Zellhofer nicht mehr Rapid-Trainer


Dannyo

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GESCHAFFT!!
Ich dachte Schöttel hat Zellhofer selbst verpflichtet? Wenn er ihn schon nicht wollte, warum hat er ihn dann überhaupt geholt? Ersuche um Aufklärung  :ears:

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meine (unbewiesene) theorie: schöttel wollte nachfolger von Hicke werden.

als Edlinger dazu nein sagte (zitat aus einem interview: "Rapid soll für einen trainer nie die erste station seiner karriere sein.", nachzulesen auf xindl.net), blieb die entscheidung zwischen Zellhofer und schachner.

da Zellhofer unbedingt zu Rapid wollte, akzeptierte er (im gegensatz zu schachner) das vom sport-direktor installierte trainer-team.

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Valdi am Weg ins Stadion
meine (unbewiesene) theorie: schöttel wollte nachfolger von Hicke werden.

als Edlinger dazu nein sagte (zitat aus einem interview: "Rapid soll für einen trainer nie die erste station seiner karriere sein.", nachzulesen auf xindl.net), blieb die entscheidung zwischen Zellhofer und schachner.

da Zellhofer unbedingt zu Rapid wollte, akzeptierte er (im gegensatz zu schachner) das vom sport-direktor installierte trainer-team.

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für mich ging diese aussage vom edlinger eher in richtung lothar mathäus!

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Top-Schriftsteller

Schurl Zellhofer ist mir vorallem in dieser schweren Zeit menschlich ans Herz gewachsen. Er hat selten versucht, etwas schön zureden und nahm sich nie aus der Verantwortung. Ein sehr aufrichtiger und ehrlicher Sportler, soweit man das eben als aussenstehender Beurteilen kann.

Die Frage ist allerding: Wie lange gibt man einem Trainer Zeit? Wie lange soll man den Misserfolg tolerieren?

Meiner Meinung nach sind 8 Monate genug. Wer die Schuld an der Misere hat, werden wir nie gänzlich erfahren. Man muss hier unserem Präsidente vertrauen, schließlich hat er Einblick in die ganze Gschicht. Er wird richtig handeln / gehandelt haben.

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Postaholic
ist aber auch auf Schöttel anwendbar.

1196881[/snapback]

Ist das Fakt, oder einfach nur deine Theorie das Schöttel bald den Posten des Trainers (egal wo) übernehemen will?

Denn wenn das so ist, verstehe ich nicht warum er noch immer Sportdirektor ist, wenn er doch eigentlich lieber Trainer wäre!

bearbeitet von GERRARD

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Schefoasch

Der neueste Rapid-Insider, diesmal wieder aus dem (Noch-?)Betreuerstab: Peter Schöttel möchte nicht länger Sportdirektor des SK Rapid sein, damit stehen Hans Krankl für diese Position wohl alle Türen offen. Schöttel sehnt sich angeblich danach Trainer eines Vereins zu werden. Vielleicht die Chance auf einen Kompromiss mit Schöttel als Trainer und Krankl als Sportchef ?

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Surft nur im ASB
Der neueste Rapid-Insider, diesmal wieder aus dem (Noch-?)Betreuerstab: Peter Schöttel möchte nicht länger Sportdirektor des SK Rapid sein, damit stehen Hans Krankl für diese Position wohl alle Türen offen. Schöttel sehnt sich angeblich danach Trainer eines Vereins zu werden. Vielleicht die Chance auf einen Kompromiss mit Schöttel als Trainer und Krankl als Sportchef ?

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beides rapidler durch und durch, aber irgendwie hätt ich dabei das gefühl "krankl schafft an und schöttel spurt"

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Mutter aller Probleme
Der neueste Rapid-Insider, diesmal wieder aus dem (Noch-?)Betreuerstab: Peter Schöttel möchte nicht länger Sportdirektor des SK Rapid sein, damit stehen Hans Krankl für diese Position wohl alle Türen offen. Schöttel sehnt sich angeblich danach Trainer eines Vereins zu werden. Vielleicht die Chance auf einen Kompromiss mit Schöttel als Trainer und Krankl als Sportchef ?

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das wär schon eher schlimm...nicht nur krankl als sportdirektor, aber wer, außer gregoritsch, möchte den "unter" krank trainer sein? das schöttel das macht kann ich mir irgendwie nicht vorstellen...

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The King
Der neueste Rapid-Insider, diesmal wieder aus dem (Noch-?)Betreuerstab: Peter Schöttel möchte nicht länger Sportdirektor des SK Rapid sein, damit stehen Hans Krankl für diese Position wohl alle Türen offen. Schöttel sehnt sich angeblich danach Trainer eines Vereins zu werden. Vielleicht die Chance auf einen Kompromiss mit Schöttel als Trainer und Krankl als Sportchef ?

es liegt mir fern zu glauben, dass edlinger derart dumm handeln könnte. oder vielleicht will ichs nur einfach nicht glauben, dass man so dumm sein kann, und den größten (bekannten) egozentriker dieses landes auf genau diesen posten setzen kann. ansonsten: siehe sig.

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Sehr bekannt im ASB
Der neueste Rapid-Insider, diesmal wieder aus dem (Noch-?)Betreuerstab: Peter Schöttel möchte nicht länger Sportdirektor des SK Rapid sein, damit stehen Hans Krankl für diese Position wohl alle Türen offen. Schöttel sehnt sich angeblich danach Trainer eines Vereins zu werden. Vielleicht die Chance auf einen Kompromiss mit Schöttel als Trainer und Krankl als Sportchef ?

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glaub aber nicht wirklich, dass das mit den beiden gut gehen würde.

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Survivalism

:nein: Ich halte Schöttel für einen ausgezeichneten Sportdirektor, der allem anschein nach auch sehr gut mit dem Präsidenten harmoniert, es wäre sehr schade um ihn.

Ich bin zwar für Krankl als Trainer aber nicht als Sportdirektor!

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Gerade an anderer Stelle gefunden...

Über einen redlichen Abgang

Georg Zellhofer war Trai­ner von RAPID - Er wurde am Tag nach dem 0:1 in Pasching von Prä­sident Rudolf Edlinger freigestellt

Pasching/Wien - Der 46-jährige Georg Zellhofer lehnte dann an der Wand des ihm vertrauten Paschinger Kabinentrakts, biss ein Stück von der extrem krummen Banane ab und gab zu, "dass es nicht einfach ist". Die RAPID-Fans haben im Waldstadion "Jetzt reicht's!" und "Auf Wiedersehen!" gesungen, Zellhofer war ihnen nicht barsch. "Ich verstehe sie, das ist logisch. Ich habe ihre Erwartungen nicht erfüllt, das Resultat, die einzige Wahrheit im Fußball, stimmte nicht."

Kein Glück

Es war am Samstag kurz nach 22 Uhr, Rapids 0:1 gegen Pasching war eine Dreiviertelstunde alt. Dass Tormann Helge Payer in der 91. Minute aberwitzig gepatzt hatte ("Tut mir leid fürs Team, tut mir leid für den Trainer"), war bereits weit weg und hatte mit der krummen Banane maximal am Rande zu tun. Zellhofer meinte, das passe genau ins Bild der vergangenen achteinhalb Monate. "Glück habe ich bei RAPID keines gehabt. Normalerweise heißt es, es kommt alles wieder zurück. Ich war die Ausnahme von dieser Regel."

Er gab der Mannschaft nicht nur den Sonntag, sondern auch noch den Montag frei. "Sie sollen sich entgiften." Da Zellhofer kein Trottel ist, wusste er, dies war seine letzte Amtshandlung. "Was soll ich schon sagen? So läuft das Geschäft. Eine Katastrophe ist, wenn dein Kind Krebs hat." Und er musste dann eine vorläufig letzte schlaflose Nacht überstehen: "Nach Niederlagen liege ich im Bett und starre Löcher in die Wände."

Das erwartete Klingeln von Zellhofers Handy kam am Sonntag um zehn Uhr morgens. RAPID-Präsident Rudolf Edlinger teilte ihm die sofortige Freistellung mit. Es soll ein vom gegenseitigen Respekt getragenes Gespräch gewesen sein. "Weil Zellhofer ein anständiger, redlicher Mensch ist. Es hat halt nicht geklappt, ich hätte ihm gewünscht, dass er Erfolg hat", sagte Edlinger dem Standard. "Man muss den Leuten Zeit geben, die sie brauchen. Er hat sie bekommen, aber sieben Punkte nach sieben Runden sind zu wenig. Man kann sich gegen einen Mechanismus nur so lange wehren, solang es Sinn macht. RAPID will nicht in den Abstiegskampf verwickelt werden. Das können wir uns nicht leisten. Nicht nur die Ergebnisse waren schwach, sondern auch die Spielanlage war es."

Die Anforderung

Vorläufig, also ab Dienstag, wird der bisherige Assistent Roman Pivarnik das Training leiten. Das nächste Match steigt erst am 9. September, Red Bull Salzburg kommt auf Besuch ins St. Hanappi, das klingt fürchterlich und nach einem vollen Haus. Sportdirektor Peter Schöttel wurde übrigens von Edlinger im Amt bestätigt. Der Präsident wird sich in die Trainersuche aber einmischen. Das Anforderungsprofil lautet: "Er soll Erfahrung mitbringen, eine RAPID-Vergangenheit ist keine Bedingung, aber kein Nachteil." Der Neue könne, so Edlinger, auch in einem gültigen Vertragsverhältnis stehen. "Er muss nicht unbedingt frei sein. Er muss gut sein und uns nach oben führen."

Das lustige Spielchen "Wer wird es denn" überlässt Edlinger gerne den Medien. "Ich bin schon gespannt, welche Namen ich alle lesen kann. Ich nenne keine. Natürlich streben wir eine rasche Entscheidung an." Er werde auch mit Hans Krankl plaudern.

Der Draht

Weshalb Zellhofer gescheitert ist, darüber lässt es sich munter spekulieren. "Es ist auch egal", sagte der Freigestellte. "Ich unterstelle niemandem, dass er gegen mich gespielt hat. Vielleicht habe ich den Draht nie ganz gefunden." Es sei ihm nicht gelungen, einige davon zu überzeugen, "was es heißt, ein grünweißes Leiberl zu tragen. Ich bin nicht durchgedrungen. RAPID ist faszinierend, man hat mich sehr fair behandelt." Es sei ihm nicht geglückt, eine Hierarchie aufzubauen. "Aber die muss von innen kommen. Ich kann nicht zu einem gehen und sagen: Du bist Führungsspieler." Der Steffen Hofmann wäre einer gewesen. "Der kehrt zurück, ich freue mich, und er reißt sich im ersten Match das Seitenband. Auch das passte ins Bild."

Zellhofer lehnte also an der Wand des Kabinentrakts in Pasching. Dort hat er zehn Jahre lang geschuftet und außer Erfolgen weitere Erfolge gehabt. Zellhofer sagte, dass er abergläubisch sei. "Aber dass meine Ablöse just in Pasching passiert ist, ist keine Vorsehung, sondern ein Zufall, der sich angekündigt hat."

Die schlaflose Nacht verbrachte er übrigens daheim in seinem Haus in Oberösterreich. Ob er sich vorstellen kann, nach Pasching zurückzukehren? "Ich habe es nicht notwendig, mich anzubieten. Ich gebe keine Inserate auf." Und er biss das letzte Stück von der Banane ab. "Irgendwann klingelt das Telefon."

(Christian Hackl, DER STANDARD, Printausgabe 28.08.2006)

bearbeitet von neuron

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The King
im kurier stand ja was von norwegischen teamchef(name hab ich jetzt vergessen) als möglicher kanditat. hat jemand ein paar infos über ihn?

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vielleicht ganz interessant:

Åge Hareide absolvierte vor seiner Karriere als Fußballprofi eine Ausbildung zum Steuerberater. Nun soll er Norwegen als Nationaltrainer zur UEFA EURO 2008™ führen.

Aus in den Play-offs

2003 übernahm Hareide das Amt von Nils Johan Semb. Er konnte jedoch auch nicht verhindern, dass Norwegen in den Entscheidungsspielen zur UEFA EURO 2004™ an Spanien scheiterte. In den Play-offs zur FIFA-Weltmeisterschaft 2006 ereilte die Mannschaft das gleiche Schicksal. Diesmal verlor man beide Partien mit 0:1 gegen die Tschechische Republik.

Neuer Stil

Der Norwegische Fußballverband hält trotzdem weiter an Hareide fest, der dem Nationalteam einen neuen Stil beibringen will. Unter Egil "Drillo" Olsen war die Truppe traditionell erfolgreich mit langen Bällen, doch Hareide setzt nun mehr auf das Kurzpassspiel.

Kampfstarker Verteidiger

Hareides Karriere begann in seiner Heimatstadt Hareid. Zwischen 1970 und 1975 machte er sich dann bei IL Hødd als kampfstarker Innenverteidiger einen Namen, ehe er zu Molde FC ging. Dort spielte er dann bis zu seinem Wechsel 1981 zum englischen Klub Manchester City FC.

Einstand als Trainer

Er blieb jedoch nicht lange an der Maine Road. Bereits 1981 verabschiedete er sich wieder in Richtung Norwich City FC, wo er die nächsten beiden Spielzeiten blieb. 1984 ging er dann wieder zurück zu Molde. Drei Jahre später beendete er seine aktive Karriere und übernahm stattdessen das Traineramt bei seinem Klub. Seine größten Erfolge feierte er aber erst, nachdem er Molde verlassen hatte.

Skandinavischer Hattrick

Nachdem ihn der schwedische Verein Helsingborgs IF verpflichtet hatte, gewann er 1999 seinen ersten Meistertitel. 2000/01 gelang ihm mit Brøndby IF in Dänemark das gleiche Kunststück. 2003 machte er dann seinen skandinavischen Titel-Hattrick komplett und führte Rosenborg BK zur Meisterschaft in Norwegen.

© uefa.com

klingt interessant. da die in den medien genannten namen meistens aber nicht zutreffen, bin ich eher skeptisch.

bearbeitet von Starostyak

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