Polster klagt Austria


Munchy

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Alle 10 Jahre ein Titel, großartige Leistung, sollte man sich zum Vorbild nehmen...

Jeder der jetzt so tut, als ob es auf Erfolg nicht auch ankommt, redet sich etwas ein! Keiner will wohl 10 Jahre auf den nächsten Titel warten müssen, oder z.b. wies schon war, einige europacuplose Saisonen ertragen müssen...

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Täusche ich mich, oder liegt unser letzter Titel 3 Jahre, der letzte davor 13 Jahre zurück?!? :nein:

Ich möchte nur einmal anmerken: Für beide Standpunkte finde ich auf 9 Seiten keine Argumente...außer Angst, Pessimismus oder Blauäugigkeit.

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Danke für alles und viel Erfolg!

Da würdest deine Augen aber ganz schön aufreißen :augenbrauen:

edit: war für badest, der fragt, wieviel Geld Rapid oder Steaua zur Verfügung haben.

bearbeitet von Joint

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Wahnsinniger Poster

@badest, es freut mich natürlich für dich, daß du mit Wacker glücklich bist. Es war auch ein beeindruckender Wiederaufstieg, den ihr da hingelegt habt, sowas verbindet sicherlich noch zusätzlich. Das ändert aber rein gar nichts daran, daß ich nie im Leben mit dir oder dem Anhänger irgendeiner anderen Mannschaft tauschen wollen würde. Meine Liebe gilt der Austria Wien und es ist mir eigentlich scheißegal, ob manche Leute sich mit dem Verein nicht identifizieren können. Ich schätze, im Fußball zählen viele Dinge, in erster Linie sind es aber vermutlich die Emotionen, warum so viele Leute (naja, in Österreich sind es eigentlich gar nicht SOOOO viele) Woche für Woche wieder zu den Spielen Ihrer Mannschaft kommen. Und man kann der Austria vieles vorwerfen, aber nicht, daß sie es nicht geschafft hätte, in den letzten Jahren für enorme Emotionen in Fußballösterreich zu sorgen. Für mich war bei allen Fehlern Stronachs da auch viel Positives dabei, ich akzeptiere aber auch, daß es viele Leute gibt, für die die letzen Jahre offensichtlich grauenvoll waren.

Klar, manchmal ärgern mich Dinge, die bei der Austria vor sich gehen, sei es im Management, bei den Trainern oder Spielern, seien es Stronachs oft nicht nachvollziehbare, sture Entscheidungen. Sicherlich sind bei uns viele Dinge vorgefallen, die einem in den letzten Jahren neben den Erfolgen das Leben als Austriafan auch ganz ordentlich vermiesen konnten. Aber bei allen schlimmen Dingen, die passiert sind, es war trotzdem auch eine spannende Reise in der Zeit mit Stronach. Manchmal scheint mir, es ist bei vielen schon ziemlich in Vergessenheit geraten, wie die Zeit vor Stronach war. Auch auch damals hat es genügend Dinge gegeben, die die Identifikation mit dem Verein nicht immer zu einem Zuckerschlecken gemacht haben.

Und sicherlich sind es viele Dinge, nicht nur Geld und der daraus resultierende Erfolg, die die Beziehung zwischen Anhängern und Verein ausmachen. Aber ich würde mich trotzdem durchaus als erfolgsorientierten Fan bezeichnen, auch wenn viele (nicht nur bei uns) hierzulande mit Erfolg offensichtlich ein ziemliches Problem haben - weshalb dann in solchen Diskussionen auch immer gleich abwertende Worte wie "erfolgsgeil" oder gar "Gloryhunter" und "Stronachjünger" zu lesen sind. Aber ich stehe dazu, ich will die bestmöglichen Spieler bei meinem Verein sehen, und ich will, daß Fußball auf einem Niveau gespielt wird, daß auch international konkurrenzfähig ist. Ich will, daß meine Mannschaft nicht nur möglichst oft international vertreten ist sondern auch durchaus in der Lage, zb. spanische Mannschaften aus internationalen Bewerben rauszukicken, daß Nachwuchsspieler ein internationales Niveau erreichen müssen, wenn sie in den Kader kommen wollen usw. Klar kann man die Ansprüche auch viel weiter unten ansetzen, aber warum zum Teufel muß das in diesem Lande immer und ständig so praktiziert werden? Was ist so verdammt schlimm daran, erfolgreich sein zu wollen? Für mich ist es auch ein Bestandteil der Identifikation mit Austria Wien, daß der Anspruch immer - und besonders in den letzten Jahren - sehr weit oben angesetzt wurde. Mit Konzepten ala "Lieber mit Herz in der Regionalliga als mit Stronachs Millionen in der CL" kann ich so rein gar nichts anfangen.

Für mich ist es eben keine besonders befriedigende Vorstellung, wenn Österreichs höchste Spielklasse im internationalen Vergleich gerade einmal drittklassig ist. Und wenn dann mein Verein selbst in dieser Liga bestenfalls im Mittelfeld mitspielen kann und wenn alles gut geht, alle paar Jahre vielleicht sogar einen UC Platz drin ist, ist das sportlich für mich keine große Perspektive. Klar können die Spiele in der Liga trotzdem spannend sein, können sie ja auch in der Red Zac oder ROL, keine Frage. Aber trotzdem weißt du stets, daß der Abstand nach oben gigantisch ist, und mMn ist es Teil des Anspruchs der Austria, möglichst weit oben mitzuspielen und nicht in den Niederungen einer drittklassigen Alpenliga in steter Angst vor dem Abstieg zu leben. Stronach hat unzählige Fehler gemacht, hat viele Entscheidungen getroffen, die schon innerhalb des Vereins für große Aufregung und negative Emotionen gesorgt haben. Außerhalb des Vereins - gepaart mit der grundtypischen österreichischen Neidgesellschaft und einem geschickten Marketing der Grünen - war es so ziemlich einfach, der Austria ein katastrophales Image zu verpassen. Dennoch wäre die Austria mittlerweile ohne ihn wohl ebenfalls (bestenfalls) den Weg Tirols gegangen, vielleicht wären wir aber heute sogar da, wo der WSC oder die Vienna sind. Und ich bin ihm dankbar dafür, daß es bisher nicht so gekommen ist und wir zumindest ein paar Jahre lang Spieler bei uns sehen durften, von denen wir in den Jahren vor ihm nicht einmal träumen durften. Mir werden Spieler wie Ocki, Vachousek, Blanchard, Didu oder auch Ivo jedenfalls fehlen.

Derzeit bekomme ich es jedenfalls durchaus auch ein bisserl mit der Angst zu tun. Wie schon weiter oben erwähnt, hing das wirtschaftliche Überleben der Austria vor nicht allzu langer Zeit am seidenen Faden. Und gerade auch das Beispiel Tirol hat gezeigt, wie schnell es plötzlich gehen kann, und da hilft es dann auch nicht mehr sonderlich, das Ex-Management hinterher völlig zu Recht einen inkompetenten, miesen Sauhaufen schimpfen zu können. Ich hoffe inständig, nicht mitansehen zu müssen, wie mein Verein wirtschaftlich und somit sportlich zugrunde geht. Viele im Umfeld der Austria sind sich scheinbar nicht bewußt, daß die Ansprüche, die bei uns herrschen und ein Budget wie das von Ried oder Tirol einfach nicht in Einklang zu bringen sind. Und gerade daran fürchte ich, könnte die Austria schließlich scheitern. Und das möchte ich sehen, daß die Anhängerschaft geschlossen hinter der Austria steht, wenn wir wieder um die Plätze 5-10 kämpfen, UC Plätze weiter weg sind als der Abstieg und jeder halbwegs bessere Spieler sofort wieder weg ist, weil wir finanziell einfach nicht mithalten können. Nennt mich jetzt halt einen grauslichen Gloryhunter, Suderer oder Schwarzmaler, soll mir auch recht sein, aber das ist nunmal meine Meinung.

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JUSTICE
Da würdest deine Augen aber ganz schön aufreißen 96.gif

edit: war für badest, der fragt, wieviel Geld Rapid oder Steaua zur Verfügung haben.

danke für die detaillierten informationen.

und Artmedia Petrzalka? FC Thun?

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JUSTICE

@Beamero

fein. aber muss man sich nicht irgendwann eingestehen, dass mit dieser betriebsführung, sprich mit Stronach, einfach nicht mehr möglich ist als das, was bisher erreicht wurde, trotz der vielen millionen und der tollen spieler? und das ist nun mal bisher nicht einmal das, was Rapid, Thun oder Petrzalka geschafft haben, in all den jahren.

welches argumentationsmaterial hat man denn, wenn man dank Stronach eine permanente zwietracht im eigenen lager hat, einen teilweise unfassbaren chaoshaufen und trotzdem jahr für jahr hinter mannschaften wie Tirol (anfangs), Rapid, GAK bleibt? muss man nicht irgendwann auch wieder andere wege ins auge fassen? muss man wirklich derart pessimistisch in die post-Stronach-ära sehen?

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Wahnsinniger Poster
@badest, es freut mich natürlich für dich, daß du mit Wacker glücklich bist. Es war auch ein beeindruckender Wiederaufstieg, den ihr da hingelegt habt, sowas verbindet sicherlich noch zusätzlich. Das ändert aber rein gar nichts daran, daß ich nie im Leben mit dir oder dem Anhänger irgendeiner anderen Mannschaft tauschen wollen würde. Meine Liebe gilt der Austria Wien und es ist mir eigentlich scheißegal, ob manche Leute sich mit dem Verein nicht identifizieren können. Ich schätze, im Fußball zählen viele Dinge, in erster Linie sind es aber vermutlich die Emotionen, warum so viele Leute (naja, in Österreich sind es eigentlich gar nicht SOOOO viele) Woche für Woche wieder zu den Spielen Ihrer Mannschaft kommen. Und man kann der Austria vieles vorwerfen, aber nicht, daß sie es nicht geschafft hätte, in den letzten Jahren für enorme Emotionen in Fußballösterreich zu sorgen. Für mich war bei allen Fehlern Stronachs da auch viel Positives dabei, ich akzeptiere aber auch, daß es viele Leute gibt, für die die letzen Jahre offensichtlich grauenvoll waren.

Klar, manchmal ärgern mich Dinge, die bei der Austria vor sich gehen, sei es im Management, bei den Trainern oder Spielern, seien es Stronachs oft nicht nachvollziehbare, sture Entscheidungen. Sicherlich sind bei uns viele Dinge vorgefallen, die einem in den letzten Jahren neben den Erfolgen das Leben als Austriafan auch ganz ordentlich vermiesen konnten. Aber bei allen schlimmen Dingen, die passiert sind, es war trotzdem auch eine spannende Reise in der Zeit mit Stronach. Manchmal scheint mir, es ist bei vielen schon ziemlich in Vergessenheit geraten, wie die Zeit vor Stronach war. Auch auch damals hat es genügend Dinge gegeben, die die Identifikation mit dem Verein nicht immer zu einem Zuckerschlecken gemacht haben.

Und sicherlich sind es viele Dinge, nicht nur Geld und der daraus resultierende Erfolg, die die Beziehung zwischen Anhängern und Verein ausmachen. Aber ich würde mich trotzdem durchaus als erfolgsorientierten Fan bezeichnen, auch wenn viele (nicht nur bei uns) hierzulande mit Erfolg offensichtlich ein ziemliches Problem haben - weshalb dann in solchen Diskussionen auch immer gleich abwertende Worte wie "erfolgsgeil" oder gar "Gloryhunter" und "Stronachjünger" zu lesen sind. Aber ich stehe dazu, ich will die bestmöglichen Spieler bei meinem Verein sehen, und ich will, daß Fußball auf einem Niveau gespielt wird, daß auch international konkurrenzfähig ist. Ich will, daß meine Mannschaft nicht nur möglichst oft international vertreten ist sondern auch durchaus in der Lage, zb. spanische Mannschaften aus internationalen Bewerben rauszukicken, daß Nachwuchsspieler ein internationales Niveau erreichen müssen, wenn sie in den Kader kommen wollen usw. Klar kann man die Ansprüche auch viel weiter unten ansetzen, aber warum zum Teufel muß das in diesem Lande immer und ständig so praktiziert werden? Was ist so verdammt schlimm daran, erfolgreich sein zu wollen? Für mich ist es auch ein Bestandteil der Identifikation mit Austria Wien, daß der Anspruch immer - und besonders in den letzten Jahren - sehr weit oben angesetzt wurde. Mit Konzepten ala "Lieber mit Herz in der Regionalliga als mit Stronachs Millionen in der CL" kann ich so rein gar nichts anfangen.

Für mich ist es eben keine besonders befriedigende Vorstellung, wenn Österreichs höchste Spielklasse im internationalen Vergleich gerade einmal drittklassig ist. Und wenn dann mein Verein selbst in dieser Liga bestenfalls im Mittelfeld mitspielen kann und wenn alles gut geht, alle paar Jahre vielleicht sogar einen UC Platz drin ist, ist das sportlich für mich keine große Perspektive. Klar können die Spiele in der Liga trotzdem spannend sein, können sie ja auch in der Red Zac oder ROL, keine Frage. Aber trotzdem weißt du stets, daß der Abstand nach oben gigantisch ist, und mMn ist es Teil des Anspruchs der Austria, möglichst weit oben mitzuspielen und nicht in den Niederungen einer drittklassigen Alpenliga in steter Angst vor dem Abstieg zu leben. Stronach hat unzählige Fehler gemacht, hat viele Entscheidungen getroffen, die schon innerhalb des Vereins für große Aufregung und negative Emotionen gesorgt haben. Außerhalb des Vereins - gepaart mit der grundtypischen österreichischen Neidgesellschaft und einem geschickten Marketing der Grünen - war es so ziemlich einfach, der Austria ein katastrophales Image zu verpassen. Dennoch wäre die Austria mittlerweile ohne ihn wohl ebenfalls (bestenfalls) den Weg Tirols gegangen, vielleicht wären wir aber heute sogar da, wo der WSC oder die Vienna sind. Und ich bin ihm dankbar dafür, daß es bisher nicht so gekommen ist und wir zumindest ein paar Jahre lang Spieler bei uns sehen durften, von denen wir in den Jahren vor ihm nicht einmal träumen durften. Mir werden Spieler wie Ocki, Vachousek, Blanchard, Didu oder auch Ivo jedenfalls fehlen.

Derzeit bekomme ich es jedenfalls durchaus auch ein bisserl mit der Angst zu tun. Wie schon weiter oben erwähnt, hing das wirtschaftliche Überleben der Austria vor nicht allzu langer Zeit am seidenen Faden. Und gerade auch das Beispiel Tirol hat gezeigt, wie schnell es plötzlich gehen kann, und da hilft es dann auch nicht mehr sonderlich, das Ex-Management hinterher völlig zu Recht einen inkompetenten, miesen Sauhaufen schimpfen zu können. Ich hoffe inständig, nicht mitansehen zu müssen, wie mein Verein wirtschaftlich und somit sportlich zugrunde geht. Viele im Umfeld der Austria sind sich scheinbar nicht bewußt, daß die Ansprüche, die bei uns herrschen und ein Budget wie das von Ried oder Tirol einfach nicht in Einklang zu bringen sind. Und gerade daran fürchte ich, könnte die Austria schließlich scheitern. Und das möchte ich sehen, daß die Anhängerschaft geschlossen hinter der Austria steht, wenn wir wieder um die Plätze 5-10 kämpfen, UC Plätze weiter weg sind als der Abstieg und jeder halbwegs bessere Spieler sofort wieder weg ist, weil wir finanziell einfach nicht mithalten können. Nennt mich jetzt halt einen grauslichen Gloryhunter, Suderer oder Schwarzmaler, soll mir auch recht sein, aber das ist nunmal meine Meinung.

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kann mich dem post vollinhaltlich anschließen. :super: aber hier klaffen die meinungen halt sehr auseinander, ist ja in mehreren dutzend threads nachzulesen.

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Grantscherm

der betriebsführervertrag, welcher ja erst vor einiger zeit in seiner ganzen grausamkeit ans tageslicht kam, wurde aufgelöst. und das ist gut so. lt. herrn pelinka war die unterzeichnung dieses betriebsführervertrages eine "gasthaus-hinterzimmer-gschicht (o-ton pelinka in der südstadt).

stronach/magna hatte durch diesen bfv alle rechte und hat in den vergangen jahren verdammt viel kaputt gemacht, was zu einem fußballklub neben dem erfolg dazugehört. natürlich haben wir auch den meister und das uefa-cup viertelfinale zu einem großen teil stronachs geldhahn zu verdanken, keine frage. aber ist erfolg alleine wirklich alles ?

mir blutet das herz, wenn ein herbert prohaska von einem "fußballfachmann" wie stronach als netter bursch, aber ein fauler arbeiter (!) bezeichnet und zum teufel gejagt wird. wenn nurmehr stronachs leitspruch "wer das gold hat, macht die regel" bei unserer austria gilt und ein walter schachner als tabellenführer, mitten in einer aufbruchsstimmung einen arschtritt verpaßt bekommt. wenn seit jahren (!) von einem stadion bzw. einkaufstempel in "neurothsiedl" (o-ton stronach) gesprochen wird und wir uns noch immer das ost-grillgerüst anschauen könne, weil es keiner schafft, dort eine echte tribüne hinzubetonieren. hätte man nur einen bruchteil der diversen ablösesummen für unzählige unterdurchschnittliche ausländer, zig trainer und dubiose vermittler im magna dunstkreis in eine stadionsanierung gesteckt, hätten wir 4 feine tribünen, geschlossene ecken, eine rasenheizung, gute katinen, parkplätze, usw.usw.

stattdessen wird mit gewalt versucht ein hirngespinnst ala weltkugel und magnaracino von frank stronach durchzusetzen und der gute herr bürgermeister spielt da natürlich mit. schließlich interessiert ja dieses einkaufszentrum im süden wiens. ein paar kilometer von der scs entfernt. unsere austria ist dabei nebensache.

als vielen diese mißwirtschaft am vtk bereits gewaltig gestunken hat, wurde toni polster zur beruhigung verpflichtet. als general manger, der soviel macht wie noch nie ein mann zuvor unter stronach hatte ! die nächste augenauswischerei. toni polster hatte überhaupt keine chance irgendetwas zu verändern. ein gewisser herr neumann wurde toni vorgesetzt und die sache war gegessen. was nach außen hin kommuniziert wurde, wurde doch überhaupt nicht eingehalten. vielmehr wurde die angebliche unfähigkeit t.p.´s vermittelt und die wogen gingen wieder einmal hoch.

nun hätte das management die aufgabe ihren job zu erledigen und sponsoren aufzustellen. stattdessen befaßt man sich mit einem stadionverbot für toni polster, mit der ablöse unseres fanbeauftragten und wie man die fans mit einer verpflichtung wie roman wallner wieder provoziert und spaltet. obwohl seit jahren der weg mit jungen, österreichischen spielern aus der akademie propagiert wird. wo sind sie ??? wo ???

man raunzt, daß die bösen fans f.s. vertrieben hätten und wie die austria nicht zu grunde gehen wird. hat sich jemand überlegt, wie es ohne f.s. nach dessen ableben weitergehen würde ???

kein mensch hätte etwas gegen stronach als sponsor. er bekommt seine vip-loge wie jeder andere auch, aber die alleinige entscheidungsgewalt liegt bei der austria selbst und nicht bei einer entertainment bude in oberwaltersdorf. und da sollen wirklich fähige leute, denen unsere austria am herzen liegt, das sagen haben. unterstützt durch prohaska & co, damit sich spieler, fans und management wieder als einheit fühlen können.

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Tribünenzierde
kein mensch hätte etwas gegen stronach als sponsor. er bekommt seine vip-loge wie jeder andere auch, aber die alleinige entscheidungsgewalt liegt bei der austria selbst und nicht bei einer entertainment bude in oberwaltersdorf. und da sollen wirklich fähige leute, denen unsere austria am herzen liegt, das sagen haben. unterstützt durch prohaska & co, damit sich spieler, fans und management wieder als einheit fühlen können.

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Und wer sollen deiner Meinung nach diese "fähigen Leute" sein?- Vielleicht unser allseits beliebter "Hero" Polster, der als General-Manager ja überhaupt keine Unruhe in den Verein gebracht hat......?

P.S. Stimme inhaltlich "Beamero`s" Ausführungen von oben vollends zu!

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The cake is a lie
fein. aber muss man sich nicht irgendwann eingestehen, dass mit dieser betriebsführung, sprich mit Stronach, einfach nicht mehr möglich ist als das, was bisher erreicht wurde, trotz der vielen millionen und der tollen spieler? und das ist nun mal bisher nicht einmal das, was Rapid, Thun oder Petrzalka geschafft haben, in all den jahren.

Da muss man sich aber fragen was wohl erfolgreicher ist:

In die CL kommen und jedes Spiel verlieren, oder im UEFA Cup bis ins 1/4 Finale vorstossen und dort ohne Niederlage auszuscheiden (1:1 - 0:0).

Und nach dem Ausscheiden in der CL geht man sportlich wieder ein paar Jahre auf Tauchstation.

Es ist lediglich dieses kurze Aufblitzen, dass Beamero schon vorzüglich in einem seiner Posts beschrieben hat.

Seit die Austria allerdings ihre Anlaufschwierigkeiten überwunden hat (kein Wunder wenn man sich die damaligen Mannschaften ansieht), war sie jedes Jahr unter den absoluten Titelfavoriten - ob das so weitergeht bezweifle ich.

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Freiherr Fürst von Favoriten

Seit die Austria allerdings ihre Anlaufschwierigkeiten überwunden hat (kein Wunder wenn man sich die damaligen Mannschaften ansieht), war sie jedes Jahr unter den absoluten Titelfavoriten - ob das so weitergeht bezweifle ich.

1005631[/snapback]

:laugh:

wie lang dauerten die Anlaufschwierigkeiten - warum wurden andere Mannschaften mit weit aus weniger Mittel Meister und wir nur einmal in den letzten Jahren ?

Sagt dir Viking Stavanger was ?

wir haben es nicht in die CL geschafft ...

also irgendwie solltest du was du da schreibst nocheinmal überdenken !

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Wahnsinniger Poster
:laugh:

wie lang dauerten die Anlaufschwierigkeiten - warum wurden andere Mannschaften mit weit aus weniger Mittel Meister und wir nur einmal in den letzten Jahren ?

Sagt dir Viking Stavanger was ?

wir haben es nicht in die CL geschafft ...

also irgendwie solltest du was du da schreibst nocheinmal überdenken !

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die anspielung auf das ausscheiden gegen stavanger hinkt aber etwas. fußball wäre ja langweilig, würden immer die besseren und/oder finanziell stärkeren klubs gewinnen.

und wie sich beispielsweise die grünen gegen lok für die cl qualifiziert wissen die meisten bis heute nicht.

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Freiherr Fürst von Favoriten
die anspielung auf das ausscheiden gegen stavanger hinkt aber etwas. fußball wäre ja langweilig, würden immer die besseren und/oder finanziell stärkeren klubs gewinnen.

und wie sich beispielsweise die grünen gegen lok für die cl qualifiziert wissen die meisten bis heute nicht.

1005652[/snapback]

in anbetracht der Berücksichtigung der vorposter ging es auch darum Rapids internationales auftreten als kurzfristiges Aufflackern abzuhandeln weil die Finanziellen Mittel der Purkersdorfer beschränkt sein - also ausser unser Super Jahr im Uefa Cup - schauts da bei uns aber auch nicht rosig aus - das haben andere ohne Kohle auch oder noch weiter geschafft - siehe Salzburg, Sturm und auch Rapid ...

Also hört endlich auf euch irgendetwas einzureden !

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Fußballgott
Da muss man sich aber fragen was wohl erfolgreicher ist:

In die CL kommen und jedes Spiel verlieren, oder im UEFA Cup bis ins 1/4 Finale vorstossen und dort ohne Niederlage auszuscheiden (1:1 - 0:0).

Und nach dem Ausscheiden in der CL geht man sportlich wieder ein paar Jahre auf Tauchstation.

Es ist lediglich dieses kurze Aufblitzen, dass Beamero schon vorzüglich in einem seiner Posts beschrieben hat.

Seit die Austria allerdings ihre Anlaufschwierigkeiten überwunden hat (kein Wunder wenn man sich die damaligen Mannschaften ansieht), war sie jedes Jahr unter den absoluten Titelfavoriten - ob das so weitergeht bezweifle ich.

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also diese aussage is ja wohl voll unnötig. jeder weiß genau, dass uefa-cup und cl zwei SEHR verschiedene welten sind. denn es is halt nunmal ein unterschied, ob ich gegen bayern, juve und brügge antreten muss oder ob brocken wie tromsö oder lens warten. das löbliche auftreten der austria war übrigens auch ned so toll - bei den ergebnissen kann ich zwar keine niederlage sehen, aber bei einem sieg tu ich ma auch ziemlich schwer. und stavanger war ja auch eine glanzleidtung. ausserdem is es ein unterschied, ob man einfach "sportlich abtaucht" oder einen neu - umbau macht, der nun mal seine zeit dauert.

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