COVID-19 in Österreich

[Fezza]

AlexR schrieb vor 1 Minute:

Den Mund aufmachen würde schon mal reichen 

dann lebst aber in einer eigenen realität.

das möchte ich sehen wie du zu einem xbeliebigen covidioten a la demo-besucher lt. video hingehst, den mund aufmachst und der dann sein verhalten grundlegend ändert.

oder der nachbar der plötzlich den kontakt zu seinen saufkumpanen einstellt, weil du als nachbar an seine tür klopfst.

oder die jugentlichen die sich dann nicht mehr im park treffen, weil du ihnen mal kurz die leviten liest.

 

[max90]

Gibt es Pläne wie man die breite Masse impfen will, Hausarzt, Impfstationen,Impfstraßen?

[Oachkatzlschwoaf]

Neocon schrieb vor einer Stunde:

So richtig sagen lässt sich das nicht. Bei Ländern mit mehr Impffortschritt wie Israel oder UK gab es parallel ziemlich harte Lockdowns, welche sicherlich hauptverantwortlich für sinkenden Zahlen waren. Möglicherweise werden sinkende Zahlen auf Grund der Impfungen gar nicht eintreten. Eine Erklärung wäre, dass die Leute unvorsichtiger werden sobald viele geimpft sind und deshalb Kontakte und damit Infektionen wieder steigen (sich diese beiden Effekte also ausgleichen). Israel hat z.B. seit 3 Wochen ziemlich konstant 3.500 Neuinfektionen pro Tag.

Durchaus möglich, es kann aber auch sein, dass der durch das Impfen erzielt Effekt, durch die steigenden Zahlen an Infektionsfällen durch die ansteckenderen Varianten quasi "verpufft".

Neocon schrieb vor einer Stunde:

Wirklich merkbar wird der Impffortschritt bei den Hospitalisierungen sein. In Israel gehen diese seit Mitte Jänner zurück, wobei auch nicht ganz klar ist, wie viel davon dem Lockdown und wie viel den Impfungen geschuldet ist.

Puh, also bei uns sind mittlerweile ein Großteil der Ü80 2x geimpft, sowie auch ein Großteil des Pflege- und Sanitätspersonals. Legt man die Peaks der 2 letzten Wellen (November 2020 und Februar 2021) in Südtirol aber übereinander, so sieht man, dass die Wocheninzidenzen wohl aufgrund der selben Lockdowns in beiden Fällen fast identisch sinken (Grafik 1, November 2020 in schwarz, Februar 2021 in rot), aber zugleich die Zahl der Patienten auf den Intensivstationen aktuell, im Gegensatz zum November, konstant hoch bleibt und nicht sinkt (Grafik 2). 

 

Vergleicht man nun die Zahl der Intensivfälle während beider Lockdowns (am 26. Tag nach der höchsten Wochenizidenz), so sieht man, dass man Stand heute 43% mehr Intensivfälle hat (November: 30 vs aktuell: 43 Fälle). Und das, obwohl die Inzidenz heute ca. 7% niedriger liegt als zu selben Zeitpunkt im November und auch deutlich mehr getestet wird. Das in Kombination mit den ebenfalls steigenden Zahlen auf den Intensivstationen in Österreich, trotz mehr oder weniger konstanter Infektionszahlen, ist wohl kein besonders positives Zeichen...

Das könnte mMn bedeuten, dass die Impfungen wirken und auch dabei helfen, die  Ausbreitung zu verrigern, jene die sich aber trotzdem infizieren werden aufgrund der ansteckenderen Varianten häufiger hospitalisiert und in Folge auf die Intensiv verlegt. Ich hoffe allerdings, dass ich mich täusche. 

bearbeitet 8. März 2021 von Oachkatzlschwoaf

[groundhopper]

max90 schrieb vor 9 Minuten:

Gibt es Pläne wie man die breite Masse impfen will, Hausarzt, Impfstationen,Impfstraßen?

Das überleg ma uns dann, wenn genug Impfstoff da ist ;-)

[LiamG]

Fezza schrieb vor 17 Minuten:

weils denen halt einfach scheissegal ist.

glaubst die halten sich an die regeln, nur weil irgendein nachbar vor der tür steht oder weils im park wer von der seite anhaut?

das ist doch lächerlich.

es würde halt nur Law and Order funktionieren - die Vernunft kannst abstempeln.

Und wenns die Obrigkeit nicht interessiert das per Law and Order abzustrafen, dann wird sich über kurz oder lang halt garkeiner mehr dran halten, wennst die Möglichkeiten weiterhin drastisch einschränkst.

das hat ja nix mit "verteidigen" zu tun. wir sind den covidioten halt hilflos ausgeliefert. oder sollen wir uns mit mistgabeln bewaffnen und bei der nächsten corona-demo zum kampf ausrücken - oder wie stellst du dir das vor...

Ich glaub wir reden ein bissl aneinander vorbei. Mir gehts nicht um die paar Tausend Schwurbler die man auf den Demos sieht und noch ein paar Tausend mehr die das von daheim aus gut finden was die so reden. Sondern um die Gruppe "ich bin jung, mir kann nix passieren, ich will feiern", genauso wie die Gruppe "ich bin zwar schon älter, aber wenns mich erwischt kann man halt nix machen, hauptsache ich trink mein Bier und hab mein Schnitzel mit meinen Freunden". Ist auch grundsätzlich verständlich, aber zur Zeit einfach in dieser Form nicht möglich, nicht gut, einfach nur egoistisch und oasch!

Die wurden und werden durchaus immer wieder verteidigt. Weil die muss man schon verstehen. Nein, muss ich nicht wenn ich mir andauernd anhören kann, dass wir mit den Maßnahmen deren Zukunft (was ist eigentlich mit meiner? So 40 oder 50 Jahre trau ich mir durchaus auch noch zu) zerstören.

Und ja, es wäre auch an der Zeit den Schwurblern mal klar die Meinung zu sagen. Die glauben mittlerweile nämlich wirklich, dass ganz Österreich so denkt wie sie.

[Schönaugürtel Mario]

LiamG schrieb vor 20 Minuten:

Ich glaub wir reden ein bissl aneinander vorbei. Mir gehts nicht um die paar Tausend Schwurbler die man auf den Demos sieht und noch ein paar Tausend mehr die das von daheim aus gut finden was die so reden. Sondern um die Gruppe "ich bin jung, mir kann nix passieren, ich will feiern", genauso wie die Gruppe "ich bin zwar schon älter, aber wenns mich erwischt kann man halt nix machen, hauptsache ich trink mein Bier und hab mein Schnitzel mit meinen Freunden". Ist auch grundsätzlich verständlich, aber zur Zeit einfach in dieser Form nicht möglich, nicht gut, einfach nur egoistisch und oasch!

Die wurden und werden durchaus immer wieder verteidigt. Weil die muss man schon verstehen. Nein, muss ich nicht wenn ich mir andauernd anhören kann, dass wir mit den Maßnahmen deren Zukunft (was ist eigentlich mit meiner? So 40 oder 50 Jahre trau ich mir durchaus auch noch zu) zerstören.

Und ja, es wäre auch an der Zeit den Schwurblern mal klar die Meinung zu sagen. Die glauben mittlerweile nämlich wirklich, dass ganz Österreich so denkt wie sie.

In Österreich gibts alleine 1,2 mio psychisch kranke. Du unterschätzt die größe der Gruppe derer die sich von Fake News Geschwurbel aufhussen lassen.

Zum anderen muss man halt auch anerkennen dass Menschen keine Maschinen sind. Wir schaffen es nicht das saufen rauchen und fressen zu lassen, auch wenn es uns umbringt. Insofern war auch nicht zu erwarten dass alle einfach so auf soziale Kontakte verzichten. Es wäre halt gut wenn die Österreicher sich wenigstens auf kleinere treffen bei guten Rahmenbedingungen beschränken würden.

bearbeitet 8. März 2021 von Schönaugürtel Mario

[Safran]

Strafraumkobra schrieb vor einer Stunde:

Die Jungen haben ein deutlich besseres Immunsystem und deshalb „arbeitet“ der Impfstoff da deutlich intensiver.

Ein Freund von mir wurde mit AZ geimpft und hatte 2 Tage Kopfweh, Schüttelfrost sowie Fieber. Mein Großvater (Ü80) hatte nach beiden Pfizer-Shots kaum nennenswerte Reaktionen.

vielleicht kann mich jemand aufklären:

man sagt die Jungen(die meisten) haben ein besseres Immunsystem als die Alten, darum kommen's zB mit dem Corona-Virus besser klar und haben meistens leichte Verläufe oder gar keine Symptome.

Nun ist es bei der Impfung genau umgekehrt?

Starkes Immunsystem = starke Symptome/Nebenwirkungen

schwaches Immunsystem = schwache Symptome/Nebenwirkungen

ich weiß auch das man eine Impfung wahrscheinlich nicht mit einem Medikament vergleichen kann, aber wenn ich bei einem Medikament starke Nebenwirkungen habe, werde ich es wahrscheinlich nicht mehr nehmen.  Bei einer Impfung wiederum ist es egal wenn ich Nebenwirkungen habe weil angeblich gut?

Vielleicht kann mir das jemand erklären, der sich mit Impfungen auskennt.  Habe im Bekanntenkreis bislang zu 90% mit Leuten zu tun, die von der Impfung richtig ordentlich bedient waren. Kann mir einfach nicht vorstellen, dass das ein gutes(gesundes) Zeichen sein soll

[limessuperior92]

Safran schrieb vor 1 Minute:

vielleicht kann mich jemand aufklären:

man sagt die Jungen(die meisten) haben ein besseres Immunsystem als die Alten, darum kommen's zB mit dem Corona-Virus besser klar und haben meistens leichte Verläufe oder gar keine Symptome.

Nun ist es bei der Impfung genau umgekehrt?

Starkes Immunsystem = starke Symptome/Nebenwirkungen

schwaches Immunsystem = schwache Symptome/Nebenwirkungen

ich weiß auch das man eine Impfung wahrscheinlich nicht mit einem Medikament vergleichen kann, aber wenn ich bei einem Medikament starke Nebenwirkungen habe, werde ich es wahrscheinlich nicht mehr nehmen.  Bei einer Impfung wiederum ist es egal wenn ich Nebenwirkungen habe weil angeblich gut?

Vielleicht kann mir das jemand erklären, der sich mit Impfungen auskennt.  Habe im Bekanntenkreis bislang zu 90% mit Leuten zu tun, die von der Impfung richtig ordentlich bedient waren. Kann mir einfach nicht vorstellen, dass das ein gutes(gesundes) Zeichen sein soll

Starke Nebenwirkung - starke Immunantwort des Körpers, das heißt dass der Körper den Eindringling sofort bemerkt und vernichten will. Das heißt bei einer Infektion wäre der Immunapparat auch sehr gut angesprungen.

So hätte ich das jetzt verstanden.

[LiamG]

Zeitraum - Positive - Tests - Positivrate - PCR Tests - Positivrate PCR

08.02. - 14.02.: 9.664 - 1.449.826 - 0,67% - 257.773 - 3,75%

15.02. - 21.02.: 11.833 - 1.564.752 - 0,76% - 256.689 - 4,61%

22.02. - 28.02.: 14.464 - 1.579.997 - 0,92% - 265.045 - 5,46%

01.03. - 07.03.: 16.487 - 1.625.351 - 1,01% - 314.968 - 5,23%

In der letzten Woche werden noch ein paar Fälle dazu kommen

[Schönaugürtel Mario]

Safran schrieb vor 8 Minuten:

 

ich weiß auch das man eine Impfung wahrscheinlich nicht mit einem Medikament vergleichen kann, aber wenn ich bei einem Medikament starke Nebenwirkungen habe, werde ich es wahrscheinlich nicht mehr nehmen.  Bei einer Impfung wiederum ist es egal wenn ich Nebenwirkungen habe weil angeblich gut?

 

Wenn es das einzige ist was dich vorm drohenden Tod rettet, dann solltest du schon das Medikament mit Nebenwirkungen nehmen. Gibt es in der Praxis oft, dass nur Medikamente mit Nebenwirkungen zur Verfügung stehen. Chemotherapie ist z.b. auch nicht gerade gesund aber zumindest eine Chance.

zeitlich begrenzte Nebenwirkungen ohne Langzeitfolgen sind halt deutlich besser  als schwere Verläufe oder der Tod. Wo fehlt da das Verständnis?

bearbeitet 8. März 2021 von Schönaugürtel Mario

[damich]

Safran schrieb vor 5 Minuten:

vielleicht kann mich jemand aufklären:

man sagt die Jungen(die meisten) haben ein besseres Immunsystem als die Alten, darum kommen's zB mit dem Corona-Virus besser klar und haben meistens leichte Verläufe oder gar keine Symptome.

Nun ist es bei der Impfung genau umgekehrt?

Starkes Immunsystem = starke Symptome/Nebenwirkungen

schwaches Immunsystem = schwache Symptome/Nebenwirkungen

ich weiß auch das man eine Impfung wahrscheinlich nicht mit einem Medikament vergleichen kann, aber wenn ich bei einem Medikament starke Nebenwirkungen habe, werde ich es wahrscheinlich nicht mehr nehmen.  Bei einer Impfung wiederum ist es egal wenn ich Nebenwirkungen habe weil angeblich gut?

Vielleicht kann mir das jemand erklären, der sich mit Impfungen auskennt.  Habe im Bekanntenkreis bislang zu 90% mit Leuten zu tun, die von der Impfung richtig ordentlich bedient waren. Kann mir einfach nicht vorstellen, dass das ein gutes(gesundes) Zeichen sein soll

ich würde das so interpretieren das bei jüngen die immunantwort weit stärker ist als bei älteren. bei einer impfung bekommen alt und jung die selbe dosis, bei den jungen reagiert das immunsystem sofort und stark darauf, bei den älteren später und schwächer.

bei einer normalen infektion reagiert das immunsystem des jungen menschen auch sehr schnell und sofort, daher sind die symptome eher schwach weil auch die virenlast sehr schwach ist, bei den älteren kann sich das virus mal schön vermehren bis es bemerkt wird und verursacht daher schwerere symptome.

kenn mich da aber in wirklichkeit nicht aus, würde es hald so interpretieren.

[Petroleum]

LiamG schrieb vor 26 Minuten:

Sondern um die Gruppe "ich bin jung, mir kann nix passieren, ich will feiern",

du machst dir das meiner meinung nach etwas zu einfach. die jugendpsychiatrien müssen inzwischen schon triagieren, weil sie die massen an patienten nicht mehr bewältigen können. essstörungen, selbstmordversuche und schwere depressionen haben ordentlich konjunktur grad. da gehts nicht nur um bissl feiern, das man leicht abstellen kann. so blöd es klingt, aber man wird die jugendlichen, sie sich ohnehin in einer hochsensiblen lebensphase befinden, nicht ewig einsperren können. und ich verstehs, ehrlich gesagt. 

[kreiner]

bertl80 schrieb vor 44 Minuten:

Was glaubt ihr, wann komme ich als Ü40-jähriger Nicht-Risiko-Patient ohne Tätigkeit in systemrelevanten Berufen dann dran?

Nie. Bei dir bekommt jede Nadel einen Schock.

[mazunte]

Fezza schrieb vor 39 Minuten:

dann lebst aber in einer eigenen realität.

das möchte ich sehen wie du zu einem xbeliebigen covidioten a la demo-besucher lt. video hingehst, den mund aufmachst und der dann sein verhalten grundlegend ändert.

oder der nachbar der plötzlich den kontakt zu seinen saufkumpanen einstellt, weil du als nachbar an seine tür klopfst.

oder die jugentlichen die sich dann nicht mehr im park treffen, weil du ihnen mal kurz die leviten liest.

 

Mann Mann Mann, fast jeden Tag sehe ich solche Gestalten am Bahnhof.
Detto wenn die sich dann in irgendeine Wohnung verzupfen und das oft 10 Leut oder mehr;
Gut Polizei, fährt da jetzt eh tägl. mehrmals - bringen tut es fast nichts.

LiamG schrieb vor 25 Minuten:

Ich glaub wir reden ein bissl aneinander vorbei. Mir gehts nicht um die paar Tausend Schwurbler die man auf den Demos sieht und noch ein paar Tausend mehr die das von daheim aus gut finden was die so reden. Sondern um die Gruppe "ich bin jung, mir kann nix passieren, ich will feiern", genauso wie die Gruppe "ich bin zwar schon älter, aber wenns mich erwischt kann man halt nix machen, hauptsache ich trink mein Bier und hab mein Schnitzel mit meinen Freunden". Ist auch grundsätzlich verständlich, aber zur Zeit einfach in dieser Form nicht möglich, nicht gut, einfach nur egoistisch und oasch!

Die wurden und werden durchaus immer wieder verteidigt. Weil die muss man schon verstehen. Nein, muss ich nicht wenn ich mir andauernd anhören kann, dass wir mit den Maßnahmen deren Zukunft (was ist eigentlich mit meiner? So 40 oder 50 Jahre trau ich mir durchaus auch noch zu) zerstören.

Und ja, es wäre auch an der Zeit den Schwurblern mal klar die Meinung zu sagen. Die glauben mittlerweile nämlich wirklich, dass ganz Österreich so denkt wie sie.

Ja auch das stimmt leider; Vielen ist das einfach schon extremst wurscht. Wenn man das schon in einer Kleinstadt wie Weiz beobachten kann, möchte ich erst gar ned wissen was sich in den größeren Städten abspielt.

[Safran]

limessuperior92 schrieb vor 3 Minuten:

Starke Nebenwirkung - starke Immunantwort des Körpers, das heißt dass der Körper den Eindringling sofort bemerkt und vernichten will. Das heißt bei einer Infektion wäre der Immunapparat auch sehr gut angesprungen.

So hätte ich das jetzt verstanden.

so wurde es mir zwar auch näher gebracht, aber meine Schlussfolgerung daraus ist dann, dass ich als jüngerer auch eine viel stärkere Immunantwort bei einem natürlichen Virus haben müsste als die alten Menschen mit dem schwachen Immunsystem.    

 Im Fall der Impfung wird diese starke Immunantwort aber mit den teils heftigen Symptomen gleichgesetzt.

Sprich ich müsste auch bei Corona etc viel heftigere Symptome haben als alte Menschen...