COVID-19 in Österreich


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ASB-Gott
SandkastenRambo schrieb vor 12 Stunden:

Wir haben noch immer so viele Freiheiten und messen unser Leben an unwichtigen Dingen, wie saufen, gaudi haben und Fitnessstudio.

Genau diese unfassbar privilegierte und lächerliche Einstellung ist es, die mich auch aufregt.

Wie kann es nur sein, dass man im reichsten Prozent der Weltbevölkerung dazu angehalten wird, einmal länger auf den ärgsten Luxus im Leben zu verzichten. Sowas darf es nur in Entwicklungsländern geben. Solidarität? Die hört sich bei meinem Recht auf ein Krügerl auf!1

Sich zurücknehmen heißt bei uns, quasi ohne existenzielle Sorgen eben weniger Geld auszugeben. In anderen Gegenden sind Lockdowns gar nicht möglich für die Menschen, nicht zu arbeiten würde bedeuten zu hungern. In privatisierten Gesundheitssystem ist es ohnehin ein Lotteriespiel für die Mehrheit, die sich nicht leisten kann, daheim zu bleiben und nicht die beste Versicherung hat. 

Aber Hauptsache sich bei uns aufführen, dass es ja Zustände "wie im Krieg" wären, wenn man einen Monat nicht ins Beisl oder Kino kann.

fReIhEiT!

Zum Kotzen. Die Pandemie hält uns den Spiegel vor, und deckt gnadenlos den peinlichen und menschlich erbärmlichen Realitätsverlust auf, der bei uns herrscht. 

Man könnte ja meinen, dass jetzt vielleicht einige ein bisschen mehr nachdenken darüber, wie unnötig und verschwenderisch viele unserer Gepflogenheiten sind. Wieso wir diesen Luxus haben, und die überwältigende Mehrheit der Welt nicht. Dass man vielleicht manche Prioritäten in unserer Gesellschaft ein wenig zu hinterfragen beginnt.

bearbeitet von miffy23

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left hook to the body
Legoman schrieb vor 22 Stunden:

Korrekt,  das Verfahren wird sich so in die Länge ziehen das kein Mensch mehr an diese Pandemie denken wird. Geschweige denn von Impfpflicht.

Die Pandemie wird vorrübergehen aber ein Akt kann auch länger liegen bleiben. Und das Gerichtsverfahren wird immer teurer werden. Ich schätz dich ob deiner Beiträge nicht so ein, als wärst du am oberen Ende der Gehaltsliste aber wenn du das Geld hast, have fun, I guess? Hoffe, deine Kinder leiden nicht allzusehr unter deinem Egotrip und bekommen trotzdem Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke.

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Postet viiiel zu viel
miffy23 schrieb vor 5 Minuten:

Genau diese unfassbar privilegierte und lächerliche Einstellung ist es, die mich auch aufregt.

Wie kann es nur sein, dass man im reichsten Prozent der Weltbevölkerung dazu angehalten wird, einmal länger auf den ärgsten Luxus im Leben zu verzichten. Sowas darf es nur in Entwicklungsländern geben. Solidarität? Die hört sich bei meinem Recht auf ein Krügerl auf!1

Sich zurücknehmen heißt bei uns, quasi ohne existenzielle Sorgen eben weniger Geld auszugeben. In anderen Gegenden sind Lockdowns gar nicht möglich für die Menschen, nicht zu arbeiten würde bedeuten zu hungern. In privatisierten Gesundheitssystem ist es ohnehin ein Lotteriespiel für die Mehrheit, die sich nicht leisten kann, daheim zu bleiben und nicht die beste Versicherung hat. 

Aber Hauptsache sich bei uns aufführen, dass es ja Zustände "wie im Krieg" wären, wenn man einen Monat nicht ins Beisl oder Kino kann.

fReIhEiT!

Zum Kotzen. Die Pandemie hält uns den Spiegel vor, und deckt gnadenlos den peinlichen und menschlich erbärmlichen Realitätsverlust auf, der bei uns herrscht. 

Man könnte ja meinen, dass jetzt vielleicht einige ein bisschen mehr nachdenken darüber, wie unnötig und verschwenderisch viele unserer Gepflogenheiten sind. Wieso wir diesen Luxus haben, und die überwältigende Mehrheit der Welt nicht. Dass man vielleicht manche Prioritäten in unserer Gesellschaft ein wenig zu hinterfragen beginnt.

Ich finde deine Einstellung unendlich Arrogant.

Es ist  nicht ein Monat es waren schon im ersten Durchgang 18 Monate und jetzt keine Ahnung wie viel Monate jetzt wieder folgen bis alles wieder aufsperrt.

Nicht jeder ist Introvertiert und glücklich wenn er zu hause ein Buch liest.

Wenns nach mir ginge hätten wir regeln wie in der UK wo es bis November nicht mal mehr Maskenpflicht gab.

und komisch in der UK gab es bei 60 Millionen Einwohnern gestern 165 Covid Tote.

Wie viel gab es bei uns gestern 30-40?

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V.I.P.
damich schrieb vor 13 Minuten:

28% weniger als letzte Woche, wenn omikron nicht vor der Tür stehen würde können man direkt optimistisch sein...

Man kann auch trotz omicron optimistisch sein. Wir haben das Infektionsgeschehen auf Stand Mitte/Ende Oktober gedrückt, Tendenz weiterhin fallend. Wir testen noch immer bzw wieder enorm viel, wir werden 2G bzw LDU haben, wir werden FFP2 Pflicht haben und es wird noch nicht alles offen haben. Dazu haben wir seit Anfang November 2,6 Mio Menschen drei Mal geimpft und jeweils eine halbe Million zum ersten und zum zweiten Mal.

Auch wenn wir damit nicht aus allem raus sind, muss das einfach jetzt soweit reichen, dass wir zumindest das was jetzt offen hat/geöffnet wird auch offen bleibt ohne, dass die Spitäler wieder übergehen.

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Im ASB-Olymp
alexbender schrieb vor 13 Minuten:

Ich finde deine Einstellung unendlich Arrogant.

Es ist  nicht ein Monat es waren schon im ersten Durchgang 18 Monate und jetzt keine Ahnung wie viel Monate jetzt wieder folgen bis alles wieder aufsperrt.

Nicht jeder ist Introvertiert und glücklich wenn er zu hause ein Buch liest.

Wenns nach mir ginge hätten wir regeln wie in der UK wo es bis November nicht mal mehr Maskenpflicht gab.

und komisch in der UK gab es bei 60 Millionen Einwohnern gestern 165 Covid Tote.

Wie viel gab es bei uns gestern 30-40?

Das stimmt alles. Trotzdem Leben wir hier, nicht alle, wie asoziale Wesen auf Kosten der restlichen Welt. 

Wir zerstören die anderen und auch uns selbst. Zwar langsam aber stetig

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bunny is back
AngeldiMaria schrieb am 15.12.2021 um 06:25 :

Aso, also praktisch der Augustin von Linz. Verstehe. Ja den "kaufe" ich auch immer. 5 Euro und lasse ihm die Zeitung.

völlig offtopic, aber trotzdem: nimm die zeitung mit und haus danach weg oder verwends als geschenkspapier. die leute, die das verkaufen, wollen nicht nur almosen, sondern auch das gefühl haben, ein bisschen produktiv zu sein und (verkaufs-)arbeit zu leisten.

Miraval schrieb vor 15 Minuten:

 

ist das neu oder eh der bekannte fall?

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Posting-Pate
alexbender schrieb vor 23 Minuten:

Ich finde deine Einstellung unendlich Arrogant.

Es ist  nicht ein Monat es waren schon im ersten Durchgang 18 Monate und jetzt keine Ahnung wie viel Monate jetzt wieder folgen bis alles wieder aufsperrt.

Nicht jeder ist Introvertiert und glücklich wenn er zu hause ein Buch liest.

Wenns nach mir ginge hätten wir regeln wie in der UK wo es bis November nicht mal mehr Maskenpflicht gab.

und komisch in der UK gab es bei 60 Millionen Einwohnern gestern 165 Covid Tote.

Wie viel gab es bei uns gestern 30-40?

Ich bin durchaus für strengere Regeln während einer Pandemie, aber gleichzeitig gegen das herablassende Maßregeln von Menschen, denen es aufgrund besagter Maßnahmen psychisch nicht gut geht ("First World Problems!" "Jammern auf hohem Niveau!!"). Wenn es so einfach wäre, hätte niemand im reichen Westen irgendwelche psychischen Probleme.

Bis auf die paar Trolle hier sind die meisten grundsätzlich einer Meinung, was die Notwendigkeit der Maßnahmen angeht. Nur wollen manche besonders hervorstechen durch ihren Eifer, als ob es dafür hier im Forum irgendeine Auszeichnung gäbe.

bearbeitet von Ugmo

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ASB-Gott
alexbender schrieb vor 15 Minuten:

Ich finde deine Einstellung unendlich Arrogant.

Es ist  nicht ein Monat es waren schon im ersten Durchgang 18 Monate und jetzt keine Ahnung wie viel Monate jetzt wieder folgen bis alles wieder aufsperrt.

Nicht jeder ist Introvertiert und glücklich wenn er zu hause ein Buch liest.

Wenns nach mir ginge hätten wir regeln wie in der UK wo es bis November nicht mal mehr Maskenpflicht gab.

und komisch in der UK gab es bei 60 Millionen Einwohnern gestern 165 Covid Tote.

Wie viel gab es bei uns gestern 30-40?

Lockdowns gab es schon einmal nicht 18 Monate lang, sondern insgesamt (und da rechne ich "light" und Fleckerteppich hinzu, also nicht bundesweit) 8 Monate. Dass des für niemanden lustig oder leiwand ist, ist klar. Es geht hier um die Verhältnismäßigkeit. Und die eigentlich unfassbare Rigidität unserer Gesellschaft, den totalen Unwillen vieler, sich an die Realität anzupassen. Selbst, wenn es hierbei - relativ gesehen - um ziemlich verkraftbare Einbußen geht, und nicht wie in vielen anderen Gegenden der Welt um de facto Leben oder Tod.

Wie wird das wohl noch aussehen, wenn viel gröbere Probleme auf uns zukommen (die noch auf dem Weg sind, siehe Klimakatastrophe). Wir sind bildlich gesprochen fett, träge, und faul, und werden wenns darauf ankommt wohl nicht mehr recht in die Gänge kommen.

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Im ASB-Olymp
alexbender schrieb vor 19 Minuten:

Ich finde deine Einstellung unendlich Arrogant.

Es ist  nicht ein Monat es waren schon im ersten Durchgang 18 Monate und jetzt keine Ahnung wie viel Monate jetzt wieder folgen bis alles wieder aufsperrt.

Nicht jeder ist Introvertiert und glücklich wenn er zu hause ein Buch liest.

Wenns nach mir ginge hätten wir regeln wie in der UK wo es bis November nicht mal mehr Maskenpflicht gab.

und komisch in der UK gab es bei 60 Millionen Einwohnern gestern 165 Covid Tote.

Wie viel gab es bei uns gestern 30-40?

0,15% der Bevölkerung  Österreichs verstorben vs. 0,21% der Bevölkerung UK. 

Also ist es dass was du dir wünscht? Mehr Tote?

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ASB-Gott
Ugmo schrieb vor 1 Minute:

Ich bin durchaus für strengere Regeln während einer Pandemie, aber gleichzeitig gegen das herablassende Maßregeln von Menschen, denen es aufgrund besagter Maßnahmen psychisch nicht gut geht ("First World Problems!" "Jammern auf hohem Niveau!!"). Wenn es so einfach wäre, hätte niemand im reichen Westen irgendwelche psychischen Probleme.

Bis auf die paar Trolle hier sind die meisten grundsätzlich einer Meinung, was die Notwendigkeit der Maßnahmen angeht. Nur wollen manche besonders hervorstechen durch ihren Eifer, als ob es hier im Forum irgendeine Auszeichnung gäbe.

Ja, es gibt psychische Auswirkungen auf harte Einschnitte in das gewohnte soziale Leben. Das ist unbestritten, und ein Symptom der Pandemie welches uns alle betrifft. Das ist aber im Umkehrschluss kein Argument für "fReIhEiT", sondern für noch mehr Bedacht in der Maßnahmensetzung und mehr Nachhaltigkeit in der Planung, um diese Auswirkungen eben so gut es geht zu minimieren. Stichwort: Verhinderung weiterer Lockdowns, in weiterer Folge Verhinderung weiterer Pandemien, etc. Dazu braucht es auch Änderungen.

 

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