COVID-19 in Österreich

[_Wurzelsepp_]

halbe südfront schrieb vor 6 Minuten:

 

Gott sei Dank arbeite ich nicht im Büro. Mich nervt schon, dass ich im November noch eine Schulung und im Dezember eine Erste Hilfe - Auffrischung aufgezwungen bekomme.

Der Kollege hat deiner Schilderung sehr fahrlässig gehandelt und würde sanktioniert gehören. Wenn du aber schreibst, dass man ihm nichts nachweisen kann - was soll das Unternehmen dann machen?

Man weiß um den Umstand, dass er nachweislich ohne Nachweis zur Arbeit kommen wollte. Beim Vergehen mit dem positiven Test, gibt es Aussagen von seinen Kollegen, aber wie möchte man nachweisen, dass er trotz dem Wissen, dass sein Bruder positiv war, in die Arbeit ging. Einzig seinen negativen Bescheid als negativ am Sonntag reicht ihm ja. 

Es ist einfach nur widerlich. 

[Wienzer]

raumplaner schrieb vor 33 Minuten:

keine ahnung, ob das hier schon gespostet wurde:

Rettende Krebs-OP an Intensivbett gescheitert

Im letzten Moment ist am Mittwoch eine Operation eines schwer an Krebs erkrankten Oberösterreichers in einem Wiener Krankenhaus gescheitert. Denn die Intensivstation des Spitals sei mit Covid-Patienten voll belegt gewesen.

https://ooe.orf.at/stories/3131524/

 

da dürfen ihm jetzt dieselben menschen gut zureden, die den impfverweigerern auch gut zugeredet haben, dass sie eh alles richtig machen. ich könnt's nicht, wär ich sein freund, wär ich jetzt wirklich sauer auf diese egoistenschweine.

Das wird in den nächsten Wochen - wenn nicht sogar Monaten - noch viel öfters passieren...darauf können wir uns jetzt einstellen.

Unfall, Problemgeburt, Herzinfarkt, Schlaganfall odg. darfst gerade jetzt nicht haben...bedanken darf man sich ganz herzlich bei den Schwurblern. 

Bin gespannt ob man das mit den Triagen nochmals neu überdenkt. 

bearbeitet 24. November 2021 von Wienzer

[raumplaner]

Admira Fan schrieb vor 5 Stunden:

Neuer Rekord bei Wien gurgelt - 7:45 eingeworfen, 17:00 das Ergebnis bekommen

13:59 eingeworfen, 23:03 Ergebnis

dürfte wieder gut passen.

[derG.]

halbe südfront schrieb vor 23 Minuten:

 

Ist doch Blödsinn. Wenn du 2x geimpft bist, dann bist du einige Monate genau so gut geschützt wie wenn du 3x geimpft bist. Zudem hast du gar keine Chance in den ersten 4 Monaten nach der zweiten Impfung eine dritte zu bekommen. Auf was hinauf willst du diese Personen dann einschränken?

Abgesehen davon - Leute die mit Jansen/Johnson geimpft wurden und nun geboostert sind haben 2/2 am Impfzertifikat stehen (sind ja auch insgesamt nur 2 Impfungen), gelten aber als ebenso geschützt wie die 3x geimpften.

 

Zwischen Geschützten und Geschützten darfst keinen Unterschied machen, sonst eskaliert es endgültig. Die Motivation zur dritten Impfung ist ja ganz einfach über die Gültigkeitsdauer für die zweite Impfung zu bewerkstelligen.

Naja, alle die sich erst seit kurzen die erste Dosis geholt haben oder kurz vor der zweiten sind, würd ich schon meinen das ein Test dazu sinnvoll wäre. Es is ja net so das der Impfschutz schon nach dem Pieks da ist. 

Es wäre womöglich eine Motivation für viele bereits Geimpfte sich auch eigenständig um den Dritt Termin zu kümmern & nach dem Drittstich ist der Infektionsschutz nochmal um einiges besser als nach dem Zweiten. Testkapazität könnte womöglich auch mit der Zeit entlastet werden. 

Lockern oder gleichstellen kannst im Frühjahr immer noch

[raumplaner]

Wienzer schrieb Gerade eben:

Das wird jetzt in den nächsten Wochen - wenn nicht sogar Monaten - noch viel öfters passieren...darauf können wir uns jetzt einstellen.

Unfall, Problemgeburt, Herzinfarkt, Schlaganfall odg. darfst gerade jetzt nicht haben...bedanken darf man sich ganz herzlich bei den Schwurblern. 

Bin gespannt ob man das mit den Triagen nochmals neu überdenkt. 

bei einem unfall im innviertel hat man angeblich auch lange verhandeln müssen, bis man wo ein bett gefunden. schlussendlich in salzburg - bayern und oö keine chance.

ich kenn auch jemanden, dessen OP abgesagt wurde. und sie haben es damit begründet, dass der operierende arzt nicht da sei - blöderweise hat er der halt dann gesagt, dass er sehr wohl da sei, tja, man traut sich nicht einmal die wahrheit zu kommunizieren.

ethisch darf man sich da nämlich nun erst recht die frage stellen, warum die ungeimpften hier anspruch auf ein intensivbett haben. keine schöne diskussion, aber die muss geführt werden und wer sich dem verweigert, weil man ja die armen egoisten nicht schlechter stellen darf, der ist mitschuld.

[Wienzer]

raumplaner schrieb vor 14 Minuten:

bei einem unfall im innviertel hat man angeblich auch lange verhandeln müssen, bis man wo ein bett gefunden. schlussendlich in salzburg - bayern und oö keine chance.

ich kenn auch jemanden, dessen OP abgesagt wurde. und sie haben es damit begründet, dass der operierende arzt nicht da sei - blöderweise hat er der halt dann gesagt, dass er sehr wohl da sei, tja, man traut sich nicht einmal die wahrheit zu kommunizieren.

ethisch darf man sich da nämlich nun erst recht die frage stellen, warum die ungeimpften hier anspruch auf ein intensivbett haben. keine schöne diskussion, aber die muss geführt werden und wer sich dem verweigert, weil man ja die armen egoisten nicht schlechter stellen darf, der ist mitschuld.

Das ist eine Diskussion die ich nicht führen möchte, die aber dennoch geführt werden muss...denn bald wirds wohl so sein, dass (fast) jeder jemanden kennt, der wegen einem Schwurbler keine ordentliche Behandlung bekommen hat. Bei mir sinds mittlerweile schon zwei. 

bearbeitet 24. November 2021 von Wienzer

[raumplaner]

Wienzer schrieb vor 4 Minuten:

Das ist eine Diskussion die ich nicht führen möchte, die aber dennoch geführt werden muss...denn bald wirds wohl so sein, dass jeder jemanden kennt, der wegen einem Schwurbler keine ordentliche Behandlung bekommen hat. Bei mir sinds mittlerweile schon zwei. 

das ist triage, wie sie in der praxis passiert. und zwar jetzt schon.

und nicht eben der scheißdreck, der hier schon in bezug auf kriegssituationen erklärt wurde. aber wenigstens sind diese user nun eh sehr leise geworden.

[Iniesta]

raumplaner schrieb vor 9 Minuten:

das ist triage, wie sie in der praxis passiert. und zwar jetzt schon.

und nicht eben der scheißdreck, der hier schon in bezug auf kriegssituationen erklärt wurde. aber wenigstens sind diese user nun eh sehr leise geworden.

hatte vor einigen tagen auch von 1 fall, ich glaub in salzburg war's, gehört wo 1 betagte und corona-positive frau eigentlich nur noch palliativ auf der normalstation behandelt wurde (glaub sie war ungeimpft, weiß es aber nicht mehr genau), und wo mit deren ableben gerechnet wurde. aber die war sehr zäh und hat's dann trotzdem geschafft. 

das muss in 1 ORF-bericht der letzten 7-10 tage von 1 arzt so geschildert worden sein, finde das aber nicht mehr. ich meine da ging's um die warnung dass in salzburg demnächst triagiert werden könnte es faktisch aber tw. schon jetzt passiert.

[moerli]

Wien nimmt 4 intensiv Patienten aus Salzburg auf

Klingt nicht viel sind aber 10% von verfügbaren Betten in Salzburg 

Köstinger kann halt so nicht auf Wien schimpfen 

Quelle nacht zib 1 

[WorkingPoor]

moerli schrieb vor 48 Minuten:

Wien nimmt 4 intensiv Patienten aus Salzburg auf

Klingt nicht viel sind aber 10% von verfügbaren Betten in Salzburg 

Köstinger kann halt so nicht auf Wien schimpfen 

Quelle nacht zib 1 

Scheiß Sozen, die mischen sich überall ein!

[Xaverl Nick]

"Die persönlichen Dienstleister sind weiterhin für Kundinnen und Kunden mit 2G-Nachweis erreichbar. Einzig körpernahe Dienstleistungen sind unzulässig, sowie Gruppentrainings bei HundetrainerInnen. "Somit können Sie die Dienstleistungen von HumanenergetikerInnen, TierbetreuerInnen, AstrologInnen, Farb- und TypberaterInnen, RaumenergetikerInnen und TierenergetikerInnen weiterhin in Anspruch nehmen. Wir achten auf bestmögliche Schutzmaßnahmen", sagt Michael Stingeder, Obmann des Fachverbandes der persönlichen Dienstleister."

 

Quelle: https://www.vienna.at/trotz-lockdown-geoeffnet-diese-regeln-gelten-fuer-handwerker-und-dienstleister/7203696

 

Auch geil..

[AngeldiMaria]

Update zur Mutter. Die Dame vom Entlassungsmanagment hat es sich sehr einfach vorgestellt. 1x meine Rechtsversicherungskanzlei die absolut der Meinung ist, solange sie medizinisch behandelt werden muss, DARF sie nicht in ein Pflegeheim. Aber macht ja nix. Erwachsenenvertretung macht die Kanzlei nicht. Hab der Dame gesagt von bisher 6 Kanzleien gab es 4 die keinen Termin vor Jänner freihaben (viele haben grad Erbschaftsangelegenheiten am Hals, ratet mal wegen was) 1 die würde die Mutter in 2 Wochen im Spital begutachten. Allerdings machen sie keine PCR-Tests. Soll ich abklären ob dann der Notar rein darf. Und einer macht gleich überhaupt keine Krankenhausbesuche. Hab dies der Dame so mitgeteilt. Sie war doch überrascht. Hmm, ich rufe sie zurück. 10 min. später. Sie hat Rücksprache mit der Station gehalten und sie können sie noch max. 2-3 Wochen im Spital behalten. Pfff, dann wird sie ja wieder so weit sein um sie zu Hause zu betreuen. Kann möglich sein. Aber bitte kümmern sie sich um einen Notar. Noch 12 angerufen. Fazit: Entweder kein Termin vor Jänner oder kein Spitalsbesuch. 1 wollte zurückrufen, hat er noch nicht gemacht. Und einer der mir einen Termin in übernächste Woche anbieten kann. Aber er kann mir erst nächsten Mittwoch genau sagen wann. Diesen Notar nehme ich. Und ich weiß die Mutter wird sich in der Zeit so erholen, dass sie, wenn ich es ihr sage, einfach keine Erwachsenenvertretung will. Aber es wird wohl gut sein, so etwas zu haben für die Zukunft. Und werde ihr sagen mach ma es. Dann kann ich dich auch offiziell vertreten. Inoffiziell mach ich ja eh schon alles für sie. Und bei Wünschen kann sie gerne den Passus einfügen. Jederzeit von der vertretenen Person, wenn Entscheidungsfähig, kann die Vertretung für ungültig erklärt werden. Und die Kosten sind auch ned ohne. Nur für den Spitalsbesuch statt beim Notar. 250-300€ Aufschlag. Generell zwischen 700 und 850€. Aber eh wurscht. Deckt die Rechtsversicherung ab.

Also plötzlich geht es doch, dass meine Mutter noch 3 Wochen im Spital bleiben kann. Was wäre wenn ich keinen Termin bekommen hätte. Stellen sie sie auf die Straße?

bearbeitet 25. November 2021 von AngeldiMaria

[AngeldiMaria]

SandkastenRambo schrieb vor 13 Stunden:

aber niemand zwingt einem diese Angebote zu nutzen. Der Mensch entscheidet schon noch selbst was er macht und was er sein lässt.

Fange mit diese Regierung macht dieses und jenes falsch nichts an. Jeder selbst hat es in der Hand und wenn die Regierung uns den Rahmen nicht gibt, wir aber als Gesellschaft selbst auch nicht in der Lage sind für unser wohl zu handeln, dann haben wir als Gesellschaft genau so versagt, wie die Regierung.

Korrekt. Die Regierung hab zwar trotzdem viele Fehler, mMn viel zu viele Fehler gemacht. Und ja ich verstehe. Eine Ausnahmesituation die noch keine Regierung seit dem 2. Weltkrieg zu bewerkstelligen hatte. Aber ich selbst war seit Beginn des Ausbruches bei uns in Österreich im absoluten Sicherheitsmodus. Vor allem als es noch keinen Impfstoff gab noch viel extremer. So gut wie nie raus. Alles liefern lassen. Sobald die Impfung da war, sofort den ersten Termin gebucht den mir die Regierung gewährte, wie auch den Drittstich. Und auch während "der normalen Sommer" bin ich nicht verreist, und auch zu Hause geblieben. Einzig jede Woche einen Grillabend mit geimpften, getesteten Freunden. Ging nie zum Wirten, ins Stadion. Für mich hat sich nicht viel seit Lockdown 1 geändert. Soziale Kontakte zum Großteil auf digital umgestellt. Außer 2 Ausnahmen, die 2 echten Freunde die ich habe, immer wieder auf einen Kaffee, Wein im Garten mit Abstand auf der Terrasse getroffen. Mich auch als geimpfter mindestens immer 1x die Woche PRC testen lassen. Als die Staberltest noch gegolten haben, fast jeden Tag getestet. Da ich mir ein 100er Pack gekauft habe. Also 500 Tests. Um die 120-140 noch über. Nutze ich wenn dann nur mal zwischendurch zur Kontrolle. Die letzten 2 Wochen tägliche PCR Tests wegen der Mutter. So oft ging ich während der ganzen Pandemie vielleicht in 3 Monaten raus. Hab auch in meinen Umfeld mit jeden diskutiert welche der Impfung skeptisch gegenüber standen. Da haben die Medien einen großen Anteil daran gehabt. Wie auch bei mir kurz zu Beginn als sie von Blutgerinnungsstörungen als Impfnebeneffekt sprachen. Aber es war einfach ein Witz. Die Impfschäden befanden sich im Promillebereich. Aber die wurden von den Medien so ausgeschlachtet als würde es fast dauernd passieren. Hab mich darüber informiert und eben dann dies rausgefunden und auch in den Diskussionen erwähnt. Da hätte die Regierung auch die Medien in die Pflicht nehmen müssen, wenn die Medien es selbst schon nicht machen. In meiner Bubble gab es sowieso nur 5 die skeptisch bzw. unsicher waren. 3 konnten wir leicht mit Fakten überzeugen. Es reicht einfach mal eine Pro und Kontra Liste zu erstellen. Aber schriftlich und sachlich. Dann sieht man genau warum man sich impfen lassen sollte. Zu 2 sind wir nicht durchgedrungen. Und werden es auch nicht mehr. Und ganz ehrlich. Es war nicht anstrengend. Klar die Maske für mich nicht sehr angenehm, hätte sogar eine Maskenbefreiung. Die ich in der Praxis aber nicht umsetze. Aber vieles hätte jeder Bürger umsetzen können. Zumindest den wichtigsten Teil mit der Impfung. 

Spricht die Regierung aber trotzdem nicht von den vielen Fehlern frei. Ein großer Fehler war auch zu Beginn der Impfung. Man MUSSTE selbst aktiv sein und jeden Tag abfragen ob man nun dran ist zum impfen und auch selbst die Termine buchen. Wussten aber viele nicht und waren überrascht. Die fehlende Kommunikation trotz der zig PK hab vieles verbockt. Danke dafür Ohrwaschelkaktus. 

[AngeldiMaria]

WorkingPoor schrieb vor 11 Stunden:

Du muarscht di impfen loss'n, um den Tiroler Skitourismus zu retten. Des Ckitzloch muasch aufmochn!

Auf gehts. Sie wollen wieder

[AngeldiMaria]

aurinko schrieb vor 8 Stunden:

Wenn Ungeimpfte diese Therapie wollen bitte auf eigene Kasse. 

Wird wohl sowieso Chefarztpflichtig werden nehme ich stark an. Wie auch mein Blutgerinnungsmedikament Eliquis.