COVID-19 in Österreich


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Postinho
Ernesto schrieb Gerade eben:

also ich kann mir den harten lockdown nicht schön reden angesichts der finanziellen ausfälle. aber es gibt eben keine belege dass der lockdown light ausgereicht hätte genauso wie es keine belege gibt dass der lockdown hart entsprechende auswirkungen hatte. daher bevorzuge ich persönlich und da bin ich klarerweise subjektiv das harte bremsen und nicht das weitere zuwarten. du siehst das anders, aber das ist genauso subjektiv, eh klar und das würde ich dir ja nie vorhalten. 

ich hab mir bis am we den harten lockdown schön geredet. eben, dass wir ihn brauchen usw.. aber ich bin halt dann schon einer, der evaluieren will, ob es was bringt. und ich sehe keine veränderung.... 

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clock is ticking

Lockdown hin, Lockdown her, das Virus ist da, sobald der Lockdown endet gehts wieder rasant aufwärts, siehe Israel

Versuchen Risikogruppen zu schützen und sonst auf die Wirtschaft setzen, um kurzfristig mehr Todesfälle in Kauf zu nehmen, dafür Langfristig finanziell besser dazustehen 

Oder ein richtiger Früher Lockdown, um voll auf Minimierung der Todesfälle zu setzen und dafür eine starke Schwächung der Wirtschaft riskieren 

Sind die beiden Alternativen, der Mittelweg, nicht Fisch nicht Fleisch, da ein bissl Lockdown, dort ein harter Lockdown, dann wieder nix, Zahlen bleiben rwcht hoch, religiöse Einrichtungen durchgehend offen :glubsch: ist vermutlich nicht sinnvoll, sofern die Impfung nicht bald kommt und die Erwartungen auch erfüllt! 

Beurteilen wird man das wohl erst in einem Jahr, time will tell... 

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Postinho
Ernesto schrieb vor 5 Minuten:

also ich kann mir den harten lockdown nicht schön reden angesichts der finanziellen ausfälle. aber es gibt eben keine belege dass der lockdown light ausgereicht hätte genauso wie es keine belege gibt dass der lockdown hart entsprechende auswirkungen hatte. daher bevorzuge ich persönlich und da bin ich klarerweise subjektiv das harte bremsen und nicht das weitere zuwarten. du siehst das anders, aber das ist genauso subjektiv, eh klar und das würde ich dir ja nie vorhalten. 

der lockdown light war eh schon eine recht harte bremse. wenn man ehrlich ist. ausgangssperre ab 20 uhr. keine restaurants. keine privaten treffen. du wärst nicht mehr oder weniger finanziell betroffen. aber es gibt kaum belege, dass geschäfte und schulen für die verbreitung maßgeblich sind....

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Bunter Hund im ASB
Ernesto schrieb vor 38 Minuten:

@dahasi in der schweiz nehmens triagen in kauf 

Das stimmt doch einfach nicht. Dort war man (wie bei uns) kurz in Panik und jetzt ist dort die Situation in den Krankenhäusern auch nicht mehr wirklich problematisch. Ja, ich weiß, die Lage ist immer noch sehr angespannt. Aber es ist auch nicht verwunderlich, dass über die Situation in der Schweiz nichts mehr berichtet wird.

Trotzdem geht auch in der Schweiz die Kurve auch nach unten, obwohl dort Restaurants, Handel, Schulen, etc. offen haben. Einzig Masken muss man jetzt auch dort überall tragen.

Ich behaupte ja nicht, der Lockdown ist sinnlos, aber differenziert sollte man ihn schon sehen und korrekt und unabhängig überprüfen welche Maßnahmen wirklich was gebracht haben.

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V.I.P.
dahasi schrieb vor 17 Minuten:

in meinen augen versucht ihr euch den harten lockdown immer noch schön zu reden. es gibt keine belege, dass er was gebracht hat. um mehr geht es mir nicht. der rest sind einfach subjektiv geprägte aussagen. das hat leider nichts mit objektivität zu tun. und keiner fordert das aufheben aller maßnahmen. aber ein so schnell wie möglich wieder übergehen in den lockdown light, wäre angebracht.

Fakt ist, dass wir im Endeffekt bisher genau 3 Tage vergleichen können von denen wir bisher mehr oder weniger komplette Zahlen haben. Das sind die Tage 26. bis 28. November (also Tag 10, 11 und 12 vom harten LD).

In diesen Tagen hatten wir laut Dashboard 13.049 Fälle. Das sind 28,63% weniger Fälle als im selben Zeitraum in der Woche davor (19. - 21.11.) wo wir 18.285 hatten. Und diese 18.285 waren um 10,15% weniger als in den selben drei Tagen in der Woche davor (12. - 14.11.) wo wir 20.352 Neuinfektionen hatten.

Ich würde also doch eine deutlichere Reduktion der Zahlen sehen als durch den leichten LD.

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Bunter Hund im ASB
falcomitdemkoks schrieb vor 3 Stunden:

https://orf.at/#/stories/3191896/

 

mal eine gute maßnahme, hoffentlich mit richtigen ffp2 ;)

Vermutlich werden die alle Kn95 bekommen :glubsch:

Der Koch schrieb vor 12 Stunden:

Generell hast recht das es auf Zeit-Distanz geht. Unter 15min und über 2m machen das eigentlich alle. In manchen Pausenräumen geht sichs aber absolut nicht aus. 

Zu deinen 2 Fallbeispielen:

Der erste überhaupt nicht nachvollziehbar. Der Zweite nur wenn sie eh beide Symptombeginn/Testtag hatten, ansonsten wären das 14 gewesen - 10+10 ist lang präzisiert das dies Humbug ist. 

Im Großen und Ganzen hast damit eh beschrieben was das Problem ist,... Die Macht bzw. eher die Auffassungsgabe der Tracer. 

 

Oder sind die Tracer einfach massivst überfordert und kommen gar nicht nach? Ich hab heute ein Video mit Kurzböck (einem der PV-Experten in Österreich) gesehen, wo er meinte, dass die Behörden dermaßen überlastet sind, dass die Entschädigungsansprüche hinsichtlich Absonderung die jetzt gestellt werden, wohl erst 2022 bearbeitet werden können. 

Ein Bekannter (Servicetechniker in einem Unternehmen das Medizinische Geräte verkauft und wartet) wurde trotz Erkrankung seiner Lebensgefährtin nicht unter Quarantäne gestellt, d.h. er hätte von Behörden wegen ganz normal weiterarbeiten können. Das hat natürlich weder sein Dienstgeber noch er gewollt, so wurde eine Mischung aus Urlaub und bezahlter Freistellung vereinbart (testen lies er sich übrigens auch zweimal auf eigene Kosten, beide male GSD negativ). Seine Lebensgefährtin bekam nach ca. 10 Tagen einen Anruf von der Amtsärztin und wurde gefragt, ob sie noch Beschwerden habe. Keine Beschwerden, sofortige Aufhebung des Bescheids, kein Test mehr nötig. Ich wurde vor Aufhebung des Bescheids im Mai getestet und musste mit der Amtsärztin hinsichtlich Beschwerden sprechen. Nun reicht ein "na, i hob kane Symptome mehr", dass man aus der Quarantäne rauskommt. 

Sorry, das hat für mich weniger mit Gutdünken sondern schlichter Überforderung zu tun. Aber Sparen im System oder so. 

halbe südfront schrieb vor 7 Stunden:


Der war beim "Corona-Quartett" auf Servus TV. Zuerst wurde er auf den Sport angesprochen, da hat er betont, dass es ihnen sehr gut geht und sie in einer privilegierten Lage sind im Spitzensport. Dann ging es um die Maßnahmen und die Impfung. Da meinte er, dass er all die Maßnahmen schon verstehen und auch mittragen würde. Aber wenn er sich impfen lassen müsse, dann hat er ein ernsthaftes Problem damit. Auf den Hinweis, dass eine gesetzliche Impfpflicht sehr unwahrscheinlich ist, meinte er noch, dass er eben auch ein Problem hat, wenn die Impfung Voraussetzung für gewisse Dinge ist, wie eben fliegen, weil einige Fluglinien das schon angekündigt haben und er schließlich, z.B. nach Australien, fliegen müsse als Trainer. Da hätte er dann ein großes Problem damit.

You can´t have your cake and eat it. 

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Postinho
LiamG schrieb vor 7 Minuten:

Fakt ist, dass wir im Endeffekt bisher genau 3 Tage vergleichen können von denen wir bisher mehr oder weniger komplette Zahlen haben. Das sind die Tage 26. bis 28. November (also Tag 10, 11 und 12 vom harten LD).

In diesen Tagen hatten wir laut Dashboard 13.049 Fälle. Das sind 28,63% weniger Fälle als im selben Zeitraum in der Woche davor (19. - 21.11.) wo wir 18.285 hatten. Und diese 18.285 waren um 10,15% weniger als in den selben drei Tagen in der Woche davor (12. - 14.11.) wo wir 20.352 Neuinfektionen hatten.

Ich würde also doch eine deutlichere Reduktion der Zahlen sehen als durch den leichten LD.

ist ein valider punkt. danke für objektive zahlen! mich wundert halt, dass sich das in keinster form im verlauf des 7-tage-inzidenz niederschlägt.... da folgt die kurve mehr oder minder einer normalverteilung. es kam also im selben zeitraum der steigerungen auch zu einer steigerung (so wie jetzt zu einem schnellern abfallen). schau dir mal die verläufe an. auch im frühjahr war es mehr oder weniger normalverteilt. es ging also genauso schnell rauf wie runter. aber ja, wir werden es eh in den nächsten tagen sehen. vielleicht bin ich wirklich zu ungeduldig. 

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V.I.P.
dahasi schrieb vor 6 Minuten:

ist ein valider punkt. danke für objektive zahlen! mich wundert halt, dass sich das in keinster form im verlauf des 7-tage-inzidenz niederschlägt.... da folgt die kurve mehr oder minder einer normalverteilung. es kam also im selben zeitraum der steigerungen auch zu einer steigerung (so wie jetzt zu einem schnellern abfallen). schau dir mal die verläufe an. auch im frühjahr war es mehr oder weniger normalverteilt. es ging also genauso schnell rauf wie runter. aber ja, wir werden es eh in den nächsten tagen sehen. vielleicht bin ich wirklich zu ungeduldig. 

Es schlägt sich schon nieder. Wenn man auch hier diese jeweiligen 3 Tage vergleicht ist der Sprung letzte Woche der Größte mit 42 weniger (davor waren es 5 bzw. 15) - wobei das jetzt halt nicht wirklich seriös ist. Da ist es besser mal auf die Daten der ganzen Woche zu warten.

Ich versteh die Ungeduld, geht mir nicht anders. Hoffen wir, dass sich das ganze so schnell wie möglich verbessert.

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Fanatischer Poster
dahasi schrieb vor 8 Minuten:

vielleicht bin ich wirklich zu ungeduldig. 

... oder aber einfach mit der falschen "Annahme" / Hoffnung in den harten Lockdown gegangen? Ich glaube (das Thema hatten wir hier ja auch zu Beginn der leichten und harten Lockdowns), dass sich da einfach zu viele falsche Hoffnungen gemacht haben in Sachen Minimierung der Zahlen - natürlich auch mal wieder ein großes Problem seitens der nicht vorhandenen Kommunikation der Regierung, welche Fallzahlen nun das "Ziel" sind/waren.

Hätte man da klar realistische Zahlen genannt (also von mir aus irgendwas zwischen 2000 und 3000 Neuinfizierte pro Tag nach 2 Wochen und nicht nur beiläufig mal die Reproduktionszahl in Richtung 0,9 als "Ziel" genannt), dann würde man jetzt nicht so dastehen als hätte der Lockdown absolut gar nix gebracht, weil wir im Schnitt ja auch diese Woche wohl noch immer deutlich über 3000 haben werden (was im Vergleich zu 7000 vor zwei Wochen ja eigentilch eh betrachtlich ist).

Und der Faktor, den wir alle tagtäglich beobachten - und somit keinen Vergleich zum ersten harten Lockdown ermöglicht - spielt da nunmal auch eine starke Rolle. Kann mir beim aktuell vorhandenen Verhalten einfach nicht vorstellen, dass man da jemals Richtung dreistellige Zahlen kommen wird; da bräuchte es tatsächlich noch schärfere Maßnahmen, die es nicht geben wird. Die große Frage wird einfach sein, wie man die Zahlen ab nächster Woche nicht wieder in kürzester Zeit verdoppelt...

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Im ASB-Olymp
GraveDigger schrieb vor 27 Minuten:

... oder aber einfach mit der falschen "Annahme" / Hoffnung in den harten Lockdown gegangen? Ich glaube (das Thema hatten wir hier ja auch zu Beginn der leichten und harten Lockdowns), dass sich da einfach zu viele falsche Hoffnungen gemacht haben in Sachen Minimierung der Zahlen - natürlich auch mal wieder ein großes Problem seitens der nicht vorhandenen Kommunikation der Regierung, welche Fallzahlen nun das "Ziel" sind/waren.

Hätte man da klar realistische Zahlen genannt (also von mir aus irgendwas zwischen 2000 und 3000 Neuinfizierte pro Tag nach 2 Wochen und nicht nur beiläufig mal die Reproduktionszahl in Richtung 0,9 als "Ziel" genannt), dann würde man jetzt nicht so dastehen als hätte der Lockdown absolut gar nix gebracht, weil wir im Schnitt ja auch diese Woche wohl noch immer deutlich über 3000 haben werden (was im Vergleich zu 7000 vor zwei Wochen ja eigentilch eh betrachtlich ist).
 

Hätte man klare Zahlen genannt, in welcher Größe auch immer, gäbe es 2 mögliche Szenarien:

- hätte man die Zahlen sehr tief angesetzt (also dort, wo man sich wirklich wünscht, dass man hinkommt, also in Richtung dreistellig) würden jetzt alle schreien und fluchen, dass die Trottel so unrealistische Zahlen festlegen, die man ja nie erreichen kann, und deshalb sind sie alle voll unfähig etc. etc. und drum halt ma uns jetzt gar net mehr dran...

- hätte man die Zahlen aber recht hoch angesetzt (also dort, wo wir jetzt tatsächlich hinkommen werden, nämlich auf ca. 3000 Fälle im Schnitt) hätten sich erst recht alle nix gschert weil "des werd ma wohl auch ohne harte Maßnahmen erreichen!!11!!" und "für diese hohe Zahl wird ganz Österreich ruiniert????ßßß??"

- und ja, hätte man die Zahl irgendwo in der Mitte angesetzt, wären die Reaktionen eine Kombination aus den oben genannten; 

Fakt ist, dass der derzeitige Lockdown halt nach wie vor ein Schas ist gegen den im Frühjahr, weil jeder nur auf das verzichtet, was explizit verboten ist und alles andere ganz genau so weiter macht als wenn nix wäre. Das war im Frühjahr einfach anders und drum hats im Frühjahr wirklich was gebracht und jetzt bringts halt grad so viel dass das Gesundheitssystem net kollabiert.

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