Neuigkeiten, Spekulationen, Interviews Saison 2020/21


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Austria Wien - what else ??
behave yourself schrieb vor 1 Minute:

 

Daxbacher würde ich aber sehr gerne als sportlichen Verantwortlichen sehen, sollte Stöger gehen.

Daxbacher ist 68, und  schon lange weg vom aktiven Fußballgeschehen. Auch wenn dem Sir eine hohe Kompetenz zugesprochen werden darf, wäre ein Engagement   die nächste falsche Entscheidung. Allein bis er sich da wieder eingearbeitet hätte, Entwicklungen im Fußball mit eingerechnet, und wieder alte bzw auch neue Verbindungen geknüpft hätte würde viel Zeit verloren gehen die wir nicht haben.

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behave yourself schrieb vor 5 Minuten:

Stimmt schon wenn man einzelne Halberfolge als Ziel betrachtet, ich sehe es ein wenig relativer - Daxbacher hatte eine Meistermannschaft, solche Spieler bekommen wir heute kaum mehr

Die Meistermannschaft wurde aber von Daxbacher erst zu dieser entwickelt, am Anfang gab es viele Talente, einige Spieler mit Bundesligaformat und den ein oder anderen qualitativen Spieler teils noch aus der Magna-Zeit.

Die zwei wesentlichen Faktoren damals waren das Konzept von Parits und Daxbacher, was in dieser Zeit praktisch nie zur Diskussion stand, und die Qualitäten von Daxbacher als Ausbilder.

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Papa_Breitfuss schrieb vor 7 Stunden:

Daxbacher ist 68, und  schon lange weg vom aktiven Fußballgeschehen. Auch wenn dem Sir eine hohe Kompetenz zugesprochen werden darf, wäre ein Engagement   die nächste falsche Entscheidung. 

Mag sein, ich sehe es ein wenig anders - einerseits wird Parits gelobt, andererseits ist man dann mit 68 wieder zu alt. Für mich ist das Alter nur eine Frage der Energie, der Rest bietet nur Vorteile. In der Position des sportlichen Leiters hätte ich gerne jemanden der Erfahrung hat, dem der Verein wichtig ist, der sportliche Kompetenz mitbringt bzw der möglichst unabhängig ist und vernünftig agiert. 

Daxbacher wäre auf meiner Liste, mag sein, dass er sich zu alt dafür fühlt, aber mir ging es ja eher um den Typ den ich dort sehe. 

bearbeitet von behave yourself

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freiberuflicher Wappler
kingpacco schrieb vor 16 Stunden:

Unsere Fans haben sicherlich einiges dazu begetragen aber am lautesten haben noch immer die Rapidfans und deren Führung geschrien. Unsere Fans kann ich schon verstehen ,würde mich auch aufregen wenn aufeinmal Rapidfans in unseren Sektor sind.Aber selbst da war der ÖFB fixiert die Rapidfans im Austriasektor unterbringen zu wollen

Wer das dann Schlussendlich ausgelöst hat ist das eine. Die Begeisterung über diese Idee hat sich aber auch Abseits der Rapidfans massiv in Grenzen gehalten. Sollte man fairerweise schon dazusagen. Es sind ja nicht mal alle Austrianer davon überzeugt gewesen.

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Austrianer48 schrieb vor 8 Minuten:

Die Meistermannschaft wurde aber von Daxbacher erst zu dieser entwickelt, am Anfang gab es viele Talente, einige Spieler mit Bundesligaformat und den ein oder anderen qualitativen Spieler teils noch aus der Magna-Zeit.

Keine Ahnung warum mit dir alles zu einer Endlosdiskussion ausarten muss. Wenn du den Unterschied einer Mannschaft mit Dragovic, Acimovic, Baumgartlinger, Jun, Liendl, Junuzovic,  Okotie, Hlinka, Barazite, Linz etc. (mit denen man zum Großteil sogar hinter einem Meister Sturm Graz gelegen ist) nicht vom Potenzial späterer Mannschaften unterscheiden willst, soll es eben so sein.

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ASB-Legende
behave yourself schrieb vor 2 Minuten:

Keine Ahnung warum mit dir alles zu einer Endlosdiskussion ausarten muss.

Weil er das letzte Wort haben muss. Wenn Du das akzeptierst, ersparst Du uns allen eine Menge Posts zu lesen. Der Outcome wird derselbe sein. ;)

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Beruf: ASB-Poster
behave yourself schrieb vor 4 Minuten:

Keine Ahnung warum mit dir alles zu einer Endlosdiskussion ausarten muss. Wenn du den Unterschied einer Mannschaft mit Dragovic, Acimovic, Baumgartlinger, Jun, Liendl, Junuzovic,  Okotie, Hlinka, Barazite, Linz etc. (mit denen man zum Großteil sogar hinter einem Meister Sturm Graz gelegen ist) nicht vom Potenzial späterer Mannschaften unterscheiden willst, soll es eben so sein.

Eigentlich hätte Daxi in meinen Augen einen Meistertitel mit der Mannschaft holen müssen.

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Im ASB-Olymp
Papa_Breitfuss schrieb vor 36 Minuten:

Daxbacher ist 68, und  schon lange weg vom aktiven Fußballgeschehen. Auch wenn dem Sir eine hohe Kompetenz zugesprochen werden darf, wäre ein Engagement   die nächste falsche Entscheidung. Allein bis er sich da wieder eingearbeitet hätte, Entwicklungen im Fußball mit eingerechnet, und wieder alte bzw auch neue Verbindungen geknüpft hätte würde viel Zeit verloren gehen die wir nicht haben.

So ähnlich haben sich die Posts über Parits gelesen damals, der Tankstellenpächter als Sportdirektor - der Rest ist Geschichte.

Stöger zu verlieren, wäre ein herber Verlust, welchen man nur schwerlich Kompensieren kann, aber es gibt auch die Möglichkeit, dass in den 2 Jahren die er da war, der eine oder andere was von ihm gelernt hat. Bzw. auch verstanden hat, worauf es ankommt beim Sport Vorstand. Aussichtslos würde ich es nicht bezeichnen, aber sicherlich schwer.

Wir sind in vielen Dingen falsch gelegen, was strategische Ausrichtung betrifft und leicht würde es ohne Stöger wohl nicht werden, aber ich bin doch etwas zuversichtlicher als @behave yourself dass Verantwortliche auch dazulernen können, vor allem wenn es ihnen so vorgelebt wurde wie von Stöger. Es würde mich auch nicht wundern, wenn im Falle, dass er gehen möchte - er seine Expertise zur Verfügung stellt für einen Nachfolger. Sein Wort wird zählen, deshalb bin ich vielleicht nicht ganz so negativ wie du eingestellt.

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Südveilchen schrieb vor 8 Minuten:

Eigentlich hätte Daxi in meinen Augen einen Meistertitel mit der Mannschaft holen müssen.

Sehe ich auch so wobei das gar nicht mein Punkt war, es ging mir eher darum, dass wir nur unter Stöger das Optimum rausgeholt haben (vielleicht sogar mehr), das ist schon eine besondere Qualität, die man auch in seiner jetzigen Funktion spürt. Und diese Ausstrahlung ist ja nicht unwichtig für den Erfolg bzw die Akzeptanz. Zusätzlich hat er den Blick auf strukturelle Veränderungen, nicht nur auf den kurzfristigen Erfolg, der schnell wieder vergessen bzw teuer erkauft sein kann. 

bearbeitet von behave yourself

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behave yourself schrieb vor 20 Minuten:

Keine Ahnung warum mit dir alles zu einer Endlosdiskussion ausarten muss. Wenn du den Unterschied einer Mannschaft mit Dragovic, Acimovic, Baumgartlinger, Jun, Liendl, Junuzovic,  Okotie, Hlinka, Barazite, Linz etc. (mit denen man zum Großteil sogar hinter einem Meister Sturm Graz gelegen ist) nicht vom Potenzial späterer Mannschaften unterscheiden willst, soll es eben so sein.

Als Daxbacher begann waren Spieler wie Hattenberger, Mössner, Standfest, Dimic, Majstorovic, Topic, Krammer, Diabang oder Lafata unsere Spieler. Dazu ein paar Stars von früher mit Blanchard, Troyansky oder Bak, wobei die ersten beiden eine Saison danach nicht mehr im Kader waren. Dazu noch Talente die damals nicht mehr waren, wie E. Sulimani, Okotie, Suttner oder Dragovic. Ein großer Teil der Spieler die du aufgezählt hast, sind Spieler die erst später zur Austria kamen und viele davon auch nicht mehr als Spieler mit Potential. Wie damals Junuzovic sagte, er hätte woanders mehr verdient, aber das Konzept der Austria hat ihn damals überzeugt. Was uns seit Jahren fehlt ist halt dieses Konzept, das wirkt sich dann halt auf das spielerische Element, die Ergebnisse, die Ausbildung und den Transfers aus.

PS: Nach deinen Posts bist du einer langen Diskussion oft auch nicht abgeneigt.;)

bearbeitet von Austrianer48

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The1Riddler schrieb vor 4 Minuten:

Wir sind in vielen Dingen falsch gelegen, was strategische Ausrichtung betrifft und leicht würde es ohne Stöger wohl nicht werden, aber ich bin doch etwas zuversichtlicher als @behave yourself dass Verantwortliche auch dazulernen können, vor allem wenn es ihnen so vorgelebt wurde wie von Stöger. 

Das hoffe ich prinzipiell auch aber bei ein paar Beteiligten ist die Hoffnung verloren, weil die Ratio im Schatten ihres Egos steht. Deswegen bräuchte es dringend strukturelle Veränderungen, die auch Stöger wichtig sind. 

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fis schrieb vor 19 Minuten:

Weil er das letzte Wort haben muss. Wenn Du das akzeptierst, ersparst Du uns allen eine Menge Posts zu lesen. Der Outcome wird derselbe sein. ;)

Qualität vor Quantität.

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V.I.P.

Spannend, dass hier niemand einbezieht, dass wir mit Bursac, Sur und Insignia ganz allgemein schon mal andere Leute mit Einfluss auf unsere Entscheidungsträger und neuer sportlicher Kompetenz (mal schauen wie viel) an Bord haben. Eine Task Farce 2.0 halte ich mit diesen Herrschaften für eher ausgeschlossen - auch wenn sie formell wenig zu sagen haben in der AG. 

Zudem geht man davon aus, dass der Verein von der größten Krise seit vielen Jahren nichts, aber auch rein gar nichts gelernt hätte. Vielleicht bin ich hier zu optimistisch, aber das glaube ich einfach nicht, dass ein beinahe Konkurs, sportliche Bedeutungslosigkeit und 2 Jahre Stöger einfach spurlos an allen Strukturen vorübergegangen sind. Ich denke man kann sich jedenfalls bessere Entscheidungen, auch ohne Stöger, erwarten. Ob es ausreichend gute Entscheidungen sein werden oder ähnlich gute wie mit Stöger sei dahingestellt, aber auf bessere Entscheidungen als früher hoffe ich, so denke ich, nicht umsonst. 

Und als letztes glaube ich nicht, dass uns Stöger Hals über Kopf verlässt. Er hat ja schon angedeutet, dass er bei einer nicht-Verlängerung zu erst mal im Sommer in Favoriten am Griller stehen wird. Was so viel heißt wie er bleibt in der Nähe, aber ohne offizielle Verantwortung. Der wird nicht 2 Jahre Blut, Schweiß und Tränen investiert haben, um dann das sinkende Schiff mit dem letzten Rettungsboot zu verlassen. Gerade nicht vor DER Transferzeit dieses Jahrzehnts, wo nicht nur Weichen gestellt werden müssen, sondern wir das auch endlich mal wirklich können. Ggf. ist er dann im Herbst wo anders, aber im Sommer wird er uns nicht alleine lassen - das glaube ich nicht. Er wird die Transferzeit regeln und mithelfen seinen Nachfolger auszusuchen - womit man auch bei dem Thema mehr Kompetenz an Bord hat, als bei der Task Farce. 

 

Austria Wien ist keine monotheistische Religion bei der es den einen Erlöser und keinen anderen gibt. Ja, der aktuelle Bischof ist ein leiwander Kerl den man nur ungern verliert, aber der kennt seine Schäfchen und wir seine Gemeinde nicht dem Verderben überlassen. Allmacht und unterstellte Allwissenheit hat auch schon viele Geister verdorben und auch Stöger würde das langfristig nicht gut tun der "Heilland" zu sein, wo keine seiner Entscheidungen hinterfragt wird bzw. hinterfragt werden kann und alle nur seine Schultern klopfen. Die Austria darf nicht von einer Person, einem Investor, einem Trainer, einem Gönner, einem Manager, einem Spieler etc. abhängig sein - nicht mal in einer Phase wie jetzt. 

Ich hoffe Stöger bleibt, aber ich mache mir wegen anderen Dingen mehr Sorgen. 

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Ich wünsche mir, dass Stöger bleibt. Falls das nicht möglich sein sollte, muss man unbedingt dafür sorgen, dass in den drei wichtigsten Felder (Kampfmannschaft / Sportdirektion / Akademie) endlich eine einheitliche Richtung vorgegeben wird. Also dass die Akademie auf Sicht jene Spieler produziert, die der Sportdirektor für die Spielanlage des Trainers extern zukaufen muss.

 

Das Herumwurschteln wie bisher - nämlich die Akademie produziert A, der Sportdirektor kauft B (also immer irgendwelche Kicker die zuletzt bei kleinen Verein auffällig agiert haben) und der Trainer macht dann C (ein Kompromiss aus dem was halt da ist und was er eigentlich spielen lassen will) - muss ein Ende haben. Die vielen auslaufenden Verträge sind eine Riesenchance. 

 

Wenn ich mir aber anschaue, dass Stöger mit Djuricin, Teigl und Martel absolute Marschierer mit Top Mentalität geholt hat (letzteres gilt auch für Sutti und Schössi) kann man sich ausrechnen, dass die Austria ohnehin endlich im 21. Jahrhundert ankommen will. 

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freiberuflicher Wappler
hope and glory schrieb vor 2 Stunden:

Und darin sehe ich Schwierigkeiten. Wir sind ja nicht da wo wir sind "nur" wg. MK, Muhr, FW u. etlichen Trainern, sondern auch wg. den Leuten die sie geholt haben. 

Das muss man auch aus Sturm Sicht unterstreichen. Unser Jauk hat samt Aufsichtsrat ja auch Reihenweise in den Gatsch gegriffen. Von sportlicher Kompetenz kann bzw. konnte man da nicht sprechen. Dann ist Ihnen Kreissl halt aufgegangen als SD der hat wiederum Schicker als seine Rechte Hand installiert. Und als es um GKs Nachfolge ging hat Schicker ein umfassendes Konzept mitsamt Verjüngung vorgelegt. Dies wurde Gott sei Dank angenommen und Schicker wurden sehr viele Freiheiten zugestanden. Außerdem hat man den kompletten Druck rausgenommen indem man das OP nicht als Muss ausgegeben hat. 

Alles in allem hatten wir da auch einiges an Glück. Außerdem tue ich mir schwer zu glauben, dass Schicker solche Freiräume bei euch bekommen hätte. Ich habe schon das Gefühl, dass bei der Austria (zu) viele Leute mitreden.

 

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