COVID-19 in Österreich

[OoK_PS]

Supermärkte schliessen ist ganz sicher keine bessere Variante. Das ist Irrsinn und wird zu gigantischen Menschenansammlungen ohne jeden Abstand ebendort führen.

[fcw_1913]

OoK_PS schrieb vor 2 Minuten:

Supermärkte schliessen ist ganz sicher keine bessere Variante. Das ist Irrsinn und wird zu gigantischen Menschenansammlungen ohne jeden Abstand ebendort führen.

Passiert auch nicht was ich so gelesen habe auf Twitter

[Hugo_Maradona]

OoK_PS schrieb vor 2 Minuten:

Supermärkte schliessen ist ganz sicher keine bessere Variante. Das ist Irrsinn und wird zu gigantischen Menschenansammlungen ohne jeden Abstand ebendort führen.

Mir gehts überhaupt nicht um die Supermärkte (die ja nur ab 2-3 Tagen zu hätten, da der Rest ja ohnehin Feiertage sind), sondern um die grundsätzliche Herangehensweise.

“Wir gehen ins Risiko“ halte ich für skandalös!

[Kaiser Soße]

OoK_PS schrieb vor 15 Minuten:

Supermärkte schliessen ist ganz sicher keine bessere Variante.

Mir würds nicht schaden, wenn ich ein paar Tage nichts zu essen bekomme. Lockis habern ihre Spuren hinterlassen. 

[dialsquare]

Zwei Wochen über Ostern zu sperren wäre wirklich angebracht und das sage ich als absoluter Lockdverweigerer aber wenns nicht anders geht, gehts halt nicht anders 

Vielleicht kommts ja noch für die Ostregion, wobei man sagen muss, in keinem Bundesland abgesehen von Vorarlberg schaut es gut aus (Salzburg am zweithöchsten), somit wäre diese Ankündigung für gestern absolut notwendig gewesen 

[plieschn]

Lichtgestalt schrieb vor 7 Stunden:

noch ein nachsatz zum thema dankbarkeit: dieselbe regierung, die einen kostendeckel für die impfstoffbeschaffung eingezogen hat und nach eigener aussage "den zahlen beim steigen zuschaut" hat sich gleichzeitig selbst ein werbebudget genehmigt, das für 17,5 millionen impfdosen biontech/pfizer reichen würde.

Da sieht man halt leider auch wieder Beamtentum (nein, nicht alle sind so) bei der Arbeit: Eine Woche Lockdown kostet eine Milliarde Euro, aber bei der Impfdtoffbesorgung zieht man einen Deckel von 200 Millionen Euro ein und reduziert den dann auch noch. Man sieht das Problem noch nicht einmal, weil jedes Töpfchen ja brav eingehalten wird, auf einem steht halt "koste es, was es wolle". Wenn einer in der Privatwirtschaft argumentieren würde "aber das Budget wurde so beschlossen und wird auch nicht hinterfragt", der würde sowas von zurecht in hohem Bogen rausfliegen, der braucht noch nicht einmal bei einer Hausdurchsuchung irgendwas daherzureden, dass die Gattin mit Kind und Laptop spazieren war. Da reicht jeder einzelne Vorfall aus, dass man suspendiert wird und wahrscheinlich die Sache vor einem Zivilgericht landet.

Jetzt ist auch klar, warum man bei dieser Strategie so lange blieb, trotz des enormen Schadens und diesen Kurs noch nicht einmal hinterfragt hat, als der Erfolg ausblieb: Es gab und gibt für Maßnahmen dieser Art keine Budgetgrenze.

Bitte welche Oppositionspartei (von der FPÖ abgesehen, aber die finden sowieso für alles irgendeinen Vorwand) hätte sich aufgeregt, wenn man bei der Budgetgrenze angekommen (dass man eine beschließt ist an sich schon in Ordnung) argumentiert, dass man nun natürlich nicht aufhört Impfstoff zu kaufen, sondern bitte das Budget anpassen muss? Vor dem Hintergrund, dass jede andere "Strategie" nicht nur leben kostet, direkt und indirekt, sondern auch noch ein Vielfaches an Kosten verursacht?

Wie gesagt, ich möchte einen in der Privatwirtschaft sehen, der so argumentiert, oder nein, will ich nicht, noch nicht einmal bei einem Konkurrenten, da tun mit die Leute leid, deren Arbeitsplätze dann in weiterer Folge eingespart werden müssen. Als Finanzminister oder Bundeskanzler kannst dagegen seit Jahren bei jeder Gelegenheit versagen und darfst munter weiter machen.

[LiamG]

Die Deutsche Lösung ist durchaus genial. Für 5 Tage, an denen ohnehin 3 bereits Sonn- bzw Feiertage sind alles runterfahren so weit wie möglich. 

Wenn unsere Kasperl Mut hätten würden sie sich heute noch hinstellen und das selbe verkünden. 

[fcw_1913]

LiamG schrieb vor 4 Minuten:

Die Deutsche Lösung ist durchaus genial. Für 5 Tage, an denen ohnehin 3 bereits Sonn- bzw Feiertage sind alles runterfahren so weit wie möglich. 

Wenn unsere Kasperl Mut hätten würden sie sich heute noch hinstellen und das selbe verkünden. 

Das der Karfeitag jetzt doch endlich Feiertag für alle ist? 

[OoK_PS]

Und gleichzeitig darf man nach Mallorca fliegen ohne Quarantäne bei der Rückkehr.

[plieschn]

Hugo_Maradona schrieb vor 32 Minuten:

Deutschland: halbe Inzidenz, macht das Land über Ostern für 6 Tage komplett zu, inkl. Supermärkte.

Österreich: doppelte Inzidenz, „wir nehmen Risiko“ 

Ich hab so das Gefühl, dass eine Variante besser ist als die andere. Unsere ist es nicht. 

Wenn man sich die Zahlen genauer anschaut, sieht man, dass Deutschland viel schlechter dasteht als Österreich. Bei uns hat man den Großteil der Fälle isoliert, jeder ist einer zu viel, keine Frage, aber in Deutschland rennen sie weiterhin draußen herum und Lockdowns hindern die Leute nicht daran, das Virus im privaten Bereich weiterzugeben. Testen die ähnlich viel wie wir haben die kurzfristig eine Inzidenz die weit über unserer liegt, trotz der wenigen Tests haben sie ein exponentielles Wachstum. Ohne Kurswechsel wird das dort noch sehr dramatisch werden.

Hugo_Maradona schrieb vor 25 Minuten:

Mir gehts überhaupt nicht um die Supermärkte (die ja nur ab 2-3 Tagen zu hätten, da der Rest ja ohnehin Feiertage sind), sondern um die grundsätzliche Herangehensweise.

“Wir gehen ins Risiko“ halte ich für skandalös!

Die Pressekonferenz war rhetorisch teilweise eine Katastrophe, keine Diskussion, ich weiß nicht, was einen zu gewissen Aussagen treibt. Es hätte gereicht zu argumentieren, dass man inzwischen einfach mehr über die Dynamik der Pandemie versteht und zum Schluss gekommen ist, dass die einfachen Lösungen, die man in der Vergangenheit abgewandt hat, nicht die erhoffte Wirkung erzielen. Man kann sogar das Gesicht wahren, indem man das in ein "nicht mehr" verpackt, auch wenn das mehr ein Euphemismus ist.

dialsquare schrieb vor 4 Minuten:

Zwei Wochen über Ostern zu sperren wäre wirklich angebracht und das sage ich als absoluter Lockdverweigerer aber wenns nicht anders geht, gehts halt nicht anders 

Vielleicht kommts ja noch für die Ostregion, wobei man sagen muss, in keinem Bundesland abgesehen von Vorarlberg schaut es gut aus (Salzburg am zweithöchsten), somit wäre diese Ankündigung für gestern absolut notwendig gewesen 

Wird halt nichts bringen, außer dass die Dunkelziffer wieder steigt. Von der schon erwähnten rhetorischen Katastrophe einmal abgesehen, war das nicht so blöd gestern: Regional entscheiden, aber bitte aufgrund mehrerer Maßgrößen, das Testen weiter forcieren, Anreize schaffen, dass es von noch mehr in Anspruch genommen wird und endlich beim impfen etwas weiterbringen. Das ist das beste, was man zur Zeit machen kann.

[LASK08]

fcw_1913 schrieb vor 40 Minuten:

Passiert auch nicht was ich so gelesen habe auf Twitter

Welt und FAZ berichten, dass Supermärkte am Karsamstag aufsperren dürfen, ansosten aber nicht von Donnerstag bis Montag. 

[OoK_PS]

LASK08 schrieb vor 1 Minute:

Welt und FAZ berichten, dass Supermärkte am Karsamstag aufsperren dürfen, ansosten aber nicht von Donnerstag bis Montag. 

Das werden Super-Spreader-Events mit Ansage, natürlich ohne FFP2-Maske.

Was für ein Irrsinn, da ist es natürlich vernünftiger, die Lebensmittelgeschäfte ganz normal offen zu lassen; ja die Öffnungszeiten vielleicht sogar ein bisschen zu verlängern, damit sich die Kunden zeitlich besser verteilen.

[Gast]

OoK_PS schrieb vor 12 Minuten:

Und gleichzeitig darf man nach Mallorca fliegen ohne Quarantäne bei der Rückkehr.

Das wird gekippt werden, 100%

[AngeldiMaria]

Beim Impfservice Wien können nun die Senioren 75+ einen Impftermin buchen. Meine 90 jährige Nachbarin immer noch nicht geimpft.  

[Gast]

AngeldiMaria schrieb vor 1 Minute:

Beim Impfservice Wien können nun die Senioren 75+ einen Impftermin buchen. Meine 90 jährige Nachbarin immer noch nicht geimpft.  

75+ heißt ja auch 90. ist dann eh buchbar