COVID-19 | Rund um Schule, Uni, Ausbildung


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Das Leben besteht in der Bewegung
nero08 schrieb vor 1 Minute:

VS und 1. und 2.Klasse Unterstufe schon. Aber dann gehts eigentlich schon ganz gut. Man muss halt die passenden Methoden wählen.

wobei die Kinder aus bildungsfernen Familien erhebliche Nachteile haben und ihnen Bildung dadurch erschwert wird und Lebenschancen vermindert

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ASB-Legende
valery schrieb Gerade eben:

wobei die Kinder aus bildungsfernen Familien erhebliche Nachteile haben und ihnen Bildung dadurch erschwert wird und Lebenschancen vermindert

Man stellt ihnen Leihgeräte zur Verfügung mit denen sie arbeiten können. Übrigen haben wir an unserer schule eine Erhebung gemacht. Da kam raus, dass mehr als 90% der Befragten ein Arbeitsgerät ständig oder ausreichend zur Verfügung haben.Alternativ gibts noch die Möglichkeit die Kinder zur Betreuung in die Schule zu schicken.

Aber keine Angst- mir ist lieber die Schule öffnet eher heute als morgen.

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Das Leben besteht in der Bewegung
nero08 schrieb vor 2 Minuten:

Man stellt ihnen Leihgeräte zur Verfügung mit denen sie arbeiten können. Übrigen haben wir an unserer schule eine Erhebung gemacht. Da kam raus, dass mehr als 90% der Befragten ein Arbeitsgerät ständig oder ausreichend zur Verfügung haben.Alternativ gibts noch die Möglichkeit die Kinder zur Betreuung in die Schule zu schicken.

Aber keine Angst- mir ist lieber die Schule öffnet eher heute als morgen.

auf jeden Fall, je schneller desto besser, leider kommt mir vor, dass man sich um die Kinder die wenigsten Gedanken macht

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oi! gorgeous! what's your name?

Also der Lernstoff ist das geringste Problem, auch die "Zeit". Die sozialen Kontakte fehlen natürlich massiv, und bei problematischen Familien die Zeit in der Schule. Aber das hysterische "man raubt Zukunftschancen" kann ja, bei - schlimmstenfalls - 3 Monaten nicht ernst gemeint sein. Und mir wär's natürlich lieber, wenn schon morgen wieder offen wäre.

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Kante schrieb vor 2 Minuten:

Also der Lernstoff ist das geringste Problem, auch die "Zeit". Die sozialen Kontakte fehlen natürlich massiv, und bei problematischen Familien die Zeit in der Schule. Aber das hysterische "man raubt Zukunftschancen" kann ja, bei - schlimmstenfalls - 3 Monaten nicht ernst gemeint sein. Und mir wär's natürlich lieber, wenn schon morgen wieder offen wäre.

Absolut richtig. 3 Monate in einem Menschenleben sind gar nichts, nicht mal in diesem so wichtigen Alter. 

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Das Leben besteht in der Bewegung
Kante schrieb vor 8 Minuten:

Also der Lernstoff ist das geringste Problem, auch die "Zeit". Die sozialen Kontakte fehlen natürlich massiv, und bei problematischen Familien die Zeit in der Schule. Aber das hysterische "man raubt Zukunftschancen" kann ja, bei - schlimmstenfalls - 3 Monaten nicht ernst gemeint sein. Und mir wär's natürlich lieber, wenn schon morgen wieder offen wäre.

das ist nicht hysterisch, das ist die Realität; Kinder aus bildungsnahen Kreisen profitieren und Kinder aus bildungsfernen Familien werden Probleme haben den Stoff zu verarbeiten bzw erhebliche Nachteile in Kauf nehmen müssen; 

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oi! gorgeous! what's your name?
valery schrieb vor 8 Minuten:

das ist nicht hysterisch, das ist die Realität; Kinder aus bildungsnahen Kreisen profitieren und Kinder aus bildungsfernen Familien werden Probleme haben den Stoff zu verarbeiten bzw erhebliche Nachteile in Kauf nehmen müssen; 

Die Schule endet aber nicht, sondern beginnt wieder. Und da wird man die Kinder dann wieder auf ein Niveau bringen müssen. Wird das leicht und angenehm? Natürlich nicht, brauchst nur Lehrer fragen, die erste Klassen in einer VS als Klassenlehrerin übernehmen. Aber viel bessere Möglichkeiten gibt's derzeit vermutlich nicht. Wer weiß, vielleicht beginnt es ja eh Mitte Mai wieder, würde mich freuen.

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Wichtiger Spieler
valery schrieb vor 12 Minuten:

das ist nicht hysterisch, das ist die Realität; Kinder aus bildungsnahen Kreisen profitieren und Kinder aus bildungsfernen Familien werden Probleme haben den Stoff zu verarbeiten bzw erhebliche Nachteile in Kauf nehmen müssen; 

Wie ist das zu verstehen? Ich bin auch kein Genie, aber meine Kinder haben doch lernen müssen, wenn wir es sagten. Heißt bildungsfern, "mach nichts für die Schule, geh lieber spielen?"

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V.I.P.

da geht es eher um dinge, ob man bei unverständnissen helfen kann (im normalmodus sind das nachhilfelehrer oder, dass sich die eltern selbst auskennen) oder das generelle ansehen von bildung.
wenn ein unterstufenschüler eltern hat, die die poly gerade geschafft haben und deutsch als "3. fremdsprache" (neben wienerisch und niederösterreicherisch) haben, dann hast du dann in gewissen bereichen schon einen nachteil, der im schulalltag eher auffällt und behoben werden kann.

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Das Leben besteht in der Bewegung
18Vienna94 schrieb vor 2 Minuten:

Wie ist das zu verstehen? Ich bin auch kein Genie, aber meine Kinder haben doch lernen müssen, wenn wir es sagten. Heißt bildungsfern, "mach nichts für die Schule, geh lieber spielen?"

fängt wohl schon bei der Auswahl des Kindergarten an, dann bei der Auswahl der Volksschule,  die Trennung der Kinder mit 10 Jahren in verschiedene Schulen; bis hinauf zur Matura, da wird oft viel Geld in Nachhilfe gesteckt  damit die Matura erreicht wird, auch bei der Auswahl der Universität usw (Studiengebühren) Bildung wird leider immer noch großteils vererbt und das wird durch die vorherrschende Schulpolitik noch gefördert

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ASB-Gott

Bei Kindern mit Migrationshintergrund (wenn die Eltern nicht schon selbst in AUT aufgewachsen sind) - kann man das Ganze Konzept kübeln, da kann kein Elternteil bei Deutsch helfen. Mit der IT-Infrastruktur schaut es auch eher Mau aus ( 1 PC oder Laptop für 3 Kinder). Ja seitens der Länder heißt es man will Leihgeräte zur Verfügung stellen - nur heißt es dass schon seit 3 Wochen. Geben tut es nach wie vor kaum welche.

 

 

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Im ASB-Olymp
valery schrieb vor 23 Minuten:

es gibt schon genug Gebiete wo wir fast keine Fälle mehr haben, dort kann man testweise die Schulen öffnen und dann nach und nach weitere aufsperren

Das wird sich halt kaum ein Politiker trauen. Ist ja angeblich eins der Dinge mit dem grössten Risiko.

Somit bitte warten bis September! 

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Fuck Heraldry!

Und das kommt dabei raus, wenn die Bundesregierung zum Schutz der Wirtschaft keine klaren Regeln erlässt sondern dir Schulen und Kindergärten nur so irgendwie aber eigentlich eh nicht und so schließt:

Zitat

Einerseits hat die Regierung den regulären Betrieb von Kindergärten und Schulen stillgelegt, damit möglichst viele Kinder daheimbleiben. Andererseits stehen dieselben Institutionen im Notmodus für jene offen, die sich nicht anders zu helfen wissen.

So manche Familie wollte dieses Angebot annehmen – und ist abgeblitzt. "Verzweifelte Eltern", erzählt Arbeiterkammerdirektor Christoph Klein, hätten sich dieser Tage bei der hauseigenen Corona-Hotline gemeldet. Väter und Mütter berichteten davon, wie Kindergärten das Ansuchen auf Aufnahme der Kinder abgelehnt hätten, obwohl sie selbst arbeiten müssten. Begründung für das Nein: Weil die Eltern keinen systemrelevanten Beruf ausübten, bestehe in der Krise auch kein Anspruch auf Betreuung. Mails an den STANDARD zeugen von ähnlichen Vorfällen.

 

Missverständnis

"Die Verweigerung ist rechtlich nicht gedeckt", sagt Klein und glaubt an eine Fehlinterpretation durch die Kindergartenbetreiber. Erklärung: Der geltende Erlass des Gesundheitsministeriums gewährt Eltern, die "beruflich unabkömmlich" sind, Betreuung außer Haus und zählt in der der Folge bestimmte Gruppen wie Ärzte, Pfleger, aber auch Alleinerzieher auf, die "jedenfalls" Anrecht hätten. Dies sei aber beispielhaft und nicht ausschließlich zu verstehen, urteilt Klein und hält die Rechtslage für eindeutig: "Schulen und Kindergärten müssen für die Kinder aller berufstätigen Eltern offenstehen."

 

Nichts anderes gelte, wenn diese im Homeoffice arbeiten. Auch da wurde Familien Gegenteiliges suggeriert: Die Stadt Wien etwa hält in einer Information fest, dass die Kindergärten und Horte grundsätzlich dann Betreuung gewähren, "wenn deren Eltern ihre berufliche Tätigkeit nicht von zu Hause aus erledigen können". Diese Einschränkung sei rechtlich ebenfalls unzulässig, sagt Klein.

https://www.derstandard.at/story/2000116921570/kindergaerten-und-schulen-duerfen-berufstaetige-eltern-nicht-abweisen

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Das Leben besteht in der Bewegung
matthias1745 schrieb vor einer Stunde:

Das wird sich halt kaum ein Politiker trauen. Ist ja angeblich eins der Dinge mit dem grössten Risiko.

Somit bitte warten bis September! 

und was passiert im September, wenn der Virus immer noch da ist?

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