COVID-19 in Österreich


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ASB-Legende
DerFremde schrieb vor 41 Minuten:

Haha, als ob schlechtes Deutsch exklusiv ein Problem von Migranten wäre. Noch nie Facebook gelesen? :lol:

Was willst du hören. Dass der österreichische Staat niemandem die Möglichkeit bietet sich weiterzubilden? Das entspricht aber nicht der Wahrheit. Ja, auch Einheimische bringen oft keinen geraden Satz zusammen. Aber noch einmal, es gibt genügend Möglichkeiten in Österreich das zu ändern und man muss nicht allen alles zum Arsch richten, man darf auch selber Initiative ergreifen. 

PS: mein Vater kam auch aus Syrien hier her. Allerdings schon vor 60 Jahren. Hat bis zuletzt nicht perfekt Deutsch gesprochen. Ein Studium hat er trotzdem bei uns durchgedrückt und sich ein Leben aufgebaut sowie auf die Bildung seiner Kinder nicht vergessen. Es geht wenn man möchte für Einheimische, wie für Migranten. 

bearbeitet von Zidane85

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DerFremde schrieb vor 38 Minuten:

 

Was wisst ihr denn von den Eltern? Gar nix. Können vielleicht selbst nur schlecht Deutsch. Sind völlig überfordert, weil die kleine Wohnung seit 1.5 Monaten voll ist und nicht verlassen werden soll. Haben vielleicht ihren Job verloren und haben Angst um die Zukunft. Dazu kommt, dass die Kleinen ja auch nicht immer pflegeleicht und lernwillig sind. Dazu kommen vielleicht noch andere Kinder, in der Mittelschule, im Kindergarten, alle mit Ansprüchen und Pflichten zu Hause. 

Und selbst wenn die Eltern miese Arschlöcher sind: Was kann das Kind da dafür? Warum das Kind für seine Eltern bestrafen? Kapier ich nicht. Andere Länder haben zumindest einen Zeitplan, bei uns wird über die Pflichtschulen noch nicht mal gesprochen. 

Sehe ich ganz anders. 

Und es soll auch Familien geben die eben keine super Laptops, Tablets, Smartphones haben um elektronisch die Aufgaben zu erledigen. Manche haben nicht mal eine E-Mail Adresse. Ja so etwas gibt es auch und gar nicht so wenig. Sieht man heute ja schon als selbstverständlich an. Dem ist aber nicht so. 

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dahasi schrieb vor 3 Minuten:

naja, weil derzeit die prioritäten a bissi verschoben sind... es kommt einem halt derzeit nicht so vor, als würde auf jene geschaut, die derzeit am meisten leisten, weil sie homeoffice und kinder unter einen hut bringen müssen. die belastung ist enorm. aber in dem bereich kommt derzeit gar nichts. somit verständlich, dass hier die regierung massiv kritisiert wird.

Ich will die Diskussion eh gar nicht führen und und hier eskalieren lassen, aber ab und an frage ich mich aber, ob das ganze so kritisch hinterfragt werden würde wäre der Kanzler rot. Zumindest manche der aktuell furchtbar kritischen wären dann wohl die größten Verteidiger :D

Und nein, ich bin kein Kürzling, Türkisling oder so, ganz im Gegenteil. Kritik ist auch gut, die ganze App-Geschichte etc. ghört ganz genau angeschaut.

 

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FC Wacker Innsbruck 1913
sebold schrieb vor 5 Minuten:

Aso, Abstand halten ist unmöglich?

Dann teilst die Kinder einfach in 2 Gruppen a 10 Kinder, die meisten Klassen werden schon über 30qm haben, machst vormittags und nachmittags Unterricht und gut ist es. Von mir aus mit Plexikanzel.

Geht anscheinend nicht, weil zu wenig Lehrer

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maxglan schrieb vor 11 Minuten:

Man kann halt Baumärkte unmöglich mit Schulen vergleichen. Dass man sowas überhaupt noch erklären muss :facepalm: Schulen sind darauf ausgelegt, dass 20-30 Kinder über den Großteil des Schultags in einem Raum sind. Abstand halten unmöglich, in Kleingruppen unterrichten ebenfalls. Baumärkte kann ich regulieren, ich lass zB nur eine gewisse Anzahl Leute gleichzeitig hinein. Wie soll das bei einer Schule funktionieren?

Man darf halt auch nicht denken, dass die Einrichtungen nach Wichtigkeit oder Priorität aufsperren. Dann wären Schulen das erste gewesen und der Mci irgendwann zum Schluss. Die Krux mit den Schulen ist halt, dass bei einem regulären Betrieb (den auch wir Lehrer herbeisehnen) unheimlich viele Menschen lange Zeit auf engem Raum verbringen. Ich weiß nicht, wie man das lösen soll ohne die Ausbreitung massiv zu beschleunigen.

Wir haben im bekannten/freundeskreis einige Lehrer, da wird mitunter gemunkelt, man möchte das Abstandsproblem lösen indem man die Klassen splitet (Vormittag/Nachmittag jeweils Unterricht für die halbe Klasse). Klingt für mich kaum praktikabel wenn ich jetzt an meinen Sohn in der ersten Klasse Volksschule denke und die Lehrerin dann täglich das doppelte Pensum in der Schule stünde, ich denke nicht, dass es hier annähernd die Kapazitäten gibt, das durchzuziehen.

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clock is ticking
Homegrower schrieb vor 3 Minuten:

Wir haben im bekannten/freundeskreis einige Lehrer, da wird mitunter gemunkelt, man möchte das Abstandsproblem lösen indem man die Klassen splitet (Vormittag/Nachmittag jeweils Unterricht für die halbe Klasse). Klingt für mich kaum praktikabel wenn ich jetzt an meinen Sohn in der ersten Klasse Volksschule denke und die Lehrerin dann täglich das doppelte Pensum in der Schule stünde, ich denke nicht, dass es hier annähernd die Kapazitäten gibt, das durchzuziehen.

Es reichen ja Kleingruppen mit Kindern, die man fördern muss!

Kinder mit gebildeten Eltern und Zugang zu technischen Hilfsmitteln könnten dann wie bisher unterrichtet werden 

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Unter Druck entstehen Diamanten
sebold schrieb vor 6 Minuten:

Aso, Abstand halten ist unmöglich?

Dann teilst die Kinder einfach in 2 Gruppen a 10 Kinder, die meisten Klassen werden schon über 30qm haben, machst vormittags und nachmittags Unterricht und gut ist es. Von mir aus mit Plexikanzel.

Ja, Abstand halten ist da unmöglich. Ich weiß nicht, wann du das letzte Mal in einem Schulgebäude warst, aber Platzmangel ist für viele Standorte ein ständiger Begleiter. Es geht nicht nur um die Klassen, es geht auch um die Garderoben, Gänge, Bushaltestellen etc. Dort schaffst du es einfach nicht alle voneinander fernzuhalten. Einfach so aus einer Klasse zwei Zehnergruppen zu machen wird da auch nichts helfen. Zum Schluss dürfen wir nicht vergessen, dass wir von Kindern sprechen. Nicht ins Gesicht greifen, nicht mit dem besten Freund aus nächster Nähe plaudern, das kannst zwar "verbieten" gemacht wirds aber trotzdem werden.

Und zu guter Letzt: Die Lehrer. Die Klasse teilen und dann doppelt unterrichten, klingt gut. Von 8 bis 14 Uhr Gruppe A und dann von 14 bis 20 Uhr Gruppe B. Vorbereitet, korrigiert und geschlafen wird dann wann?

Wenn die Lösung so "einfach" wäre, wie du behauptest, warum kommst dann nur du drauf und du die Dodeln im Bildungsministerium nicht?

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DeusAustria schrieb vor 2 Stunden:

Die Schlangen gestern bei den diversen McDonalds Filialen zeigen es halt schön auf. Wir leben in einet Gesellschaft, in der ein Großteil auf nichts verzichten will wenn man dann mal etwas eine Zeit lang nicht verfügbar ist, dann holt man es am ersten Tag sofort nach. Da nimmt man dann auch Wartezeiten in Kauf. Das sind dann wohl zum Großteil jene Leute die ihr Urlaubsverhalten auch mit Kindern nicht ändern und am Abend stundenlang an der Bar sitzen und die Kinder dann am Zimmer sich selbst überlassen oder sie mit fadem Aug am Tisch sitzen hat. 

Ich würd gern mit dir wieder stundenlang an der Tanke stehen :love:

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Fuck Heraldry!
Zidane85 schrieb vor 21 Minuten:

Das der österreichische Staat niemanden die Möglichkeit bietet sich weiterzubilden?

qed

Zidane85 schrieb vor 22 Minuten:

. Ein Studium hat er trotzdem bei uns durchgedrückt und sich ein Leben aufgebaut sowie auf die Bildung seiner Kinder nicht vergessen. Es geht wenn man möchte für Einheimische, wie für Migranten. 

Das ist schön, nur leider ist die Größe "ich und meine Familie" halt nunmal leider ein schlechter Gradmesser.

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Im ASB-Olymp
sebold schrieb vor 34 Minuten:

Und genau das hat @DerFremde angesprochen. Natürlich ist das nicht ausreichend umso wichtiger wäre es, dass sie auch Sozialkontakte haben. Das Mädel spricht perfekt Deutsch, aber zu Hause eben nicht, wie soll da Heimunterricht funktionieren. Unabhängig von den Flüchtlingskindern gibt es eine große kritische Masse in Ö, die das selbe Problem haben, obwohl die Muttersprache Deutsch ist.

Du kennst dich null aus, sorry.

Erziehungspflicht => Eltern

Unterrichtspflicht => Schule

Ist eigentlich ziemlich einfach die Aufteilung zu verstehen. Die Eltern haben höchstens die Pflicht, dass sie die Kinder in die Schule schicken.

Und wer hat die Pflicht wenn es eben wie im Moment keine Schule gibt? Ist ja keine generelle Situation sondern ein Ausnahmezustand.

Und wenn der fremde ein Beispiel bringt, wo ganz klar ersichtlich ist, dass die Lehrer den Kindern arbeiten mitgeben bzw auftragen, die Kinder diese nicht machen, wer soll dann die Verantwortung haben.

Meiner meinung nach klardie Eltern 

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Unter Druck entstehen Diamanten
sebold schrieb vor 1 Minute:

Ich war am Freitag, HÜ abgeben.

Ich verrate dir jetzt ein Geheimnis, die Kinder sind, was Abstand halten betrifft, etwas einsichtiger als Erwachsene.

In keiner VS wird von 8-14 unterrichtet. Maximal bis 13 und man kann den Stoff sehr wohl so anpassen, dass man das in jeweils insgesamt 6 Stunden/Tag durchziehen kann.

Warum schaffens dann die Deutschen, die Norweger etc.?

Weil die Dodeln im Bildungsministerium old school bevorzugen. Die interessiert nicht, dass unser Bildungssystem besser wird und auch der Oberdodl Faßmann wird die Order haben, dass man Wähler behalten muss. Das sind eben nicht die Kinder.

 

Ich rede auch von den Mittelschulen, oder sollen die ewig geschlossen bleiben? 

Was schaffen denn die Deutschen oder Norweger? Die Deutschen haben mal einen Plan. Beurteilen wirst das ganze erst ein paar Wochen nach den Schulöffnungen können. Wenn dort dann die Fallzahlen explodieren, haben sies nicht wirklich geschafft, oder?

Aha und welche Wähler sollte es verunglimpfen, wenn Schulen geöffnet werden? Hier gehts darum, dass Einrichtungen mit dem (soweit man das aktuell beurteilen kann) geringsten Risiko zuerst aufsperren. Auch wennst es nicht einsehen willst, sind Schulen wohl nach Großveranstaltungen wie Konzerte oder Festivals die Orte mit dem größten Risiko. Denn selbst, wenn man nach deinem Vorschlag die Kinder in Zehnergruppen steckt, sind sie dann halt trotzdem über mindestens 5 Stunden in einem geschlossenen Raum - das reicht für eine Ansteckung locker aus.

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