs abheben.

Erlauben Sie eine letzte Frage: Warum steigt Altach dieses Jahr auf und nicht die Austria?

ENGL: Weil wir uns nicht von den Planungen zu den 100-Jahr-Feierlichkeiten ablenken lassen (schmunzelt).

Und wir haben die bessere Qualität. Nein, ganz im Ernst: Wir sind parat, wir sind gerüstet.

bearbeitet von ExilXi

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Superkicker

Darum schätze ich den Engl als Präsident, wegen seiner positiv verrückten und motivierenden Einstellung! Und er schafft es meiner Meinung nach, heute wie damals, alle im Verein anzustecken und mitzuziehen. Und genau so kommen wir endlich dahin, wo wir hin wollen - in die Bundesliga!

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Bunter Hund im ASB

Darum schätze ich den Engl als Präsident, wegen seiner positiv verrückten und motivierenden Einstellung! Und er schafft es meiner Meinung nach, heute wie damals, alle im Verein anzustecken und mitzuziehen. Und genau so kommen wir endlich dahin, wo wir hin wollen - in die Bundesliga!

Schaut alles gut aus, wenn allerdings zB 2-3 Verletzungen passieren - was dann?

Sollte spielerisch etwas geboten werden und auch entsprechend Erfolge - bin sicher, daß sofort wieder Zuschauer kommen.

Hoffentlich.

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Sportclub 1929

R-TV ca. ab Minute 2:35 - 15:50

-Interview Damir Canadi & Helgi Kolvidsson (über Vorbereitung, erstes Meisterschaftsspiel, Titelfavoriten)

-Interview mit Präsident Engl

-Rückblick aufs Dortmund Testspiel (Klopp über die Flitzer, Pehlivan, Längle

bearbeitet von xxAltachFanaticsxx

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ASB-Halbgott

Da Enjo isch oafach an lässiga Typ.

Die positive Stimmung ist im gesamten Umfeld zu spüren. Hoffentlich kann die Mannschaft den Schwung mitnehmen und wieder schönen Fußball zeigen. Das Problem mit den Zuschauern erledigt sich in weiterer Folge von selbst...

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  • 4 weeks later...
Bunter Hund im ASB

Stimmt schon, dass das Video totaler Unsinn ist :D
Aber wenn man Zellhofer letzte Woche auf Sky gesehen hat, konnte man schon den Eindruck bekommen , dass es öfters mal kracht. Trotzdem muss es ja nicht kontraproduktiv sein.
Zellhofer meinte übrigens auch, dass der Verein eigentlich ihn als Trainer wollte und er von sich aus lieber Canadi als Coach holte

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02.07.2010

Na wenn immer alle Ja und Amen sagen, dann kommt man nicht weiter. Egal wie das Verhältnis zwischen Canadi und Zellhofer ist, der momentane Erfolg zeugt eigentlich von einem positiven Ergebnis. Da können die Medien senden und schreiben was sie wollen.

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  • 2 months later...

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