COVID-19 in Österreich


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Michael_sksg schrieb vor 3 Minuten:

nur wer entscheidet dann, wer sterben wird und wer nicht? wenn man die maßnahmen lockert, werden die spitäler aus allen nähten platzen... und da will ich dann sehen, wer freiwillig auf ein intensivbett verzichtet oder wer es dann locker hinnimmt, wenn er einen anruf vom krankenhaus mit der info erhält, dass die eltern nicht mehr behandelt werden können, weil alles voll ist

Woher nimmst du diese Annahme? Aus welchen Daten? 

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Xaverl Nick schrieb vor 11 Minuten:

Ich weiß einfach nicht anhand welcher Daten du diese Horror-Szenarien zeichnest? 

an denen aus London, USA, Schweiz (?). 

die rechneten dort sämtliche Szenarien durch. also komplette Aufhebung, aber auch mit einer moderaten, also noch sämtliche Restaurants, Bars etc. geschlossen. in einer Studie sogar noch inkl. Schulen. 

und selbst bei diesen moderaten Beschränkungen wird das Gesundheitssystem überlastet. 

woran soll ich mich sonst orientieren? als an Wissenschaftlern, Epidemiologen, Virologen? klar alles können die auch nicht wissen und vorhersagen, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß die alle so komplett daneben liegen.

bearbeitet von lp-x

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Homegrower schrieb vor 1 Minute:

Ähm, na was glaubst, aktuell gehst hoffentlich vielleicht max einmal die Woche in den Supermarkt, Apotheke nur wenn dur dringend etwas brauchst. Wenn du zur normalität zurück kehrst bis jeden Tag beim Bäcker, jeden zweiten im Supermarkt, die anderen Menschen handhaben das ebenso und du vervielfachst die Chance dich zu infizieren, das ist jetzt wirklich nicht so schwer nachzuvollziehen.

Aber du sprichst ja schon wieder von einer vollkommenen Aufhebung der Maßnahmen. Ich rede von einer Lockerung. Da sind doch Welten dazwischen. 

lp-x schrieb vor 1 Minute:

an denen aus London, USA, Schweiz (?). 

die rechneten dort sämtliche Szenarien durch. also komplette Aufhebung, aber auch mit einer moderaten, also noch sämtliche Restaurants, Bars etc. geschlossen. in einer Studie sogar noch inkl. Schulen. 

und selbst bei diesen moderaten Beschränkungen wird das Gesundheitssystem überlastet. 

Kannst du mir die zeigen? Gibt's da was schriftliches? 

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Michael_sksg schrieb vor 3 Minuten:

nur wer entscheidet dann, wer sterben wird und wer nicht? wenn man die maßnahmen lockert, werden die spitäler aus allen nähten platzen... und da will ich dann sehen, wer freiwillig auf ein intensivbett verzichtet oder wer es dann locker hinnimmt, wenn er einen anruf vom krankenhaus mit der info erhält, dass die eltern nicht mehr behandelt werden können, weil alles voll ist

Die Maßnahmen müssen, wenn dann auch sinnvoll gelockert werden, irgendwo wird es in dem Szenario einen break even point geben und den gilt es anzupeilen. Da geht es nicht um freiwilliges verzichten oder lockeres hinnehmen, niemand spricht davon (ok, Trump vielleicht). Best Case wäre also, wenn man es quasi schafft beides abzufangen, eine Überbelastung der Medizinischen möglichkeiten wie einen totalausfall der Wirtschaft.

Und ja, ich weiß, das ist jetzt relativ leicht so dahin gesagt, aber was sollen wir nüchtern betrachtet sonst machen?

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bianco verde schrieb vor 58 Minuten:

Kleines Beispiel: Mann einer Kollegin ist auf Kurzarbeit. Der Firma ging es vorher schon nicht gut. Bald geht die Firma pleite, dann ist AMS angesagt. Kredit fürs Haus ist erst zur Hälfte abbezahlt, das Auto am eingehen, es gibt zwei Kinder.

Weitere 14 Wochen würde bedeuten, dass nicht nur der Job ganz sicher weg ist, sondern kurz danach auch das Haus. Und das ist nur mal so ein spontanes Beispiel aus meinem weiteren Bekanntenkreis.

Maßnahmen schrittweise lockern, Risikogruppen schützen, anders wird es nicht gehen. 

Unabhängig von der Krise, aber bitte wie sieht da die grundsätzliche Kalkulation aus!? Wenn einer seinen Job verliert, aber Arbeitslosengeld bekommt, kann doch nicht gleich das Haus weg sein :ratlos: da ist ja grundsätzlich schon was verkehrt!?

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Who let the Drog out?!

Problem ist, dass der Großteil ohne harte Maßnahmen nicht in der Lage ist, sich einzuschränken... wenn man nach dem auf der Vorseite geposteten Graphen geht, wären wir mit einer Einschränkung von 51% relativ safe. und würden bei den Neuansteckungen moderat fallen.

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V.I.P.
falcomitdemkoks schrieb vor 2 Minuten:

und das sind auch die fälle in WIEN, da schaut es auf dem land sicher etwas unterschiedlicher aus? 

Ich nehme schon an, dass diese regionalen Simulationen Aussagen für die Allgemeinheit geben. D.h. dass es wohl noch länger eine Kontaktreduktion von >50% braucht. Sie werden zumindest so allgemein ausformuliert:

Zitat

 

Derzeit sind Schulen und ca. 25 % der Arbeitsstätten geschlossen, bei den Freizeitkontakten wird im Modell eine Reduktion von 50 % angenommen. Würde man dieses Maßnahmenpaket voll beibehalten, würde die Zahl der COVID-19-Kranken über den Sommer kontinuierlich zurückgehen (siehe Abbildung 3).

Ein kontinuierlicher Rückgang der Krankheitszahlen ergibt sich allerdings auch in einem zweiten Szenario, bei dem nach Ostern die Arbeitsstätten wieder geöffnet werden. Schulen bleiben in diesem Szenario geschlossen, die Freizeitkontakte bleiben weiter reduziert. Der Rückgang der Krankheitszahlen wäre dann langsamer, aber das Gesundheitssystem käme nicht an seine Belastungsgrenze.

In einem dritten Szenario wird davon ausgegangen, dass Arbeitsstätten ab Ostern wieder geöffnet werden und am 4. Mai (zwei Wochen vor der Matura) auch die Schulen wieder ihren normalen Betrieb aufnehmen. Nur die Kontaktanzahl in der Freizeit bleibt weiterhin um 50 % reduziert. In diesem Fall kommt es nach den Berechnungen zwar nicht zu einem explosiven Anstieg der Krankheitszahlen, wie das bei einem abrupten totalen Ende der Maßnahmen der Fall wäre, aber die Krankheitszahlen würden trotzdem steigen und das Niveau der derzeitigen ersten Welle übertreffen.

„Freilich sind langfristige Prognosen immer mit einer gewissen Unsicherheit behaftet“, betont Niki Popper. „Es ist wichtig, die Modelle Woche für Woche weiter zu verbessern und an das neueste Datenmaterial anzupassen. Je mehr wir über die Ausbreitung von COVID-19 lernen, umso zuverlässiger wird auch unser Blick in die Zukunft sein.“

https://www.tuwien.at/tu-wien/aktuelles/news/news/covid-19-computermodell-zeigt-moegliche-szenarien-auf-1/

 

 

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Xaverl Nick schrieb vor 8 Minuten:

Aber du sprichst ja schon wieder von einer vollkommenen Aufhebung der Maßnahmen. Ich rede von einer Lockerung. Da sind doch Welten dazwischen.

Eh, und diese Welten kannst du den geposteten Grafiken entnehmen wo es um die möglichen Szenarien geht, wahsninnig viel Spielraum haben wir da nicht.

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ASB-Legende

Es wird natürlich nicht bis Ende Juni so weiter gehen. 

Bei 14 Wochen Shutdown kannst die Wirtschaft schmeißen, der Staat wird zig Mrd an Staatsschulden produziert haben, bei gleichzeitig einbrechenden Steuereinnahmen. Dann kannst auch kein teures Gesundheitssystem mehr finanzieren. 

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FAK, in guten wie in schlechten Zeiten.....
OoK_PS schrieb vor 2 Stunden:

14 Wochen überlebt so gut wie kein Unternehmen, völlig illusorisch. Und genau so wenig werden sich die Menschen so lange einsperren lassen. 

Bei den Unternehmen bin ich bei dir.

Zum 2. Punkt:

Ich kann jetzt nur von mir reden aber ich werde die Vorgaben solange befolgen, solange es notwendig ist. Heißt nur rausgehen zum einkaufen und 1x am Tag halbe Stunde spazieren (wir haben ein kleines Kind). Und das mache ich unabhängig vom Wetter, also auch wenns wirklich schön ist. Ich finds komisch dann immer von "die lassen sich nicht einsperren" zu reden. Offenbar hat es noch immer nicht jeder kapiert (damit meine ich nicht dich) aber jetzt heißts zambeissen und auf die Regierung hören. 

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