COVID-19 in Österreich

[DerFremde]

Spechtl schrieb vor 25 Minuten:

Ich frage mich eher, ob beim zweiten Lockdown im Juli bei 38°C Spazieren erlaubt wird oder nicht.

Warum sollte es dazu kommen? 

[Gast]

Grenze zu Deutschland öffnen für den Sommertourismus?

Gefällt.

[Dobinator]

Spechtl schrieb vor 9 Minuten:

Wäre interessant wie viel ein Menschleben in einer Kosten-Nutzen-Rechnung wert ist.

Sowas wird laufend schon gemacht. Immer schon - auch ohne Corona.

Google mal nach: zb. "Gesundheitsökonomische Evaluationen" oder "QALY (League Table)".

[OoK_PS]

Ich bin wirklich gespannt, wie sie es mit der Gastronomie machen. Man liest überall, dass sich eine Sperrstunde um 18:00 finanziell nicht auszahlt, weil das Geschäft abends gemacht wird - was ja auch logisch ist. Da braucht es wirklich eine gute Lösung, sonst killt man einen Großteil der Lokale. 

Gerade im Freien sehe ich jetzt eigentlich kein Problem, wenn die Lokale länger offen haben. Natürlich mit Abstandsregeln zwischen den Tischen etc., aber auch hier wird man einfach auf die richtigen Relationen setzen müssen und nicht einen ganzen Wirtschaftszweig killen (der nebenbei auch für das psychische Wohlergehen der Bevölkerung wichtig ist. Ich freue mich schon wahnsinnig, mit Freunden endlich wieder gemeinsam Essen zu gehen, vor allem jetzt im Sommer).

[DerFremde]

Gastro öffnen, aber Alkoholausschank verbieten. 

[OoK_PS]

patierich schrieb vor 1 Minute:

Grenze zu Deutschland öffnen für den Sommertourismus?

Gefällt.

Bedeutet aber auch, dass zumindest Seebäder öffnen müssen. Neben dem Wandern kommen die Deutschen ja hauptsächlich zum Baden in den Seen.

[WorkingPoor]

OoK_PS schrieb Gerade eben:

Bedeutet aber auch, dass zumindest Seebäder öffnen müssen. Neben dem Wandern kommen die Deutschen ja hauptsächlich zum Baden in den Seen.

Und Seilbahnen wohl auch.

[Spechtl]

DerFremde schrieb Gerade eben:

Warum sollte es dazu kommen? 

Weil man zu unbedacht zu viel lockert. 

Da gilt es einen Weg zwischen undefinierten Lockdown und undefinierten "machts das Land auf" zu finden. Was Alltag und Normalität ist, ist ebenso undefiniert und subjektiv. Was man aber wohl sagen kann ist, dass es nicht so schnell wie noch vor Covid-19 wird. Was nicht mit einem Lockdown gleichzusetzen ist, aber mit spürbaren Einschränkungen.

[Tlahuizcalpantecuhtli]

DerFremde schrieb vor 1 Minute:

Gastro öffnen, aber Alkoholausschank verbieten. 

Das wäre wie ohne Badehose ans Meer zu fahren.

[Gast]

OoK_PS schrieb vor 1 Minute:

Ich bin wirklich gespannt, wie sie es mit der Gastronomie machen. Man liest überall, dass sich eine Sperrstunde um 18:00 finanziell nicht auszahlt, weil das Geschäft abends gemacht wird - was ja auch logisch ist. Da braucht es wirklich eine gute Lösung, sonst killt man einen Großteil der Lokale. 

Gerade im Freien sehe ich jetzt eigentlich kein Problem, wenn die Lokale länger offen haben. Natürlich mit Abstandsregeln zwischen den Tischen etc., aber auch hier wird man einfach auf die richtigen Relationen setzen müssen und nicht einen ganzen Wirtschaftszweig killen (der nebenbei auch für das psychische Wohlergehen der Bevölkerung wichtig ist. Ich freue mich schon wahnsinnig, mit Freunden endlich wieder gemeinsam Essen zu gehen, vor allem jetzt im Sommer).

Es bräuchte vor allem eine Lösung, mit der keine Lokale auf der Strecke bleiben. Ich verstehe auch nicht warum man Sperrstunde 18:00 für sinnvoll erachtet? Spricht doch nichts dagegen bis 20:00 offen zu haben um noch etwas vom Abendgeschäft mitzunehmen.

[valery]

DerFremde schrieb Gerade eben:

Warum sollte es dazu kommen? 

falls die Zahlen wieder deutlich steigen ist das nicht so unwahrscheinlich; 

[Spechtl]

Dobinator schrieb vor 3 Minuten:

Sowas wird laufend schon gemacht. Immer schon - auch ohne Corona.

Google mal nach: zb. "Gesundheitsökonomische Evaluationen" oder "QALY (League Table)".

Eh, deswegen hätte mich ja eine Quelle interessiert für Covid-19, wenn man 

valery schrieb vor 21 Minuten:

die Schäden die jetzt durch einen längeren Shutdown verursacht werden übersteigen den Nutzen mit hoher Wahrscheinlichkeit um  ein Vielfaches

behauptet.

[matthias1745]

Spechtl schrieb vor 1 Minute:

Weil man zu unbedacht zu viel lockert. 

Da gilt es einen Weg zwischen undefinierten Lockdown und undefinierten "machts das Land auf" zu finden. Was Alltag und Normalität ist, ist ebenso undefiniert und subjektiv. Was man aber wohl sagen kann ist, dass es nicht so schnell wie noch vor Covid-19 wird. Was nicht mit einem Lockdown gleichzusetzen ist, aber mit spürbaren Einschränkungen.

Unbedacht und zu schnell? Das Gefühl hab ich überhaupt nicht.

[Gast]

OoK_PS schrieb vor 4 Minuten:

Bedeutet aber auch, dass zumindest Seebäder öffnen müssen. Neben dem Wandern kommen die Deutschen ja hauptsächlich zum Baden in den Seen.

Ja hier wird man hoffentlich eine annehmbare Lösung anstreben können ohne gleich an Plexiglaskabinen ala Italien zu denken. Ich denke eine Reduktion der Badegäste sollte eigentlich ausreichen.

bearbeitet 19. April 2020 von Gast

[Kaiser Soße]

Wir haben bei uns bis dato die Sache sehr gut gemacht, die Maßnahmen waren richtig und wurden handlungsschell umgesetzt, aber da wir nun konstant einen positiven Verlauf punkto Infektionszahlen haben, sind die Lockerungen absolut vertretbar. Wenn ich jedoch einen "Experten" höre, der ein Social Distancing bis 2023 proklamiert, was natürlich einher geht mit dem Verzicht auf Sommerfeste, Konzerte, Teile der Gastronomie, offene Freibäder oder Sikurlaube (Liftanstellen) z.b., regt es mich auf  und ich finde es auch unangebracht aufgrund der guten Entwicklung in Österreich. Käme eine zweite Welle, weiss man bei uns was zu tun ist.