COVID-19 in Österreich


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(╯°□°)╯ ┻━┻
DerFremde schrieb vor einer Stunde:

Bei mir entsteht eher der Eindruck, dass die Dame, bei all ihrem Einsatz, sich noch nie damit beschäftigt hat, was Krieg ist. Es ist kein Krieg, es gibt keine Feinde, es gibt keine Schlachten, es wird niemand erschossen. Mir geht diese Rhetorik so auf die Nerven, es geht darum, Menschen zu retten, zusammenzuarbeiten. Im Krieg geht es genau um das Gegenteil. 

 

Das ist Krieg. Nicht das, was wir gerade erleben. 

Aleppo-distrution-Reuters.jpg

 

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Heißt du Olivera? 

bearbeitet von Tlahuizcalpantecuhtli

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ASB-Halbgott
sebold schrieb vor 13 Minuten:

 

Medizin wird nicht im Hätte/Wäre/Wenn-Modus praktiziert. Es gibt Guidelines von Zentren, die an die meisten Vor - und Nachteile denken. 100% ist nie garantiert.

Ich habe mir auch die Mühe gemacht, weiter zu suchen, um die CDC-Debatte definitiv zu klären.

Zitat

CDC does not recommend that people who are well wear a facemask to protect themselves from respiratory illnesses, including COVID-19. You should only wear a mask if a healthcare professional recommends it. A facemask should be used by people who have COVID-19 and are showing symptoms. This is to protect others from the risk of getting infected. The use of facemasks also is crucial for health workers and other people who are taking care of someone infected with COVID-19 in close settings (at home or in a health care facility).

https://www.cdc.gov/coronavirus/2019-ncov/faq.html

Dieser Weg ist falsch. Jetzt gibt man Skeptikern noch einen Punkt, um das Social distancing zu brechen. Wenn ja alle eine Maske tragen, dann kann ich auch mit Maske meine Freunde treffen. Jetzt schützen wir uns ja gegenseitig.

Aber es hilft nichts. Hier bei uns werden die Maßnahmen nicht wie in asiatischen Ländern mitgetragen. Man sieht es ja hier, wie sehr man Experten auf dem Gebiet des Seuchenschutzes traut bzw. deren klare Anweisungen missdeutet.

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All hail groundhog supremacy!
Pirius schrieb vor 2 Stunden:

Es spricht sich gerade rum, dass die Regierung nicht auf Basis von Studien agiert sondern auf Zuruf und auf Basis zusammengestoppelter Papierln.

Ohne jetzt genau zu wissen wer jetzt was beschlossen hat, aber wie soll man bei einer (relativ) neuen Krankheit nach Studien, wenn die Krankheit seit November/Dezember bekannt ist und die Peer-review für Studien oft 4-6 Monate dauert? :ratlos:

Pirius schrieb vor 2 Stunden:

... Denn wenn wir noch nicht einmal zwei so einfach Daten wenigstens stundenaktuell hinkriegen, sondern gerade einmal recht und schlecht alle 24 Stunden, dann haben die Epidemiologen praktisch nichts in der Hand, außer Daten aus der Literatur.

Ist aber kein Österreichisches sondern ein generelles Problem, da in den Krankenhäusern alle dermaßen unter Druck stehen, dass es wohl keine Priorität hat. Das RKI schafft es nicht mal die Daten alle 24h ordentlich zu aktualisieren, da viele Daten oft einfach fehlen. 

Pirius schrieb vor 2 Stunden:

Das ist echt noch keine Epidemiologie – das ist bis hierher eine einfache Schlussrechnung! Das hat mich schon sehr skeptisch gemacht, weil ich das, ohne Epidemiologe zu sein, so leicht nachrechnen konnte.

Natürlich ist das einfach, die besten Modelle habe ich bisher aber von Markus Falk gesehen und der ist auch Mathematiker (bzw Bio- und Medizinstatistiker). Heute muss man kein Epidemiologe mehr sein. Man kann sich im Internet alle Skripten für R besorgen und nach einfüllen diverser Parameter, welche man Recherchieren kann, erstellt man das Modell. Das hat weniger mit Epidemiologie und Virologie, als viel mehr mit Statistik zu tun. 

Pirius schrieb vor 3 Stunden:

Und dann die PK! plötzlich referiert die Regierung über den R0-Wert. Ich war völlig von den Socken! Keine andere Regierung verwendet diesen Wert, weil er kompliziert ist. Wie wenig sogar der „gut beratene“ Kanzler von diese R0-Wert versteht, hat er dann gleich in einem ZIB-Interview (Min 4:15) bewiesen, als er meinte, der Wert liegt aktuell bei etwa 2 und er wäre mal bei 4 gewesen! Und das ist halt völlig falsch, weil der Basisreproduktionsfaktor R0 bei COVID19 bei 2,8-3,3 liegt (also nie 4 gewesen sein konnte), und NICHT veränderbar ist.

Da geht es wohl darum, dass es für die normale Bevölkerung egal ist, wie der Wert bezeichnet wird. Ja, R0 ist in diesem Fall wohl nicht korrekt, aber man kann davon ausgehen, dass wohl ein Großteil der Bevölkerung den R0-Wert mittlerweile kennt. Wie viele kennen wohl den Rt-Wert und wissen, was dieser bedeutet? Ich glaube man sollte da über die Verwendung des Terminus hinwegsehen, da die Vermittlung des "Großen und Ganzen" im Vordergrund steht.

Zudem hat auch Italiens Regierung den R0-Wert verwendet. Man will nämlich nach und nach zur Realität zurückkehren und dafür soll der R0-Wert auf 0.7 - 0.8 gedrückt werden. Ab da kann dann über die Lockerung der Maßnahmen nachgedacht werden. Fachlich auch nicht korrekt, aber jeder weiß was gemeint ist. 

 

 

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ASB-Halbgott
Oachkatzlschwoaf schrieb vor 3 Minuten:

Ohne jetzt genau zu wissen wer jetzt was beschlossen hat, aber wie soll man bei einer (relativ) neuen Krankheit nach Studien, wenn die Krankheit seit November/Dezember bekannt ist und die Peer-review für Studien oft 4-6 Monate dauert? :ratlos:

Der Ausbreitungsweg ist ein bekannter. Dazu gibt es Studien und darauf sollte man sich beziehen. Außerdem haben wir eng verwandte Erreger, die ebenso bereits Pandemien verursacht haben.

bearbeitet von Deni

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Superkicker
Botsch schrieb vor 17 Stunden:

Darf man Fragen von wem ihr die E-Mail bekommen habt??

bzw. weiß sonst schon jemand etwas, wo man eine Offizielle Meldung sieht/erhält??

Sorry für die späte Antwort:

Die Mail wurde vom Leiter der Personalabteilung an alle Führungskräfte in ganz Österreich versendet. 

Einleitung im Mail steht wie folgt: "In Österreich wurden unter Berücksichtigung der Definitionen der wichtigsten Institutionen (WHO, ECDC, RKI, BAG, NHS, CDC) Menschen mit den nachfolgenden angeführten chronischen Erkrankungen als Risikogruppen von COVID-19-Infektionen festgelegt:" 

Ich geh also davon aus daß das eine offizielle Auflistung ist.

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Für immer und dich!
J.E schrieb vor 11 Minuten:

wieso können eigentlich viren eindringen, aber ich schütze den anderen mit einer maske? wieso bleiben die viren hinter der maske versteckt und kriechen nicht hervor?

Noch nie gehört dass Viren kriechen können oder sich eigenständig fortbewegen.

Aber es sollte doch jedem einleuchten, mit Maske husten oder feuchte Aussprache, hast deine "Wolke" eher in Kopfnähe. Ohne Maske husten geht das aber bis zu mehreren Metern weit, Niesen bis 12 Meter! Heute gelernt. Also ist logischerweise, Abstand plus Maske, oder dreilagiges selbstgenähtes Tücherl, oder oder.... besser als nur Abstand.

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V.I.P.
NativeRon schrieb vor 3 Minuten:

Noch nie gehört dass Viren kriechen können oder sich eigenständig fortbewegen.

Aber es sollte doch jedem einleuchten, mit Maske husten oder feuchte Aussprache, hast deine "Wolke" eher in Kopfnähe. Ohne Maske husten geht das aber bis zu mehreren Metern weit, Niesen bis 12 Meter! Heute gelernt. Also ist logischerweise, Abstand plus Maske, oder dreilagiges selbstgenähtes Tücherl, oder oder.... besser als nur Abstand.

das leuchtet mir ja ein, aber hinter der maske husten setzt auch viren frei, und die schwirren dann so raus, wie ich sie trotz maske rein bekomme. oder?

edit: und bitte nicht kriechen und ausschwirren nicht wörtlich :davinci:

bearbeitet von J.E

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All hail groundhog supremacy!
Deni schrieb Gerade eben:

Des Ausbreitungsweg ist ein bekannter. Dazu gibt es Studien und darauf sollte man sich beziehen. Außerdem haben wir eng verwandte Erreger, die ebenso bereits Pandemien verursacht haben.

Schon? Ich habe auch schon viel gehört und gelesen, aber da widerspricht sich so einiges. 

Die einen meinen Schmierinfektion ja, die anderen nein, die einen meinen Atemluft ja, die anderen nein, die einen meinen Masken ja, die anderen nein. Eine Studie ist ja nichts, das per se der "Wahrheit" entspricht. Vor allem in der Biologie, wo viele versuche oft nicht reproduzierbar sind (auch wenn sie es sein sollten). Ich kann dir wohl zu jeder Studie eine andere Studie finden, die aufgrund irgendwelcher veränderter Parameter das Gegenteil beweist. 

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ASB-Halbgott
herr_bert schrieb vor 15 Minuten:

Wir reden aneinander vorbei.
Ein infizierter, der nichts davon weiß hält sich für gesund, rennt ohne Maske umher und steckt Leute an.

Man muss abwägen was einem wichtiger ist, gesunde Menschen mit Maske oder infizierte ohne. Für mich nach momentanen Kenntnisstand relativ leicht zu beantworten.

Es hilft nichts.

Man kann Menschen die Maßnahmen der Zentren für Seuchenschutz, die in den letzten Jahrzehnten hervorragende Arbeit geleistet haben, aufzeigen aber wenn dies ignoriert wird, was soll man dann noch machen?

Du hast Recht!

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Xaverl Nick schrieb vor 55 Minuten:

5.600 Grippekranke (+-1.500) "nur" noch in KW 13.

Aber die Zahl geht deutlich nach unten.. 

https://www.wien.gv.at/gesundheit/einrichtungen/grippemeldedienst/

Wobei mir auch diese Anzahl sehr hoch vorkommt. Denn wo infizieren sich diese Leute eigentlich noch? Inkubationszeit viel kürzer... 

Aber auch hier stimmt die Richtung. Wollt ich noch hinzufügen. 

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Posting-Maschine
fcw_1913 schrieb vor 28 Minuten:

Mir kommt halt vor, dass es ihm ziemlich auf den Sack geht, weil alle den Bürgermeister selber anrufen. 

Genau das war der Fall. Mittlerweile wurde der Bereich eh wieder entfernt.

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#RestoreTheSnyderverse
Oachkatzlschwoaf schrieb Gerade eben:

Schon? Ich habe auch schon viel gehört und gelesen, aber da widerspricht sich so einiges. 

Die einen meinen Schmierinfektion ja, die anderen nein, die einen meinen Atemluft ja, die anderen nein, die einen meinen Masken ja, die anderen nein. Eine Studie ist ja nichts, das per se der "Wahrheit" entspricht. Vor allem in der Biologie, wo viele versuche oft nicht reproduzierbar sind (auch wenn sie es sein sollten). Ich kann dir wohl zu jeder Studie eine andere Studie finden, die aufgrund irgendwelcher veränderter Parameter das Gegenteil beweist. 

Darum geht's aber nicht sondern um Daten zum Krankheitsverlauf.

Die Kritik geht ja in die Richtung, dass

1. so getan wird, dass man auf Basis von Studien entscheidet (auch Meinl-Resinger hat das so verstanden), 

2. die erforderlichen Daten für profunde Prognosen durch Epidimologen nicht erhoben werden und

3. man sich u.a. auf Mathematiker verlässt, die die Krankheit nicht gut genug verstehen, weshalb sie gar nicht wissen welche Daten ihnen abgehen.

Ob man es tatsächlich wesentlich besser machen könnte, kann ich nicht beurteilen. Klar scheint, dass man eher im Trüben fischt. Dass man dabei so tut als wisse man genau was man tut, ist aus politischer Perspektive auch irgendwo nachvollziehbar.

 

 

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ASB-Halbgott
Oachkatzlschwoaf schrieb vor 5 Minuten:

Schon? Ich habe auch schon viel gehört und gelesen, aber da widerspricht sich so einiges. 

Die einen meinen Schmierinfektion ja, die anderen nein, die einen meinen Atemluft ja, die anderen nein, die einen meinen Masken ja, die anderen nein. Eine Studie ist ja nichts, das per se der "Wahrheit" entspricht. Vor allem in der Biologie, wo viele versuche oft nicht reproduzierbar sind (auch wenn sie es sein sollten). Ich kann dir wohl zu jeder Studie eine andere Studie finden, die aufgrund irgendwelcher veränderter Parameter das Gegenteil beweist. 

Schmierinfektion bekannt. Tröpfcheninfektion bekannt. Aerogene Übertragung bekannt.

Nein Studien werden immer wieder und wieder wiederholt. Peer-review ist Voraussetzung. Danach gibt es demokratische Wege, die aktuelle Situation einzuscätzen.

Wäre das was du geschrieben hast wahr, gäbe es keine einzige Guideline in der Medizin.

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