COVID-19 in Österreich


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ASB-Legende
Der Koch schrieb am 13.4.2020 um 15:01 :

Und jetzt sagst mir das sich die Behörden auf Daten und Fakten verlassen sollen. 

Überheblich sollten sie nicht sein und meinen "wir haben alles richtig gemacht"

Vor einer Wiener Schule und einem Innsbrucker Hotel fährt beim Verdacht eine Dutzendschaft an Polizei auf - in Ischgl haben sich alle wo anders infiziert. Dazu die SMS Geschichte vom Hörl und die grandios von den Behörden organisierte Abreise aus dem Seuchenzentrum nach ganz Europa und innerhalb Österreichs

https://m.focus.de/politik/ausland/e-mails-aufgetaucht-sie-waren-in-ihrem-dorf-ansteckend-ischgl-ignorierte-konkrete-corona-warnung_id_11837406.html

Der österreichische Rechercheblog „semiosis.at“ veröffentlichte den E-Mail-Verlauf einer niederländischen Touristin mit dem Tiroler Tourismusbüro in Ischgl. Darin lieferte die besorgte Touristin bereits am 6. März Hinweise, dass sich Reisende aus Island in Ischgl mit Covid-19 infiziert hatten. „Ich bin schockiert“, schrieb die Niederländerin an das Tourismusbüro. Keine der Webseiten in Tirol oder Ischgl erwähne diese zehn bestätigten Corona-Fälle der Island-Urlauber.

...... 

Und obwohl das „Kitzloch“ am Montag schließen musste, führten die anderen Après-Ski-Kneipen im Ort ihren Betrieb bis zum 10. März fort. Dann verfügte das österreichische Bundesgesundheitsministerium einen Erlass, dass alle Lokale, „bei denen mehr als 500 Personen (außerhalb geschlossener Räume oder im Freien) oder mehr als 100 Personen in einem geschlossenen Raum zusammenkommen“, schließen mussten. Alle anderen Lokale, wie Restaurants und Geschäfte und auch die Skipisten blieben weiterhin geöffnet.

https://www.semiosis.at/2020/03/30/6-maerz-bitte-kontaktieren-sie-dringend-die-islaendischen-behoerden-unter-der-telefonnummer-354-544-4113/

Ich bin schockiert, dass keine der Webseiten in Tirol oder Ischgl diese zehn bestätigten Corona-Falle erwähnt,“ schreibt eine Urlauberin aus den Niederlanden an den Tourismusverband Paznaun – Ischgl. Datum: 6. März 2020 um 12 Uhr 54. Sie teilt dem Verband darin mit, dass ihre Reisegruppe aus den Niederlanden ihren Urlaub aufgrund dieser Warnung storniert hat.

Dem Semiosisblog wurde der gesamte Mailverkehr zugespielt. Trotz Reisewarnungen aus Islandsollte das Schi-Wochenende vom 6. bis 9. März offenbar noch mitgenommen werden. Zehntausende Touristen halten sich in dieser Zeit im Tal auf. Die Tiroler Gesundheitsbehörden meinen, dass sich die in Island positiv Getesteten im Flugzeug angesteckt hätten. Daher bittet die Mailschreiberin den Tourismusverband inständig, umgehend die isländischen Behörden zu kontaktieren und sich bei ihnen genau zu informieren. Sie gibt an, dass sie selbst mehrfach dort angerufen hat. Im Zuge des Kontakts übermittelt sie sogar die entsprechende Telefonnumer. Die Antworten des Tourismusverbands dokumentieren Überheblichkeit und Verleugnung der Wahrheit – einer Wahrheit, die die Verantwortlichen bereits am 6. März hätten zur Kenntnis nehmen können. Wenn sie nur zum Telefon gegriffen hätten, statt arrogant abzuwiegeln. In der Folge nahmen die Infektionen ihren Lauf.

......

 

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V.I.P.
Austria_WAC schrieb vor einer Stunde:

 

ich möchte dir ja nicht dein engagement in abrede stellen, aber er und einige anderen sind schon so in ihrer "corona - stay at home" blase gefangen, dass das kritische denken und die argumente nicht mehr fruchten. da ist es besser du bringst den kickl dazu nicht überall böse ausländer zu sehen.

 

und die leute werden halt auch der grund sein, warum man in österreich ohne merklichen aufschrei der bevölkerung einen u-ausschuss etc abdrehen wird können. nix is passiert, gut is gangen. der rest interessiert uns nicht. hoch die regierung, hoch dem basti!

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V.I.P.

@Austria_WAC ich weiß nicht auf was du ausser Tilg, der ein Politiker ist und nicht die agierenden Behörden, hinaus willst ohne das du mir jetzt den behördlichen Ablauf - der halt nicht mit dem Erhalt einer Mail erledigt ist wie manch einer glaubt - erklären willst. 

Und zum Rest ist zu sagen: Wiki dokumentiert  täglich die Fallzahlen, es gibt die Daten als open-data. Wenn du mehr wissen willst könntest dich an Pressestellen wenden oder den klaren Ablauf zum Thema Ischgl im von dir zitierten Beitrag.

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
m4ri0 schrieb vor 3 Stunden:

Was genau bedeutet "Unfall" in diesem Zusammenhang?

Es soll vorgekommen sein, dass Unfallopfer mit Corona in die Statistik der Coronatoten aufgenommen wurden. Ob das wirklich jemals so war, weiß ich nicht. Wäre aber ein Witz.

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WorkingPoor schrieb vor einer Stunde:

Es soll vorgekommen sein, dass Unfallopfer mit Corona in die Statistik der Coronatoten aufgenommen wurden. Ob das wirklich jemals so war, weiß ich nicht. Wäre aber ein Witz.

Würde ich nicht zwangsläufig als Witz bezeichnen - mein Vater hatte vor Jahren auch einen Unfall mit zick gebrochenen Rippen und Blut in der Lunge - hats überlebt, mit Corona vermutlich nicht -> warum hätte er da nicht in die Statistik kommen sollen :ratlos: 

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WorkingPoor schrieb vor 1 Stunde:

Es soll vorgekommen sein, dass Unfallopfer mit Corona in die Statistik der Coronatoten aufgenommen wurden. Ob das wirklich jemals so war, weiß ich nicht. Wäre aber ein Witz.

Wen es so war wurde es korrigiert, aber dem Alex passt das scheinbar nicht.

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ASB-Gott
AlexR schrieb vor 6 Stunden:

Teil 4 vom "ich zähle ab heute anders". 

 

Prinzipiell ist diese zählweise ja sinnvoll - aber da man wohl nicht gleich nach dem Tod bei allen eine Obduktion gemacht hat, kann man das jetzt wohl nur schwer auseinander dröseln: obs ein Herzinfarkt / Schlaganfall war oder keiner

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Stahlstadtkind
Austria_WAC schrieb vor 8 Stunden:

Überheblich sollten sie nicht sein und meinen "wir haben alles richtig gemacht"

Vor einer Wiener Schule und einem Innsbrucker Hotel fährt beim Verdacht eine Dutzendschaft an Polizei auf - in Ischgl haben sich alle wo anders infiziert. Dazu die SMS Geschichte vom Hörl und die grandios von den Behörden organisierte Abreise aus dem Seuchenzentrum nach ganz Europa und innerhalb Österreichs

https://m.focus.de/politik/ausland/e-mails-aufgetaucht-sie-waren-in-ihrem-dorf-ansteckend-ischgl-ignorierte-konkrete-corona-warnung_id_11837406.html

Der österreichische Rechercheblog „semiosis.at“ veröffentlichte den E-Mail-Verlauf einer niederländischen Touristin mit dem Tiroler Tourismusbüro in Ischgl. Darin lieferte die besorgte Touristin bereits am 6. März Hinweise, dass sich Reisende aus Island in Ischgl mit Covid-19 infiziert hatten. „Ich bin schockiert“, schrieb die Niederländerin an das Tourismusbüro. Keine der Webseiten in Tirol oder Ischgl erwähne diese zehn bestätigten Corona-Fälle der Island-Urlauber.

...... 

Und obwohl das „Kitzloch“ am Montag schließen musste, führten die anderen Après-Ski-Kneipen im Ort ihren Betrieb bis zum 10. März fort. Dann verfügte das österreichische Bundesgesundheitsministerium einen Erlass, dass alle Lokale, „bei denen mehr als 500 Personen (außerhalb geschlossener Räume oder im Freien) oder mehr als 100 Personen in einem geschlossenen Raum zusammenkommen“, schließen mussten. Alle anderen Lokale, wie Restaurants und Geschäfte und auch die Skipisten blieben weiterhin geöffnet.

https://www.semiosis.at/2020/03/30/6-maerz-bitte-kontaktieren-sie-dringend-die-islaendischen-behoerden-unter-der-telefonnummer-354-544-4113/

Ich bin schockiert, dass keine der Webseiten in Tirol oder Ischgl diese zehn bestätigten Corona-Falle erwähnt,“ schreibt eine Urlauberin aus den Niederlanden an den Tourismusverband Paznaun – Ischgl. Datum: 6. März 2020 um 12 Uhr 54. Sie teilt dem Verband darin mit, dass ihre Reisegruppe aus den Niederlanden ihren Urlaub aufgrund dieser Warnung storniert hat.

Dem Semiosisblog wurde der gesamte Mailverkehr zugespielt. Trotz Reisewarnungen aus Islandsollte das Schi-Wochenende vom 6. bis 9. März offenbar noch mitgenommen werden. Zehntausende Touristen halten sich in dieser Zeit im Tal auf. Die Tiroler Gesundheitsbehörden meinen, dass sich die in Island positiv Getesteten im Flugzeug angesteckt hätten. Daher bittet die Mailschreiberin den Tourismusverband inständig, umgehend die isländischen Behörden zu kontaktieren und sich bei ihnen genau zu informieren. Sie gibt an, dass sie selbst mehrfach dort angerufen hat. Im Zuge des Kontakts übermittelt sie sogar die entsprechende Telefonnumer. Die Antworten des Tourismusverbands dokumentieren Überheblichkeit und Verleugnung der Wahrheit – einer Wahrheit, die die Verantwortlichen bereits am 6. März hätten zur Kenntnis nehmen können. Wenn sie nur zum Telefon gegriffen hätten, statt arrogant abzuwiegeln. In der Folge nahmen die Infektionen ihren Lauf.

......

 

und du glaubst bei jedem Mail eines Touristen, das bei einem Tourismus-Büro einlangt, geht der 0815-Tourismus-Mitarbeiter von Pontius zu Pilatus, prüft die aktuelle Corona-Lage, holt sich Expertisen ein und schreibt dann zurück? Da gibts einen Status Quo, und der wird weitergegeben.

oder glaubst der 0815-Mitarbeiter beim Tourismusverband ruft dann auch noch mal locker flockig die isländischen Behörden an und holt sich dort die brandheissen Corona-News und fährt dann von sich aus die ganze Gegend runter.

oder glaubst dass irgeindeine Tourismusregion weltweit von sich aus eine Reisewarnung auf die Homepage schreibt, während es diese offiziell noch nicht gibt? oder gar dass ein Tourismus-Büro-Mitarbeiter von sich aus das auf die Hompage knallt?

Das ist doch realitätsfremd...

nochmal: alles nach der Krise aufklären.

aber was da jetzt alles an gscheidwaschln aus den löchern kriecht ist echt lächerlich...

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Für immer und dich!

Die haben ganz sicher fahrlässig gehandelt, wenn nichteinmal ein dort beschäftigter Koch, der Kontakt mit einem Positiv Getesteten hatte, vom Dorfarzt getestet wurde weil er "keine Symptome" hatte, oder vom Hotelchef verweigert wurde, dass ein Arzt ins Hotel kommen sollte (wie schon in anderen Hotels) . Draussen wollten sie alle haben aus dem Tal, einen Tag vor Kurz seiner PK: :ratlos:

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bearbeitet von NativeRon

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